DE3001014C2 - Elektronischer Digitalanzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem - Google Patents
Elektronischer Digitalanzeigeempfänger für das Decca-FunknavigationssystemInfo
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- DE3001014C2 DE3001014C2 DE19803001014 DE3001014A DE3001014C2 DE 3001014 C2 DE3001014 C2 DE 3001014C2 DE 19803001014 DE19803001014 DE 19803001014 DE 3001014 A DE3001014 A DE 3001014A DE 3001014 C2 DE3001014 C2 DE 3001014C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Digitalanzeigeempfänger
für das Decca-Funknpvigationssystem. Die Erfindung kam. für die Messung der Phasendifferenz
in dem Phasenfeld des Decca-Funknavigationssystems verwendet werden.
Allgemein bekannt ist ein Anzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem (s. beispielsweise W. I.
Bykow und J. N. Nikitenko Schiffsfunknavigationsgeräte und -einrichtungen, Verlag »Transport« M. 1976), der
fünf Empfangseinrichtungen enthält, von welchen vier zur Messung und die fünfte zur Erzeugung eines
Pilotsignals dienen. Die vier Hauptempfangseinrichtungen und die fünfte Zusatzempfangseinrichtung sind auf
die Sendefrequenzen des Decca-Funknavigationssystems
abgestimmt Eine der Haupv-mpfangseinrichtungen und die fünfte Zusatzempfangseinrichtung sind auf
die Frequenz 6/der Leitstation abgestimmt Die zweite, dritte und vierte Empfangseinrichtung sind jeweils auf
die Frequenzen Sf,9f, S/'abgestimmt Jede Empfangseinrichtung
besteht in Reihe geschaltet aus einem Hochfrequenzverstärker, einem Frequenzmischer und
einem Zwischenfrequenzverstärker. Die Ausgänge jedes Zwischenfrequenzverstärker sind an die Eingänge
eines Syntheseimpulsformers angeschlossen. Die Eingänge der Hochfrequenzverstärker von vier Empfangseinrichtungen
sind an einen Umschalter gelegt, während der Eingang des Hochfrequenzverstärkers der
fünften Empfangseinrichtung direkt an die Antenne angeschlossen ist. Die Eingänge der Mischer sind über
Frequenzmultiplikatoren an einen Frequenzsynthesator gelegt. Der Frequenzsynthesator stellt eine Referenzgeneratoreinheit
dar. Der Syntheseimpulsformer realisiert die lineare Summierung der auf eine Amplitude
reduzierten Signale. Die resultierende Schwingung hat stark ausgeprägte Maxima mit einer Folgefrequenz
T= = , die fest nach der Phase mit den Phasen der
Komponenten des Syntheseimpulses verbunden sind. Der Ausgang der fünften Empfangseinrichtung ist an die
Phasenfrequenznachlaufeinrichlung angeschlossen. Die Phasenfrequenznachlaufeinrichtung besteht in Reihe
geschaltet aus einem Phasendetektor und einem Generator, der durch das von dem Phasendetektor
eintreffende Verstimmungssignal gesteuert wird, Der Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung ist an
einen Frequenzteiler 1 :6 gelegt. Der 1/6-Frequenztei-]er
dient zur Teilung der Frequenz des Signals, das vom Ausgang der auf die Frequenz der Leitstation
abgestimmten Empfangseinrichtung eintrifft Die infolge der Teilung erhaltene Frequenz gilt als Bezugsfrequenz
und dient zur Beseitigung der Vieldeutigkeit bei den Phasenmessungen. Zur Reduzierung der Frequenz
l/i die sich infolge der Teilung der Frequenz 6/durch
sechs ergibt, auf die Frequenzen 8/j 5/j 9/i auf weichen
die Phasenmessungen durchgeführt werden, benutzt man jeweils Frequenzmultiplikatoren χ 8, χ 5, χ 9. Der
Eingang jedes Frequenzmultiplikators ist an den Ausgang des 1/6-FrequenzteiIers und der Ausgang — an
einen der Eingänge der Phasenmesser, deren anderer Eingang an den Ausgang der Empfangseinrichtungen
gelegt ist, angeschlossen.
Die Phasenmesser stellen elektromechanische Kompensationsfolgesysteme
dar. Als Meßelement dient bei den Folgesystemen ein Phasendreher von hoher Genauigkeitsklasse. Das elektrornechanische Folgesystem
besteht aus einem Phasendetektor, de. elektrisch mit dem Motor und dem Phasendreher, welche
mechanisch miteinander verbunden sind, gekoppelt ist. Das Verstimmungsssignal vom Ausgang des Phasendetektors
steuert den Motor, der den Läufer des Phasendrehers bis zum Verschwinden des Verstimmungssignals
dreht. Der Drehwinkel des Phasendrehers entspricht der Phasenanzeige.
Die Einrichtung zur Ermittlung der Nummer der Phasenspur ist an den Ausgang des 1/6-Teilers und den
Ausgang des Systemimpulsformers angeschlossen una dient zur Beseitigung der Vieldeutigkeit der Anzeige
innerhalb der auf der Frequenz \f vorgegebenen
Phasenspur.
