DE3000573A1 - Verfahren und einrichtung zur gestaltung eines energieuebertragungsmittelkreislaufes - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur gestaltung eines energieuebertragungsmittelkreislaufesInfo
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- DE3000573A1 DE3000573A1 DE19803000573 DE3000573A DE3000573A1 DE 3000573 A1 DE3000573 A1 DE 3000573A1 DE 19803000573 DE19803000573 DE 19803000573 DE 3000573 A DE3000573 A DE 3000573A DE 3000573 A1 DE3000573 A1 DE 3000573A1
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Description
'rite!
Verfaiiren und Mnrichuung zur Gestaltung eines jkiergieübertragun^sciitt
el Kreislaufes
.!Anwendungsgebiet der Erfindung;
.!Anwendungsgebiet der Erfindung;
Anwendungsgebiet der Erfindung ist das explosive Umformen
von Hohlkörpern, Objekt der Anwendung ist die Vorbereitung, Anwendung und Hachbereitung von als Snergieübertragunc;smittel
zum Esplosivuiaformen benutzten Eis oder
Schnee.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer bekannten uechnischen Lösung- gemäß DD-Patent
114 012 wurd.e als Energieübertragungsmitbel zur Explosivumformung
von Hohllcörpern fouchcer oand verwendet.
Auf Grund der völlig andersartigen Beschaffenlieit, otruktür
und Verarbeitung dieses Übertragungshiil;t;els kann
dieses Verfahren bei der Anwendung von Eis oder Schnee als Übertragungsmittel nicht als technischer ist and augrunde
gelegt werden.
Eine bekannte technische Lösung zur anwendung von Schnee und Eis als Energieübertragungsmittel ist bisher nur als DD-IVP B 21 D/204 617 bekannt. Aus dieser Lösung können jedoch keine konkreten Anhaltspunkte zur Gestaltung eines Energieübertragungsmittelkreislaufes abgeleitet werden, die für die praktische Anwendung brauchbar wären.
Eine bekannte technische Lösung zur anwendung von Schnee und Eis als Energieübertragungsmittel ist bisher nur als DD-IVP B 21 D/204 617 bekannt. Aus dieser Lösung können jedoch keine konkreten Anhaltspunkte zur Gestaltung eines Energieübertragungsmittelkreislaufes abgeleitet werden, die für die praktische Anwendung brauchbar wären.
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Ziel der Erfindung ist es, einen, optimalen Kreislauf
eines Energieübertragungsmit tels in Form von. Eis und
Schnee in Explosivumformanlagen zu erreichen. Das Ziel besteh/S auch, darin, eine hohe derienstückzahl
von explosiv umgeformten Werkstücken mit guter
Qualität zu sichern und die Arbeitsbedingungen beim
Sbcplosivumformen zu verbessern.
Darlegung; des Wesens der Erfindung: Die technische Aufgabe
Darlegung; des Wesens der Erfindung: Die technische Aufgabe
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur ^estaltun.?; eines
Energieübertragungsinittelkreislaufes, aas einen automatischen.
Ablauf des Explosivumformverfahrens sichert und eine Einheit zwischen Vorbereitung, Anwendung und
Hachbereitung des Energieüberursgungsmittels und des
Umformverfahrens selbst schafft. Merkmale der Erfindung
Die Merkmale der Erfindung liegen darin begründet, daß
ein kreislauf des Energieübertragungsmittels, wie nachfolgend
beschrieben, gestaltet wird. In der Schnee- oder Eiserzeugungsanlage wird Schnee
bzw. Eis in einer für diese Anlagen optimalen i;eilchengröße
erzeugt« Die nachgeordnete Schlagmühle, deren Elektromotor zur Jrernhaltung schädlicher „.armluftströine
in einem mit der Außenluft verbundenen .lielüftungsschacht
angeordnet ist;, optimiert die ieilchengröße für
die Füllung des wer-kstückes in einer hohen Dichte.
