DE29980220U1 - Beschichtungsstab - Google Patents

Beschichtungsstab

Info

Publication number
DE29980220U1
DE29980220U1 DE29980220U DE29980220U DE29980220U1 DE 29980220 U1 DE29980220 U1 DE 29980220U1 DE 29980220 U DE29980220 U DE 29980220U DE 29980220 U DE29980220 U DE 29980220U DE 29980220 U1 DE29980220 U1 DE 29980220U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
rod
metal
wear
rod according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29980220U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Metso Paper Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metso Paper Oy filed Critical Metso Paper Oy
Publication of DE29980220U1 publication Critical patent/DE29980220U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/023Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
    • B05C11/025Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/12Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

• · ·■
TIEDTKE - BÜHLING - KINNE & PARTNER(GbR)
TBK-Patent POB 20 19 18 80019 München
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Harro Tiedtke Dipl.-Ing. Reinhard Kinne Dipl.-Ing. Hans-Bernd Pellmann Dipl.-Ing. Klaus Grams Dipl.-Ing. Aurel Vollnhals Dipl.-Ing. Thomas J.A. Leson Dipl.-Ing. Dr. Georgi Chivarov Dipl.-Ing. Matthias Grill Dipl.-Ing. Hans-Ludwig Trösch Dipl.-Ing. Alexander Kühn Dipl.-Chem. Dr. Andreas Oser Dipl.-Ing. Rainer Böckelen Dipl.-Ing. Stefan Klingele Dipl.-Chem. Stefan Bühling Dipl.-Ing. Ronald Roth
8.Mai 2001
case:
DE 30241 FI982424/SK
METSO PAPER, INC.
FIN-00130 Helsinki, Finnland
BESCHICHTUNGSSTAB
Deutsche Bank München Kto. 2861060 BLZ 700 70010 Telefon: +49 89 544690
Dresdner Bank München·*"Kto."3§39 84V. .BLZ 7&iacgr;&Lgr;.8&Ogr;&bgr;&Oacgr;&thgr; .". .··..**..··. : : Tilefax (G3): +49 89 532611
Postbank München: &<&Ggr;07043 80&Lgr;* *BLZ 70CC100*8X1 : : .*.':: : : Telefax (G3+G4): +49 89 5329095
DaMchi-Kangyo Bank München:. Ktd^l04233Q07 BtZ 300*207ÜCr ·..· .*....*..·..· *..· EiVail: postoffice@tbk-patent.de
Sanwa Bank Düsseldorf Kto. 500 047 BLZ 301 307 00 Internet: http://www.tbk-patent.de
Hj Bavariaring 4-6, 80336 München
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschichtungsstab für einen Stabbeschichter, der beim Beschichten von Papier oder Pappe verwendet wird, und insbesondere einen Beschichtungsstab, der für ein Oberflächenleimen, Pigmentieren und Filmbeschichten geeignet ist.
Stabbeschichter werden zum Beschichten von Papier, Pappe oder einem beweglichen Grundkörper mit einem erwünschten Beschichtungsmittel verwendet, wobei der Beschichter einen umlaufenden Beschichtungsstab aufweist, der an dem sich bewegenden Grundelement ruht, sich quer zu der Maschinenbreite erstreckt, an einem Gestell im Wesentlichen über seine gesamte Länge gestützt ist und eingesetzt werden muss, um ein Beschichtungsmittel auf dem sich bewegenden Grundelement zu verteilen und zu glätten, wobei das Beschichtungsmittel in die Beschichtungsvorrichtung vor dem Beschichtungsstab unter Betrachtung in der Laufrichtung des sich bewegenden Grundelements eingeleitet worden ist. Das Material der Beschichtungsstäbe ist häufig Stahl, der mit einer Chromplattierung beschichtet worden ist, um seine Lebensdauer zu erhöhen. Insbesondere die beim Oberflächenleimen verwendete Seite eines Stabes ist entweder mit Nuten versehen oder an dem Stab ist ein Stahldraht gewickelt worden, der eine den Nuten an der Seite des Stabes ähnliche Lösung bildet. Mittels der Tiefe der Nuten ist es möglich, die Dicke des Leimfilmes zu bestimmen, der auf das zu beschichtende Grundelement beim Oberflächenleimen aufzubringen ist. Jedoch besteht ein Problem bei den mit Nuten versehenen Stäben darin, dass sie sehr schnell verschleißen, und ein Pigmentieren hat sich als unökonomisch mit diesen Stäben erwiesen, da der Trockengehalt der zum Pigmentieren verwendeten Paste hoch ist und dies zu einem übermäßigen Verschleiß der Stäbe führt. Metallstäbe und insbesondere Stahlstäbe verschleißen intensiv beim Pigmentieren, wobei aus diesem Grund
