DE29924286U1 - Vakuumkammer - Google Patents
VakuumkammerInfo
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- H01H33/66—Vacuum switches
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Description
ABB Patent GmbH
Ladenburg 4. Juni 2002
Mp.-Nr. 99/528 PAT 4-Ft/Bk
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vakuumkammer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung betrifft eine Vakuumkammer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine Vakuumschaltkammer bekannt geworden, die in ein Gießharzgehäuse eingesetzt, wobei die Vakuumkammer mit dem Gießharzgehäuse von einem Keramikgehäuse umgeben ist, wodurch die äußere Spannungsfestigkeit erreicht wird. Bei einer anderen Vakuumschaltkammer ist die Vakuumkammer in das Gießharzgehäuse selbst eingegossen, so daß aufgrund der Einbettung in Gießharz auch eine kürzere Keramik verwendet werden kann und die Vakuumkammer bessser vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt ist.
Wenn die Vakuumkammer in Gießharz eingebettet ist, hat dies den Nachteil, daß die Kammer bei einem Fehler nicht ausgetauscht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vakuumkammer der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Vereinfachung der Konstruktion erzielt ist und bei der die Vakuumkammer im Falle eines Fehlers ausgetauscht werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß zwischen der Vakuumkammer und der Innenfläche des Gehäuses das elastische Material eingesetzt und darin verpreßt ist, wird zwischen der Vakuumkammer und dem elastischen Material einerseits und dem elastischen Material und der Innenfläche des Gehäuses andererseits eine elektrisch dichte Fuge erzeugt.
Dadurch kann das Außengehäuse durch eine einfache preisgünstige Keramik mit kürzerer Länge gebildet werden, wobei die Vakuumkammer auch allein ausgetauscht werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Vakuumkammer schematisch dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt die einzige Fig. eine schematische Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Vakuumkammer.
Innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 10 aus Keramik, das an seinem freien Ende hin offen ist und am anderen Ende einen radialen Boden 11 aufweist, ist eine Vakuumkammer 12 eingesetzt, wobei der feste Kontaktstengel 13, der das nicht dargestellte feste Kontaktstück der Vakuumkammer 12 trägt, durch eine Öffnung 14 im Boden 11 herausragt. Am freien Ende des festen Kontaktstengels 13 ist ein Verbindungsleiter angeschlossen, der senkrecht zur Mittelachse der Vakuumkammer 12 verläuft. An den Boden 13 schließt sich eine etwa U-förmige axial verlaufende Wandung 16 an, durch die der feststehende Kontaktstengel 13 abgeschirmt ist gegen Berührung.
Am entgegengesetzten Ende der Vakuumkammer 12 befindet sich der bewegliche Kontaktstengel 17, an dem eine Antriebsstange 18 angeschlossen ist und der einen be-
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weglichen Verbindungsleiter 19 trägt, dessen anderes Ende mit einem Anschlußleiter 20 verbunden ist, der radial aus dem Gehäuse 10 herausragt und parallel zu dem Anschlußleiter 15 verläuft. Der Verbindungsleiter 19 verläuft radial und kann z. B. aus Litzen- oder Bandmaterial bestehen.
Im Bereich des Bodens 11, dort wo sich die Vakuumkammer 12 befindet, ist die Innenfläche 21 des Gehäuses 10 konisch ausgebildet, wobei sich der Konus zum freien Ende des Gehäuses 10 öffnet. Der Innenkonus 21, derz. B. der Ausformkonus, der zum Entfernen des Gehäuses 10 aus seiner Gießform erforderlich ist, sein kann, besitzt einen bestimmten Abstand von der Außenfläche der Vakuumkammer 12, so daß dort eine Spalt 22 gebildet ist, in den ein zylindrischer Ring 23 aus elastischem Material eingesetzt ist. Die Innenfläche dieses Ringes 23 aus elastischem Material entspricht dem Außendurchmesser der Vakuumkammer und die Außenfläche des Ringes 23 ist mit einer der Innenfläche 21 passenden und darauf abgestimmten Außenkonusfläche versehen. Die Länge des Ringes 23 ist so bemessen, daß die axiale Länge mindestens der Keramik der Vakuumkammer 12 überdeckt ist.
Der zylindrische Ring 23 aus elastischem Material liegt gegen den Boden 11 an und übergreift axial die Vakuumkammer 12, also zumindest den Abschnitt 12a, der den größten Durchmesser aufweist.
Auf die freie Stirnfläche des zylindrischen Ringes 23 ist ein Flanschring 24 aufgesetzt, der mittels Schraubenbolzen 25 zum Boden 11 gedrückt wird, wobei die Schraubenbolzen 25 in entsprechende Gewindeelemente im Boden 11 einschraubbar sind. Dadurch, daß der Flanschring 24 die Länge des zylindrischen Ringes 23 verkürzt, preßt sich der zylindrische Ring einerseits gegen die Außenfläche der Vakuumkammer 12 und andererseits gegen die Innenfläche des Gehäuses 10.
Das elastische Material kann mit der Vakuumkammer fest verbunden sein, was dadurch erreicht wird, daß die Vakuumkammer in Gummielastomer oder Silikonkautschuk eingegossen ist, wenn diese Materialien verwendet werden. Durch das Zusammenpressen entsteht weiterhin auch eine elektrisch dichte Fuge zwischen der Vakuumkammer und dem Gießharzgehäuse.
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Dadurch wird das aus Keramik bestehende Gehäuse 10 dielektrisch aufgewertet und es besteht außerdem die Möglichkeit, die Vakuumkammer auszutauschen.
Die Erfindung kann dabei auch auf sog. Recloser oder Lastschalter angewendet werden, vorausgesetzt, es wird eine Vakuumkammer benutzt.
Claims (5)
1. Vakuumschaltkammer, die in ein aus isolierendem Material bestehendes etwa zylindrisches Gehäuse eingesetzt und darin gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das annähernd zylindrische Gehäuse (10) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Vakuumkammer und daß zwischen der Innenfläche des Gehäuses (10) und der Außenfläche der Vakuumkammer (12) ein zylindrischer Ring (23)aus isolierendem Material eingesetzt ist, der mittels einer Druckeinrichtung komprimiert ist, so daß das elastische Material gegen die Innenfläche des Gehäuses und die Außenfläche der Vakuumkammer gedrückt ist.
2. Vakuumkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Gehäuses (10) in dem Bereich, in dem sich die Vakuumkammer (12) befindet, konisch ausgebildet ist und daß der zylindrische Ring (23) aus elastischem Material an seiner Außenfläche eine der Konusform des Gehäuses (10) angepaßte Außenkonusform besitzt.
3. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus keramischem Material besteht.
4. Vakuumkammer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Bereich des festen Kontaktstückes der Vakuumkammer (12) einen radial nach innen ragenden, den das feste Kontaktstück tragenden Kontaktstengel umfassenden Boden (11) aufweist und daß die Druckeinrichtung durch Schraubenbolzen gebildet ist, die - den zylindrische Ring (23) aus elastischem Material durchgreifend - in den Boden (11) einschraubbar sind.
5. Vakuumkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freie Stirnfläche des zylindrischen Ringen (23) aus elastischem Material ein Flanschring aufgesetzt ist, der von den Schraubenbolzen durchgriffen ist und deren Anzugskraft auf den zylindrische Ring (23) überträgt.
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DE29924286U Expired - Lifetime DE29924286U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Vakuumkammer |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29924286U1 (de) |
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1999
- 1999-02-19 DE DE29924286U patent/DE29924286U1/de not_active Expired - Lifetime
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