Die Schnee- oder Eiserzeugungsanlage sowie die üchlagmühle
besitzen elektrische antriebe, so daß ihre elektrische
Isolauion gegenüber den übrigen Anlageteilen
erforderlich ist, um ein unbeabsichtigtes Zünden des in der ümfomistation angewendeten elektrischen Zünders
durch technische Schäden oder wartungsfehler mit hoher
Sicherheit auszuschließen. Alle nachgeordnp'':°n ;■ η
elenente sind deshalb Druckstromwandler.
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Bei Scr eic hen des entsprechenden Füllstandes im Vorratsbehälter
spricht die Linimafüllstandsanaeige an
und schaltet die Schnee- bzw. Eiserzeugung ein, beim
Erreichen der Ivlaacünafüllstandsanzeige wird abgeschal—
tet.
Die in die Abzweige eingesetzten spiralförmigen iführwerke
mit Antrieben verhindern ein Zusammenbacken, der
Schnee- bzw. listeilchen und sichern deren Zufuhr zu den F'ill3o;i..ac:;:.::,
IC Durch Verschiebung der Έν.hrungs einheit en dichten die
Austritts- und Abdichtplatten mittels der elastischen Dicht eiern en te das Gehäuse der Füllschnecken gegenüber
dem Werkstück ab bzw. verschließen, das Werkstück bei Verwendung nur einer Füllschnecke auf der dem Fisier-
1j? bolzen gegenüberliegenden Seite des Werkstückes. Die
unterschiedlichen nolbenflächen erzeugen dabei eine solche Kraftkomponentej daß das Werkstück gegen den
Fixierbolzen gedrückt und damit für den Uinformvorgang
fixiert wird.
Die vom Hydromotor angetriebenen Füllschnecken drücken
die Bchnee- bzw» Eis teilchen durch die Austritts- und
Abdichtplatte in das Werkstück, wobei gleichzeitig durch die in die Füllschnecke eingebrachten Bohrungen
oder daran befestigte Sührchen im Mundstück der Austritts- bzw. Abdichtplatte mit einem SostSchutzmittel
in einer i'aischeinrichtung versetztes Wasser mittels einer Dosiereinrichtung dosiert zur Erreichung einer
Dichte des Bnergieübertragungsmittels von größer als
■z
800 kg/nr über eine rotierende Flüssigkeitszuführung
beigegeben wird.
Die Hydroiiiotore der Fülleinrichtung werden bei Erreichen
des Maximal druckes auf eine Minimal drehzahl geschaltet, mit der die Fülleinrichtung außerhalb des
Füll Vorganges in Bewegung gehalten wird, um ein Sinfrieren zu verhindern.
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Durch den zwischen Werkstu.cld.naenkon.tur und Dämmplatte
gebildeten Luftspalt wird ein x'eil des Energieübertragungsmittels
unter dem Explosionsdruck nach, außen geschleudert und damit der Druck in der Explosionszone
begrenzt. Durch die Leitplatten werden die ausgetretenen '-üeilehen unter Minderung ihrer kinetischen Energie
umgelenkt und nach unten in eine Samnelrimie abgeleitet.
Die nach, der Explosivumformung im werkstück verbliebenen schnee— oder eisförmigen, aber zum x'eil zusammengebackenen
Eeste des Energieübertragungsmittels werden durch
die Ausstoßeinrichtungen zunächst in waagerechter Bichtung
nach der Mitte des Wertstückes hin gedrückt und danach in senkrechter Sichtung aus der durch die explo~
sive Ausbiegung entstandene Öffnung im Werkstück ausgestoßen.
KLuffipensrtige "x'eile werden durch das Brecherwerk
zu einer für die Ableitung bzw. Rückgewinnung günstigen 'teilchengröße zermahlen.
Auf der nachfolgenden Wippe läuft das !Schmelzwasser aus
dem schrägtest; el It en Werkstück ab. Im Untergesenk verbleibende
Eeste des Energieüberbragungsmittels -werden
durch eine !Reinigungseinrichtung, vorzugsweise eine rotierende Bürste, entfernt.
