DE3000363C2 - Thermisches Gewinnungsverfahren für Erdöl - Google Patents
Thermisches Gewinnungsverfahren für ErdölInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C41/16—Methods of underground mining; Layouts therefor
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermisches Gewinnungsverfahren
für Erdöl nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt ist ein thermisches Erdölgewinnungsverfahren (SU-PS 4 46 631), bei dem zwei Abbaustreckenebenen
vorgesehen sind, und zwar untertätige Grubenräume, die im Hangenden der ölführenden Schicht liegen,
und eine Gewinnungsstrecke, die im unteren Bereich der ölführenden Schicht aufgefahren wird.
Aus den Grubenräumen im Hangenden der ölführenden Schicht werden Bohrungen für die Zufuhr eines
Wärmeträgers in die ölführende Schicht ausgeführt. Von der Gewinnungsstrecke werden flach aufsteigende
Ölsammelbohrungen ausgeführt. Bei der ölentnahme aus diesen Bohrungen wird der Grubenbau in der ölführenden
Schicht mit Wasser gefüllt. Ein konstantes Flüssigkeitsniveau wird durch Pumpen aufrechterhalten.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß große Wärmeverluste entstehen, da die Wärme durch das
Hangende und durch das Liegende der ölführenden Schicht entweicht, weil der Wärmeträger durch die Zufuhrbohrungen
in die gesamte Masse der ölführenden Schicht gedrückt wird. Weitere Wärmeverluste entstehen
durch das Abwandern der Wärme von den Wandüngen der Wärmeträgerzufuhrbohrungen, soweit sie
durch taubes Gestein führen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, das Verfahren gemäß der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß mit ihm bei einem geringeren Verbrauch an Wärme eine größere Erdölmenge
gewonnen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß bei ihm die Ausnützung der mit dem Wärmeträger
zugeführten Wärme wesentlich verbessert wird, da sowohl die Wärmeträgerzufuhrbohrung als auch die Ölsammelbohrungen
vollständig in der ölführenden Schicht liegen, diese dadurch intensiv aufgeheizt wird
und keine Wärmeträgerzufuhrbohrungen durch taubes Gestein führen, in das die Wärme ungenutzt abwandern
kann.
Mit den Maßnahmen nach Anspruch 3 wird ein besonders
sparsamer Verbrauch von Wärme erreicht, da die durch die Wärmeträgerbohrungen zugeführte Heißluft
sich in der ölschicht ausdehnt und dadurch ein zusätzliches Druckgefälle innerhalb der Schicht erzeugt,
was die Fortbewegung des Erdöls zu den Ölsammelbohrungen erleichtert. Dabei wird das Öl zuerst aus den
großen Klüften und Poren verdrängt. Das anschließend eingepreßte Heißwasser und der Dampf verdrängen das
öl durch Kapillarwirkung aus den feinen Poren der ölführenden Schicht. Das zusammen mit dem Öl aus den
ölsammelbohrungen austretende heiße Wasser kann nach der Trennung vom Öl wiederverwendet werden.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Bereich des Ölgewinnungsgebietes in einem Horizontalschnitt, schematisch,
Fig.2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 11-11 in
Fig. !,schematisch,und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine ölführende Schicht besonders großer Stärke.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
Es wird eine Anzahl untertägiger Grubenräume (1, 2, 3) aufgefahren, von denen die Gewinnungsstrecken 5 in
die ölführende Schicht aufgefahren werden und die die Zugänge zu den Gewinnungsstrecken 5 darstellen. Die
untertägigen Räume 1, 2 und 3 können sowohl waagerechte oder mit Gefälle aufgefahrene Strecken wie auch
senkrecht niedergebrachte Schächte umfassen. Die Strecken 1 werden im Hangenden der ölführenden
Schicht 4 errichtet und können eine Neigung von etwa 1 bis 3° zum Horizont haben. Die Grubenräume 2 und 3
werden vom Hangenden aus in die ölführende Schicht niedergebracht bzw. aufgefahren.
