DE299289C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE299289C DE299289C DENDAT299289D DE299289DC DE299289C DE 299289 C DE299289 C DE 299289C DE NDAT299289 D DENDAT299289 D DE NDAT299289D DE 299289D C DE299289D C DE 299289DC DE 299289 C DE299289 C DE 299289C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- protective tubes
- screen body
- sieve
- way
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 6
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 2
- 239000000706 filtrate Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000003298 Dental Enamel Anatomy 0.000 description 1
- 235000006629 Prosopis spicigera Nutrition 0.000 description 1
- 240000000037 Prosopis spicigera Species 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000011001 backwashing Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4631—Counter-current flushing, e.g. by air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/44—Special measures allowing the even or uniform distribution of fluid along the length of a conduit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Betrieb empfindlichste und zu den meisten Störungen Veranlassung gebende Teil
aller rückspülbaren Filter ist der Siebboden oder die zylindrischen und röhrenförmigen
Siebkonstruktionen, durch welche das Reinwasser abgeführt wird. Das oft sehr feine
und in der Korngröße nicht ganz gleichmäßige Filtermaterial setzt sich häufig in den Maschen
dieser Siebe fest jand verstopft dieselben im
ίο Verein mit den Abscheidungen aus dem Filtrat
derartig, daß der Filterwiderstand auf ein vielfaches des normalen anwächst. In diesem
Falle reißen entweder die Siebböden ein, oder der nach und nach zu groß gewordene Widerstand
verhindert völlig einen ausreichenden Durchfluß. Auch das kräftigste Rückspülen
hilft diesem Übelstand nicht ab, da besonders die Abscheidungen aus den zu filtrierenden
Flüssigkeiten wie ein metallischer oder emaille-
artiger Überzug an den Sieben haften und die letzteren daher durch den Rückspülstrom eher
zerreißen als gereinigt werden. Es tritt daher bei allen Filterkonstruktionen mit Siebböden
nach größerer oder längerer Betriebszeit die Notwendigkeit ein, die Siebe, auf denen das
Filtermaterial aufliegt und durch- welche das gereinigte Filtrat abfließt, auszubauen und
vollständig zu erneuern oder auf umständliche
. Weise von den anhaftenden Überzügen und
Verstopfungen zu befreien. Hierbei bildet nun das Herausnehmen des Filtermaterials einen
sehr lästigen und zeitraubenden Teil der Arbeit, da man ohne Beseitigung desselben nicht
an die Siebe herankommt bzw. sie nicht ausbauen kann.
Diesem Übelstand hilft die im nachstehenden beschriebene Erfindung ab. Die Siebe,
auf denen das Filtermaterial aufliegt, sind bei ihr durch Siebkörper ersetzt, die zumeist aus
gelochten Blechen bestehen und die durch Schutzrohre hindurch von oben oder seitlich
so in das Filtermaterial hineingeführt sind, daß ihr Ausbau möglich ist, ohne daß das
letztere aus dem Filter herausrinnt oder vorher entfernt werden muß.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung dieses Erfindungsgedankens wiedergegeben.
In ein zylindrisches Filtergefäß a fließt die zu reinigende Substanz durch einen
Stutzen b zu und erfüllt dessen Raum c oberhalb der Filtermasse d, durchdringt diese zunächst
von oben nach unten, um dann in umgekehrter Richtung durch zylindrische Siebkörper
e nach einem Raum f zu gelangen. Der letztere ist von c durch einen horizontalen
Boden g getrennt, und in diesem sind nach unten führende Rohre h angeordnet, durch
welche die Filterkörper e gesteckt werden.
Der Filtervorgang ist ohne weiteres verständlich. Die zahlreichen Filtersiebkörper,
welche durch- die Rohre h hindurch in das Filtermaterial d hineinragen, gewährleisten
nicht nur ein gleichmäßiges Arbeiten, d. h. eine gleichmäßige Belastung des Filters, sondern
auch einen geringen Durchflußwiderstand an den Abflußstellen. Beim Rückspülen wird
der Flüssigkeitsstrom umgekehrt, und auch hier ist aus dem gleichen Grunde ein gleichmäßiges
und energisches Reinigen der Filterschicht möglich.
Wegen des Rückspulens muß der Raum c eine gewisse Höhe haben. Der Ausbau der
Filterkörper wäre daher schwierig oder würde zu einer unverhältnismäßig hohen und dadurch
teueren Filterkonstruktion führen, wenn die Siebkörper nicht verkürzt und mit ihren Abdichtungsflanschen
i tief in den Röhren h aufgelagert würden. Sollen die Siebkörper β nachgesehen
und gereinigt werden, so spült man das Filter zunächst zurück, wodurch das Filtermaterial
d vollständig aus den Zwischenräumen zwischen den Rohren h und den Siebkörpern
i herausgedrängt wird. Alsdann läßt man die Flüssigkeit aus dem Filter ablaufen
X5 und kann nach öffnen des Mannlochdeckels k
die Siebkörper e leicht herausziehen. Ebenso bequem ist der Einbau, wobei sich die konisch
zugespitzten Siebzylinder unschwer in das körnige Filtermaterial eindrücken lassen.
Claims (2)
1. Filter mit auswechselbarem Siebkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkörper
(e) für das zu reinigende Material durch Schutzrohre (A) hindurch derartig in die
Filtermasse (d) hineingeführt sind, daß der Ausbau derselben ohne vorheriges Entfernen
des Filtermaterials, und ohne daß ein Herausfallen desselben eintritt, vorgenommen
werden kann.
2. Filter nach Anspruch 1 mit vertikaler Anordnung der Schutzrohre, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweckmäßig konisch zugespitzten Siebkörper (e) in diese Schutzrohre
(Ä) derart eingebaut sind, daß die Auflageflanschen (i) derselben tief in den
Schutzrohren drin sitzen, um ein leichtes Ausbauen ohne übermäßige Vergrößerung
des Filters zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerel
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299289C true DE299289C (de) |
Family
ID=553399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299289D Active DE299289C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299289C (de) |
-
0
- DE DENDAT299289D patent/DE299289C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3225537C2 (de) | ||
DE1611158C3 (de) | Filtereinrichtung | |
DE1128094B (de) | Vorrichtung zum Filtern des Schmutzwassers bei Geschirrspuelmaschinen | |
DE3616625A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur eindickung einer suspension | |
DE2137428B2 (de) | Verfahren zum Filtrieren von länglichen Feststoffpartikeln aus einer Flüssigkeit | |
CH634757A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von schwebstoffen aus suspensionen durch absitz- und filterverfahren. | |
DE299289C (de) | ||
DE2030164A1 (de) | Tauchfilter | |
DE102007049658A1 (de) | Filter | |
DE1536826C3 (de) | Filtervorrichtung | |
DE2541147C3 (de) | Vorrichtung zum Eindicken von Trüben | |
AT522058B1 (de) | Filteranlage zur Behandlung von verunreinigten Flüssigkeiten | |
AT98999B (de) | Filter mit auswechselbaren Siebkörpern. | |
WO1998028058A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen filtern von flüssigkeiten | |
EP0077357A1 (de) | Feststoffseparator zum einsatz für abwasseranlagen | |
CH653570A5 (de) | Druckreaktor. | |
DE9300954U1 (de) | Filtervorrichtung für Flüssigkeiten | |
EP1441829B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reinigung von abwasser | |
EP0789611B1 (de) | Kerzenfiltervorrichtung für die bierfiltration | |
DE2606804C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Spaltfilterkerzen | |
DE2401627A1 (de) | Verfahren zum filtrieren von fluessigkeiten und druckfilter mit losem filtermaterial zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
CH408860A (de) | Filterpresse | |
DE9212340U1 (de) | Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches aus Flüssigkeiten und Feststoffen | |
DE2210184C3 (de) | Filterdüse | |
DE202023106057U1 (de) | Parallelfluss-Filterbecken zur Reinigung von Abwasser |