eine Suche nach Ersatzmaterialien für dieses Metall begonnen wurde. Wenn der Durchmesser des Stabes zunimmt, wird ein erhöhter Verschleißwiderstand erreicht, jedoch besteht in dem Fall von Metallstäben ein Problem im Hinblick auf das erhöhte Gewicht des Stabes. Dies führt zu Problemen bei der Handhabung und dem Aufbau und der Anteil der Materialkosten wird höher. Aus einem keramischen Material hergestellte Stäbe sind erheblich länger haltbar und haben gelegentlich auch ein geringeres Gewicht, jedoch sind sie auch viel teuerer und ihre Herstellung und Bearbeitung zu einer angemessenen Seitenglätte und zu einer angemessenen Toleranzgenauigkeit sind problematisch. Eine grobe Fläche des Stabes erfordert ein Polieren vor der Anwendung, wobei in diesem Zusammenhang darüber hinaus erhebliche Kosten in der Stufe des Finishing auftreten.
In dem Patent FI 93 858 ist ein mit einem großen Durchmesser und mit Nuten versehener, vorzugsweise röhrenartiger Beschichtungsstab beschrieben, dessen Durchmesser zumindest 18 mm beträgt und dessen Material chromplattiertes Kupfer, Stahl oder dergleichen ist. In dem Patent FI 100 672 ist ein Rakelstab beschrieben, der insbesondere zum Bemessen von Beschichtungspasten auf aus Papier oder Pappe bestehenden, sich bewegenden Bahnen oder auf Gummibeschichtungen an Walzen gedacht ist, wobei dieser Rakelstab zumindest in dem Bereich der Rakelfläche oder Messfläche aus Acrylglasfasern oder Kohlenstofffasern oder aus glasverstärkten oder kohlenstoffverstärkten Kunststofffasern besteht, oder in einem anderen Fall kann der gesamte Rakelstab aus Acrylglas gestaltet werden. Der Kern des Stabes kann auch aus Metall, Epoxidharz und Kohlenstofffasern, aus einem gesinterten Material oder Kunststoff bestehen und eine Glasbeschichtungslage ist auf den Kernabschnitt des Stabes aufgebracht worden. Eines der Probleme bei einem derartigen Stab ist der geringe Verschleißwiderstand, d. h., wenn die Matrix verschlissen ist, wird die Faser von der
Fläche getrennt, und es ist schwierig, eine angemessene Oberflächenqualität zu erzielen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschichtungsstab zu schaffen, dessen Aufbau ein geringeres Gewicht als bei den Stäben gemäß dem Stand der Technik vorsieht, der in Übereinstimmung mit dem Anwendungsfall einfach zu bearbeiten ist, der vorteilhaft herzustellen ist und einen ausgezeichneten Widerstand gegenüber Verschleiß und Korrosion hat. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, durch die die Nachteile bei dem Stand der Technik vermieden werden und durch die eine beträchtliche Verbesserung insbesondere bei Beschichtungsstäben erzielt wird, die zum Oberflächenleimen, Pigmentieren und Filmbeschichten geeignet sind.
Der erfindungsgemäße Beschichtungsstab ist durch die Merkmale gekennzeichnet, die in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt
sind.
20
Es sollte beachtet werden, dass die vorstehend dargelegten Aufgaben und Ziele dadurch gelöst werden, dass ein Beschichtungsstab angewendet wird, der einen Verbundwerkstoffkörper aufweist, an dem eine Verschleißwiderstandsbeschichtung aufgebracht ist. Nachstehend ist die vorliegende Erfindung anhand von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine axiale Schnittansicht und eine Querschnittsansicht von einem Beschichtungsstab.
