DE3002349C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung
zur Dämpfung der Nutation eines Raumfahrzeuges, das zumindest
in bestimmten Flugphasen in eine konstante Rotation
um eine seiner geometrischen Achsen versetzt ist.
Ein Beispiel sind Satelliten, die sich bei ihrem Flug
zunächst auf einer Übergangs-Umlaufbahn bewegen und dann
durch ein Apogäumstriebwerk auf eine endgültige Umlaufbahn
gebracht werden. Im allgemeinen wird die aus dem eigentlichen
Satelliten und seinem Apogäumstriebwerk bestehende
Einheit in ihrer Rotation um die Schubachse des
Apogäumstriebwerks stabilisiert, bevor dieses gezündet
wird, um den Satelliten auf die endgültige Umlaufbahn,
beispielsweise eine geostationäre Umlaufbahn, zu bringen.
Manche Satelliten müssen auch auf ihrer endgültigen Bahn
in ihrer Rotationsbewegung stabilisiert werden.
Bei der freien Rotation eines Körpers um seinen Schwerpunkt
führt bekanntlich die geometrische Achse (der
größten oder kleinsten Trägheit), um welche die Rotationsgeschwindigkeit
am höchsten ist, eine Nutation um den
Drall des Körpers aus. Die Nutation ändert sich unter der
Einwirkung von Energieverlusten an Bord des Flugkörpers
(im Fall eines Raumfahrzeuges, beispielsweise durch
Verlagerungen von Flüssigkeiten, Flexibilität der Struktur
und Reibung in Lagern). Die Nutation wird in Abhängigkeit
von der Zeit größer oder kleiner, je nachdem, ob
das Verhältnis der Trägheitsmomente um die Rotationsachse
und um die Querachsen kleiner oder größer als 1 ist.
Die Amplitude des Nutationswinkels eines Raumfahrzeuges
muß unbedingt innerhalb von Grenzen gehalten werden, die
ihrerseits von dem Raumfahrzeug und der Flugphase abhängen.
Immer dann, wenn es möglich ist, den Satelliten so
auszubilden, daß seine Achse der konstanten Rotation mit
der Achse des maximalen Trägheitsmoments zusammenfällt,
findet die Dämpfung der Nutation von selbst statt, und es
genügt im allgemeinen, die Dämpfung der Nutation durch
Verwendung einer passiven Dämpfungseinrichtung zu beschleunigen.
Gewisse praktische Gegebenheiten, beispielsweise
die Ausbildung der Trägerrakete, können eine Konstruktion
des Raumfahrzeuges erfordern, bei der die Nutation
bestrebt ist, sich soweit zu verstärken, daß das
Raumfahrzeug ohne Steuervorrichtung schließlich eine flache
Nutationsbewegung ausführen würde, d. h. eine Nutationsbewegung
um eine Achse, die senkrecht auf der Achse
der nominalen Rotation steht.
Es sind bereits Vorrichtungen zur aktiven Dämpfung der
Nutation bekannt, durch die die Amplitude der Nutation
durch Verwendung von Einrichtungen zum Anlegen von Momenten
verringert wird, die zwischen dem Raumfahrzeug und
seiner Umgebung wirksam sind. Die am häufigsten benutzte
Vorrichtung beruht auf dem Prinzip des Rückstoßes. Dabei
werden die Triebwerke der Vorrichtung zur Steuerung der
Fluglage des Raumfahrzeuges für die Dämpfung der Nutation
benutzt. Das durch diese Triebwerke auf das Raumfahrzeug
ausgeübte Moment bewirkt eine Richtungsänderung des
Dralls des Raumfahrzeuges bezüglich einer Trägheits-Referenzrichtung.
Wenn die Rotationsachse des Raumfahrzeuges
die Achse ist, entlang der der Schub des Apogäumstriebwerkes
wirkt, ist ihre Richtung von vorrangiger Bedeutung
für die Erlangung der Parameter der Umlaufbahn, die das
Raumfahrzeug bei seinem Flug erreichen soll.
Infolgedessen ist es von Bedeutung, daß die Änderung des
Dralls (der nach Beseitigung der Nutation mit der Achse
der konstanten Rotation des Raumfahrzeuges zusammenfällt)
während der Phase der Verringerung der Nutation auf einem
Minimum gehalten wird.
Bei dem Meteosat-Satelliten wurde zur Lösung dieses Problems
eine Nutationsdämpfungsvorrichtung benutzt, die
jede Nutationskorrektur durch mehrere, unmittelbar aufeinanderfolgende,
von Düsen gelieferte Impulse bewirkt,
die alle auf eine Verringerung der Nutation hinwirken,
wobei sie sich hinsichtlich der Richtungsänderung des
Dralls des Satelliten in etwa im Gleichgewicht halten.
Eine solche Kompensation liefert annehmbare Ergebnisse,
wenn es sich um Raumfahrzeuge handelt, bei denen das Verhältnis
des Trägheitsmomentes der Rotation zu dem Querträgheitsmoment
kleiner als 0,7 ist. Bei Raumfahrzeugen,
bei denen dieses Verhältnis der Trägheitsmomente zwischen
0,7 und 1 liegt, bewirkt der Betrieb der Einrichtungen
zur Verringerung der Nutation eine sehr starke Richtungsänderung
des Dralls. Bei bestimmten Verhältnissen der
Trägheitsmomente ist die Richtungsänderung des Dralls,
die durch eine Sequenz von Inbetriebnahmen der Einrichtungen
zur Verringerung der Nutation verursacht wird, die
Summe der Richtungsänderungen, die bei jeder Inbetriebnahme
verursacht werden, was unter Umständen für den Flug
des Raumfahrzeuges nicht mehr zugelassen werden kann.
Aus der DE-OS 25 01 931 ist eine Vorrichtung zum Regeln
der Lage von Flugkörpern bekannt, bei welcher die Nutation
dadurch beseitigt wird, daß die Nutationsperiode des
Flugkörpers ermittelt und dafür verwendet wird, die Einstellung
der Phasenlage der Zündung oder Feuerung von
Strahldüsen zu bestimmen. Bei diesem Verfahren wird somit
ein physikalisches Prinzip angewendet, bei welchem eine
zeitliche Verschiebung zwischen der Nutation und der jeweiligen
Phasenlage vorgesehen ist. Im übrigen wird hinsichtlich
der Korrektur der Nutation nicht zwischen verschieden
großen Grenzwerten der Nutation unterschieden,
sondern in bekannter Weise durch entsprechende Feuerung
der Strahldüsen versucht, die Nutation zu verringern.
Die US-PS 39 84 071 beschreibt eine Vorrichtung, bei welcher
ein bestimmter Nutationsbereich vorgewählt wird, in
welchem die Nutation toleriert wird. Erst bei Überschreiten
dieses Nutationsbandes erfolgt in üblicher Weise eine
Korrektur der Lage des Satelliten.
Die US-PS 35 58 078 beschreibt die Steuerung eines Raumfahrkörpers,
mittels der versucht wird, in Abhängigkeit
von den Nutationsbewegungen jeweils eine Aktivierung der
Strahldüsen zu dem korrekten Zeitpunkt und in der optimalen
Nutationsphase vorzunehmen.
Ein weiteres Verfahren zur Lagesteuerung eines Satelliten
ist aus der US-PS 36 43 897 bekannt. Gemäß dieser Schrift
wird ein physikalisches Prinzip zugrundegelegt, bei welchem
der Zündzeitpunkt der Strahltriebwerke und die Pulsdauer
des Brennvorganges hinsichtlich der Zyklusdauer
bzw. der Stärke der Nutation, d. h. hinsichtlich des absoluten
Nutationswinkels, bestimmt werden.
Diese bekannten Vorrichtungen und Verfahren weisen allesamt
die beschriebenen Nachteile auf, daß nämlich unter
hohem Treibstoffverbrauch Korrekturen durchgeführt werden,
welche vielfach nicht oder nicht mehr erforderlich
sind und vielmehr zu einer Überreaktion des Flugkörpers
führen können, was im schlimmsten Falle dazu führt, daß
dieser nicht mehr zugelassene Fluglagen einnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Dämpfung der Nutation anzugeben,
wodurch die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen
besser den Anforderungen der Praxis angepaßt
werden, und insbesondere soll die aufgewendete Energie
mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad für die Verringerung
des Nutationswinkels eingesetzt werden und zu einer
geringeren Gesamtrichtungsänderung des Dralls führen.
Zu diesem Zweck sind das erfindungsgemäße Verfahren zur
Dämpfung der Nutation und die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Dämpfung der Nutation des Raumfahrzeuges in der
in dem ersten Verfahrensanspruch 1 bzw. in dem ersten
Vorrichtungsanspruch 5 angegebenen Weise ausgestaltet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine maximale
Ausnutzung der Korrekturmomente bei der Nutationskorrektur
gewährleistet, wobei Korrekturimpulse kurzer Dauer
benutzt werden, von denen jeder Impuls nur eine begrenzte
Dämpfungswirkung hat. Dies ist jedoch bei bestimmten
Flugphasen des Raumfahrzeuges nicht nachteilig, wenn die
Amplitude der Nutation gering ist und sich nur langsam
ändern kann. Dies ist jedoch in anderen Flugphasen (zumindest
bei bestimmten Raumfahrzeugen) nicht der Fall.
Dieses Problem wird nun dadurch gelöst, daß zwei Betriebsphasen
definiert werden, die davon abhängen, ob die
Amplitude der Nutation oberhalb oder unterhalb eines in
Abhängigkeit von den Parametern des Raumfahrzeuges festgelegten
Grenzwertes liegt.
Oberhalb dieses Grenzwertes kann die Nutation schnell abnehmen
und muß nun, da sie für den Flug des Raumfahrzeuges
gefährlich werden kann, schnellstens beseitigt werden,
indem die ein Korrekturmoment erzeugenden Einrichtungen
mit maximaler Dauer betrieben werden. Unterhalb
des Grenzwertes arbeitet die Vorrichtung in einer diskontinuierlichen
Sequenz oder im Impulsbetrieb, wobei sich
eine geringere Gesamtbetriebsdauer und damit ein höherer
Wirkungsgrad ergibt. Während der ersten Betriebsphase erhält
man die Einwirkung des Korrektur-Kippmomentes während
der gesamten Korrekturdauer aufrecht, in der es auf
eine Verringerung der Nutation hinwirkt, und gleichzeitig
werden die Richtungsänderungen des Dralls gespeichert.
Das Ergebnis, das man dabei erhält, wird von Beginn der
zweiten Betriebsphase an zur Ermittlung der Sequenz der
Inbetriebnahme der Korrektureinrichtung benutzt, durch
die die gespeicherte Gesamtabweichung des Dralls beseitigt
wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand
der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, in der
die geometrischen Achsen des mit der
Dämpfungsvorrichtung ausgestatteten
Raumfahrzeuges gezeigt sind;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, durch
die die Wahl der Bezeichnungen gezeigt
wird, die im absoluten Achsensystem
XYZ verwendet werden;
Fig. 3 eine schematische Projektion auf die
Ebene XY ;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer
im Impulsbetrieb arbeitenden
Dämpfungsvorrichtung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Änderung
der Quergeschwindigkeit p um die
Achse Gx mit der Zeit während der
Dämpfung der Nutation des Satelliten;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des
Einflusses der betätigten Dämpfungsvorrichtung
für die Nutation auf die
Richtung des Dralls H im absoluten
Achsensystem; und
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild einer
Dämpfungsvorrichtung, deren Funktion
in den verschiedenen Phasen der
Flugbahn unterschiedlich ist.
Im folgenden werden die Grundzüge bei der Nutationsdämpfung
eines Raumfahrzeuges, z. B. eines Satelliten, erläutert,
der sich mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit,
d. h. mit einem konstanten Drall, um eine seiner
geometrischen Achsen dreht.
Der Satellit 10 (Fig. 1) besitzt eine geometrische Achse
Gz, die durch seinen Schwerpunkt G geht und gleichzeitig
die Schubrichtung des Apogäumstriebwerks 11 angibt. Die
beiden Achsen Gx und Gy stehen senkrecht auf der Achse Gz
und bilden die Hauptträgheitsachsen des Satelliten. Wenn
der Satellit eine kontinuierliche Drehbewegung um die
Achse Gz ausführt, neigt die Nutation wegen beispielsweise
vorhandenen, inneren Energieverlusten dazu, sich
abzuschwächen, wenn das Trägheitsmoment um die Achse Gz
größer als das Trägheitsmoment um die Querachsen Gx und
Gy ist. Diese Bedingung konnte bei den ersten Satelliten
als erfüllt angesehen werden. Die augenblicklich verwendeten
Trägersysteme und hauptsächlich die in Betracht gezogenen
Trägheitssysteme, insbesondere das Raumfahrzeug,
schreiben jedoch zwingend vor, daß dem Satelliten eine
längliche Form gegeben wird, so daß die Amplitude der Nutation
sich spontan entsprechend einer annähernd exponentiellen
Gesetzmäßigkeit zu vergrößern neigt.
Die Nutation des Satelliten kann unter Verwendung der Bezeichnungen
von Fig. 2 beschrieben werden, wobei Gz die
anfängliche Richtung des Dralls H angibt und zusammen GX
und GY ein Trägheitsachsensystem oder ein absolutes Achsensystem
bildet. Wenn man mit R den Nutationswinkel, mit
Φ den Eigenrotationswinkel und mit Ψ den Präzessionswinkel
bezeichnet, ergeben sich folgende Bewegungsgleichungen:
wobei p, q und r die Winkelgeschwindigkeitskomponenten
des Satelliten um die Achsen Gx, Gy und Gz sind.
Es sei zunächst angenommen, daß die verwendeten Einrichtungen
für die Begrenzung der Nutation des Satelliten von
zwei Düsen 12 a und 12 b gebildet sind, die einander entgegengesetzt
gerichtete Strahlen ausstoßen, die parallel
zur Achse Gx sind und infolgedessen ein Kippmoment um die
Achse Gy erzeugen.
Es können nun der Zeitpunkt, an dem die Strahlen der Düsen
die maximale Wirkung haben, und der Einfluß der
von den Düsen gelieferten Impulse auf den Drall rechnerisch
bestimmt werden.
Außerhalb der Perioden der schnellen Änderung des Nutationswinkels
kann R=0 gesetzt werden. Die oben angegebenen
Gleichungen können dann wie folgt geschrieben werden:
Die Achse Gz beschreibt nun um GZ mit der Winkelgeschwindigkeit
einen Kegel, dessen halber Spitzenwinkel R ist.
Wenn der Winkel R klein ist, gilt
und
Ψ + Φ ≃ λ rt + (1 - λ) rt = rt.
Die Projektion der Einheitsvektoren in die Ebene XY ist
in Fig. 3 gezeigt.
Die maximale Wirkung bei der Verringerung der Nutationsbewegung
bei einem quasi momentanen Impuls I · Δ t
erreicht man, wenn die Düse in der Richtung Y gerichtet
ist, wenn q den Höchstwert hat und p=0. Die Winkelgeschwindigkeit
q wird nun augenblicklich verringert um
Δ q = I · Δ t / B,
wobei B die Trägheit des Satelliten um Gy ist.
Der Nutationswinkel ist nun um ΔR verringert:
Wenn das Moment zur Korrektur der Nutation während einer
beachtlichen Dauer aufrechterhalten wird, ist es bestrebt,
R zu verringern, solange I und q entgegengesetzte
Vorzeichen haben, und R zu vergrößern, wenn I und q dassselbe
Vorzeichen haben. Die Wirkung ist jedoch um so
kleiner, je höher der absolute Wert von p/q ist.
Um Brennstoff zu sparen, ist man bemüht, die Düsen nur
während der kurzen Zeitintervalle in Betrieb zu nehmen,
die der maximalen Wirkung entsprechen. In manchen
Betriebsphasen ist jedoch eine maximale Korrektur auch
auf Kosten der maximalen Wirkung erforderlich.
In der Praxis kommen zwei Betriebsphasen in Betracht, je
nachdem, ob der Nutationswinkel R größer oder kleiner als
ein vorgegebener Grenzwert ist. In der Praxis ist dieser
Grenzwert, der als grober Grenzwert bezeichnet werden
kann, so gewählt, daß er einem Zwischenwert zwischen dem
anfänglichen Winkel und dem für den betreffenden Flug
festgelegten Restwinkel entspricht. Der Restwinkel wird
durch einen unteren Grenzwert angegeben, unterhalb dem
eine Inbetriebnahme der Düsen nicht zugelassen wird.
Bei Amplituden der Nutation, die über dem groben Grenzwert
liegen, werden die ein Moment erzeugenden Einrichtungen
(im vorliegenden Fall jede jeweils betriebene
Düse) während der gesamten Zeit benutzt, in der sie eine
Dämpfungswirkung haben, wodurch eine maximale Sicherheit
gewährleistet wird. Die Richtungsänderung des Dralls während
dieser Betriebsphase wird gespeichert, um diesen
Wert während der zweiten Betriebsphase ausnutzen zu können.
Die zweite Betriebsphase beginnt, wenn die Amplitude der
Nutation niedriger als der grobe Grenzwert ist. In dieser
zweiten Betriebsphase werden die ein Moment erzeugenden
Einrichtungen nur während der Zeitintervalle in Aktion
gesetzt, in denen sie einen maximalen Wirkungsgrad haben.
Während dieser zweiten Betriebsphase wird die Inbetriebnahme
der ein Moment erzeugenden Einrichtungen (d. h. bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Freigabe der
Zündung einer Düse) vorgenommen, wenn drei Informationen
zusammenkommen:
- 1) Die Amplitude der Nutation überschreitet den unteren Grenzwert, der wesentlich niedriger als der grobe Grenzwert ist und den permanent maximal zulässigen Grenzwert darstellt und der beispielsweise 0,1° beträgt, wenn der obere Grenzwert 3° beträgt.
- 2) Der Winkel (1-λ ) rt hat eine solche Größe, daß der Korrekturimpuls einen maximalen Wirkungsgrad hat.
- 3) Der Vergleich der errechneten Wirkung des Impulses mit dem gespeicherten Wert der vorangehenden Winkeländerung des Dralls zeigt, daß der Impuls die Abweichung der Richtung des Dralls zum betreffenden Zeitpunkt von seiner Ausgangsrichtung verringert wird.
Die Sequenz der Korrekturimpulse ist eine diskontinuierliche
Sequenz, und man erreicht, daß die Richtungsänderung
des Dralls nur sehr gering ist, und zwar unabhängig
von der Dauer des Korrekturbetriebs.
Die Korrekturvorrichtung kann in der in den Fig. 1 und
4 gezeigten Weise ausgeführt sein. Fig. 1 zeigt schematisch
einen Brennstoffbehälter 23, der die Düsen 12 a und
12 b über Ventile 24 a und 24 b speist. Die Quergeschwindigkeit,
die für die Nutation verantwortlich ist, wird mit
einem Beschleunigungsmesser 22 gemessen, dessen empfindliche
Achse zu Gz parallel ist. Die in Fig. 4 gezeigte
Steuerelektronik erhält das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers
22 sowie ein Rotations-Bezugssignal, das
von einem Solarsensor 14 (in Fig. 1 nicht dargestellt)
geliefert wird, der zu diesem Zeitpunkt, an dem die Sonne
in sein Gesichtsfeld tritt, einen kurzen Impuls liefert.
Das Signal des Beschleunigungsmessers 22 wird zuerst
durch ein Filter 12 geschickt und dann einerseits an eine
Steuerelektronik 13 für die Düsen und andererseits an
einen Grenzwertdetektor 15 angelegt. Das Ausgangssignal
des Solarsensors 14 synchronisiert einen in der Steuerelektronik
13 vorgesehenen Sinus-Cosinus-Generator, dessen
Periode gleich der Periode der Rotation des Raumfahrzeuges
ist. Mit "Synchronisierung" ist gemeint, daß der
Solarsensor 14 dem Generator eine Frequenz vorgibt, die
gleich der Rotationsfrequenz des Satelliten 10 ist.
Der Sinus-Cosinus-Generator, der Signale liefert, die die
Rotationsgeschwindigkeit des Satelliten 10 darstellen,
ist wichtig für die Berechnung der Gesamtrichtungsänderung
des Dralls , die durch eine kontinuierliche oder
diskontinuierliche Sequenz von Inbetriebnahmen der Düsen
12 a und 12 b mit in bezug auf die Nutation richtigen Phasen
bewirkt wird.
Fig. 5 zeigt die Änderung der Winkelgeschwindigkeit p des
Satelliten um die Querachse Gx in Abhängigkeit von der
Zeit t und die Zeitintervalle Δ t, während der die Düsen
12 zum Zweck einer praktisch maximalen Dämpfung in Betrieb
sind. Wenn man die Endpunkte der Projektionen der
Drallvektoren zum Anfangszeitpunkt und nach Beendigung
des Impulses der Ordnung N auf die XY (Fig. 6) mit H₀ und
H N bezeichnet, läßt sich folgendes in komplexer Schreibweise
angeben:
Die Projektion des Verhältnisses H₀ H N /H₀ H₁ auf die
Ebene XY kann somit durch zwei reelle Größen A und B ausgedrückt
werden, die aus den Ausgängen des Sinus-Cosinus-
Generators zu jedem Zeitpunkt t i errechnet werden können.
Bei t₀ = 0 erhält man:
A = 1 - cos rt₁ + cos rt₂ - . . . + (-1) N cos rt N ,
B = - sin rt₁ + sin rt₂ - . . . + (-1) N sin rt N .
Diese Formeln setzen voraus, daß die Zeitintervalle der
Inbetriebnahme der Korrektureinrichtungen in der in
Fig. 5 gezeigten Weise in bezug auf die Nulldurchgänge
von p (t) zentriert sind.
Am Ende der N ten Inbetriebnahme können zwei reelle Größen
C und D errechnet werden, die die Wirkung einer (N + 1)ten
Inbetriebnahme, die dieselbe oder nicht dieselbe Dauer
wie die vorhergehende Betriebnahme hat und ebenfalls bezüglich
der Nulldurchgänge von p(t) zentriert ist, auf
die Richtung des Dralls darstellen. Mit t N+1 = t N + T/ 2
erhält man:
C = (-1) N+1 cos r t N+1,
D = (-1) N+1 sin r t N+1.
Durch einen Vergleich zwischen A und C und zwischen B und
D kann bestimmt werden, ob die (N + 1)te Inbetriebnahme,
die zum Zeitpunkt t N+1 beendet sein soll, dahingehend
wirkt, die Abweichung vom anfänglichen Drall H₀ noch zu
vergrößern, oder, mit anderen Worten, ob (H₀ H N+1) größer
ist als (H₀ H N ) oder nicht. Das Kriterium für die Sperrung
der N + 1ten Inbetriebnahme tritt ein, wenn A und B
positiv sind (Fig. 6). Die Inbetriebnahme wird nur dann
freigegeben, wenn C und D beide negativ sind. Allgemeiner
ausgedrückt wird die Inbetriebnahme unterbunden, bis bei
einem Impuls, der bei t N + M T/ 2 beendet ist, eine der
folgenden Bedingungen gegeben ist:
Zunächst sei angenommen, daß die Vorrichtung nur für eine
einzige Betriebsart vorgesehen ist, bei der die Dämpfung
durch Inbetriebnahme der Düsen durch Impulse mit einer
Dauer δ t bewirkt wird, die bezüglich der Halbperiode kurz
ist.
Der Grenzwertdetektor 15 soll nun ein Ausgangssignal liefern,
wenn die Amplitude der Nutation über dem unteren
Grenzwert R f liegt, der den maximal zulässigen Grenzwert
darstellt.
Die Freigabe der Zündung der Düse 12 a oder der Düse 12 b
während der Dauer δ t wird nun durch die Steuerelektronik
13 bewirkt, wenn gleichzeitig die drei folgenden Bedingungen
erfüllt sind:
- (1) Die Amplitude der Nutation liegt über dem Grenzwert R f .
- (2) Eine der Gleichungen (1) ist erfüllt.
- (3) Seit dem Nulldurchgang der Funktion p(t), d. h. der Rotationsgeschwindigkeit um x, die durch den Beschleunigungsmesser 22 erfaßt wird, ist eine Zeit verflossen.
Wenn zwei verschiedene Betriebsarten vorgesehen sind, je
nachdem, ob der Nutationswinkel O oberhalb des ersten
Grenzwertes R g liegt oder nicht, kann die Vorrichtung in
der in Fig. 7 schematisch gezeigten Weise ausgebildet
sein.
Fig. 7 zeigt einen Beschleunigungsmesser 22 als Nutationsdetektor,
der mit einem als Tiefpaßfilter ausgebildeten
Filter 12 verbunden ist, und einen Sensor 14, der ein
Bezugssignal für die Rotation liefert. Es wird davon ausgegangen,
daß der Beschleunigungsmesser 22, dessen empfindliche
Achse zu Gz parallel ist, ein Signal entsprechend
der Winkelgeschwindigkeit p liefert. Als Nutationsdetektoren
können jedoch auch andere Detektoren verwendet
werden, beispielsweise ein linearer Beschleunigungsmesser,
ein Gyrometer, ein integrierendes Gyroskop, eine
freie oder gebundene, träge Masse, ein Erdhorizontsensor,
ein Solarsensor, ein Sternsensor oder ein Funkfrequenzempfänger.
Der Sensor 14 hat lediglich eine Information
über die Rotationsfrequenz des Satelliten zu liefern. Er
kann auch einfach aus einem internen Taktgeber bestehen,
der Signale liefert, deren Frequenz näherungsweise gleich
der Frequenz der Eigenrotation des Raumfahrzeuges ist,
und der nur geringe Abweichungen zeigt.
Das im wesentlichen sinusförmige, periodische Signal
p(t), das aus dem Filter 12 (Fig. 7) austritt, wird an
einen Amplitudendetektor 26 angelegt, der ein Signal liefert,
das den Nutationswinkel R darstellt und an Grenzwertvergleicher
15 und 25 angelegt wird. Dieses periodische
Signal wird ferner an einen Nulldurchgangsdetektor
36 angelegt, der bewirkt, daß die Impulse mit der Dauer
Δ t oder δ t (Fig. 5) mit der geeigneten Phase angelegt
werden.
Von dem Nulldurchgangsdetektor 36 an besitzt die Vorrichtung
zwei Zweige, von denen der eine oder der andere betrieben
wird, je nachdem, ob der Nutationswinkel R über
dem groben Grenzwert R g liegt oder nicht.
Der erste Zweig besitzt ein Eingangsrelais 27, das durch
den Grenzwertvergleicher 25 bei einem Grenzwert R g geschlossen wird, einen Phasendemodulator 28 und einen Betriebsdauermodulator
29. Dieser legt jede Betriebsdauer Δ t
fest. Der Phasenmodulator 28 ist in Abhängigkeit von Δ t so
eingestellt, daß die von den Düsen gelieferten Impulse
einen maximalen Wirkungsgrad haben. Die aus dem Betriebsdauermodulator
austretenden Betriebsdauersignale entsprechend
Δ t werden durch die Auswahl- und Zündlogik 30 abwechselnd
zu den Düsen 12 a und 12 b gerichtet.
Die Düsen 12 a und 12 b stoßen im allgemeinen heißes Gas
aus und werden mit Hydrazin oder einem Gemisch von zwei
Flüssigkeiten gespeist. Es können jedoch auch andere, ein
Moment erzeugende Einrichtungen benutzt werden, beispielsweise
Einrichtungen benutzt werden, beispielsweise
Einrichtungen, die mit Ausstoß von Masse,
beispielsweise mit Ausstoß von kaltem Gas, arbeiten, oder
Ionenantriebe oder Einrichtungen mit einer elektromagnetischen
Wechselwirkung mit dem umgehenden Medium.
Der zweite Zweig arbeitet, wenn das Eingangsrelais 27 offen
ist, und weist einen Phasenmodulator 31 und einen Betriebsdauermodulator
32 auf. Dieser liefert Signale der
Betriebsdauer δ t (Fig. 5), die wesentlich kleiner als die
Zeitdauer Δ t ist, so daß der Wirkungsgrad der von den
Düsen gelieferten Impulse nahe bei dem maximalen Wirkungsgrad
liegt. Die Ausgangssignale des Betriebsdauermodulators
32 werden an eine Auswahl- und Sperrlogik 33 angelegt,
die bestimmt, welche der Düsen 12 a und 12 b in Betrieb
zu nehmen ist. Die Auswahl- und Sperrlogik 33 überträgt
nur dann ein Signal an die Zündlogik 34, die die
Zündung der Düse steuert, wenn sie von dem Grenzwertvergleicher
15 ein Signal erhält, das angibt, daß der Nutationswinkel
R über dem unteren Grenzwert R f liegt.
Die Zündlogik 34 ist einem Kreis zugeordnet, der, wenn
der Nutationswinkel R zwischen R f und R g liegt, die Zündung
einer Düse nur dann freigibt, wenn ihre Wirkung eine
bereits über einem vorbestimmten Grenzwert liegende Richtungsänderung
des Dralls von der Ausgangsrichtung des
Dralls (d. h. diejenige vor der Nutationsdämpfung) nicht
vergrößert.
Die Elektronik besitzt zu diesem Zweck den Sensor 14, der
den Sinus-Cosinus-Generator 35 synchronisiert. Die Signale,
die sin (rt) und cos (rt) entsprechen, treten an den
Ausgängen 37 und 38 des Sinus-Cosinus-Generators 35 auf
und werden an zwei Eingängen eines Multipliers 39 angelegt.
Der Multiplier dient zur Bildung der oben definierten
Therme C und D. Er erhält an zwei anderen Eingängen
40 und 41 die elektrischen Signale, die von der Auswahl-
und Sperrlogik 33 zu der Zündlogik 34 geleitet werden.
Wenn das Eingangsrelais 27 offen ist und wenn somit der
erste Zweig der Elektronik außer Tätigkeit ist, multipliziert
der Multiplier 39 jedes der Ausgangssignale der Logik,
das Größe und Vorzeichen eines Impulses von der
Dauer δ t darstellt, mit sin (rt) und cos (rt). Die elektrischen
Signale, die diese Produkte darstellen, werden an
Akkumulatoren 42 und 43 und an zwei Eingänge eines Vergleichers
44 angelegt. Die Akkumulatoren 42 und 43 enthalten
einen Eingangspufferspeicher, der die Therme C und
D speichert, bis er einen Abgabebefehl erhält, der im
nachstehenden noch erläutert wird. Der Vergleicher 44 erhält
ferner die durch Akkumulierung in den Akkumulatoren
42 und 43 gebildeten Signale A und B und bestimmt, ob
eine der oben angegebenen Gleichungen (1) erfüllt ist.
Bejahendenfalls tritt an seinem Ausgang 45 ein Abgabebefehl
auf, der die Übertragung der Zündsignale durch die
Zündlogik 34 und die Addition des Inhalts der Pufferspeicher
in den Akkumulatoren 42 und 43 zur Bildung der
Therme A + C und B + D, d. h. von neuen Thermen A′ und B′ gestattet.
Der Multiplizierer (Multiplier) 39 erhält ferner an Eingängen 47 und 48
Signale zur Inbetriebnahme der Düsen, die von der Auswahl-
und Zündlogik 30 geliefert werden. Die entsprechenden
Therme C und D werden den Akkumulatoren 42 und 43 zugeführt
und automatisch akkumuliert, wobei die Nutationsdämpfung
in dieser Betriebsphase unabhängig von der Wirkung
des Betriebs der Düsen auf die Richtung des Dralls
vor sich geht. Diese Akkumulierung kann durch Aufrechterhaltung
eines Abgabesignals von den Eingängen der Akkumulatoren
42 und 43 vorgenommen werden.
Bei der beschriebenen Elektronik kann es sich um eine digitale
oder analoge Elektronik oder eine Hybridelektronik
handeln. Die von ihr gesteuerten Düsen können auch noch
andere Funktionen erfüllen. Eine Beschreibung der Einzelheiten
der Kreise erübrigt sich, da es sich um an sich
bekannte Schaltkreise handelt. Es sei lediglich erwähnt,
daß die Kreise durch Auslösesysteme und durch Einrichtungen
ergänzt werden müssen, die die Zündung der Düsen unabhängig
von dem Ergebnis des am Ausgang 45 durchgeführten
Vergleichs freigeben, wenn A und B unter einem als
zulässig betrachteten Grenzwert liegen, d. h. wenn die Abweichung
H₀ H N kleiner als ein bestimmter Grenzwert ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Dämpfung der Nutation eines sich um eine
geometrische Achse der kleinsten oder der größten Trägheit
drehenden Raumfahrzeuges, gemäß welchem die Amplitude
und die Phase der Nutation abgetastet werden und
an das Raumfahrzeug ein Kippmoment angelegt wird, wenn
die Amplitude der Nutation einen ersten bestimmten
Grenzwert überschreitet, und die Phase so ist, daß das
Kippmoment die Nutation verringert, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das aufeinanderfolgende Anlegen
des Kippmoments bewirkten Richtungsänderungen des
Dralls (H) ständig ermittelt und gespeichert werden,
daß die Einwirkung des Kippmoments während der gesamten
Dauer aufrecht erhalten wird, während der das Kippmoment
eine Verringerung der Nutation bewirkt, solange
die Amplitude der Nutation größer als ein zweiter
Grenzwert (R g ) ist, der einen ermittelten Zwischenwert
zwischen dem Nutationswinkel vor Einsetzen der Korrektur
und dem ersten Grenzwert (R f ) darstellt und daß,
solange die Amplitude der Nutation größer als der erste
Grenzwert (R f ) und geringer als der zweite Grenzwert
(R g ) ist, das Kippmoment nur während der aus den gespeicherten
Richtungsänderungen des Dralls ermittelten
Dauer angelegt wird, in welcher
die maximale Wirkung des Kippmoments hinsichtlich einer Verringerung der Nutation erzielt wird.
2. Verfahren zur Dämpfung der Nutation eines Satelliten,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren nach Anspruch
1 während der Flugphase durchgeführt wird, in der sich
die Amplitude der Nutation noch langsam ändern kann,
beispielsweise auf der Übergangs-Umlaufbahn oder nach
Erreichen der endgültigen Umlaufbahn, und daß die Einwirkung
des Kippmoments während der gesamten Dauer aufrecht
erhalten wird, während der das Kippmoment in
Richtung auf eine Verringerung der Nutation wirkt, wobei
die Änderungen des Dralls während der Flugphasen,
in denen die Amplitude der Nutation sich schnell vergrößern
kann, gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippmomente durch Ausstoß von Masse in einer
Richtung erzeugt werden, die eine zur geometrischen
Achse des Raumfahrzeuges quergerichtete Komponente besitzt
und nicht durch den Schwerpunkt des Raumfahrzeuges
verläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausstoß von Masse in einer von zwei einander entgegengesetzten
Richtungen vorgenommen wird, die zur Querachse
parallel sind und bezüglich des Schwerpunktes des
Raumfahrzeuges einen Hebelarm bilden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit Einrichtungen zur Erzeugung eines äußeren
Kippmoments um eine zu der geometrischen Achse quer
verlaufende Querachse, Einrichtungen zur Messung der
Amplitude der Nutation und ihrer Phase bezüglich der
Rotation und einem Steuersystem zur Steuerung der das
Kippmoment erzeugenden Einrichtungen, welches Eingangssignale
der Meßeinrichtungen empfängt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem Einrichtungen zur Berechnung
der Richtungsänderung des Dralls des Raumfahrzeuges,
die durch die Einwirkung der ein Kippmoment erzeugenden
Einrichtungen (12 a, 12 b) bewirkt werden, und
Vergleichereinrichtungen (44) zur Einwirkung auf die
ein Kippmoment erzeugenden Einrichtungen, wenn die Amplitude
zur Nutation (R) über einem vorgegebenen ersten
Grenzwert (R f ) liegt, wenn die Phase der Nutation der
maximalen Wirksamkeit der ein Kippmoment erzeugenden
Einrichtungen zugeordnet ist und die das Kippmoment erzeugenden
Einrichtungen die Winkelabweichung des
tatsächlichen Dralls von dem Ausgangsdrall verringern
oder sie zumindest nicht vergrößern, umfaßt, wobei mittels
der Vergleichseinrichtungen (44) ein Vergleich
zwischen der jeweiligen Ausgangsnutation und der zu erzielenden
Nutation ermöglicht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen einen Sinus-Cosinus-Generator
(35) mit einer Frequenz entsprechend der Rotation
des Raumfahrzeuges um die geometrische Achse, einen
Multiplizierer (39) zum Multiplizieren des Sinus und des
Cosinus der Rotationsfrequenz mit einem Signal, dessen
Größe und Vorzeichen die Einwirkung der das äußere
Kippmoment erzeugenden Einrichtungen (12 a, 12 b) darstellen,
und Akkumulatoren (42, 43) zur Akkumulierung
der Produkte der Multiplikation besitzt, wobei die Vergleicher
(44) einerseits Signale, die den Inhalt der
Akkumulatoren (42, 43) darstellen, und andererseits von
dem Multiplizierer (39) kommende Signale empfangen, die den
Betrieb der das äußere Kippmoment erzeugenden Einrichtungen
nur freigeben, wenn das Vorzeichen jedes von dem
Multiplizierer kommenden Signales den Vorzeichen des Inhalts
des entsprechenden Akkumulators entgegengesetzt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Betätigungs-Reihenschaltung (28,
29, 30) von Einrichtungen zur Erzeugung eines Moments
während aller Zeitintervalle vorgesehen ist, wenn der
zweite Grenzwert (R g ), welcher größer als der erste
Grenzwert (R f ) ist, um die Amplitude der Nutation (R)
überschritten wird, während der die Wirkung dieser Einrichtungen
dazu führt, die Nutation zu vermindern.
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