DE3001640A1 - Verfahren zur herstellung von keramischen honigwabenkoerpern aus kordierit - Google Patents
Verfahren zur herstellung von keramischen honigwabenkoerpern aus kordieritInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von keramischen Honigwabenkörpern aus Kordierit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Honigwaben aus Kordieritkeramik als Katalysatorträger
zum Reinigen von schädlichen Gasen, wie Motorabgase,
Fabrikabgase und dergleichen.
Nach den bekannten Verfahren zur Herstellung von Honigwabenkörpern
aus Kordieritkeramik gibt man einen Binder, wie eine Stärkepaste, Methylcellulose, Polyvinylalkohol
und dergleichen und Wasser zum keramischen Ausgangsmaterial, um den Kordierit beim Brennen zu Kristallisieren,
knetet die erhaltene Mischung, extrudiert die
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Mischung und trocknet und brennt dann den Formkörper oder man gibt 1 bis 30 Gewichtsprozent Graphit oder
Kohlenstoffpulver zur Erhöhung der Wasserabsorption des Katalysatorträgers zu 100 Gewichtsteilen des keramischen
Ausgangsmaterials zum Kristallisieren des Kordierits beim Brennen hinzu, sowie einen Binder, wie
Stärkepaste, Methylcellulose, Polyvinylalkohol und dergleichen und Wasser, knetet die erhaltene Mischung,
extrudiert die Mischung und trocknet und brennt dann . den Formkörper. Die bei dem Verfahren des Standes der
Technik verwendete Stärkepaste wirkt als Formungshilfsmittel zur Verbesserung der Bindekraft zwischen dem keramischen
Ausgangsmaterialpulver, wobei man bisher nur gelatinisierte Stärke, die durch Erhitzen von Stärkepulver
in Wasser erhalten worden war, angewendet hat.
Diese Verfahren haben folgende Nachteile:
Gibt man keinen pulverförmigen Graphit oder pulverförmigen
Kohlenstoff zu, so ist es unmöglich, die Wasserabsorption des gebrannten Körpers zu erhöhen. Gibt man gepulverten
Graphit oder pulverisierten Kohlenstoff hinzu, so kann zwar die Wasserabsorption eingestellt werden, indem man
die Menge der Zusatzstoffe überwacht, jedoch ist die thermische Schockbeständigkeit einer so hergestellten Honigwabenstruktur
gering und die Honigwabenstruktur bricht beim schnellen Erhitzen, wie dies z.B. beim Anlassen eines Automotors
der Fall ist.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Nachteil und zeigt ein Verfahren, wie man die Wasserabsorption und
auch die thermische Schockbeständigkeit erhöhen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
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daß man einen Honigwabenkörper aus Kordieritkeramik herstellen
kann, indem man einen Binder, Wasser und 1 bis 30 Gewichtsteile Stärkepulver zu 100 Gewichtsteilen des
keramischen Ausgangsmaterials zum Kristallisieren des Kordierits beim Brennen zusammengibt, die Mischung knetet,
die Mischung dann extrudiert und den Formkörper anschliessend trocknet und brennt.
Das keramische Äusgangsmaterial, das beim Brennen zu Kordierit kristallisiert ist eine Mischung, die man durch
Abmischen von Ausgangsmaterialien aus Magnesiumoxid, Aluminiumoxid und Siliziumdioxid erhält, wobei der grössere
Teil des gebrannten Produktes dann aus Kordieritkristallen besteht und die chemische Zusammensetzung des
gebrannten Produktes 46 bis 53 Gew.-% SiO-, 31"bis 41
Gew.-% Al3O3, 11 bis 16 Gew.-% MgO und weniger als 3 Gewichtsprozent
unvermeidbare Verunreinigungen ist. Als Stärkepulver, das als Porenbildungsmittel verwendet werden
kann, kann man Weizenmehl, Reismehl, Kartoffelmehl, Maismehl
und dergleichen verwenden, wobei die Stärkekomponente noch nicht gelatinisiert sein soll. Die Teilchengröße
des Stärkepulvers beträgt 0,05 bis 0,08 mm, vorzugsweise 0,02 bis 0,04 mm (jeweils durchschnittliche Teilchengröße)
, aber die Teilchengröße ist nicht auf diese Maße beschränkt. Zu den Bindemitteln gehören Stärkepaste,
Methylcellulose, Polyvinylalkohol und dergleichen, wie man sie schon bisher verwendet hat. Das Mischen und Verkneten
und Extrudieren wird in einer Vorrichtung mit einer Form, entsprechend US-PS 3 824 196, mittels welcher das extrudierte
Material in eine Honigwabenstruktur geformt wird, vorgenommen, wobei die Form an einen entlüfteten schweren
Mischer oder einen Kolbenextruder angeschlossen ist. Die Temperatur der Grünmasse während des Knetens soll nicht
höher als 70°C sein und aus diesem Grunde wird der Kneter
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gekühlt. Das Brennen wird bei einer Temperatur, wie sie schon für die Kristallisierung von Kordieritkristallen
bekannt ist, z.B. bei einer Temperatur von 1330 bis 145O°C während 2 bis 6 Stunden vorgenommen.