Fig. 2 zeigt eine axiale Schnittansicht und eine Querschnittsansicht von einem hohlen Beschichtungsstab. 35
Fig. 3 zeigt eine axiale Schnittansicht und eine Querschnittsansicht von einem mit Nuten versehenen Beschichtungsstab.
Fig. 4 zeigt eine axiale Schnittansicht und eine Querschnittsansicht von einem mit einer Metallseite versehenen Beschichtungsstab.
Fig. 1 zeigte eine axiale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Beschichtungsstabes 1 und eine Querschnittsansicht des Körpers des Stabes. Der Stab weist einen massiven Körper 11 aus einem Verbundwerkstoff aus faserverstärktem Kunststoff auf, auf dessen Seitenfläche 12 eine beständige Beschichtung elektrolytisch, autokatalytisch oder mittels Thermosprühen aufgebracht worden ist.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Darstellung eines Beschichtungsstabes 1 aus einem faserverstärkten Kunststoffverbundwerkstoff, wobei dieser Aufbau ein Hohlrohr aufweist. Auf dem hohlen röhrenartigen Körper 11 aus Kunststoffverbundwerkstoff ist eine beständige Seitenfläche 12 elektrolytisch, autokatalytisch oder mittels Thermosprühen aufgebracht worden.
Fig. 3 zeigt einen Beschichtungsstab 1, der mit einem Körper aus einem faserverstärkten Kunststoffverbundwerkstoff versehen ist, wobei der Körper 11 entweder massiv oder hohl sein kann und wobei an dem Körper 11 Nuten 13 durch ein Kohlenstofffaserband, Glasfaserband oder Metallprofilband vorbereitet worden sind, wobei die Bandwicklungen wahlweise mittels geformter Vorsprünge 14 miteinander im Eigriff stehen.
Fig. 4 zeigt einen faserverstärkten Beschichtungsstab 1 mit einem Körper aus einem Kunststoffverbundwerkstoff, wobei der Stab entweder hohl oder massiv sein kann und wobei an dem Stab eine glatte metallische Fläche mittels eines Metallbandes oder
Netzes oder Drahtes 15 erzielt worden ist, der oder das an dem Verbundwerkstoffkörper 11 gewickelt und geklebt worden ist.
Das Grundmaterial, d. h. der Kern des Beschichtungsstabes weist einen Körper aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff auf, der geeignet mittels Pultrusion, Extrusion oder einem Filamentwickelverfahren hergestellt wird. Der Stab kann entweder massiv oder hohl sein, wobei die Vorteile eines hohlen Stabes ein geringes Gewicht, eine Elastizität und günstige Kosten mit sich bringen. Geeignete Fasern sind Glasfasern, Kohlenstofffasern, Bohrfasern, Aramidfasern und synthetische Fasern oder Kombinationen aus diesen, wobei vorzuziehende Fasern Kohlenstofffasern und Glasfasern oder deren Kombinationen sind, so dass die erforderliche Verdrehfestigkeit erzielt wird. Als eine Matrix bei einem Verbundwerkstoffmaterial ist es möglich, herkömmliche Thermofixierkunststoffe (Duroplast), Epoxidharze, Vinylester- und Polyesterharze anzuwenden und am vorteilhaftesten sind Polyester- und Epoxidharze. Es ist ebenfalls möglich, an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffkörpers Nuten vorzusehen, indem um den Körper eine Kohlenstofffaser, eine Glasfaser oder Metallgarn oder ein Metall- oder Profilband gewickelt wird, das an dem Grundkörper geklebt oder expoxidiert werden kann. Ein Garn- oder Drahtwickeln kann ebenfalls mit einem zweiten Wickeln mittels eines geformten Vorsprungs in Eingriff gebracht werden, der an der Querschnittsfläche des Garnes oder Drahtes oder Bandes vorgesehen ist. Es ist ebenfalls wahlweise möglich, an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffkörpers eine Zwischenlage, d. h. einen Ankeraufbau vorzubereiten, um das Anhaften des obersten Beschichtungsmaterials insbesondere in den Fällen zu verbessern, bei denen Probleme beim Anhaften des obersten Beschichtungsmaterials bestehen. Der Ankeraufbau kann an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffmaterials teilweise in dem Verbundwerkstoffaufbau oder vollständig in dem Verbundwerkstoffaufbau eingetaucht sehr nahe zu der Oberfläche
