DE3002719A1 - Glasierstation fuer keramikkacheln - Google Patents

Glasierstation fuer keramikkacheln

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DE3002719A1
DE3002719A1 DE19803002719 DE3002719A DE3002719A1 DE 3002719 A1 DE3002719 A1 DE 3002719A1 DE 19803002719 DE19803002719 DE 19803002719 DE 3002719 A DE3002719 A DE 3002719A DE 3002719 A1 DE3002719 A1 DE 3002719A1
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Germany
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glaze
tiles
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tunnel
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Eugenio Morandi
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/049Recycling of the coating material
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Description

  • Glasierstation für Keramikkacheln
  • Die Erfindung betrifft eine Glasierstation für Keramikkacheln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das heißt, eine über einer Förderbahn für die Keramikkacheln angeordnete Kabine mit einem rotierenden Element, das als Scheibe, Rohrabschnitt oder Gitterrost ausgebildet sein kann und zur Verteilung des Lackes auf die Kacheln dient, wobei dieser Lack zerstäubt oder tropfenförmig ist. In den unterschiedlichen Bauarten wird dabei der Lack zur Dekoration der Kacheln verwendet, die einfarbig sein können oder bei denen der Lack in Tropfenform nach einem vorbestimmten Muster aufgetragen wird.
  • Bisher sind Glasierkabinen bekannt, die aus einem äußeren Gehäuse bestehen, das ein Paar oberer Abdachungen und ein Paar unterer Seitenwände hat, die die beiden Abdachungen nach unten fortsetzen; im Inneren dieses Gehäuses ist ein zweites Gehäuse angeordnet, das parallel zu dem ersten verläuft, jedoch eine unterbrochene, gitterförmige Oberfläche hat, ähnlich einem Rolladen für Fenster, wodurch versucht werden soll zu verhindern, daß der von dem um eine horizontale Achse rotierenden Zuführelement abgeschleuderte Lack, der gegen eine durchgehende Oberfläche geschleudert wird, auf dieser verbleibt und sich in der flüssigen oder erstarrten Phase von dieser löst und dann auf die durchlaufenden Kacheln fällt, wo er auf deren Oberfläche unberechenbar Tropfen oder Klumpen bildet, die nicht erwünscht sind, weil sie die Oberfläche der Kacheln verändern und damit einen erheblichen und nicht tragbaren Ausschuß erzeugen. Außerdem erlaubt das gitterförmige Gehäuse, gegen das unaufhörlich Lack geschleudert wird, diesem nicht, in den Zwischenraum zwischen dem gitterförmigen Gehäuse und dem äußeren Gehäuse der Kabine weggespült zu werden, um in das Auffangbecken zur Wiederverwendung zu gelangen.Dadurch lösen sich auch aufgrund des Sogesder durch den Luftwirbel innerhalb des rotierenden Verteilerelementes erzeugt wird, von der Innenfläche dieses gitterförmigen Gehäuses unregelmäßige Tropfen und Verkrustungsrückstände, abhängig von der Viskosität des Lackes, die, wenn sie zufällig von dem Luftwirbel erfaßt werden, auf die frisch glasierte Fläche der Kacheln fallen und diese dadurch bleibend verschmutzen Hinzu kommt, daß die herkömmliche Kabine, die mit einem inneren, gitterförmigen Gehäuse ausgerüstet ist, nach jeder Schicht und bei jedem Lackwechsel eine besondere Reinigung verlangt, die aufgrund des Gitters und der Notwendigkeit, daß dieses abgenommen und wieder eingesetzt werden muß, kompliziert ist und lange dauert.
