DE3002642A1 - Thermomagnetischer datentraeger und optischer speicher mit einem derartigen datentraeger - Google Patents
Thermomagnetischer datentraeger und optischer speicher mit einem derartigen datentraegerInfo
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Description
.V. Philips' GlceiLnpi.ifei;·:!:!;;;], Einu'hovsn
24.11-1979 /T —3- PHN
30026Λ2
Thermomagnetischer Datenträger und optischer Speicher mit
einem derartigen Datenträger
einem derartigen Datenträger
Die Erfindung betrifft einen Datenträger, der sich
dazu eignet, auf thermostatischem Wege Daten einzuschreiben und auf magneto—optischem ¥ege Daten auszulesen, mit einem nichtmagnetischen Substrat das eine amorphe Schicht einer
dazu eignet, auf thermostatischem Wege Daten einzuschreiben und auf magneto—optischem ¥ege Daten auszulesen, mit einem nichtmagnetischen Substrat das eine amorphe Schicht einer
Seltenen Erd-Eisenlegierung mit einer bevorzugten Magnetisierungsrichtung
senkrecht auf der Ebene der Schicht trägt, sowie einen optischen Speicher mit einem derartigen Datenträger.
Datenträger nach obiger Beschreibung sind aus der
niederländischen offengelegten Patentanmeldung 750870?
bekannt. Insbesondere ist daraus ein Datenträger mit einer auf einem Substrat mittels thermischer Verdampfung im
Vakuum angebrachten Eisen-Gadoliniumschicht mit etwa
kO Atomprozenten Gadolinium, Rest Eisen, bekannt. Thermo-
Vakuum angebrachten Eisen-Gadoliniumschicht mit etwa
kO Atomprozenten Gadolinium, Rest Eisen, bekannt. Thermo-
magnetisches Einschreiben erfolgt durch örtliches Erwärmen der in einem Magnetfeld angeordneten Schicht auf die Curie-Temperatur,
beispielsweise mit Hilfe eines fokussierten
Laserbündels und anschliessendem Abkühlen, wobei unter dem Einfluss magnetischer Streufelder benctchbarter, nicht
Laserbündels und anschliessendem Abkühlen, wobei unter dem Einfluss magnetischer Streufelder benctchbarter, nicht
erwärmter Bereiche sich die Magnetisierungsrichtung der
erwäi-mten Stelle umkehrt. (Beim Umkehren der Magnetisierungsrichtung wird manchmal auch ein äusseres Magnetfeld verwendet,
das dem Feld in dem sich die Schicht befindet,
entgegengesetzt gerichtet ist).
entgegengesetzt gerichtet ist).
Ein Nachteil des bekannten Datenträgers besteht darin, dass der amorphe Werkstoff bereits bei verhältnismässig
niedrigen Temperaturen (ab 100 ... 150°C) irreversibel
seine Struktur ändert. Hierbei ändern sich die Eigenschaften ebenfalls, insbesondere die magnetischen. Allmählich führt
niedrigen Temperaturen (ab 100 ... 150°C) irreversibel
seine Struktur ändert. Hierbei ändern sich die Eigenschaften ebenfalls, insbesondere die magnetischen. Allmählich führt
■*° dieser Vorgang zu Kristallisierung das Werkstoffs. Da in
der Praxis beim Einschreiben von Daten der Werkstoff immer wieder einen Temperaturanstige erfährt, um ihn in die Nähe der Curie-Temperatur zu bringen, ist der erwähnte Kristall!-
der Praxis beim Einschreiben von Daten der Werkstoff immer wieder einen Temperaturanstige erfährt, um ihn in die Nähe der Curie-Temperatur zu bringen, ist der erwähnte Kristall!-
030033/0599
24.11.1979 yr ~-H -
sierungsvorgang besonders unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Datenträger der eingangs erwähnten Art mit einer erhöhten
Stabilität hinsichtlich der Kristallisierung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Seltene Erd-Eisenlegierung 15-30 At.$ Bor enthält.
Es hat sich herausgestellt, dass dünne amorphe
Schichten Seltene Erd-Eisenlegierungen mit mindestens 15 At.$
Bor erst Kristallisierungserscheinungen bei einer Temperatur aufweisen, die um etwa 2000C höher als die Temperatur
liegt, bei der borfreie Legierungen dieser Art Kristallisierungserscheinungen aufweisen. Beim Zusatz von mehr als
30 At.$ Bor zeigt es sich, dass sich die magnetischen Eigenschaften der betreffenden Schichten für ein thermomagnetisches
Einschreibverfahren weniger eignen.