Alle in der Sammelrinne aufgefangenen Eeste des Energieübertragungsmittels
gelangen zu einem Auffangbecken, in welchem mittels eines Wärmeaustauschers noch vorhandene
Schnee- oder Eisteilchen in den flüssigen Zustand übergeführt werden. Der Wärmeaustausch wird durch, die von
einer Wasserstrahlpumpe erzeugte Strömung im Wärmetauscher gefördert. Eeste Bückstände, wie Zünddrähte und
anderes setzen sich im Auffangbecken ab. Das zurückgewonnene Wasser läuft in das Überlaufbecken ab und wird
von hier aus der Schnee- und Eiserzeugungsanlage wieder zugeführt, wodurch ein Kreislauf des Energieübertragungsmittels entsteht,
Die Merkmale der Erfindung liegen auch darin begründet,
daß eine Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens zur
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Gestaltung eines Snergieübertragungsmittel kreislaufes
zur explosiven Umformung von Hohlkörpern im Gesenk iia Bereich einer Süllstation aus einem xragwerk besteht,
auf welches eine Schnee- oder Biserzeugurigsanlage,
vorzugsweise eine öchuppeneiserzeugungsanlage, angeflanscht
an eine ochlagmühle, deren Antriebsmotor sich In einem
Belüftungsschacht befindet, gegen ötromübergang isoliert
aufgesetzt ist.
Unterhalb der Schnee- oder Eiseraeugungsanlage und der
Unterhalb der Schnee- oder Eiseraeugungsanlage und der
1Ό Schlagmühle ist ein Vorratsbehälter, ausgestattet mit
je einer Maximal- und Irtiniiualfüllstandsanzeige, nit ein
oder mehreren, vorzugsweise zwei Abzweigen, angebracht, wobei diese mit spiralförmigen Eührr'er :sn, zu deren Eintrieb rotatorische Druckstromwandler, vorsugsvreise Hy-
15- draulikmoGore,- vorhanden sine, ausgestattet sind.
Einer oder mehreren, vorzugsweise zt»rel, Füllsahneckensind
Kihrungseinheiten iüit solchen Arbcltszylindern zugeordnet,
deren ^eJLb enflächen von zueinander unterschiedlicher
Größe sind« Im ortsfesten Gestell d.er- iviascnine
ist ein Fisierbolzen enthalten, art den das .!erkstück angeschlagen
ist.
Das Gehäuse der Füllsehnecke ist mit einer Austrittsund
üb dichtplatte versehen, weist einen eier Innenkon bur
des Werkstücks angepaßten und in dieses hineinragenden Ansatz auf und besitzt an der Stirnfläche ein elastisches
Dichtelement.
Bei Anordnung nur einer ITüllschnecke ist an der dem
Fixierbolzen gegenüberliegenden Seite des Werkstückes auf der Eührungseinheit nur eine Ab-dichtplatte mit entsprechendem
Ansatz und elastischem Dichtelement vorhanden. Die !"üllschnecke weist parallel zu ihrer Längsachse eingebrachte
Bohrungen oder an ihr befestigte .Röhrchen auf, die mit einer IPlüssigkeitszuführung, einer Mischeinrichtung
und einer Dosiereinrichtung verbunden sind und trägt als Arbeitselement einen Hydromotor, wobei die
Füllschnecke, die Flüssigkeitszufiihrung, die Mischein-
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ΐUk1J, die L'osi?rcinr.Leitung und die bcala^iuahle so -uifeinvaicer
abPieGtiiaiäv sind, asu das liner^ieüberürvun^r.-mircel
eine Lichte großer als 800 kg/;:^ hat.
Die -Uännoi^riühuuru^n in oer uoiOrus sation oesüehen aus
y 'je einf-r in das werkstück hineinragc-nden und allseitig
zu Jessen Innenkontur ^inen luftspalt aufweisenden Dänuiplatüe
uaö ein oder mehrere x-yluplaütea.
Zur iintsorgung vom Ener-"ieüberi;ragunfSiaittel ,sind nrch
der Litöi! d~-s Wertstückes hin v.'irkonüc Auss^olieiririch-Zungen
in waagerecht er una senkrechter üiichuung, darunter
angeordnet ein Brecherwerk, eine «lippe und über dem Untergesenk
eine üeinifungseinrichtun;·;, vorsuvsv/oise eine
ro ti ere tide Bürste, veruuäden u;it einem criiislaaoriechen.