Der Grund, warum das ungelatinisierte Stärkepulver beim erfindungsgemäßen Verfahren zugegeben werden muß, ist
der folgende. Bei der Verwendung von ungelatinisiertem Stärkepulver wird das Stärkepulver gebrannt und bildet
Poren und einen porösen Körper mit hoher Wasserabsorption und in dem porösen Teil werden anorganische Substanzen
mit einer großen spezifischen Oberfläche, wie
V-Aluminiumoxid, sehr leicht zurückerhalten, die als
Vorbehandlung als Träger für den Katalysator aufgebracht werden und eine große Menge des Katalysators wird
von einem Material, wie V-Aluminiumoxid, getragen, und die katalytische Funktion kann sich voll entwickeln und
die thermische Schockbeständigkeit der Honigwabenstruktur wird sehr hoch. Ein weiterer Grund für die Verwendung
von ungelatinisiertem Stärkepulver besteht darin, daß bei der Gelatinisierung von Stärke die Stärke wasserlöslich
wird, so daß die Stärke beim Verformen nicht die Stellen besetzen kann, an denen sich ausgeprägte Poren
später bilden, so daß es unmöglich wäre, die gewünschte Wasserabsorption zu erzielen. Die Begrenzung der Menge
des Stärkepulvers auf 1 bis 30 Gewichtsteile erfolgt aus folgendem Grund. Wie Fig. 1 zeigt, wird in der Kurve,
welche die Beziehung der Temperaturdifferenz der thermischen Schockbeständigkeit zu der Menge der zugefügten
Stärke zu der Honigwabenstruktur, die erfindungsgemäß erhalten wurde, gezeigt, und die thermische Schockbeständigkeit
wird merklich größer als bei dem üblichen Verfahren, bei dem kein Stärkepulver zugegeben wird,als in dem Fall
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wenn nicht weniger als 1 Gewichtsprozent Stärkepulver zugegeben
wird, und die thermische Schockbeständigkeit nimmt allmählich mit der Zunahme der Menge des Stärkepulvers ab,
wobei aber dann, wenn diese Menge 30 Gewichtsteile übersteigt, die thermische Schockbeständigkeit plötzlich absinkt.
Da die thermische Schockbeständigkeit des Produktes durch Zugabe von 1 bis 30 Gew.-% Stärkepulver zunimmt,
ist es möglich, die Temperatur des Honigwabenkörpers schnell zu erhöhen, und die Umsetzung des Katalysators
bei hoher Temperatur kann innerhalb kurzer Zeit nach Anlassen eines Motors einsetzen, und dadurch kann man
dann den Ausstoß von schädlichen Gasen beim Starten von Automobilmotoren verhindern. Außerdem hat die Honigwabenstruktur
eine lange Lebensdauer und zeigt kaum Risse. Bei einem Produkt, das durch Zugabe von 20 Gewichtsteilen
Stärkepulver erhalten wurde, ist das Volumen an feinen Poren etwa zweimal so groß wie das Produkt, das man ohne
Stärkepulverzusatz nach dem Verfahren des Standes der Technik erhält, so daß die Fähigkeit zum Reinigen der
Abgase erfindungsgemäß höher wird als beim Stand der ■ Technik. Der Grund, warum die Temperatur der grünen
Masse beim Extrudieren beim erfindungsgemäßen Verfahren
nicht höher als 700C ist, ist der folgende. Übersteigt
die Temperatur 70 C, so reagiert das Stärkepulver mit Wasser unter Gelatinisierung. Dann ist es nicht nur unmöglich
die gewünschte Wasserabsorption nach dem Brennen zu erzielen, sondern das Stärkepulver wird klebrig und
wirkt als Bindemittel und wirkt so, als ob eine überschüssige Menge an Bindemittel zugegeben wurde, so daß sich die
Honigwabenstruktur unmittelbar nach dem Extrudieren allmäMich verformt,
und es daher sehr schwierig ist, Formkörper mit einer genauen Dimension herzustellen, übersteigt die Temperatur
70°C, so können sich auch kleine Risse an der Wand der Honigwabenstrukturkörper bilden, wie dies in Fig.