Die Einrichtung zur Ermittlung der Nummer der Phasenspur besteht aus vier Phasenf requenznachlauf ein richtungen,
einem Schalter und einem Phasenmesser, deren Steuerung durch einen Synchronisator erfolgt,
der ein f.ignal, dessen zeitliches Diagramm dem Frequenzstrahlungsdiagramm der Bodenstationen entspricht,
erzeugt. Der Eingang des Synchnnisators ist mit dem Ausgang der Empfangseinrichtung, die auf die
Frequenz der Leitstation angestimmt ist, verbunden. Zur Ermöglichung der Anfangskorrektur der Phasendifferenz
und der Nulleinstellung ist em Pilotsignalformer vorgesehen. Der Pilotsignalformer rormiert eine Impulsfolge
von geringer Dauer mit einer der Signalfrequenz gleichen Folgefrequenz. Die Hochfrequenzverstärker
der Empfangsei,/richtungen trennen die harmonischen Komponenten, die nach der Phase bei der
Entstehung der Pilotsignalimpulse übereinstimmen, ab. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Grundfrequenz mit
Hilfe der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung auf das Signal der Nebenstation abgestimmt ist. Ist eine der
abgetrennten Frequenzen durch Teilung bzw. Multiplizierung auf eine andere Frequenz reduziert, so ist die
Phasendifferenz der Schwingungen glnch Null. Diese Eigenschaft des Pilotsignals gestattet es. die Zeiger bei
der Korrektur der Feinnetzanzeiger aus den willkürlichen Lagen in eine eindeutige Lage einzustellen.
Der Nachteil des beschriebenen Anzeigeempfängers ist die niedrige Zuverlässigkeit und Genauigkeit,
bedingt durch die Anwendung von komplizierten mechanischen Baugruppen, wie Getriebe, Motoren,
Phasendreher, die elektromechanische Systeme bilden. Darüber ist die direkte 3inführung der Information von
den elektromechanischen Systemen in elektronische Rechenanlagen kompliziert.
Zwecks der Erfindung ist die Erhöhung der
Genauigkeit und Sicherheit der von dem elektronischen
ί Digitalanzeigeempfänger durchgeführten Messungen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen
elektronischen Digitalanzeigeempfänger zu schaffen, dessen schaltungsmäßige Lösung es gestattet, höhere
Genauigkeit und Sicherheit der Messung zu erhalten.
IQ Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung
zusätzlich drei Glieder, die aus der Reihenschaltung eines Frequenzmultipiikators und eines Phasenmessers
bestehen und elektrisch mit der auf die Frequenz der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung gekoppelt
sind, vorgesehen sind, wobei die Frequenzmultiplikatoren der Haupt- und Zusatzglieder direkt an die
entsprechende Empfangseinrichtung angeschlossen sind, die Phasenmesser der Haupt- und Zusatzglieder
mit den Frequenzmultiplikatoren der Haupt- und
ίο Zusatzglieder über die Reihenschaltung eines Frequenzmischers,
eines Niederfrequenzsig»- :lformers und einer Phasenfrequenznachlaufeinrichtung in Verbindung stehen,
die Frequerizmischer jedes Gliedes, das mit der auf die Frequenz der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung
verbunden ist, und des entsprechenden Gliedes, das mit der auf die Frequenz der Nebenstation
abgestimmten Empfangseinrichtung in Verbindung steht, untereinander paarweise verbunden und an sie
entsprechenden Eingänge des Frequenzsynthesators angeschlossen sind, jede Phasenfrequrnzeinrichtung aus
der Reihenschaltung einer mit dem Frequenzsynthesator verbundenen Steuereinheit, eines Reversierzählers,
eines Differenzierglieds, eines mit seinen Ausgängen an die Eingänge der Steuereinheit gelegten Pufferreversierzählers
und zweier mit ihren ersten Eingängen an das Differenzierglied, mit ihren zweiten Eingängen —
jeweils direkt und über einen Inverter an den Niederfrequenzsignalformer und mit ihren dritten
Eingängen — an den Synchronisator angeschlossener Schalter besteht, wobei jeder Phasenmesser in Reihe
geschaltet einen Reversierzähler, einen ersten Schalter, di - mit einem Eingang an den Ausgang des Difterenziergliedes
einer der Phaser.frequenznachlaufeinrichtungen, welche elektrisch mit der auf die Frequenz
der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung gekoppelt ist, gelegt ist, einen an den Ausgang des
Frequenzsynthesators angeschlossenen Zählerteiler, einen Decodierer, einen zweiten und dritten Schalter,
die mit ihren ersten und zweiten Eingängen an den Decodierer, mit dem dritten Ausgang — an den
Ausgang des Differenziergliedes der anderen PhasenfreqiK-nznachlaufeinrichtung,
die elektrisch mit der entsprechenden auf die Frequenz der Nebenstation abgestimmten Empfangseinrichtung gekoppelt ist. mit
dem vierten Eingang — an den Ausgang des Synchronisators rnd mit den Ausgängen - an die
Eingänge des Reve· sierzählers angeschlossen sind, und einen zweiten Reversierzähler, der eingangsseitig mit
den Ausgängen des ersten Reversierzählers in Verbii,-
6D dung steht, enth".It, während bei der Abstimmung des
Anzeigeempfängers der Frequenzsynthesator zusätzlich an die Eingänge der Empfangseinrichtungen
angeschlossen ist
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert Es zeigt
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschema eines Digitalanzeigeempfängers gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschema einer Phasenfrequenznachlaufeinrichtung,
gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockschema eines Phasenmessers gemäß der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Anzeigeempfänger enthält Empfangseinrichtungen 1,2,3,4 (F ig. 1), die jeweils auf
die Signalfrequenzen 6f, 8f, 9f, 5/abgestimmt sind. Die
Eingänge der Empfangseinrichtungen 1, 2, 3, 4 sind an einen Umschalter 5 angeschlossen, der im Meßbereich
diese Eingänge an die Antenne 6 legt. Die Empfangseinrichtungen 1,2,3,4 enthalten in Reihe geschaltet einen
Hochfrequenzverstärker 7, einen Mischer 8 und einen Zwischenfrequenzverstärker 9.