  • Dieser Stand der Technik muß hinsichtlich der Reduzierung oder sogar'Vermeidung des Abschleuderns und des Abfallens von RUckständen und nicht erwunschten Tropfen auf die Kacheln verbessert werden, auch was die Lebensdauer der Organe des rotierenden Verteilers und eine einfachere Konstruktion, höhere Schnelligkeit sowie eine Verbesserung der Ergebnisse beim Reinigen der Kabine betrifft. Aus den geschilderten Nachteilen er gibt sich die Notwendigkeit, das technische Problem dadurch zu lösen, daß eine neue Glasierstation entwickelt wird, die das Abschleudern oder Abfallen der Rückstände und unkontrollierter Tropfen auf die Oberfläche der durchlaufenden Kacheln verhindert, die die Verteilung des Lackes gleichförmiger gestaltet und die die Abnutzungserscheinungen der Organe des Verteilers verringert, eine derartige Station soll außerdem eine rasche und auch automatische Reinigung des Inneren der Kabine sowie eine gleichförmigere Verteilung des Lackes auf den Kacheln gestatten, wenn eine ästhetische Wirkung einer möglichst gleichförmigen Oberfläche erzielt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung löst das genannte technische Problem folglich durch ein Verteilerelement für den Lack, das um eine nach unten und gegen die Vorschubbewegung der Kacheln geneigte Achse rotiert, wobei die Neigung innerhalb bestimmter Winkel liegen kann. Eine Kabinenumhüllung mit in bestimmten Lagen geneigten Wänden dient dazu, die Abschleuderung der Tropfen und der Lackrückstände in Bereiche zu lenken, die außerhalb des Weges der Kacheln liegen, oder in Bereiche in diesem Weg, die mit Hilfe von Schirmen oder Ablenkplatten kontrollierbar sind; die Gesamtheit dieser Wände, Schirme oder Ablenkplatten erlaubt außerdem ein automatisches Waschen der Station mit Hilfe von Wasser oder Reinigungsflüssigkeit im allgemeinen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäß vorgesehenen Lösung bestehen insbesondere darin, daß es vollständig verhindert wird, daß unerwünschte Tropfen oder trockene Rückstände oder zumindest ein Teil von diesen auf die Oberfläche der Kacheln beim Glasieren geschleudert werden oder fallen. Außerdem kann die Reinigung des Innenraumes der Glasierkabine von manuellem auf automatischen Betrieb umgestellt werden und läßt sich in jedem Fall wesentlich rascher durchführen. Weiter ist die Verteilung der Glasur auf der Oberfläche der Kacheln wesentlich gleichmäßiger, und außerdem wird der Verschleiß der Organe des rotierenden Verteilers verringert.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispieq erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Glasierstation gemäß der Erfindung, Figur 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Station der Figur 1, jedoch ohne vorderen Deckel, Figur 3 eine Draufsicht auf die Station der Figur 2 und Figur 4 einen Teilschnitt in der Ebene IV - IV der Figur 1 Ein Paket 1 aus Verteilerscheiben ist auf eine Hohlwelle 2 aufgezogen, deren Achse M im Winkel A zur Horizontalen geneiat ist.
  • Die Hohlwelle 2 wird durch einen Motor 3 angetrieben, durch den ein Rohr 4 für die Zuführung der Glasur hindurchläuft, das in die Hohlwelle 2 eingesetzt ist. Ein Träger 5 für den Motor 3 ist an einem Rahmen 6 befestigt.
  • Mit 7 ist ein Bandförderer für die Zufuhr der Fliesen 8 bezeichnet, die glasiert werden sollen Das Kabinengehäuse hat eine Rückwand 9, die im Winkel 3 zur Vertikalen geneigt ist und in die eine öffnung 10 für den Durchtritt der Hohlwelle 2 eingearbeitet ist An der Innenseite der Rückwand 9 ist ein Paar von Dachrinnen 11 angebracht2 die ein Austreten der Glasur aus der öffnung 10 verhindern und die Glasur seitlich nach unten ableltenO Eine sich nach zwei Seiten erstreckende Abdachung 12 ist in einer dreieckigen Aussparung des unteren Teils der Rückwand 9 befestigt und bildet einen Schirm oder eine tunnelförmige Schutzplatte, die im rUckwErtlgen Teil durch eine Wand 13 abgeschlossen ist Rinnen 14 und 15 sind am vorderen Innenrand der Abdachung 12 bzw der Wand 13 angebracht, um die ablaufende Glasur seitlich nach unten abzuleiten.