Hat man einmal eine Zusammensetzung, die zu einer stabileren amorphen Legierung als der bisherigen führt,
so kann man die Gedanken dahin gehen lassen, unter Beibehaltung der Stabilität die Basi'szusammens teilung derart
zu ändern, dass eine Werkstoffreihe mit voreinstellbarer
Curie-Temperatur zur Verfügung steht. Dies ist deshalb interessant, weil dabei bei jedem zum Einschreiben benutzten
Laser ein Werkstoff mit einer an die Leistung des Lasers angepassten Schreibempfindlichkeit gewählt werden
kann. Die zum Einschreiben erforderliche Leistung wird nämlich auch durch die Temperatur bestimmt, auf die der
Werkstoff erwärmt werden muss.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Zusammensetzungsgebiet für die amorphe Schicht
des Datenträgers der eingangs erwähnten Art, in welchem Gebiet sich die Curie-Temperatur ständig ändert, von
nachstehender Formel definiert wird:
wobei ZA zumindest ein Vertreter der Gruppe Ho, Dy, Tb und 0,2^x^0,3
0 -C y έ- 1
0, 15 ^. V£0,3
ist.
ist.
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J4.11.1979 y~ & - PHN
Bei der Werkstoffreihe, die die erwähnte Formel beschreibt, liegt die Curie-Temperatur, abhängig vom Wert
von y, zwischen etwa 20 und 230°C, so dass ein Werkstoff mit einer gewünschten Schreibempfindlichkeit gewählt werden
kann, ohne dass sogar bei den Werkstoffen mit höheren Curie-Temperaturen befürchtet zu werden braucht, dass sie
beim thermomagnetischen Einschreibverfahren Kristallisierungserscheinungen
aufweisen werden. Weiter zeigt es sich, dass dünne Schichten mit einer erfindungsgemässen Zusammen-Setzung
bis zu sehr geringer Dicke ihre Eigenschaften beibehalten (relevant ist in dieser Beziehung insbesondere
die senkrechte magnetische Anisotropie), so dass sie sowohl in der Reflektion (mit Hilfe des Kerr-Effekts) als auch
in der Transmission (mit Hilfe des Faraday-Effekts) ausgelesen
werden können.
Vorzugsweise enthält die amorphe Schicht Holmium als zweites Seltene Erdmetall neben Gadolinium, weil in
dieser Kombination die Zusammensetzung an verschiedene Verwendungen optimal angepasst werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen optischen Speicher zum Einschreiben von Daten auf thermomagnetischem
Wege und zum Auslesen von Daten auf magnetooptischem Wege, mit einem Datenträger in Form eines Substrats,
das eine dünne amorphe Schicht nach obiger Be-Schreibung trägt, und weiter mit einer Strahlenquelle, mit
Mitteln, um die von der Strahlenquelle erzeugte Strahlung auf ausgewählte Stellen der amorphen Schicht zu richten
und die Temperatur dieser Stellen kurzzeitig zu erhöhen, mit Mitteln, um die amorphe Schicht senkrecht auf ihrer
Oberfläche vorzumagnetisieren, und mit magneto-optischen Auslesemitteln.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert". Es zeigen
Fig. 1 einen Teil des Zusammensetzungsdiagramms des Systems Gd-Fe-B,
Fig. 2 eine grpahische Darstellung des Bor-Gehalts (T,*""") von Gd-Fe-B-Legierungen im Verhältnis zur Kristallisierungstemperatur
T1 von Schichten mit dieser Zusammensetzung, k
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2k. 11.1979 J^ ^ " PHN 934ο
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Bor-Gehalts (Xr-) von (Gd,Ho)-Fe-B-Legierungen im Verhältnis zur Kristallisierungstemperatur
T. von Schichten mit dieser Zusammensetzung,
Fig. k eine graphische Darstellung der Curie-Temperatur
von drei verschiedenen mit Ho1Dy oder Tb substituierten
Gd-Fe-Schichten als Funktion der Art und Grosse
der Substitution, und
Fig. 5 schematisch eine Anordnung zum thermomagnetisehen
Schreiben und zum magneto-optischen Lesen. BEISPIEL -
Eine Anzahl dünner Gd-Fe-B-Schichten mit den im
Zusammensetzungsdiagramm nach Fig. 1 mit geschlossenen Kreisen und Kreuzen angegebenen Zusammensetzungen wurde
in einem (Ultra-)Hochvakuum-Aufdampfgerät hergestellt.
(Diese dünnen amorphen Schichten können übrigens auch mittels eines Kathodenzerstäubungsverfahrens gebildet werden)
Um sehr genaue Zusammensetzungen zu verwirklichen, wurden
die Elemente einzeln mit Hilfe dreier Elektronenstrahlerzeugungssysteme
verdampft. Ein jedes dieser Erzeugungssysteme wurde mit einer Quarzoszillatorregelung geregelt,
die sieh im Metalldampfbündel befand. Vor dem Aufdampfverfahren
betrug der Druck in der Aufdampfglocke etwa 3 x 10 Torr, während beim Aufdampfen der Druck nied—
-8
riger als 5 x 10 Torr war. Als Substrat wurde Quarz benutzt. Auch andere nichtmagnetische Werkstoffe wie Barium-Titanat, Glas, Silicium, kommen jedoch als Substratwerkstoff in Betracht. Das Substrat befand sich beim Aufdampfen im Schnittpunkt der drei Dampfbündel und 27 cm über den Quellen. Es wurde mit einer Geschwindigkeit von 20 A s aufgedampft und die Dicke der aufgedampften
riger als 5 x 10 Torr war. Als Substrat wurde Quarz benutzt. Auch andere nichtmagnetische Werkstoffe wie Barium-Titanat, Glas, Silicium, kommen jedoch als Substratwerkstoff in Betracht. Das Substrat befand sich beim Aufdampfen im Schnittpunkt der drei Dampfbündel und 27 cm über den Quellen. Es wurde mit einer Geschwindigkeit von 20 A s aufgedampft und die Dicke der aufgedampften
Schichten betrug etwa I5OO A.
Es zeigte sich aus Röntgendiffraktionsmessungen der amorphe Zustand der Werkstoffe.
In Fig. 1 sind mit geschlossenen Kreisen Beispiele von Zusammensetzungen angegeben, die bei Raumtemperatur
eine Vorzugsmagnetisierungsrichtung, senkrecht auf der Oberfläche des Films zeigen. Es stellt sich dabei heraus,
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24.11.1979 -?—* " PHN 934ο
dass in der Nähe der Zusammensetzung Fe „Gdn„„ bis etwa
U / / Ott j
U , / / 30 At.$ B zugesetzt werden kann, bevor diese besondere,
senkrechte magnetische Anisotropie verschwindet. Die gestrichelte Linie in dieser Figur gibt an, bei welchen
Zusammensetzungen das Fe : Gd-Verhältnis 77 : 23 beträgt.
Auf dieser Linie sind von zwei Zusammensetzungen die Curie-Temperaturen mit einer Genauigkeit von _+ 50C bestimmt:
tc(°c)
Fe0,62Gd0,18B0,20
FeO,54GdO,i6Bo,3O
FeO,54GdO,i6Bo,3O
Stabilität
In Fig. 2 ist gezeigt, dass bei gleichbleibendem Gd/Fe-Verhältnis
und ansteigendem Borgehalt ^"der Übertrag vom
amorphen zum kristallinen Zustand bei (Gd „ Fe oo)1 ,.B^-
Schichten verzögert wird. Als Kriterium ist hier die Temperatur T, genommen, bei der die amorphe Struktur in ein
Gd-O>;idnetz und ^-Fe bzw. FeB-Phasen aufgeteilt wird =
Yenn Gd teilweise durch Ho, Dy oder Tb ersetzt wird, zeigt es sich, dass dies keinen merklichen Einfluss auf
die MikroStruktur der Schichten hat. In Fig. 3 ist auf gleiche Weise wie in Fig. 2 ersichtlich, dass bei gleichbleibendem
Gd/Fe/Ho-Verhältnis und ansteigendem Borgehalt der Übergang vom amorphen zum kristallinen Zustand bei
"C(GdHo)n »_Fe __j B f _- Schicht en verzögert wird.