Der Hochfrequenzverstärker der Empfangseinrichtung 1, stellt einen auf die Frequenz 6/"der Leitstation
abgestimmten Resonanzverstärker dar und die Empfangseinrichtungen 2, 3 und 4 haben einen auf die
Frequenzen 8i 9£ 5/"abgestimmten Resonanzverstärker.
Alle Empfangseinrichtungen 1, 2, 3, 4 sind identisch
ausgeführt. Ein Referenzgenerator 10 ist an den Eingang eines Synihesators 11 angeschlossen. Je ein
Ausgang des Synthesators 11 ist an den Umschalter 5 und den zweiten Eingang der Mischer 8 der
Empfangseinrichtungen 1,2,3,4 angeschlossen.
Der Ausgang der Empfangseinrichtung, wo die Frequenz 6? formiert wird, ist an die Eingänge von
Frequenzmultiplikatoren 12, 13, 14, welche die Frequenz
6/jeweils mit vier, mit drei und mit fünf multiplizieren, angeschlossen. Die Ausgänge der Empfangseinrichtungen
2, 3, 4 sind jeweils an die Eingänge der Frequenzmultiplikatoren 15, 16, 17 angeschlossen,
die die Frequenz jeweils mit drei, mit zwei und mit sechs multiplizieren. Jeder Frequenzmultiplikator
12, 13, 14, 15, 16, 17 stellt einen Phasenfrequenznachlaufring dar, der in Reihe geschaltet einen
Phasendetektor 18, einen steuerbaren Generator 19 und einen Frequenzteiler 20 enthält Der Ausgang des
Phasendetektors 18 der Frequenzmultiplikatoren 12,13,
14, 15, 16, 17 ist an den Eingang des steuerbaren Generators 19 der Frequenzmultiplikatoren 12, 13, 14,
15, 16, 17 gelegt Der Ausgang des steuerbaren Generators 19 ist über den Teiler 20 an den Eingang des
Phasendetektors 18 angeschlossen. Der zweite Eingang des Phasendetektors 18 der Frequenzmulliplikatoren
12,13,14 ist an den Ausgang der Empfangseinrichtung 1
und der zweite Eingang der Phasendetektoren 18 der Frequenzmultiplikatoren 15, 16, 17 — jeweils an den
Ausgang der Empfangseinrichtungen 2,3, 4 gelegt Die Ausgänge der Frequenzmultiplikatoren 12, 13, 14, 15,
16, 17 sind jeweils an die ersten Eingänge der Mischer 21, 22, 23, 24, 25, 26 gelegt Die zweiten Eingänge der
Mischer 21, 22, 23, 24, 25, 26 sind mit dem Synthesator 11 verbunden, Hierbei sind die zweiten Eingänge der
Mischer 21,24, die zweiten Eingänge der Mischer 22,25,
die zweiten Eingänge der Mischer 23, 26 miteinander vereinigt Die Ausgänge der Mischer 21, 22, 23, 24, 25,
26 sind jeweils an die Eingänge der Niederfrequenzsignalformer
27,28,29,30,31,32 angeschlossen.
Die Niederfrequenzsignalformer 27,28, 29, 30,31,32
sind von gleicher Ausführung und enthalten in Reihe geschaltet ein Niederfrequenzfilter (abgestimmt auf die
Frequenz /"«), ein Phasendrehglied 34 und einen
Begrenzungsverstärker 35, der ein Rechtecksignal formiert Die Ausgänge der Niederftequenzsignalformer
sind jeweils an die Eingänge der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36,37,38,39,40,41 angeschlossen.
Die zweiten Eingänge der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37, 38, 39, 40, 41 sind an den
Synlhesator 17 angeschlossen. Die Phasenfrequenznachlaufeinrichlungen
36, 37, 38, 39, 40, 41 sind von ähnlicher Ausführung und enthalten in Reihe geschaltet
eine Steuereinheit 42 (F i g. 2), einen Reversierzähler 43, ein Differenzierglied 44. Der Ausgang des Differenziergliedes
44 ist an die ersten Eingänge des Schalters 45 und des Schalters 46 gelegt. Der zweite Eingang des
Schalters 45 steht mit dem Begrenzungsverstärker 35 der Niederfrequenzsignalformer 27,28,29,30,31,32 in
Verbindung. Der zweite Eingang des Schalters 46 ist an die Bregrerizungsverstärkef 35 der Niederfrequenzsignalformer
27, 28, 29,30, 31,32 über einen Inverter 47 gelegt. Der Ausgang des Schalters 46 und des Schalters
45 ist an die Eingänge eines Pufferreversierzählers 48 gelegt. Der Ausgang des Pufferreversierzählers 48 ist an
den einen Eingang der Steuereinheit 42 gelegt, deren anderer Eingang an den Ausgang des Synthesators 11
angeschlossen ist. Das Differenzierglied 44 formiert einen Kurzimpuls, der an die Vorderflanke des vom
Umkehrzähler43 geformten Impulses gebunden ist. Der Fuflerreversierzähler 48 gibt die Zeit des Phasenfrequenznachlaufs
vor. Die Kapazität des Zählers 48 wird durch die erforderliche Zeit des Phasenfrequenznachlaufs
bestimmt. Die Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37, 38, 39, 40, 41 sichern im Folgebetrieb eine
Nachstimmung der Frequenz des Synihesators 11 auf die Frequenz und Phase des Signals. Die Ausgänge der
Phasennachlaufeinrichtung 36 und 39 sind an die Eingänge des Phasenmessers 49 angeschlossen. Die
Ausgange der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 37 und 40 sind an die Eingänge des Phasenmessers 50
gelegt. Die Ausgänge der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 38 und 41 sind an die Eingänge des
Phasenmessers 51 gelegt.