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~8~ 30Ö164Q
gezeigt wird, wodurch dann die thermische Schockbeständigkeit plötzlich abfällt.
Es ist nicht bekannt, aufgrund welchen Mechanismus die thermische Schockbeständigkeit der Honigwabenstruktur
durch die Zugabe von Stärke gemäß der vorliegenden Erfindung merklich erhöht wird. In Fig. 3 werden
folgende Messungen gezeigt:
Ein Teil der vermischten und gekneteten grünen Masse wird in einen Extruder, der kein Formstück zum Formen
einer Honigwabenstruktur aufweist, eingebracht und zu einem Stab mit einem Durchmesser von 12 mm geformt
und der geformte Stab wurde auf Längen von 10 mm geschnitten und die geschnittenen Teile wurden getrocknet
und gebrannt, wodurch man Proben erhielt. Diese Proben wurden im Querschnitt senkrecht zur Achsrichtung mit
einer 250-fachen Vergrößerung fotografiert und eine Fläche des Porenanteiles wurde mit dem Auge an dieser
Fotografie gemessen und die gemessene Fläche wurde von der Querschnittsfläche der Probe abgezogen, um dadurch
die von dem Kordieritkeramik eingenommene Fläche zu berechnen. Dann wurde eine Druckkraft in axialer Richtung
auf die Probe ausgeübt, um dadurch den Wert zu bestimmen, bei welchem die Probe bricht. Dieser Wert wurde durch
die Fläche, die von der Kordieritkeramik eingenommen wurde, geteilt und die berechnete Zahl wurde als Druckfestigkeit
(Verhältnis verglichen zu der Festigkeit (1,00), wenn kein Stärkepulver zugegeben wurde) des Kordieritkeramikmaterials
selbst, ausgenommen den Porenanteil, bezeichnet. Aufgrund der Zugabe des Stärkepulvers nimmt die gemessene
Festigkeit zu. Es scheint, daß dies der Grund für die Verbesserung der thermischen Wärmebeständigkeit der
Honigwabenstrukturkörper ist. Es ist nicht klar, welche Reaktion in dem Kordieritkeramikmaterial aufgrund der
Zugabe des Stärkepulvers, wie Weizenmehl, eintritt, und
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welche Struktur sich ausbildet und die Festigkeit erhöht. Der Grund, warum bei einem übersteigen der Menge
an zugegebenen Stärkepulver von 30 Gewichtsteilen die
thermische Schockbeständigkeit abnimmt, liegt vermutlich darin, daß das Gesamtvolumen an feinen Poren sich erhöht aufgrund der Zunahme an gebrannter Substanz, und die Festigkeit des Materials, aus welchem die Honigwabenstruktur gebildet ist, abnimmt, selbst wenn die vorerwähnte
Festigkeit erhöht wird.
an zugegebenen Stärkepulver von 30 Gewichtsteilen die
thermische Schockbeständigkeit abnimmt, liegt vermutlich darin, daß das Gesamtvolumen an feinen Poren sich erhöht aufgrund der Zunahme an gebrannter Substanz, und die Festigkeit des Materials, aus welchem die Honigwabenstruktur gebildet ist, abnimmt, selbst wenn die vorerwähnte
Festigkeit erhöht wird.
Die Temperaturdifferenz der thermischen Schockbeständigkeit
der besten Honigwabenstruktur, wie sie nach einem
üblichen Verfahren hergestellt worden ist, bei welcher
man pulverförmigen Graphit oder pulverförmigen Kohlenstoff zugegeben hatte, beträgt 800°C, während die Temperaturdifferenz der thermischen Schockbeständigkeit einer erfindungsgemäß hergestellten Honigwabenstruktur 900 bis 1000 C beträgt, wie Fig. 1 zeigt, und damit höher ist als bei den üblichen Produkten. Die Dauerhaftigkeit der Honigwabenstruktur wird verbessert und außerdem liegt eine hervorragende Schmierfähigkeit vor, so daß der Abrieb
der Strangpreßform des Extruders im Falle der vorliegenden Erfindung nur halb so groß ist wie beim Stand der
Technik und die Haltbarkeit der Form dadurch länger ist
und man damit Produkte mit höheren Dimensionsgenauigkeiten über eine längere Zeit erhalten kann.
üblichen Verfahren hergestellt worden ist, bei welcher
man pulverförmigen Graphit oder pulverförmigen Kohlenstoff zugegeben hatte, beträgt 800°C, während die Temperaturdifferenz der thermischen Schockbeständigkeit einer erfindungsgemäß hergestellten Honigwabenstruktur 900 bis 1000 C beträgt, wie Fig. 1 zeigt, und damit höher ist als bei den üblichen Produkten. Die Dauerhaftigkeit der Honigwabenstruktur wird verbessert und außerdem liegt eine hervorragende Schmierfähigkeit vor, so daß der Abrieb
der Strangpreßform des Extruders im Falle der vorliegenden Erfindung nur halb so groß ist wie beim Stand der
Technik und die Haltbarkeit der Form dadurch länger ist
und man damit Produkte mit höheren Dimensionsgenauigkeiten über eine längere Zeit erhalten kann.
Die Temperaturunterschiede zum Messen der thermischen
Schockfestigkeit gemäß Fig. 1 und 2 wurden wie folgt
festgestellt.
Vier Honigwabenstrukturkörper wurden auf eine feuerfeste Platte gelegt und die Platte wurde in einen elektrischen
Ofen bei einer bestimmten Temperatur gegeben, dort
- 10 -
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BAD ORIGlMAL
30 Minuten gehalten und dann herausgenommen und bei Raumtemperatur stehengelassen, bis die Proben vollständig
abgekühlt waren, und dann wurde die Probe wieder in den elektrischen Ofen eingegeben. Dieses
Verfahren wurde dreimal wiederholt und dann wurden die Proben mit dem Auge untersucht, ob Risse vorhanden
waren oder nicht und wenn zwei oder mehr Proben von vier Proben keine Risse aufwiesen, wurden diese als
"gut" bezeichnet. Dann wurden diese Proben in einen Ofen gegeben, dessen Temperatur 50 C höher war als im
vorhergehenden Test und das gleiche Verfahren wurde wiederholt und dieser Versuch wurde fortgeführt, bis sich
an zwei oder mehr Proben von vier Proben Risse zeigten, und der Temperaturunterschied zwischen der Temperatur
in dem Elektroofen, in dem die Risse bei zwei oder mehr Proben von 4 Proben beobachtet wurden, und der
Raumtemperatur wurde als "Temperaturdifferenz der thermischen Schockfestigkeit" bezeichnet.
In den Figuren bedeuten:
Fig. 1 ist ein Diagramm und zeigt das Verhältnis zwischen der Menge an zugegebenenm Weizenmehl
zur Temperaturdifferenz der thermischen Schockbeständigkeit des Honigwabenstrukturkörpers
;
Fig. 2 ist ein Diagramm und zeigt die Beziehung zwischen der Temperatur der Grünmasse beim
Kneten zur Temperaturdifferenz der thermischen Schockfestigkeit des Honigwabenstrukturkörpers
, und
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BAD ORIGINAL^
Pig. 3 ist ein Diagramm, in dem die Beziehung zwischen
der Druckfestigkeit von Kordieritkeramikmaterial, ausgenommen dem Porenanteil, zu der Menge an
zugebenem Weizenmehl pro 100 Gewichtsteile des Rohmaterials gezeigt wird.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung beschrieben, ohne daß die Beispiele beschränkend ausgelegt werden sollen.
Zu den in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Zusammensetzungen
wurde Stärkepaste und Wasser gegeben und die erhaltenen Gemische wurden geknetet und die Temperatur
der grünen Masse dabei unterhalb 65°C gehalten, und die grüne Masse wurde dann zu Honigwaben mit einem Durchmesser
von 90 mm und einer Länge von 110 mm extrudiert, und die
geformte Honigwabe wurde getrocknet und gebrannt. Die physikalischen Eigenschaften und die thermischen Schockeigenschaften
der gebrannten Produkte wurden gemessen, wobei man die in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Ergebnisse
erhielt.
- 12 -
«30031/071*
TABELLE 1 (a)
Beispiel Nr. | 1 | 0 | 2 | 3 | 7 | 4 | ,7 | 5 | Vergleich; bekanntes Verfahren |
Chemische Komponente (Gew.-%) |
2 | 2 | ,2 | ||||||
SiO2 | 50,4 | 0 | 50,8 | 48, | 8 | 48 | ,8 | 49,5 | 50,8 |
Al2O3 | 34,0 | 8 | 33,9 | 36, | 3 | 36 | ,3 | 35,1 | 33,8 |
MgO | 13,9 | 2 | 13,3 | 13, | 0 | 13 | ,0 | 13,4 | 13,8 |
Verunreinigung | 1,7 | 7 1 |
2,0 | 1, | 0 | 1 | ,0 | 2,0 | 1,6 |
Gesamtmenge | 100, | 0 | 100,0 | 100, | 0 | 100 | ,0 | 100,0 | 100,0 |
Talkum | 15, | 0 | 23,0 | 18, | 7 | 18 | ,7 | 27,8 | 21,5 |
Calciniertes Talkum | 24, | 14,0 | 21, | 3 | 21 | ,3 | 9,8 | 19,3 | |
Kaolin | 10, | 19,0 | 2, | 0 0 |
2 | ,0 ,0 |
25,6 | 6,0 | |
Calciniertes Kaolin | 24, | 21,4 | 30, | 0 | 30 | ,0 | 15,6 | 30,0 | |
Kugelmühlen-ver- mahlener Ton Aluminiumoxid |
11, 14, |
9,8 12,8 |
10, 18, |
0 | 10 18 |
,0 | 7,5 13,7 |
9,6 13,6 |
|
Gesamtmenge des keramischen Aus gangsmaterials |
100, | 100,0 | 100, | 100 | — — | 100,0 | 100,0 | ||
Weizenmehl | 10, | . 20,0 | 4, | 7 | Graphi tpulver | ||||
Reismehl | —— — | 4,0 | 15,0 | ||||||
TABELLE 1 (b)
ca
Beispiel Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Vergleich; bekanntes Verfahren |
Brenntemperatur (0C) (Stunden) |
1400 4 |
1400 4 |
1410 6 |
1410 6 |
1390 5 |
1390 5 |
Thermischer Aus dehnungskoeffi zient X10""6/ C (40 900 C) |
1,46 | 1,80 | 0,86 | 1,05 | 1,35 | 1,23 |
Gesamtes Poren volumen (cm /g) |
0,35 | 0,45 | 0,26 | 0,30 | 0,25 | 0,35 |
Thermische Temperatur- Schockbe- differenz ständigk. zu Raumtemp. (Die Anzahl 7000C der gebro— 750 chenen Pro- 800 ben aus 4 850 ursprüngl. 900 Proben 950 1000 |
0 0 0 0 1 2 1 |
0 0 0 0 0 1 1 |
0 0 0 1 1 2 |
0 0 0 0 1 2 |
I ι to to O O O | 0 1 2 4 |
U) I
Aus der Tabelle geht hervor, daß die Honigwabenstrukturkörper des Standes der Technik, bei denen man pulverförmigen
Graphit' zugegeben hatte, bei einem thermischen Schock bei einer Temperaturdifferenz von 75O°C brachen,
während die Honigwabenstrukturen gemäß der Erfindung
erst bei einer Temperaturdifferenz von 85O°C und in
vielen Fällen erst bei 90O0C brachen, so daß das erfindungsgemäße
Produkt um wenistens 1OO°C hinsichtlich der thermischen Schockbeständigkeit besser war.
Wie schon erwähnt, kann man mit den nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhaltenen Produkt die Abgase von Automobilen besser entfernen und durch die Erfindung wird
die Produktivität erhöht, so daß die Erfindung wirtschaftlich sehr brauchbar ist.
Ο30031/Ο72Ϊ
Leerseite
Claims (3)
- Verfahren zur Herstellung von keramischen Honigwabenkörpern aus KordieritPatentansprüche1/. Verfahren zur Herstellung von keramischen Honigwabenkörpern aus Kordierit, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Binder, Wasser und 1 bis 30 Gewichtsteile Stärkepulver pro 100 Gewichtsteile eines keramischen Ausgangsmaterials zum Kristallisieren des Kordierits beim Brennen zugibt, daß man die erhaltene Mischung knetet und die Mischung dann zu einer Honigv/abenstruktur extrudiert und die Honigwabenstruktur trocknet und brennt.03ÖÖ31/G727— 2 —BAD ORIGINAL
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Stärkepulver ausgewählt ist aus Weizenmehl, Reismehl, Kartoffelmehl und Maismehl.
- 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur der grünen Masse beim Kneten nicht höher als 7O°C ist.83DÖ31/0727
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US4279849A (de) |
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