Von den drei Gewinnungsstrecken 5 gemäß Fig. 2 werden je eine Gewinnungsstrecke im oberen und im
unteren Bereich der ölführenden Schicht 4 angeordnet. Eine weitere Gewinnungsstrecke befindet sich etwa im
mittleren Bereich der Dicke der ölführenden Schicht. Von der oberen und von der unteren Gewinnungsstrekke
werden im wesentlichen horizontale Ölsammelbohrungen 6 und 7 gebohrt, während von der mittleren
Gewinnungsstrecke ebenfalls im wesentlichen horizontale Wärmeträgerzufuhrbohrungen 8 vorgetrieben werden.
Die Gewinnungsstreckc 5 kann im Grundriß verschieden
gestaltet sein; sie kann kreisförmig, quadratisch oder rechteckig sein.
Die Ölsammelbohrungen 6, 7 und die Wärmeträgerzufuhrbohrungen
8 werden im Falle einer kreisförmigen Gewinniingsstrecke 5 radial nach außen von der Gewin-
nungsstrecke aus eingebracht.
Die ölführende Schicht wird durch Einpressen eines Wärmeträgers auf eine Temperatur erwärmt, die die
Fließbarkeit des in der Schicht enthaltenen Ölr. bewirkt
Diese Temperatur liegt im Bereich von 80° C bis zu 250° C. Die Durchwärmung der ölführenden Schicht
schreitet bei der Anordnung gemäß Fig.2 von dem
mittleren Bereich der Schicht nach außen fort, bis schließlich das öl durch die Ölsammelbohrungen abzufließen
beginnt. Eine Neigung der Ölsammelbohrungen erleichtert das Abfließen des Öls.
Das Druckgefälle zwischen den Wärmeträgerzufuhrbohrungen
8 und den ölsammelbohrungen 6 und 7 und die kapillare Tränkung mit dem Wärmeträger sowie das
spezifische Gewicht des Öls fördern die Ölverdrängung aus den Gesteinsbereichen der Schicht 4 in etwa vorhandene
Klüfte.
Eine große Anzahl von Wärmeträgerzufuhrbohrungen in ein großes Lagerstättenvolumen der ölführenden
Schicht und eine dichte Anordnung der Ölsammelbohrungen beseitigen die Notwendigkeit, den Wärmeträger
mit hohem Druck zuzuführen. Dieses kann Durchbrüche des Wärmeträgers in die Gewinnungsstrecken verhindern.
Die schräge Anordnung von Ölsammelbohrungen ermöglicht eine bessere Ausnutzung einer natürlichen
Klüftigkeit der ölführenden Schicht bei vorwiegend vertikaler Erstreckung der Klüfte. Der Abstand
der Ölsammelbohrungen und der Wärmeträgerzufuhrbohrungen voneinander wird je nach konkreten geologischen
Bedingungen gewählt. Die Abstände können gleich oder auch verschieden sein. Das aus den Ölsammelbohrungen
geförderte und in die Gewinnungssiirekke gelangende Erdöl wird aus der Gewinnungsstrecke
in in den untertägigen Grubenräumen angeordnete Abflußleitungen geführt. Gemeinsam mit in die Abflußleitungen
gelangendem Wasser wird das Erdöl im Eigengefälle zu Abscheideeinrichtungen geleitet, aus welchen
es nach Erwärmen mit Hilfe von Rohrleitungen durch den Steigschacht in Zisternen, die sich an der Erdoberfläche
befinden, gefördert werden kann.
In einer ölführenden Schicht von großer Mächtigkeit (Fig. 3) wird die Schicht in mehrere Lagen aufgeteilt,
z. B. in zwei Lagen A und B. Die ölsammelbohrungen 6,
7 und 11, 12 werden in den oberen und in den unteren Bereich der ölführenden Schicht gebohrt, während die
WärmeträgereinlaBbohrungen 8 und 13 in den mittleren
Bereich der Lagen A bzw. Bgebohrt werden. Im oberen
Bereich A der ölführenden Schicht werden von der Gewinnungsstrecke 5 aus die Wärmeträgereinlaßbohrungen
8 sowie die Ölsammelbohrungen 6 und 7 gebohrt, irr. unteren Bereich B der ölführenden Schicht werden
von der Gewinnungsstrecke 9 aus die Wärmeträgereinlaßbohrungen 13 und die Ölsammelbohrungen 11 und
12 gebohrt.