Antriebs- und Fi;.h3?un.^seleiaent, vorgesehen sowie eine zu
'I5 einem .■:Hiffan;:;tec.L_en führ en-Je ßaramelriiiLic, ein .-iai^et^uscher
ruib einer wasfserstr-bhl^uupe. und ein Jberlaufbec^en
mit -sblsufstutzen.
A us f Ii far unpsb ei sp 1 el
A us f Ii far unpsb ei sp 1 el
Die zum Ausfübruvr'rsbeispiel gphörenoen zeichnungen zeigen
in
x?ig. 1 bcLüiitt durcti die anlage aux* Aufbereitung cies Elses
als Enerfaeübertr^angsmittel und zur "r^Allung· des
Werkstückes mittels PülLschnecke
Fig. 2 Darstellung des Energieüber«ragun:;suittelkreislau Lve£
5'ig. 3? üchniot durch Anlage d. weris üückfüllung mit ύτο
Integriert in eine i.inrichcunf.7 aum explosiven umformen
von Achs körpern im Gpsenk ist im Bereich einer rüllstauion
entsprechend Fig. 1 ein x'ragvverk 12 errichtet,
hierauf angeordnet befindet sich eine ochuppeneiserzeugungsanl':ge
1 , an die eine Schlagmühle 2 angeflanscht ist", ν/elcIac das werjea seiner Grobschuppi^keifc für eine
hohe Verdichtung im werkstück ungeeignete bchupponeis
7A\r Veinkörnigkeit zerkleinert. Zur !''ernanltunn· sciiäd~
licher vvärmeeinflüsse vom Bis, ist der Antriebsmotor
der bchlagmühle 2 in einem Belüftun;-;sschacht 'Ui- befindlich,
so daß die I.iOtorwärme an die Ui.igebun;;sluf'c al;;;e-
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geben wird.
tin ein. unbeabsichtigtes Zünden des in der üiaformstaci
ο η angewendeten elektrischen Zünders durch technische
.Schäden oder '., artungsfehler mit hoher Sicherheit
Auszuschließen, wird die üchupponeiserzeugungsanlage
und die. Schlagmühle 2, welche elektrische Antriebe besitzen,
gegenüber den tragwerk 12 durch die Isolatoren
13 elektrisch isoliert. In der übrigen Anlage werden aus diesem. Grunde ausschließlich Druckstroinwandler· einlOgesetst.
Unterhalb der ochuü^eneiserz-eu^ungsanlage 1 und Schlagmühle
2 ist ein Vorratsbehälter angeordnet, dessen
Püllstand durch die von der iviinima—Füllstandsanzeige
und der Maxima-Püllsüandsaazeige 40 gesteuerte "Siserzeugung
in festgelegten Grenaen gehalten wird.
Durch die z*.vei -»bzx^eige 5 und cie angescxilossenen
flexiblen Zuleitungen 6 wird das Eis den Füllschneeken
7 zugeleitet.-Dabei verhindern von BruckstromKrandlern.
■55 angetriebene spiralförsige Eüarwerke I5 ein Zussmmen—
2ü backen der Bis Teilchen.
Das mit dem Bnergieübertragungsmittel au rüllende V;erkstück
43 ist in das Untergesenk 11 eingelegt und aus deia ortsfesten Gestell 39 tritt ein 'Fixierbolsen 32, aus,
der in den für die iibqp Io sivum formung "erforderlichem
Durchbruch des Werkstückes eingreift.
Die beiden. Stirnseiten des Vi£.r.:stiickes werden von den
Austritts- und Abdichtplatten 8 mit Hilfe der elastischen
Dicht elemente 3S dadurch verschlossen, daß die
jftillschneciiB 7 mittels der Pühr-ungs einheit en 9 durch
die Arbeitszylinder 33*34 gegen das werkstück gedrückt
werden. Die gegenüber der χ-olbenfläche des Arbeitszylinders
34 größere ivolbenflache des Arbeitszylinders 33
erzeugt bei gleichem hydraulischem Arbeitsdruck eine Eraftkomponente, die das Werkstück am I'isierbolzen 32
anlegt und damit dessen Lage im Untergesenk für die nachfolgende Explosivumformung exakt bestimmt.