Curie-Temperatur T
In Fig. h ist T gegen den Ersatzprozentsatz y für
amorphe Legierungen mit der Zusammensetzung
{ Gd (Ho, Dy, Tb)-Jn ?qFe77 aufgetragen. Es zeigt
2Q '"Ύ y u»'-J it
sich dabei, dass sowohl bei teilweisem Ersatz von Gd durch Ho (geschlossene Kreise) als auch durch Tb (offene Vierecke)
und Dy (offene Kreise) ein fliessender Verlauf von T mit y auftritt. Wichtig in dieser Figur ist die dargestellte
Möglichkeit, für T einen gewünschten Wert zwischen Raumtemperatur und 230°C durch Schwankungen im betreffenden
Zusammensetzungsbereich zu verwirklichen» Der mögliche, (geringe) Einfluss des Zusatzes von Bor auf Tc ist hier
030033/0599
-R-
24.11.1979 ff ° PHN
ausser Betracht gelassen.
Es ist bekannt, dass das magnetische Moment der schweren Seltenen Erdelemente (Ordnungszahl Z =t 64) mit dem
von Eisen antiparallel koppelt. Dies bedeutet, dass in manchen dieser Werkstoffe die Magnetisierung bei einer
Temperatur unter der Curie—Temperatur (T ) gleich Null wird.
Diese Temperatur wird mit Ausgleichstemperatur (T ) bezeichnet.
Zum thermomagnetisehen Einschreiben von Daten kann sowohl T (man spricht dabei von Ausgleichspunktschreiben)
als auch T (man spricht dabei von Curie—Punkt-
schreiben) verwendet werden. Eine Beschreibung der T - bzw.
T -Schreibtechnik ist z.B. in der Veröffentlichung c omp &
"An Overview of Optical Data Storage Technology", in Proceedings of the IEEE, Vol. 63, Nr.8, August 1975,
S. 1207 ... 1215 gegeben.
Anordnung
Anordnung
In Fig. 4 ist eine Anordnung für thermomagnetisch^ Datenspeicherung mit magneto-optischer Auslesung teilweise
in Form einer Zeichnung und teilweise in Form eines Block-Schaltbilds
dargestellt. Die Anordnung enthält eine Datenspeichereinheit mit einer amorphen Schicht magnetisierbaren
Werkstoffs 6, angebracht auf einem Substrat 7· Der magnetisierbare Werkstoff hat eine der bereits erwähnten
Gd-Fe-B-Zusammensetzungen. Zum Einschreiben von Datenbits ist die Anordnung mit einer Strahlenquelle 1 versehen.
Diese kann beispielsweise ein Laser sein. Mit dieser Quelle werden Energieimpulse erzeugt, die nach der Fokusierung
durch die Linse 2 und nach der Ablenkung durch die Ablenkanordnung 3 eine ausgewählte Stelle oder Adresse der
Schicht 6 treffen (der Deutlichkeit halber ist der Winkelet ,
den das einfallende Lichtbündel mit der Normalen bildet, als ein Winkel von etwa 45° dargestellt. In der Wirklichkeit
ist cK nahezu gleich 0°). An dieser Stelle wird durch
den Temperaturanstieg, der durch die einfallende Strahlung
" bewirkt wird, eine Abnahme der Koerzitivkraft bewirkt.
Das Auswählen einer Stelle besorgt die Adressieranordnung Simultan wird durch das Erregen der Spule 9 ein magnetisches
Feld mit einer geeigneten Feldstärke.eingeschaltet, um die
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24. Ί 1.1979 Jf^"3- PHN 934ο
Magnetisierung der Schicht senkrecht auf der Oberfläche
zu orientieren. Die magnetischen Streufelder der umgebenden Stellen bewirken, dass beim Abkühlen die Magnetisierungsrichtung der angestrahlten Quelle umgekehrt wird. Zum
Auslesen der gespeicherten Information ist ein Polarisator zwischen der Ablenkanordnung 3 und der Schicht 6 angeordnet
und es sind ein Analysator 10, eine Linse 11 und eine photoelektrische Zelle 12 in dieser Reihenfolge in der Richtung
des reflektierenden Bündels angeordnet. Zum Auslesen ist
die Strahlenquelle 1 zum Erzeugen eines Strahlenbündels mit niedrigerer Energie als zum Einschreiben eingerichtet,
da es unerwünscht ist, dass die Schicht 6 vom Auslese— bündel erwärmt wird. Der Analysator 10 ist derart gedreht,
dass das Licht, das die Teile der Schicht 6 reflektieren,
die in einer vorgegebenen Richtung magnetisiert sind, erlischt. Es erreicht also die photoelektrische Zelle 12
nur Licht das die Teile der Platte reflektieren, die entgegengesetzt zur ersten Richtung magnetisiert sind.