Die Gewinnungsstrecken 5 und 9 werden entweder aus dem Hangenden oder aus dem Liegenden heraus —
je nach geologischen Verhältnissen — aufgefahren. Wenn das Hangende aus harten Gesteinen besteht,
kann die Gewinnungsstrecke 5 von oben und die Gewinnungsstrecke 9 von unten aufgefahren werden.
Bei Erdöllagerstätten, in welchen das öl keine Tendenz
zur schnellen Selbstentzündung aufweist, kann als ölvcrdrängcndes Medium durch die Wärmctriigcrz.ufuhrbohrungen
Luft zugeführt werden, abwechselnd mit Heißwasser und Dan:pf. /ueekmaßigerwcise wird dabei
wie folgt verfahren:
1. Die oliühiemk
wird, wie vorher besen
ben, auf eine zweckmäßige Temperatur erwärmt
2. In die ölführende Schicht wird durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen Luft eingepumpt
Die Dauer des Lufteinpumpens wird nach den physikalischen Eigenschaften des Rohöls und nach der geologischen Charakteristik der ölführenden Schicht bestimmt, wie Schichtdicke, Porosität Klüftigkeit Öl- und Wasseraufnahmefähigkeit und dergleichen.
2. In die ölführende Schicht wird durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen Luft eingepumpt
Die Dauer des Lufteinpumpens wird nach den physikalischen Eigenschaften des Rohöls und nach der geologischen Charakteristik der ölführenden Schicht bestimmt, wie Schichtdicke, Porosität Klüftigkeit Öl- und Wasseraufnahmefähigkeit und dergleichen.
Die Dauer des Lufteinpumpens kann einen bis mehrere Tage dauern. Der Preßdruck kann von 1
bis 8 bar variieren. Die Menge der eingepumpten Luft darf das Volumen nicht übersteigen, bei dem
ein Selbstentflammen des Öls erfolgen kann.
3. Es wird Heißwasser in die ölführende Schicht durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen gepumpt. Das
Einpumpen kann einen bis mehrere Tage dauern.
Der Druck beträgt 1 bis 10 bar.
4. Es wird Dampf in die ölführende Schicht durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen eingelassen. Die
Dauer beträgt 10 bis 30 Tage. Der Druck beträgt 1 bis 20 bar.
Die Ölentnahme wird aus den ölsammelbohrungen zyklisch durchgeführt Die vorstehend erwähnten
Verfahrensschritte werden mehrmals wiederholt nach Maßgabe der technologischen Erfordernisse.
Die.in die erwärmte Ölschicht gelangte Luft dehnt
sich aus und erzeugt die bereits vorher dargestellte Wirkung, indem sie das öl aus große Hohlräume verdrängt,
so daß das nachher eingepumpte Heißwasser nur noch auf das öl in feinen Poren und in Mikroklüften einzuwirken
braucht.
Der nacheinander erfolgende Gebrauch von Luft, Heißwasser und Dampf ermöglicht es, den Verbrauch
des Wärmeträgers zu verringern, die Geschwindigkeit der ölentnahme zu vergrößern und die Temperatur der
ölführenden Schicht im optimalen Bereich zu halten.
Entsprechend einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Erwärmen der ölführenden
Schicht als Verdrängungr.medium ein Wasser-Luft-Gemisch
abwechselnd mit Dampf geleitet. Hierbei wird wie folgt verfahren:
1. Die ölführende Schicht wird auf eine Temperatur, bei der das Öl die erforderliche Fließfähigkeil erlangt
hat, erwärmt.