  • In den unteren Teil der Wand 13 ist ein Fenster 16 für den Durchtritt des Doppelbandförderers 7 eingearbeitet. Ein Paar vertikaler Wände 17 bildet den unteren Abschnitt der Abdachung 12. In die Wände 17 sind zwei Schlitze 18 eingearbeitet, an die je ein Absaugrohr 19 zum Absaugen der Abluft angeschlossen ist. Ein Boden 20 verbindet die unteren Kanten der vertikalen Wände 17, wodurch die Glasur zur Wiedergewinnung in ein Auf fangbecken 21 abfließen kann, das die Unterseite des Innenraumes des an dem Rahmen 6 befestigten Gehäuses bildet. Wie Figur 2 zeigt, ist eine obere, zweiseitige Abdachung 22 vorgesehen, die einen öffnungswinkel C einschließt. Zwei hintere Seitenwände 23 des Gehäuses schließen jeweils mit der Rückwand 9 einen Winkel D ein, wie aus der Figur 4 hervorgeht. An dem Auf fangbecken 21 sind zwei untere Seitenwände 24 des Gehäuses befestigt. Für dieses ist ein Deckel 25 vorgesehen, der am Umfang mit den Wänden mit Hilfe von Schnellverschlüssen 26 verbunden ist und der an seinem unteren Ende ein Fenster 28 für den Durchtritt des Bandförderers 7 aufweist. Am Deckel 25 ist außerdem eine Abdachung 29 angebracht, die eine tunnelförmige Schutzabdeckung für den Bandförderer 7 und die Fliesen 8 bildet. Die Abdachung 29 ist am hinteren Teil durch eine geneigte Ebene unterbrochen, die mit der Vertikalen einen Winkel E einschließt und eine Rinne 30 für den Ablauf der Glasur in das Auffangbecken 21 hat.
  • Die Abdachung 29 geht nach unten in zwei Seitenwände 31 über.
  • Durch die Pfeile 32 ist die Hauptschleuderrichtung der aus dem Paket 1 von Verteilerscheiben austretenden Glasur dargestellt, wobei diese Hauptschleuderrichtung auf die Abdachung 22, die hinteren Seitenwände 23 und die Fliesen 8 in dem Abschnitt zwischen den Abdachungen 19 und 29 trifft.
  • Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn der Motor 3 eingeschaltet ist, leitet das Zuführrohr 4 die Glasur zu dem Paket 1 der Verteilerscheiben, das die Glasur gegen die Paare der Seitenwände 23 und 24 und außerdem auf die Fliese 8 schleudert, die gerade durch den unteren Schleuderbereich hindurchläuft, der mit der Hauptschleuderrichtung 32 einen Winkel von weniger als 900 bildet. Da die Verteilerscheiben zur Vertikalen geneigt sind, erfolgt das Schleudern der Glasur auf die Fliese 8 in der Glasierstellung allmählich, so daß sich keine Querstreifen ergeben. Außerdem dient die Komponente, die die Schleuderrichtung in der Bewegungsrichtung der Fliese 8 erzeugt, mit dazu, den Glasiereffekt zu verlängern und den Aufprall weniger heftig zu machen, wodurch das Endergebnis vorteilhaft beeinflußt wird; das Haftvermögen der Glasur an den Oberflächen der Verteilerscheiben, die das Paket 1 bilden, wird durch die geneigte Anordnung der Verteilerscheiben zur Vertikalen verbessert: die Neigung um den Winkel B, der vorzugsweise gleich dem Neigungswinkel A der Achse M ist, liegt etwa zwischen 100 und 500, wobei zu beachten ist, daß die kleineren Werte nur eine geringe Haftungserhöhung der Glasur an den Verteilerscheiben bewirken und damit nur eine geringe Geschwindigkeitserniedrigung der Hohlwelle 2 und außerdem nur eine kleine Verringerung der Abnutzung der entsprechenden Organe, ohne dabei in Betracht zu ziehen, daß bei kleinen Neigungswinkeln die Höhe des Gehäuses vergrößert werden muß, um die Möglichkeit des Fallens von nicht erwünschten Tropfen auf die Fliese 8, die gerade glasiert wird, zu verhindern. Wenn jedoch die höheren Werte angewendet werden, wird der Einfallswinkel der Glasur auf die Fliese 8 zu groß, wodurch ein Rutscheffekt und damit die Bildung von Längsstreifen neben einem Abprallen der Glasur an der Fliese begünstigt werden, wobei dieses Abprallen einen Nebel erzeugt, der verhindert werden mußS weil er Verunreinigungen bildet. Wenn schließlich der Wert A = B vergrößert wird, wird dadurch die Längsabmessung der Kabine vergrößert. Der Winkel E ist in vorteilhafter Weise gleich den Winkeln A und B; wenn E verkleinert wird, verringert sich die axiale Länge der geschützten Durchlaufzone für die Fliesen 8; die Lage der Spitze der Abdachung 29 in der mit dem Winkel E geneigten Ebene kann in einem Bereich variiert werden, der vorteilhafter Weise zwischen dem Schnittpunkt dieser Ebene mit der Achse M und einem Punkt liegt, der unterhalb der Linie dieser Achse liegt, um dadurch den Niederschlag bzw. das Kondenswasser in dem entsprechenden Tunnel zu verringern. Der Winkel, den die Abdachung 29 einschließt, ist in vorteilhafter Weise gleich dem Winkel, den die Abdachung 12 bildet; abhängig von der Viskosität der Glasur liegt dieser zwischen 600 und 900, wobei den niedrigeren Werten der Vorzug gegeben wird, weildieserdas Gleiten der Glasur auf der Innenfläche der genannten Abdachungen begünstigt und dadurch ein Herunterfallen von Tropfen auf die durchlaufenden Fliesen behindert. Der Winkel D kann in vorteilhafter Weise zwischen 300 und 450 liegen, wobei die kleineren Werte eine Erhöhung der Querabmessung der Station mit sich bringen, dabei allerdings einen geringeren Verschleiß der Wände aufgrund der geringeren Aufprallheftigkeit zur Folge haben, während die größeren Werte auch größeren Verschleiß bedeuten: bei mehr als 450 kann die Reflexion der Glasur auf die Wände die Fliese beim Glasieren schädlich beeinflussen. Der Winkel C liegt in vorteilhafter Weise zwischen 1500 und 900, wobei bei den höheren Werten die Möglichkeit des freien Abfallens von Glasurtropfen erhöht wird, während die niedrigeren Werte von der Querabmessung der Kabine abhängen.
  • Die automatische Reinigung erfolgt durch einfaches Ersetzen der Glasur in dem Zuführrohr 4 durch Wasser oder ein anderes, geeignetes Reinigungsmittel, weil alle inneren Oberflächen von den von dem Paket 1 der Verteilerscheiben abgegebenen Strahlen betroffen sind.
  • Bei der praktischen Ausführung können die Werkstoffe, die Abmessungen und die Konstuktionseinzelheiten sowie die Form des Verteilerelementes für die Glasur von den angegebenen abweichen.
  • Außerdem können die Geschwindigkeit der Fliesen sowie des Verteilerelementes für die Glasur sowie die Viskosität der Glasur in weiten Grenzen innerhalb einer ausgewählten Station verändert werden.

Claims (9)

  1. Glasierstation für Keramikkacheln Patentansprüche 1. Glasierstation für keramische Fliesen, umfassend eine Kabinenhülle,.die unten mit einem Auffangbecken für überschüs sige Glasur versehen ist und bezüglich der Bewegungsrichtung des Transportweves der Fliesen für den Durchtritt des oberen Abschnittes der Transportlinie vorn und hinten geöffnet ist, einen vertikalen, in Querrichtung angeordneten Deckel zum Abschließen der Sabinee ein Verteilerelement für die Glasur in Form eines Paketes von Verteilerscheiben, eines Netzes oder eines durchbohrten Rohrabschnittes zur Abschleuderung der Glasur in zerstäubtem Zustand oder in Form von Tropfen vorbestimmter Abmessungen auf die Platten, wobei dieses Element auf ein Ende der Hohlwelle eines Motors aufgezogen ist, der auf einer Grundplatte getragen ist und dessen Achse in der vertikalen Mittelebene des Transportweges liegt, wobei durch diese Achse die zu verteilende Glasur hindurchtritt, sowie einen oder mehrere Anschlüsse für Absaugrohre für die verunreinigte Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (M) des Verteilerelementes (1) für die Glasur, das im Innern des Gehäuses angeordnet ist, gegen die Vorschubrichtung der Fliesen (8) nach unten geneigt ist.
  2. 2. Verteilerelement für die Glasur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (A) der Rotationsachse (M) nach unten zwischen 100 und 500 beträgt.
  3. 3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche besteht aus einer zweiseitigen, oberen Abdachung (22) mit einem öffnungswinkel (C) zwischen 1500 und 900, aus einer mittleren Rückwand (9), die von der Abdachung (22) nach unten in Vorschubrichtung der Fliesen (8) abfällt, aus einem Paar von Wänden (23), die seitlich zu der abfallenden Rückwand (9) angeordnet sind und bezüglich dieser nach vorn und nach innen geneigt sind und nach oben jeweils durch einen Teil der Abdachung (22) und nach unten durch die vertikale Wand (24) abgegrenzt sind, welche nach unten auch die Abdachung bis unter die Ebene des oberen Zweiges des Bandförderers (7) abgrenzt, wodurch ein zusammenhängender Körper mit darunter angeordnetem Auffangbecken (21) gebildet ist.
  4. 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Rückwand (9), die nach unten in Bewegungsrichtung abfällt, mit der Vertikalen einen Winkel (B) zwischen 100 und 500 einschließt, der gleich ist dem Neigungswinkel (A) der Achse (M) des Verteilerelementes I für die Glasur.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Seitenwände (23), die seitlich an die abfallende Rückwand (9) anschließen und ein Paar bilden, nach vorn und nach innen bezüglich der abfallenden Rückwand (9) in einem Winkel (D) zwischen 300 und 450 geneigt sind.
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (25) und über dem Fenster (28) für den Durchtritt des Bandförderers (7) für die Fliesen (8) eine Abdachung (29) befestigt ist, die einen in Längsrichtung verlaufenden Schutztunnel bildet und deren freies Ende in einer Ebene liegt, die bezüglich der Bewegungsrichtung nach hinten in einem Winkel (B) bezüglich der 9vertikalen zwischen 100 und 500 geneigt ist, wobei das freie Ende des Tunnels mit einer Rinne (30) versehen ist.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Dreiecks, das die hintere Öffnung des Tunnels bildet, auf der Verlängerung der Achse (M) nach unten liegt.
  8. 8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verlängerung der tunnelförmigen Abdachung (29) an einer entsprechenden Öffnung des unteren Teils der mittleren Rückwand (9) eine zweite, tunnelförmige Schutzabdachung (12) befestigt ist, die durch eine Wand (13) abgeschlossen ist und ein unteres F6nster(16) mit einer Rinne (15) hat, wobei in die unteren Flansche der tunnelförmigen Abdachung (12) Schlitze (18) zum Absaugen von verunreinigter Luft eingearbeitet sind.
  9. 9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Anspruche e dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Endebenen der tunnelförmigen Abdachungen (29) bzw. (12) parallel zueinander und zur Vertikalen in einem Winkel (B) geneigt sind, der mit dem Winkel (A) der Neigung der Achse () zur Horizontalen übereinstimmt.
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