platziert werden. Der Ankeraufbau ist so vorbereitet, dass an der Verbundwerkstofffläche oder zwischen der Fläche ein Metalldraht, ein Metallband, ein Metallnetz, eine Metallfolie, Metallpulver, Metall-Kunststoff-Verbundwerkstoffe, Kunststoff-Keramik-Pulver fixiert wird / werden, oder es wird an dem Verbundwerkstoffstab eine Metallhülse vorbereitet, die das Anhaften von Keramik an der Seitenfläche der Zusammensetzung ermöglicht, oder, wenn der Ankeraufbau unterhalb der Oberfläche angeordnet wird. Auf einer Nutenausbildung, die an einer metallischen Zwischenlage oder an dem Verbundwerkstoffkörper oder an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffkörpers aufgebracht worden ist, wird eine verschleißwiderstandsfähige Seitenfläche elektrolytisch, autokatalytisch, mittels Thermosprühen oder mittels physikalischer Dampfabscheidung (PVD) vorbereitet.
Geeignete Beschichtungsmaterialien umfassen Hartchrom, chemisches Nickel, Aluminiumoxid, Chromoxid, Titanoxid, Zirkoniumoxid oder Kombinationen aus diesen, Titannitrid, Titancarbonitrid, Titanaluminonitrid, Molybdänsulfid, eine diamantartige Beschichtung, Kombinationen aus diesen und Mehrlagenbeschichtungen. Insbesondere die Herstellung und das Anhaften einer Thermosprühbeschichtung an dem Verbundwerkstoffkörper kann so verbessert werden, dass ein Ankeraufbau an dem Verbundwerkstoffaufbau hergestellt wird. Eine Keramikbeschichtung kann an der Seitenfläche eines Verbundwerkstoffs durch ein Thermosprühen bei einer Temperatur von unterhalb 1500C aufgebracht werden, wobei in diesem Fall die Polymermatrix des Verbundwerkstoffs nicht in einem wesentlichen Maße schmilzt oder anderweitig beschädigt wird.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Beschichtungsstabes hat ein sehr geringes Gewicht und ist leicht handzuhaben. Der Beschichtungsstab kann ohne weiteres profiliert werden, der Längsmodul des Grundstabes kann mittels der Ausrichtung und Quantität der Verstärkungsfasern eingestellt werden und gleicherweise ist es möglich, den Wärmeausdehnungskoeffizienten
Anlage vom 13. Juli 2001
Deut$che*$ 'Gfcbjralicttsjirmjstlr Nr.: 299 80 220.5
"* ' " ·" METSO PAPER, INC.
Titel: 'BESCHICHTUNGSSTAB' Unser Zeichen: DE 30241
des Grundstabes einzustellen. Die Kosten des erfindungsgemäßen Stabes sind ebenfalls günstig, seine Verschleißfestigkeit und Korrosionsfestigkeit ist gut und die zum Herstellen erforderlichen Materialien sind ohne weiteres erhältlich. Mit einer hohen Maßgenauigkeit und einer hohen Ausgleichgenauigkeit ist es möglich, Stäbe mit unterschiedlichen Durchmessern herzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschichtungsstab für einen Stabbeschichter, der beim Beschichten von Papier oder Pappe verwendet wird, und insbesondere einen Beschichtungsstab, der zum Oberflächenleimen, Pigmentieren und Filmbeschichten geeignet ist. Der erfindungsgemäße Beschichtungsstab weist den Körper aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff auf, an dessen Seitenfläche eine verschleißfeste Seitenfläche elektrolytisch, autokatalytisch oder mittels Thermosprühen oder mittels physikalischer Dampfabscheidung hergestellt worden ist.

Claims (9)

1. Beschichtungsstab für eine Verwendung beim Beschichten von Papier oder Pappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab einen Körper aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff aufweist, an dessen Seitenfläche eine verschleißfeste Seitenfläche elektrolytisch, autokatalytisch, mittels Thermosprühen oder mittels physikalischem Dampfabscheiden (PVD) hergestellt worden ist.
2. Beschichtungsstab gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab einen Verbundwerkstoffkörper, eine an dem Körper vorbereitete Zwischenlage oder einen Ankeraufbau und eine gegenüber Verschleiß widerstandsfähige Lage aufweist, die an der Zwischenlage elektrolytisch, autokatalytisch, mittels Thermosprühen oder mittels physikalischem Dampfabscheiden (PVD) vorbereitet worden ist.
3. Beschichtungsstab gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus dem faserverstärkten Verbundwerkstoff Duroplaste, vorzugsweise Epoxidharze, Vinylharze oder Polyesterharze aufweist.
4. Beschichtungsstab gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber Verschleiß widerstandsfähige Beschichtung Hartchrom, Nickel, Aluminiumoxid, Chromoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid, Kombinationen aus diesen, Titannitrid, Titancarbonitrid, Titanaluminonitrid, Molybdänsulfid, eine diamantartige Beschichtung, Kombinationen aus diesen und Mehrlagenbeschichtungen aufweist.
5. Beschichtungsstab gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage einen Metalldraht, ein Metallband, ein Metallnetz, eine Metallfolie, Metallpulver, eine Metall- Kunststoff-Kombination, ein Kunststoff-Keramik-Pulver oder eine Metallhülse aufweist.
6. Beschichtungsstab gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffkörpers Nuten vorhanden sind, die vorbereitet worden sind, indem an der Seitenfläche des Verbundwerkstoffkörpers ein Draht oder Garn oder Profilband gewickelt worden ist, wobei vorzugsweise das Band mit einem zweiten Band mittels eines geformten Vorsprungs in Eingriff gebracht worden ist.
7. Beschichtungsstab gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus dem faserverstärkten Verbundwerkstoff mittels eines Pultrusionsverfahrens, Extrusionsverfahrens oder Filamentwickelverfahrens herstellbar ist, und die Seitenfläche als Außenfläche des Stabkörpers vorbereitet wird.
8. Beschichtungsstab gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab durch Vorbereiten einer Zwischenlage an dem Stabkörper herstellbar ist, wobei an dieser Lage die verschleißfeste Beschichtung aufgebracht wird.
9. Beschichtungsstab gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab durch Vorbereiten von Nuten an dem Stabkörper durch Umwickeln des Körpers mit einem Draht oder Garn oder Profilband und Aufbringen einer verschleißfesten Beschichtung an den Nuten herstellbar ist.
DE29980220U 1998-11-09 1999-11-05 Beschichtungsstab Expired - Lifetime DE29980220U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI982424A FI104103B (fi) 1998-11-09 1998-11-09 Päällystyssauva
PCT/FI1999/000922 WO2000028142A1 (en) 1998-11-09 1999-11-05 Coating bar