Schreibverfahren
Schreibversuche sind mit einem fokusierten Laserbündel
mit einer Wellenlänge von 530/um durchgeführt worden.
Es wurde durch das Substrat durchstrahlt unter gleichzeitiger Anlegung eines äusseren Hilfsfeldes mit einer
Feldstärke von 45 Oersted. Die amorphe Schicht war eine
Schicht mit der Zusammensetzung (Ee nGd„ 2?^n 8oBn
und mit einer Dicke von I5OO A.
Reihen von Datenbits mit einem Durchmesser von 4-5/um
und gegenseitigem Abstand von ebenfalls 4-5 /um konnten in
die Schicht mit Hilfe des erwähnten Laserbündels eingeschrieben werden, das dabei eine Leistung von I7 mW an
die Schicht lieferte und mit einer Impulsdauer TT von
10 s gepulst wurde.
030033/0539
Claims (5)
1. Datenträger mit der Eignung zum Einschreiben von
Daten auf thermomagnetischem Wege und zum Auslesen von
Daten auf magneto-optischem Wege mit einem Substrat, das eine dünne amorphe Schicht einer Seltenen Erd-Eisen-Legie-
° rung mit einer bevorzugten Magnetisierungsrichtung senkrecht
auf der Ebene der Schicht trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Seltene Erd-Eisen-Legierung 15 bis
30 At.$ Bor enthält.
2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seltene-Erd-Eisen-Legierung eine Zusammensetzung
hat, die folgender Formel entspricht:
•i (ZA Gd1 ) Fe1 1 , . B {r,
i y 1 -y' χ i-xj i-!f "
wobei ZA zumindest ein Vertreter der Gruppe Ho, Dy, Tb und 0,2 -L χ -^, 0,3
0 ^ y /. 1
0 ^ y /. 1
0,15 ώ tr- ^- 0,3
ist.
ist.
3. Datenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ZA gleich Ho ist.
h. Optische Speicheranordnung zum Einschreiben von Daten auf thermomagnetischem Wege und zum Auslesen von Daten auf magneto-optischem Wege, mit einem Datenträger in Form eines Substrats, das eine dünne amorphe Schicht aus einer Seltenen Erd-Eisen-Legierung trägt, und weiter mit einer Strahlenquelle, mit Mitteln, um die durch die Strahlenquelle erzeugte Strahlung auf ausgewählte Stellen der amorphen Schicht zu richten und ihre Temperatur kurzzeitig zu erhöhen, mit Mitteln, um die amorphe Schicht in einer Richtung senkrecht auf ihrer Oberfläche vorzumagnetisieren, und mit magneto-optischen Auslesemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Seltene Erd-Eisenlegierung 15 bis 30 % Bor enthält.
h. Optische Speicheranordnung zum Einschreiben von Daten auf thermomagnetischem Wege und zum Auslesen von Daten auf magneto-optischem Wege, mit einem Datenträger in Form eines Substrats, das eine dünne amorphe Schicht aus einer Seltenen Erd-Eisen-Legierung trägt, und weiter mit einer Strahlenquelle, mit Mitteln, um die durch die Strahlenquelle erzeugte Strahlung auf ausgewählte Stellen der amorphen Schicht zu richten und ihre Temperatur kurzzeitig zu erhöhen, mit Mitteln, um die amorphe Schicht in einer Richtung senkrecht auf ihrer Oberfläche vorzumagnetisieren, und mit magneto-optischen Auslesemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Seltene Erd-Eisenlegierung 15 bis 30 % Bor enthält.
5. Speicheranordnung nach Anspruch h, dadurch gekenn-
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BAD ORIGINAL
tf02642
zelcliriet, dass die Seltene Erd-Eisen-Legierung eine Zusammensetzung hat, die nachstehender Formel entspricht:
-f (ZA Gd1 ) Fe1 I1 B r. ,
wobei ZA zumindest ein Vertreter der Gruppe Ho, Dy, Tb und 0,2 ^ x^. 0,3
O ^: y -C
0,15 ^ t/- ^ 0,3
ist.
030033/0599
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