2. In die ölführende Schicht wird durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen
ein Wasser-Luft-Gemisch eingepumpt. Das Verhältnis der Wasser- zu Luftmenge
und die Dauer des Einpumpens sowie der Preßdruck werden nach der geologischen Charakteristik
der ölführenden Schicht bestimmt. Die Dauer beträgt ein bis mehrere Tage. Der Druck
beträgt bis zu 8 bar. Das Verhältnis Wasser zu Luft ist einige Dutzend m3 zu 1000 in3 Luft.
3. Das Einlassen von Dampf in die ölführende Schicht durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen dauert 10
bis 30 Tage bei einem Druck von 1 bis 20 bar.
Die Ölentnahme aus den Ölsammelbohrungen erfolgt zyklisch. Die Reihenfolge der erwähnten Verfahrensschritu
wird je nach den geologischen Erfordernissen mehrfach wiederholt.
ev, Die Wirkung der einzelnen Verfahrensschritte der
vorstehend beschriebenen Variante ist das Entstehen eine'· Druckgefalles durch Ausdehnung von Luft, wodurch
cmc l.inw irkuiis auf die ßeu cgung des Öls zu den
ölsammelbohrungen hin entsteht.
Die dargelegte Verfahrensweise bewirkt eine Einsparung des Wärmeträgers, weil er z. B. mehrfach verwendet
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
40
45
55
60 Ϊ
65
Claims (4)
1. Thermisches Gewinnungsverfahren für Erdöl, bei dem von untertägigen Grubenräumen (I, 2, 3)
aus mindestens eine Gewinnungsstrecke (5) aufgefahren wird und von dieser Gewinnungsstrecke (5)
aus gleichmäßig verteilt auf das zu entölende Lagerstättenvolumen Wärmeträgerzufuhrbohrungen (8)
und im Liegenden davon ölsammelbohrungen (7) in die ölführende Schicht (4) eingebracht werden, wobei
durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen (8) ein Wärmeträger eingepreßt wird und durch die Ölsammelbohrungen
(7) das gewonnene öl entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
ölsammelbohrungen (6) im Hangenden der Wärmeträgerzufuhrbohrungen (S) eingebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ölführende Schicht (4) großer
Mächtigkeit in einige Lagen (A und B) aufgeteilt wird und ölsammelbohrungen (6, 7, 11, 12) in den
oberen und unteren Teil sowie Wärmeträgerzufuhrbohrungen (8,13) in den mittleren Teil jeder Lage (A
und B) der ölführenden Schicht (4) gebohrt werden.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erwärmung
der ölführenden Schicht (4) durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen (8) zur ölverdrängung
erwärmte Luft abwechselnd mit Wasser und Dampf zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erwärmung
der ölführenden Schicht (4) durch die Wärmeträgerzufuhrbohrungen (8) zur ölverdrängung
ein Wasser-Luft-Gemisch abwechselnd mit Dampf zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000363 DE3000363C2 (de) | 1980-01-07 | 1980-01-07 | Thermisches Gewinnungsverfahren für Erdöl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000363 DE3000363C2 (de) | 1980-01-07 | 1980-01-07 | Thermisches Gewinnungsverfahren für Erdöl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000363A1 DE3000363A1 (de) | 1981-07-09 |
DE3000363C2 true DE3000363C2 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6091624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000363 Expired DE3000363C2 (de) | 1980-01-07 | 1980-01-07 | Thermisches Gewinnungsverfahren für Erdöl |
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---|---|
DE (1) | DE3000363C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1163750B (de) * | 1962-11-30 | 1964-02-27 | Deutsche Erdoel Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Entoelung von Erdoellagerstaetten |
CA1035797A (en) * | 1975-12-22 | 1978-08-01 | Leonard C. Rabbits | In-situ methods of extracting bitument values from oil-sand deposits |
CA1112561A (en) * | 1977-12-05 | 1981-11-17 | Leonid M. Ruzin | Method of thermal-mine recovery of oil and fluent bitumens |
CA1105379A (en) * | 1978-03-16 | 1981-07-21 | Vladimir P. Maximov | Thermal-mining method of oil production |
-
1980
- 1980-01-07 DE DE19803000363 patent/DE3000363C2/de not_active Expired
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DE3000363A1 (de) | 1981-07-09 |
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