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29980220U1 true DE29980220U1 (de) 2001-09-27

Family

ID=8552874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29980220U Expired - Lifetime DE29980220U1 (de) 1998-11-09 1999-11-05 Beschichtungsstab

Country Status (4)

Country Link
AU (1) AU1273500A (de)
DE (1) DE29980220U1 (de)
FI (1) FI104103B (de)
WO (1) WO2000028142A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055187A1 (de) 2011-11-09 2013-05-16 V.I.T. Paptertec AG Rakel

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3555844B2 (ja) 1999-04-09 2004-08-18 三宅 正二郎 摺動部材およびその製造方法
FI109042B (fi) 2000-09-29 2002-05-15 Metso Paper Inc Kaapimen tukilista
US6946031B2 (en) * 2002-02-08 2005-09-20 Fuji Photo Film Co., Ltd. Rod for a coating device, and process for producing the same
US6969198B2 (en) 2002-11-06 2005-11-29 Nissan Motor Co., Ltd. Low-friction sliding mechanism
JP4863152B2 (ja) 2003-07-31 2012-01-25 日産自動車株式会社 歯車
US7771821B2 (en) 2003-08-21 2010-08-10 Nissan Motor Co., Ltd. Low-friction sliding member and low-friction sliding mechanism using same
JP5374155B2 (ja) * 2006-03-01 2013-12-25 富士フイルム株式会社 塗布装置
DE102009002027A1 (de) * 2009-03-31 2010-10-07 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Egalisierung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703834A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Jagenberg Ag Rollschaberauftragwerk zum auftragen von beschichtungen auf materialbahnen
US5264247A (en) * 1990-09-14 1993-11-23 Valmet Paper Machinery Inc. Process for the manufacture of a coating bar for a bar coater
DE4137970A1 (de) * 1991-11-19 1993-05-27 Feldmuehle Ag Stora Verwendung eines faserverstaerkten kunststoffes fuer ein stab- oder blattfoermiges rakel
FI93885C (fi) * 1992-05-21 1995-06-12 Valmet Paper Machinery Inc Päällystyslaite liimapuristimen telan, paperin tai kartongin päällystämiseksi
DE4220603A1 (de) * 1992-06-24 1994-01-13 Voith Gmbh J M Rakelstab

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055187A1 (de) 2011-11-09 2013-05-16 V.I.T. Paptertec AG Rakel
DE102011055187B4 (de) 2011-11-09 2018-09-20 V.I.T. Paptertec AG Rakelwelle

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000028142A8 (en) 2000-11-30
FI982424A0 (fi) 1998-11-09
FI104103B1 (fi) 1999-11-15
WO2000028142A1 (en) 2000-05-18
FI104103B (fi) 1999-11-15
FI982424A (fi) 1999-11-15
AU1273500A (en) 2000-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006043065B3 (de) Kunststoffgleitschicht und Gleitelement mit einer solchen
DE3531721C2 (de) Faserverstärkter Harzmatrixverbundgegenstand
DE69208185T2 (de) Zusammengesetzter Griff und Verfahren zur Herstellung
DE3004575A1 (de) Pleuelstange aus verbundwerkstoff
DE19508193C2 (de) Rohrförmiges Bauteil oder Hohlprofil mit besonderen Festigkeitseigenschaften bei geringem Gewicht sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE29980220U1 (de) Beschichtungsstab
DE29880097U1 (de) Mit Thermoplast beschichtete Walze
DE19914709B4 (de) Walze, insbesondere zum Glätten von Papierbahnen, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze
DE3818066C2 (de)
DE19511153C2 (de) Kalanderwalze, insbesondere für die Papierbehandlung
DE60120726T2 (de) Trägerleiste für eine rakelvorrichtung
DE3715894A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metallbeschichteten faserverstaerkten kunststoffrohrs
EP0222323B1 (de) Schlauch
CH666332A5 (de) Walze.
DE19914708B4 (de) Walze, insbesondere zum Glätten von Papierbahnen, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze
DE4238475C2 (de) Fadenführerstange für eine Kreuzspulen herstellende Maschine
DE69621353T2 (de) Angelrute mit Schnurinnenführung
EP0370134B1 (de) Sanitärschlauch aus Kunststoff
DE2520624C3 (de) Skistock
DE102004005087A1 (de) Tragbalken
DE2733495A1 (de) Draht- oder faser-verstaerktes verbundbauteil
DE19932053A1 (de) Rohr
DE102011055187B4 (de) Rakelwelle
DE2746998C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines in Längsrichtung durch vorgespannte Fasern verstärkten Kunstharzgegenstandes
DE29923926U1 (de) Mantel für eine Quetschwalze

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20011031

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20021216

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20051209

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20071220

R071 Expiry of right