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Danach -wird der Durchbruch im Werkstück durch, die niederfahrende
Abdichteinricntunp; 44 mittels eines elastischen
Dich.ttelemen.tes verschlossen. Der Ansatz 37 der Austritts- und Abdichtplatte 8 ragt
um ein techno logisch, vorbestimmtes Maß, bedingt durch
Erfordernisse der Verdämmeinrlcaiunp:, bestehend aus
Dämmplatte 24 und leitplatte 25, in das Werkstück
hinein und halt diesen Saum vom Snergieübertragungsmittel
frei. Die Füllschnecken 7 dru.ci.ven uuu, angetrieben
1ü νυ·, den Hydromotoren 18, ons durch die ■■bzweige 5 nachfließenae
Bis von beiden ötirnseiten her in.das werkstück.
2ur Erreieb-ung einer Dichte des Energieübertragungsmittels
von groJvf··!"1 ila 8QO kg/tu-5 vard mittels der Elüssigkeitszufüürung
10 durch die Bohrung in der Achse der Fallschnec-ke ? gleichzeitig ein Gemisch, aus Wasser und
Bastsctiutsrßitt-el, bereitet in der Liscaoinriclmmg 3 und
äo-siert entsprechend der technologischen Torgabe durch
die Dosiereinrichtung f& am Austritt der Süllschnecke 7
curch die Austritts-- und ^bdic-lifrplatte 8 zugegeben.
Der Fullvorgang wird bei Br-reichcii des am Hydromotor 18
eingestellten Drehmomentes beendet, wonach die MiIlschnecken
7 nur noch mit einer Minimaldrehzahl umlaufen, um ein Einfrieren zu vermeiden. Bach dem Auseinanderfahren
der Ifiilirungs einheit en 9 mittels der Arbeitszylinder
33»34- und dem Hochfahren äez ^ibdichteinrichtung 44 und
des Fixierbolzens 32 kann das werkstück, eingelegt in
das TIntergeseiik 11, die Füllstation zur weiteren Bearbeitung
verlassen.
In der Umformstation sind an beiden Stirnseiten des w'erkstiickes
Dainmeinrichtungen wirksam. Die Dämmplatte 24
weist dabei zur Werkstückkontur einen Luftspalt auf, durch weichen unter dem Explosionsdruck ein i'eil des Energieübertragungsmittels
nach außen geschleudert und damit der Druck in der Bxplosionszone begrenzt wird. Durch
die Leitplatten 25 werden die austretenden Eisbeilchen.
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unter Wanderung ihrer leine bischen Energie nni;-;elenkt
und nach unüen in eine daran: elrinne 26 abgeleitet»
Von beiden »Stirnseiten des Vicrkstückes her mittels Arbeitszylinder η betätigte Ausstoibeinricauun^en I9
schieben axe üaeh eier Sxplosivmafüriuung im '.vprkEtück
verbleibenden eisförmigen, eber zum χeil zusammengebackenen
2esbe dss EnerGieube^urp^un^sinittols au dessen
Lütte hin, wo durch die von ei atm ^rbsit-szjlinder
betätigte, senkrecht angeordnete Ausstoßeinrichtung 2ü der Auswurf nach, unten durch die mittels der explosiven
Ausbiegung entstehende Cf.Cnung in oeriestück erfolgt.
Das unterhalb der AusstoBeinrichtungen angeordnete
Br e c her werk 21 zerkleinert kluuwcinar.ije S is teil« au
einer für die Ableitung- und Itückrewinnun : giinsbige
1J eilohengröße-.
Auf der «.ippe 22 wird das »Verkstüek scliräggesuellt, damit
kleinere Eisteilchen herausrutschen und das (3ehmel2-wasser
ablaufen kann.