Die Phasenmesser 49,50,51 (F i g. 3) sind von gleicher
Ausführung und enthalten einen Schalter 52, dessen Ausgang mit einem der Eingänge eines Zählerteilers 53
verbunden ist. Der zweite Eingang des Zählerteilers 53 ist an den Ausgang des Synthesators 11 gelegt während
der Ausgang des Zählerteilers 53 über einen Decodierer
54 an die ersten und zweiten Eingänge eines Schalters
55 und 56 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Schalter 55 und 56 sind an die Eingänge eines
Reversierzählers 57 gelegt. Der eine Ausgang des Reversierzählers 57 ist an einen der Eingänge des
Schalters 52 gelegt während der andere Ausgang des Reversierzählers 57 — an den Eingang eines Reversierzählers
58 angeschlossen ist Die dritten Eingänge des Schalters 55 und des Schalters 56 des Phasenmessers 49
sind an den Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung 36 gelegt Die dritten Eingänge des Schalters
55 und des Schalters 56 des Phasenmessers 50 sind an den Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinnchtung
37 gelegt Die dritten Eingänge des Schalters 55 und des Schalters 56 des Phasenmessers 51 sind an den Ausgang
der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung 38 angeschlossen. Der zweite Eingang des Schalters 52 des
Phasenmessers 49 steht mit dem Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung 39 in Verbindung.
Der zweite Eingang des Schalters 52 des Phasenmessers 50 ist an den Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung
40 gelegt Der zweite Eingang des Schalters 52 des Phasenmessers 51 ist mit dem Ausgang der
Phasenfrequenznachlaufemrichtung 41 verbunden. An
die Ausgänge der Empfangseinrichtungen 1, 2, 3, 4 ist
ein Syntheseimpulsformer 59 angeschlossen. Der Syntheseimpulsformer 59 realisiert die lineare Summierung
der auf eine Amplitude reduzierten Signale und
trennt die resultierende Schwingung ab, die stark ausgeprägte Maxima mit einer Folgeperiode T= -—■
hat, deren Phase fest mit den Phasen der Impulskomponenten
verbunden ist.
An den Ausgang der Empfangseinrichtung 1 ist ein Synchronisator 60 gelegt, weicher mit seinem Ausgang
an eine Einrichtung 61 zur Ermittlung der Nummer der Phasenspur angeschlossen ist. Der Synchronisator 60
siehst die Erzeugung eines Signals mit einem Zeitdiagramm, das dem Frequenzzeildiagramm der
Bodensalionen entspricht. Die vom Synchronisator 60 geformten Impulsfolgen, deren Dauer «ler Frequenzstrahlungsdauer
der einzelnen Bodenstationen entspricht, steuern die Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36,37,38,39,40,41 und die Phasenmesser 49,50,51.
Der Synchronisator 60 ist an die dritten Eingänge des Schalters 45 und des Schalters 46 der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36,37,38,39,40,41 sowie an die
vierten Eingänge des Schalters 55 und des Schalters 56
Der Ausgang des Syntheseimpulsformers 59 ist an den Eingang der Einrichtung 61 zur Ermittlung der
Nummer der Phasenspur angeschlossen. Die Einrichtung 61 zur Ermittlung der Nummer der Phasenspur
enthält vier Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 62.
63,64,65 einen Phasenmesser 66 und einen Schalter 67.
Die Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 62, 63, 64, 65 sind von gleicher Ausführung, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist.
Die Steuereinheit 42 (F i g. 2) der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
ist an den Ausgang des Synthesator ! 1 gelegt, der andere Eingang des Schalters 45 und
der Eingang des Inverters 47 der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen sind mit dem Ausgang des Syntheseimpulsformers
59 verbunden. Der dritte Eingang des Schalters 45 und des Schalters 46 ist an den Ausgang des
Synchronisators 60 gelegt.
Die Ausgänge der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 62, 63, 64, 65 (Fig. 1) sind an die Eingänge des
Phasenmessers 66 über den Schalter 67 gelegt. An die Eingänge des Schalters 67 ist auch der Synchronisator
60 gelegt.
Der Phasenmesser 66 ist gemäß F i g. 3 ausgeführt. Der zweite Eingang des Schalters 52 (F i g. 3) des
Phasenmessers 66 ist mit dem Ausgang des Schalters 6 (Fig. I) verbunden. Der dritte Eingang des Schalters 55
(F i g. 3) und des Schalters 56 des Phasenmessers 66 ist mit dem Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung
62 (F i g. 1) verbunden.
Der vierte Eingang des Schalters 55 (F i g. 3) und des Schalters 56 des Phasenmessers 66 ist an den Ausgang
des Synchronisators 60 (F i g. 1) angeschlossen.
Der elektronische Digitalanzeigeempfänger funktioniert
wie folgt Der Anzeigeempfänger hat zwei Betriebszustände und zwar: »Nullkorrektur« und
»Arbeitit
Zur Sicherung des ersten Betriebszustandes wird mit Hilfe des Umschalters 5 der Synthesator 11 an die
Eingänge der Empfangseinrichtung 1,2,3,4 gelegt. Der
Frequenzsynthesator 11 erzeugt ein Pilotsignal. Das
Pilotsignal wird als Impulsfolge von geringer Dauer mit einer der Grundfrequenz des Signals gleichen Folgefrequenz
formiert Dank solch einer Dauer und der steilen Flanke der Pilotsignalimpulse lassen sich aus dem
Spektrum derselben mittels der auf die Frequenzen 6i
8f, 9f, 5/abgestimmten Empfangseinrichtungen 1,2,3,4
die harmonischen Komponenten, deren Phasen übereinstimmen, abtrennen. Auf diese Weise werden die in der
Empfangseinrichtungen 1, 2,3, 4 verursachten Phasenverschiebungen kompensiert, was eine notwendige und
ausreichende Bedingung zur Formierung eines synthesierten Impulses ist.
Im Korrekturbetrieb wird an den Phasenmessern
auch die Nulianzeige durch Nachstellung des Phasendrehgliedes 34 der Niederfrequenzsignälformer 27, 28,
29, 30, 31, 32 eingestellt. Somit findet im Korrekturbetrieb eine Kompensierung der beim Durchlaufen aller
Signalverarbeitungseinheiten entstehenden Phasenverschiebungen statt.
In dem zweiten Betriebszustand des Anzeigeempfängers legt der Umschalter 5 die Antenne 6 an die
Eingänge der Hochfrequenzverstärker 7 der Empfangseinrichtungen 1, 2, 3, 4. Die Hochfrequenzverstärker 7
der Empfangseinrichtungen trennen die erste Harmonische der Signale ab und filtern die Signale von den
Störungen ab. Die Zwischenfrequenzen am Ausgang der Zwischenfrequenzverstärker 9 der Empfangsein-
^-u«, 4
g g g g
der Signalfrequenz in dem Mischer 8 der Empfangseinrichtungen 1, 2, 3, 4 von der Signalfrequenz des
Synthesators 11. Am Ausgang des Zwischenfrequenz· Verstärkers 9 der Empfangseinrichtung 1 erscheint ein
Signal mit einer Frequenz F=6A-6f. Am Ausgang des
Zwischenfrequenzverstärkers 9 der Empfangseinrichtung 2 erscheint ein Signal mit einer Frequenz
8F= 8Δ -8f. Am Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 9 der Empfangseinrichtung 3 wird ein Signai
mit der Frequenz 9F= 9<d - 9/formiert. Am Ausgang
des Zwischenfrequenzverstärkers 9 der Empfangseinrichtung 4 wird ein Signal mit der Frequenz 5F= 5Δ - 5.
formiert. Hierbei sind 6/1.8Δ, 9Δ, 5Δ die Frequenzen dei
Signale am Ausgang des Frequenzsynthesators 11. Ar den Ausgängen der Frequenzmultiplikatoren 12,13, 14
15, 16,17 werden Signale jeweils mit der Frequenz 24/ 18/; 30i 24/; 18/; 30/7ormiert. Die Frequenzmultiplikato
ren 12,13, 14,15,16,17 sind von ähnlicher Ausführung
und funktionieren wie folgt Der Phasendetektor If formiert eine Spannung, die der Verstimmung der Phase
des an einem der Frequenzmultiplikatoren 12 eintref fenden Signals und der Phase des vom Ausgang de:
Frequenzteilers 20 eintreffenden Signals von gleichei
Frequenz proportional ist Die Verstimmungsspannunj vom Ausgang des Phasendetektors 18 wirkt auf der
steuerbaren Generator 19 ein. wobei seine Frequen; und Phase derart geändert werden, daß die Phase unc
Frequenz des am ersten Eingang des Phasendetektor! 18 eintreffenden Signals mit der Frequenz und Phase
des vom Frequenzteiler 20 geformten Signals überein stimmen. Der Multiplikator wird durch die Kapazitä
des Frequenzteilers 20 bestimmt
An den Ausgängen der Mischer 21, 22, 23, 24, 25, 2f erscheinen Signale mit der Frequenz:
[(24F + /,,) - 24F] = /„; [(18F + /,,) -
[(30 F + /„) - 30 F] - /„; [(24 F + /„) -24F]=Zh
[(18F + /„) - 18F] =/„ [(30F + /w) - 30F] =/„
Die Signale mit der Frequenz
(24F+ /„). (18F+ Ζ"«), (30F-f f„)
(24F+ /„). (18F+ Ζ"«), (30F-f f„)
werden am Ausgang des Frequenzsynthesators 1 formiert Die Frequenzen der von den Mischern 21, 22
23, 24, 25, 26 geformten Signale sind einander gleich Die Niederfrequenzfiltef 33 der Niederfrequertzsignäl
230 225/45
former 27, 28, 29, 30, 31, 32 trennen die erste Harmonische der Frequenz Λ/ ab. Die Signale der
Frequenz fn durchlaufen das Phasendrehgl'ied 34 der
Nicderfrequenzsignalformer 27, 28, 29, 30, 31, 32 und gelangen zum Eingang der Begrenzungsverstärker 35
der Niederfrequenzsigrtalformer 27, 28, 29, 30, 31, 32.
Die Begrenzungsverstärker 35 der Niederfrequenzsignalformer 27, 28, 29, 30, 31, 32 formieren Rechtecksignale,
die auf die Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37, 38, 39, 40, 41 gegeben werden.
Die Frequenz des Signals von dem Frequenzsynthesator
11 wird von dem Reservierzähler 43 der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36,37,38,39,40.
41 (Fig. 2) bis auf den der Frequenz fn gleichen Wert
geteilt. Die Kurzimpulse vom Ausgang des Differenzier gliedes 44 werden auf den Schalter 45 und 46 gegeben
und gelangen je nach dem. welcher der Schalter 45, 46 offen ist, zu den Eingängen des Pufferreversierzählers
48. Der Pufferreveriserzähler 48 speichert die Impulse bis 2UH! Libciiäüf, wLmäCfr 6ίΠ Ubcriäüfimpüls auf uiC
Eingänge der Steuereinheit 42 gegeben wird. Die Steuereinheit 42 summiert die vom Ausgang des
Pufferreversierzählers 48 eintreffenden Überlaufimpulie mit der Impulsfolge des Frequenzsynthesators 11 im
Falle, wenn die Phase des am Ausgang des Reversierzählers 44 geformten Signals der Phase des von einer
der Niederfrequenzsignalformiereinrichtungen 27, 28, 29, 30, 31, 32 erzeugten Signals nacheilt. Die
Steuereinheit zieht die vom Ausgang des Pufferreversierzählers 48 eintreffenden Überlaufimpulse von der
impulsfolge des Synthesators 11 ab, falls die Phase des
am Ausgang des Reversierzählers 44 geformten Signals der Phase des von einer der Einrichtungen 27,28,29,30,
31, 32 geformten Signals voreilt. Somit wird die Phase des von dem Reyersierzähler 43 geformten Signals
entsprechend der Änderung der Phase des am Eingang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36,37,38,39,
40,41 eintreffenden Signals verändert. Die Arbeitsordnung und Arbeitszeit der Phasenfrequenznachlaufeinrichtung
wird von dem Synchronisator 60 vorgegeben.
Die Phasenmesser 49, 50, 51 messen die Phasendifferenz zwischen den von den Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36 und 35,- 37 und 40; 38 und 41 geformten Signalen. Der von dem Differenzierglied 44 der
Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36,37,38,39,40,
41 geformte Impuls öffnet den ersten Schalter 52 (F i g. 3) der Phasenmesser 49,50,51 und stellt auf diese
Weise in dem Zähler 53 die Werte des Reversierzählers 57 ein. Nach der Einstellung des Urspningwertes in dem
Zähler 53 der Phasenmesser 49, 50, 51 beginnt die Zählung der von dem Synthesator 11 geformten
Impulse. Der Zähler 53 zählt die der Ergänzung zur Phasendifferenz (1 — a) gleiche Impulszahl aus, wobei
a- eine der Phasendifferenz in Periodenbruchteilen entsprechende Größe ist Hierauf trifft das von dem
Differenzierglied 44 (F i g. 2) einer der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36, 37, 38 geformte Signal am Eingang des Schalters 55 (F i g. 3) und des Schalters 56
ein.
Je nachdem, welcher Schalter 55 oder 56 offen ist, wird der Impuls entweder auf den Summierereingang
oder auf den Subtrahiereingang des Reversierzählers 57 gegeben. Entspricht der Phasendifferenz ein zufälliger
Wert K des Reversierzählers 57, so stellt der den Schalter 52 öffnende Impuls den Wert K in dem Zähler
53 ein. Hierauf wird die Impulszahl r ausgezähh, die de*·
Ergänzung zur Phasendifferenz entspricht Der Zustand des Zählers 53 nach Beendigung der Zählung, d. h. beim
Eintreffen den Impulses von dem Differenziergüed 44 (Fig. 2) ein«" der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen
36,37,38 ist gleich k+r=N.
Der Decodierer 54 (Fig. 3) formiert in diesem Falle ■j ein Potential, das die Schalter 55 und 56 sperrt. Die
Größe yVisl die volle Zählkapazität. Der Zustand des
Reversierzählers 57 wird nicht geändert. Das Verbot der Phasendifferenzmessung wird auch mit Hilfe des
Synchronisators formiert. Ist der Wert des Reversier-Zählers 57 größer als der Wert der zu messenden
Phasendifferenz, so sind die Werte k + r des Zählers 53 zum Zeitpunkt des Eintreffens des Impulses vom
Ausgang der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37, 38 gleich /, wobei / <0,5 N ist. Der Decodierer 54
formiert bei Werten des Zählers 53 von /<0.5/V ein Potential, das den Durchlauf der Impulse vom Ausgang
der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37. 38 über den Schalter 56 zum Subtraktionseingang des
Reversierzählers 57 freigibt, wobei sein Wert bis auf den
£\J TT CI I UCI UUCl ClUatlllllllUllg Ut-J r\tf£,i>!g\. tv ^I *,\*v neu K1\.T
zu messenden Phasendifferenz vermindert wird. Auf ähnliche Art arbeitet der Phasenmesser 49, 50, 51 bei
Anfangswerten des Reversierzählers 57. die kleiner als der Wert der zu messenden Phasendifferenz ist.
Liegt der wahre Phasendifferenzwert a innerhalb des Bereiches 0
<a <0.25. die Ergänzung bis zur Phasendifferenz innerhalb des Bereiches 0.75
< 1 - a < 1 und der Wert des Reversierzählers 57 innerhalb des Bereiches 0,75 N
< I < N. so ist der Wert k+ rdes Zählers 53 zum
Zeitpunkt des Eintreffens der Impulse von den Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36,37,38 gleich /,
wobei /> 0,5/v" ist. Der Decodierer 54 formiert bei
einem Wert des Zählers 53 von />0.5A/ein Signal, das
den Durchlauf der Impulse von den Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 36, 37, 38 über den Schalter 55
zum Summiereingang des Reversierzählers 57 freigibt, wobei sein Wert bis auf den Phasendifferenzwert a
erhöht wird. Am Ausgang des Reversierzählers 57 wird ein Überlaufimpuls formiert, der vom Zähler 58. der zum
Zähisn der vollen Phasenwinkel (Zyklen) dient, registriert wird. Somit folgen die beschriebenen
Phasenmesser 49, 50, 51 der Meßphast-ndifferenz mit
einer Geschwindigkeit, die durch die Frequenz der zu messenden Signale bedingt ist Das Polgen der
Meßphasendifferenz erfolgt immer auf kürzestem Wege. Die Phasenmesser 49, 50, 51 messen die
Phasendifferenzen innerhalb einer Feinspur und registrieren die Zahl der gemessenen Feinspuren (vollen
Phasenzylden). Auf diese Weise wird die Nummer der
so Feinspur ermittelt. Die Arbeitszeit und Arbeitsanordnung
der Phasenmesser 49, 50, 51 wird durch den Synthesator 60 vorgegeben.
Zur Beseitigung der Vieldeutigkeit der Anzeige ist bei dem Decca-Navigationssystem eine Ausstrahlung von
Grobfrequenznetzsignalen (Spurerkennungssignalen) vorgesehen. Bei der Ausstrahlung von Grobfrequenznetzsignalen
wird am Ausgang des Syntheseimpulsformers 59 (Fig. 1) eine resultierende synthesierte
Schwingung formiert, die stark ausgeprägte Maxima mit einer Folgeperiode T— — aufweist Die Phasenfre-
quenznachlaufeinrichtungen 62, 63, 64, 65 stimmen die
Phase des Signals des Frequenzsynthesators 11 auf die
Phase der synthesierten Schwingung ab. Die Steuerung der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 62,63,64,65,
des Phasenmessers 66 und des Schalters 67 erfolgt durch den Synchronisator 60, der die Durchführung der
Messungen nur für die Zeit der Ausstrahlung der
Gmbfrequenznetzsignale freigibt.
Der Schalter 67 legt abwechselnd die Ausgänge d-:r
Phasenfrequenznachlaufeinrichlungen an den Eingang des Phaoenmessers 66. Die Reihenfolge des Anlegens
der Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen 63, 64, 65 an den Eingang des Phasenmessers wird Jurch den
Synchronisator 60 bestimmt.
Die Ergebnisse der Präzisionsmessungen auf den Frequenzen 24F, 18F, 30F werden jeweils von den
Phasenmessern 49,50,51 erfaßt.
Der Phasenmesser 66 der Einrichtung 61 zur Ermittlung der Feinspur ermittelt und erfaßt die
Phasendifferenz, die der Nummer der Feinspur inner-
halb der auf der Frequenz IF vorgegebenen Spur entspricht. Der von den Phasenmessern 66, 49, 50, 51
gemessene Wert gestattet die eindeutige Ermittlung der Nummer der Feinphasenspur und der Phasenverschiebung
innerhalb einer Feinphasenspur.
Die beschriebene Lösung des Digitalanzeigeempfängers für das Decca-Funknavigationssystem gestattet es,
die Meßgenauigkeit und die Meßstörsicherheit durch Reduzierung der Signale auf die Tieffrequenz (Tonfrequenz)
zu erhöhen und hochpräzise Messungen 1 '.'t höherer Sicherheit, die durch Anwendung von digitalen
Phasenfrequenznachlaufeinrichtungen und digitalen Folgephasenmessern'erreicht wird, zu realisieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronischer Digitaianzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem, der Empfangseinrichtungen, auf deren Eingänge bei der Messung des Navigationsparameters ein Signal direkt von der Antenne eintrifft und eine von welchem auf die Frequenz der Leitstation abgestimmt ist, während die anderen auf die Frequenzen der Mebenstationen abgestimmt sind, einen an jeden der Empfangseinrichtungen angeschlossenen Syntheseimpulsformer, einen an den Ausgang der Empfangseinrichtung, die auf die Frequenz der Leitstation abgestimmt ist, angeschlossenen Synchronisator, eine an den Ausgang des Syntheseimpulsformer angeschlossene Einrichtung zur Ermittlung der Phasenspur, einen an jede Empfangseinrichtung angeschlossenen Frequenzsynthesator, einen an den Frequenzsynthesator angeschlossenen Referenzgenerator, Glieder, die in Reihe ge ehaltet aus einem Frequenzmuitiplikator und einem Pnasenrnesser zur Bestimmung der dem Navigationsparameter entsprechenden Signalphasendifferenz bestehen und elektrisch mit jeder auf die Frequenz der Nebenstation abgestimmten Empfangseinrichtung gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß e- zusätzlich drei Glieder, die aus der Reihenschaltung eines Frequenzmultiplikators (12, 13,14) und eines Phasenmessers (49) bestehen und elektrisch mit der auf die Frequenz der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung (1) gekoppelt sind, enthält, wobei die Frequenzmultiplikatoren (12, 13, 14, 15, 16 17) der Haupt- und Zusatzglieder direkt an die