Eine durch ein von einem Arbeitszylinder angetriebenes
translatorisches Antriebs- und Führungselement 28 bewegte
Seinigungseinrichtuns 23, im Beispiel eine rotierende
Bürste, säubert das Untergesenk von lisrestcn. Die Samnelrinne 26 nimmt die Eisresfce und das dchmelzwasser
aus den vorgenannten Stationen auf und leitet es zu dem Auffangbecken 27, in dem. durch die wirkung
des Wärmetauschers 28 die Üesteismenge zum Schmelzen gebracht
wird. Eine besonders günstige Snergieausnutzung entsteht dadurch, daß der- Wärmetauscher 28 vom iiihlvrasser
der zum Betrieb der öchuppeneiserzeugungsanlage 1 erforderlichen Kältemaschine durchflossen wird. Es
wird also in energiesparender Weise das Illhlwasser rückgekühlt und gleichzeitig das Schmelzwesser zum Auftauen
der Eisreste erwärmt, so daß nur ein -geringer Teil des Mihlwassers einem besonderen .Kühlkreislauf zugeführt
werden muß.
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BAD
Die von der Wasserstrahlpumpe 29 erzeugte Strömung am
■Wärmetauscher 28 fordert den viärme tausch, ifechdem
sich feste Bestandz,eile sowie metallische Aesbe des
elektrischen Sünders, Zünddrähte und ähnliches ebgesetzt
haben, läuft das Schmelzwasser in dus uberlaufhecken
^Q über, wird von der Pumpe 42 angesaugt und
durch die riohrlribung 45 wieder der ocliupjeneiserzeugungsanlage
1 zugeführt«
Der EnergieubertragungsmiutDlia^eislauf ist damit geschlossen, bchnielzwasserüberschüs&e werden durch den Ablaufstuczen 5'j abgeleitet.
Der EnergieubertragungsmiutDlia^eislauf ist damit geschlossen, bchnielzwasserüberschüs&e werden durch den Ablaufstuczen 5'j abgeleitet.
Ein weiteres Ausfüorungsbeispiel zum Füllen des .ierIvstücfcs
mit Bis ist in Fig. 3 dargestellt. Die D'üllrichter
47 werden im Anschluß on die Abzweige 5 ^i^" Eis
aus de:?. Vorratsbehälter gefüllt. Der Durchbruch im .<~rksGück
v,ird durch den Abdiciitkörper -.-8, der mit schlitzen
49 versehen ist, abgsdichtot. Ein Vakuumgefäß 50 ist
unter Zwischenschaltung eines 2"cSperrventils 5Ί durch,
eine flexible Rohrleitung mic dem ^bdichtkörper 48 verbunden.
Nachdem ait belsnaten technischen ilifc'jelri vom
Valaiumgefäß 50 der erforderliche Unterdruck erzeugt wurde,
wird nach öffnen des Absperrventils 5I aus dem Fülltrichter
47 das "Eis in das lc-rxstück hineingesaugt.
Die bchlitze 49 trennen das Sis vom Lupnstrom und werden
von dea in diese eintauchenden rieiui;,ungüelementen 52
gesäubert,
Sin Anteil des eingesaugten Hises verbleibt in den Füllrohren
53 und wird durch den kraftbecä^iguea .obopfer
in das werkstück nachgoscaoben und damit die gestaute Eiafüllung
verdichtet. Das j/üllrohr 53 "/eise einen quadratischen
«.-Querschnitt auf und erhält durch einen üchwenkantrieb
33 eine ,Jcuwenkbewegung, wodurch der nach der
Füllung des wertesoückes mit Eis in der vorgeschobenen
Dichte im Fallrohr 53 verbleibende Eisresa zwischen ;\ustrittsöffnung
des Fällrohres 33 und der im iverksaick befindlichen
Bisfüllung abgeschwors wird. Der im JTüllrolir
verbleibende Bisrest wird nach dem .Rücklauf der FiU-v-r.ag.iv"_-iheiten.
5 ausgestoßen.