entsprechende Empfangseinrichtung (1, 2, 3, 4) angeschlossen sind, die Phasenmesser (49, 50, 51) der Haupt- und Zusatzglieder mit den Frequenzmultiplikatoren (12,13,14, 15, 16, 17) der Haupt- und Zusatzglieder über die Reihenschaltung aus einem Frequenzmischer (21,22, 23, 24, 25, 26) einem Niederfrequenzsignalformer (27,28,29,30,31, 32) und einer Phasenfrequenznachlaufeinrichtung (36,37, 38,39,40, 41) in Verbindung stehen und daß die Frequenzmischer (21, 22, 23, 24, 25, 26) jedes Gliedes, das mit der auf die Frequenz der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung (1) verbunden ist, und des entsprechenden Gliedes, das mit der auf die Frequenz der Nebenstation abgestimmten Empfangseinrichtung (2, 3, 4) in Verbindung steht, untereinander paarweise verbunden und an die entsprechenden Eingänge des Frequenzsynthesators (11) angeschlossen sind, jede Phasenfrequenznachlaufeinrichtung (36, 37, 38, 39, 40, 41) aus der Reihenschaltung einer mit dem Frequenzsynthesaior (11) verbundenen Steuereinheit (42), eines Reversierzählers (43), eines Differenzicrglieds (44), eines mit seinen Eingängen an die Ausgänge der Steuereinheit (42) gelegten Pufferreversierzählers (48) und zweier mit ihren ersten Eingängen an das Differenzierglied (44), mit ihren zweiten Eingängen — jeweils direkt und über einen inverter (47) an den Niederfrequenzsignalformer (27, 28, 29, 30, 31, 32) und mit ihren dritten Eingängen — an den Synchronisätöf (60) angeschlossener Schalter (45, 46) besteht, wobei jeder Phasenmesser (49, 50, 51, 66) in Reihe geschaltet einen Reversierzähler (57), einen ersten Schalter (52), der mit seinem Eingang an den Ausgang des Differenziergliedes (44) einer der Phasefrequenznachlaufeinrichtungen (59, 40,41), welche elektrisch mit der auf die Frequenz der Leitstation abgestimmten Empfangseinrichtung (1) gekoppelt ist, gelegt ist, einen an den Ausgang des Frequenzsynthesators (11) abgeschlossenen Zählerteiler (53), einen Decodierer (54), einen zweiten und dritten Schalter (55, 56), die mit ihren ersten und zweiten Eingängen an den Decodierer (54), mit dem dritten Ausgang ·- an den Ausgang des Differenziergliedes (44) der anderen Phasenfrequenznachlaufeinrichmng (36,37, 38,62), die elektrisch mit der entsprechenden auf die Frequenz der Nebenstation abgestimmten Empfangseinrichtung (2, 3, 4) gekoppelt ist, mit dem vierten Eingang an den Ausgang des Synchronisators (60) und mit den Ausgängen an die Eingänge des Reversierzählers (57) angeschlossen sind, und einen zweiten Reversierzähler (58), der eingangsseitig mit den Ausgängen des ersten Reversierzählers (57) in Verbindung steht, enthält, und daß bei der Abstimmung des Anzeigeempfängers der Frequenzsynthesator (11) zusätzlich an die Eingänge der Empfangseinrichtungen (1,2,3,4) angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001014 DE3001014C2 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Elektronischer Digitalanzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem |
FR8002103A FR2475233A1 (fr) | 1980-01-12 | 1980-01-31 | Recepteur indicateur numerique electronique pour systeme de radionavigation |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001014 DE3001014C2 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Elektronischer Digitalanzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem |
FR8002103A FR2475233A1 (fr) | 1980-01-12 | 1980-01-31 | Recepteur indicateur numerique electronique pour systeme de radionavigation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3001014C2 true DE3001014C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=25783135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001014 Expired DE3001014C2 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Elektronischer Digitalanzeigeempfänger für das Decca-Funknavigationssystem |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3001014C2 (de) |
FR (1) | FR2475233A1 (de) |
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GB1308150A (en) * | 1969-11-10 | 1973-02-21 | Decca Ltd | Receivers for phase comparison radio navigation systems |
GB1308149A (en) * | 1969-11-10 | 1973-02-21 | Decca Ltd | Receivers for phase comparison radio navigation systems |
GB1308148A (en) * | 1969-11-10 | 1973-02-21 | Decca Ltd | Receivers for phase comparison radio navigation systems |
GB1308147A (en) * | 1969-11-10 | 1973-02-21 | Decca Ltd | Phase comparison radio navigation systems |
GB1439850A (en) * | 1973-09-19 | 1976-06-16 | Univ North Wales | Digital phse comparators |
GB1468017A (en) * | 1973-11-16 | 1977-03-23 | Decca Ltd | Phase comparison radio navigation systems |
GB1468016A (en) * | 1973-11-16 | 1977-03-23 | Decca Ltd | Phase comparison radio navigation systems |
-
1980
- 1980-01-12 DE DE19803001014 patent/DE3001014C2/de not_active Expired
- 1980-01-31 FR FR8002103A patent/FR2475233A1/fr active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3001014A1 (de) | 1981-07-30 |
FR2475233A1 (fr) | 1981-08-07 |
FR2475233B1 (de) | 1984-02-17 |
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