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Claims (1)
- Verfahren zur Gestaltung eines Energieübertragungsmittelkreislaufes, für eis- und schneeförinige Energieübertragungsmittel in Esplosivumformanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Gefrieren des Energieübertragungamittels dasselbe auf eine, den Uinforznverhältnissen entsprechende, Ebrngröße zerkleinert und einem Vorratsbehälter, dessen Killhöhe die Zuführung steuert, zugeleitet wird, über Abzweig- und Fülleitungen unter ständiger Bewegung in den umzuformenden Hohlkörper gefüllt und unter Zuführung von Flüssigkeit bis über eine Dichte von 800 kg/W verdichtet wird sowie nach erfolgter Umformung das verbliebene Energieübertragungsmittel aus1,5 dem umgeformten Hohlkörper und dem Werkzeug entfernt, zerkleinert, verflüssigt und der Gefriereinrichtung erneut zugeführt wird.Einrichtung zur Durchfülirung des Verfahrens zur Gestaltung eines Energieübertragungsmittelkreislaufes gemäß Pkt, 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem !Tragwerk (12) eine Schnee- und Eiserzeugungsanlage (1), vorzugsweise Schuppeneisanlage, als Einheit mit einer Schlagmühle (2) verbunden ist, deren Antrieb sich in einem Belüftungsschacht (14) befindet, gegen Stromübergang isoliert angeordnet ist und unterhalb derselben ein Vorratsbehälter (4) mit Füllstandsanzeigen (4oj41), vorzugsweise mehrere Abzweige (5)i in denen spiralförmige Bührwerke (15) mit Druckstromwandlern (55) angeordnet sind, mehrere Füllschnecken (7) mit Führungseinheiten (9) und Arbeitszylinder (3>3i34) mit zueinander unterschiedlich großen EbIbenflachen sowie ein Fixierbolzen (32) im Bereich des Füllraumes vorhanden sind.- 12 -030033/0556Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise mehrere Vakuumgefäße (5o) über Rohrleitungen und Ab-Sperrventile (51) mit einem mit Schlitzen (49) versehenen Abdichtkörper (48), darüber befindlichen Schlitzen, entsprechende Heinigungselemente (52) verbunden sind sowie an beiden Stirnseiten des Werkstückes Füllrohre (53) mit angeflanschten Fülltrichtern (47) und Stopfern (54) mit quadratischen Querschnitt schwenkbar gelagert und mit einem Schwenkantrieb C?5) versehen sind.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Pkt. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuse (17) der Füllschnecke (7) mit einer Austritts- und Abdichtplatte (8), mit einem Ansatz (57)» dessen Form der Innenkontur des Werkstückes angepaßt ist und in dieses hineinragt, verbunden ist, an der Stirnfläche ein elastisches Dichtelement (36) vorgesehen ist sowie die Füllschnekke (7) parallel zu ihrer Längsachse eine oder mehrere eingebrachte Bohrungen oder an ihr befestigte Bohrehen, verbunden mit der Flüssigkeitszuführung (1o), der Mischeinrichtung (5) und der Dosiereinrichtung (16) aufweist und der Füllschnecke (7) ein Hydromotor (18) zugeordnet ist.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Pkt, 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmeinrichtungen aus je einer in das Werkstück hineinragenden und allseitig zu dessen Innenkontur einen luftspalt aufweisenden Dämmplatte (24) und ein oder mehrere Iieitplatten (25) bestehen und nach der Mitte des Werkstückes hin wirkende Ausstoßeinrichtungen (I9i2o), darunter angeordnet ein Brecherwerk (21), eine Wippe (22) und über dem Untergesenk (11) eine Reinigungseinrichtung (238, verbunden030033/05.56 " 1^ ~BADmit einem translatorischen Antriebs-und Führungselement (38), vorgesehen, sowie eine zu einem Auffangbecken (27) führende Sammelrinne (26), ein Wärmetauscher (28) mit einer Wasserstrahlpumpe (29) und ein Überlaufbecken (j5o) mit Ablaufstutzen (3I) angeordnet sind.Hierzu 3 Blatt ZeichnungenIQ30033/0556BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000573A1 true DE3000573A1 (de) | 1980-08-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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DD (1) | DD141469A1 (de) |
DE (1) | DE3000573A1 (de) |
FR (1) | FR2447760A1 (de) |
SE (1) | SE8000820L (de) |
-
1979
- 1979-02-02 DD DD79210781A patent/DD141469A1/de not_active IP Right Cessation
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1980
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- 1980-01-31 FR FR8002137A patent/FR2447760A1/fr active Granted
- 1980-02-01 SE SE8000820A patent/SE8000820L/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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SE8000820L (sv) | 1980-08-03 |
FR2447760A1 (fr) | 1980-08-29 |
DD141469A1 (de) | 1980-05-07 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |