DE29916422U1 - Interaktives Fernsehsystem - Google Patents

Interaktives Fernsehsystem

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DE29916422U1 DE29916422U DE29916422U DE29916422U1 DE 29916422 U1 DE29916422 U1 DE 29916422U1 DE 29916422 U DE29916422 U DE 29916422U DE 29916422 U DE29916422 U DE 29916422U DE 29916422 U1 DE29916422 U1 DE 29916422U1
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    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Television Systems (AREA)

Description

17. September 1999 .-···· ·· t*'t ******* Müller-Bor6 & Partner
Anmelder: lnfomatec Integrated Information Systems AG
"Interaktives Fernsehsystem"
Unser Zeichen: I 3216 - ds / ro
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zufügevorrichtung zum Zufügen von Zusatzdaten in ein Fernsehsignal gemäß Anspruch 1, eine Zusatzdatenvorrichtung zum Auslesen bzw. Auswerten von mit Zusatzdaten versehenen Fernsehsignalen gemäß Anspruch 5 sowie ein System zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten für ein Fernsehsignal gemäß Anspruch 9.
Ein herkömmliches System zur Übertragung von Zusatzinformationen, welche den Bild- bzw. Toninformationen eines Fernsehsignals zugefügt worden sind, ist das sogenannte Videotext-System. Hierbei werden Schrift- und Grafikzeichen in die vertikale Austastlücke des Fernsehsignals übertragen. Im Gegensatz zum Fernsehbild werden die Videotext-Zeichen jedoch nicht bildpunktweise, sondern zeichenweise übertragen. Jedes Videotext-Bild (Tafel) ist durch eine Seitennummer gekennzeichnet. Aus dem vom Fernsehsender zyklisch ausgesendeten Videotext-Angebot wählt der am Fernsehgerät befindliche Decoder anhand der eingegebenen Seitennummer die gewünschte Information aus und zeigt sie an. Somit wird ein unidirektionaler Datenfluß, der von der Fernsehstation zu dem Fernsehzuschauer erfolgt, ermöglicht.
Eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Videotext-Systems ist unter dem Namen Bildschirmtext bekannt (international als Interactiv Videotex bezeichnet). Bei diesem von der deutschen Bundespost eingeführten Telekommunikationsdienst kann ein Endbenutzer mit Hilfe eines Fernsehgerätes, welches als Terminal eingesetzt wird, und eines Bildschirmtextdecoders mit einem Modem, welches an die Telefonleitung angeschlossen wird, Informationen abrufen und Dialoge mit Rechnern des Bildschirmtextsystems führen. Die abgerufenen Informationen werden von den Informationsanbietern der Bildschirmtextzentrale der Deutschen Bundespost/Telekom hinterlegt. Dies ermöglicht einen bidirektionalen Datenfluß zwischen der Bildschirmtextzentrale und dem Endbenutzer, wobei der Datenfluß
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in analoger Form über eine Telefonleitung erfolgt. Eine direkte und interaktive Verknüpfung des Bildschirmtextangebots mit Bild- bzw. Toninhalten eines Fernsehsignals ist nicht vorgesehen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung die herkömmiche Fernsehtechnologie um interaktive, den Zuschauer einbeziehende Komponenten zu erweitern und so insbesondere die Funktionalität, Vielseitigkeit und Anwendungsmöglichkeiten zu verbessern, wobei gleichzeitig eine Abwärtskompatibilität zu der herkömmlichen Fernsehtechnologie, insbesondere herkömmlichen Fernsehgeräten bestehen soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Zufügevorrichtung nach Anspruch 1, eine Zusatzdatenvorrichtung nach Anspruch 5 und ein System nach Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Zufügevorrichtung zum Zufügen von Zusatzdaten in ein Fernsehsignal
eine Datenbereitstellungseinrichtung, welche die zuzufügenden Zusatzdaten in digitaler Form auswählt und bereitstellt,
eine Datenzufügeeinrichtung, welche die Zusatzdaten in ein elektromagnetisches Zusatzsignal wandelt und dieses dem Fernsehsignal zufügt, um so ein mit Zusatzdaten versehenes Fernsehsignal zur Übertragung an Fernsehzuschauer zu erzeugen, und
eine Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung, welche ein Rücksignal von den Fernsehzuschauern bzw. Endbenutzern auswertet, um ein Zusatzdatenauswahlsignal zu erzeugen,
wobei die Datenbereitstellungseinrichtung, die Datenzufügeeinrichtung und die Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung miteinander in Signalverbindung stehen, die Datenbereitstellungseinrichtung zumindest Teile der Zusatzdaten in Abhängigkeit von Bild- und/oder Toninformationen des Fernsehsignals und/oder des Zusatzdatenauswahlsignals auswählt und bereitstellt und
die Datenzufügeeinrichtung diese Teile der Zusatzdaten zeitgleich oder mit vorbestimmten zeitlichen Versatz zu den Bild- und Toninformationen dem Fern-
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sehsignal zufügt. Somit ist die erfindungsgemäße Zufügevorrichtung dazu ausgelegt, ein insbesondere herkömmliches, analoges Fernsehsignal von einer Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung zu erhalten und dieses mit zusätzlichen Inhalten zu versehen. Diese zusätzlichen Inhalte werden in Form von digitalen Zusatzdaten dem Fernsehsignal zugesetzt. Vorteilhafterweise wird hierbei das Fernsehsignal nicht in einer Art und Weise verändert, welche einen Empfang und eine Darstellung auf handelsüblichen Fernsehgeräten ausschließen würde. In diesem Fall - und ohne ein entsprechendes Zusatzgerät - wäre eine Nutzung der zugefügten Zusatzdaten jedoch nicht möglich. Die Zufügevorrichtung ermöglicht vorteilhafterweise einen bidirektionalen Datenfluß von und zu dem Endbenutzer, d.h. dem Fernsehzuschauer. Dieser kann so insbesondere auf den Inhalt bzw. auf die Auswahl der Zusatzdaten durch das Rücksignal, welches von der Zuschauerrücksignalauswerteinrichtung ausgewertet wird, Einfluß nehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Zufügevorrichtung erzeugt die Zuschauerrücksignalauswerteinrichtung ein Fernsehsignalauswahlsignal aus dem Rücksignal, welches an eine Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung ausgebbar ist. Auf diese Weise kann der Fernsehzuschauer über den Rückkanal auch Einfluß auf das eigentliche Fernsehsignal nehmen, in dem das Fernsehsignalauswahlsignal an die Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung übertragen wird. Beispielsweise könnten die Fernsehzuschauer über den Rückkanal eine bestimmte Fernsehsendung aus einer Gruppe von Fernsehsendungen per Zuschauerabstimmung wählen, die dann von der Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung gesendet wird. Auch könnte auf diese Weise eine Zuschauerabstimmung über beispielsweise eine gewünschte Schlußvariante eines Fernsehfilms erfolgen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Zufügevorrichtung umfassen die Zusatzdaten zumindest teilweise HTML-Daten (Hypertext markup language). Auf diese Weise können den Fernsehsignalen digitale Zusatzdaten zugefügt werden, deren Format dem einer Internetseite (World Wide Web-Seite (WWW)) entspricht. Dies ermöglicht es vorteilhafterweise, die digitalen Zusatzdaten in einer Weise darzustellen, die dem Endbenutzer (dem Fernsehzuschauer) bereits aus dem Word Wide Web bekannt ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Zufügevorrichtung ist das Fernsehsignal ein analoges Fernsehsignal und die Datenzufügeeinrichtung fügt das Zusatzsignal dem analogen Fernsehsignal unter Ausnutzung der vertikalen Austastlücke des Fernsehsignals zu. Da in der Zeitspanne vom Ende des Aufbaus eines Halbbildes im Fernsehempfänger bis zum Anfang des Aufbaus des nächsten Halbbildes kein Bild geschrieben wird, sondern der Elektronenstrahl lediglich unterdrückt und zurückgeführt wird, müssen in dieser Zeitspanne keine Bildinformationen übertragen werden. Somit verbleibt parallel zu der Übertragung der sog. Synchronsignale während dieser Zeitspanne eine ausreichend große Bandbreite für eine Übertragung der zugefügten Zusatzsignale.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Zusatzdatenvorrichtung zum Auslesen bzw. Auswerten von mit Zusatzdaten versehenen Fernsehsignalen
eine Ausleseeinrichtung, welche ein elektromagnetisches Zusatzsignal aus einem elektromagnetischen mit Zusatzdaten versehenem Fernsehsignal ausliest, welches bevorzugt durch eine erfindungsgemäße Zufügeeinrichtung bereitgestellt wird, wobei das Fernsehsignal insbesondere ein analoges Fernsehsignal ist,
eine Wandeleinrichtung, welche das Zusatzsignal in zugeordnete digitale Zusatzdaten wandelt und ein Zusatzdatenbild- und/oder Zusatzdatentonsignal auf der Basis der Zusatzdaten erzeugt,
eine Zuschauereingabeeinrichtung mit einem Zuschauereingabemittel, die ein Zuschauereingabesignal, welches ein Rücksignal umfaßt, entsprechend einer Zuschauerbetätigung des Zuschauereingabemittels erzeugt,
eine Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung, welche ein Ausgabefernsehsignal erzeugt, welches an ein Fernsehgerät ausgebbar ist,
wobei, abhängig von dem Zuschauereingabesignal, das Ausgabefernsehsignal aus dem Fernsehsignal, dem Zusatzdatenbildsignai und/oder dem Zusatzdatentonsignal erzeugt wird. Somit ist die Zusatzdatenvorrichtung insbesondere dazu ausgelegt, das von der Zufügevorrichtung zu dem Fernsehsignal zugefügte Zusatzsignal wieder in digitale Zusatzdaten zu decodieren bzw. auszulesen, um eine weitere Verarbeitung zu ermöglichen. Die in der Zusatzdatenvorrichtung bereitgestellte Wandeleinrichtung ermöglicht eine Darstellung des Zusatzdaten-
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bild- und/oder Zusatzdatentonsignals auf der Basis dieser decodierten digitalen Zusatzdaten. Die Ausgabefernseherzeugungseinrichtung ist dazu ausgelegt, ein Ausgabefemsehsignal zu erzeugen, welches aus dem ursprünglichen Fernsehsignal (ohne das Zusatzsignal), dem Zusatzdatenbildsignal und/oder dem Zusatzdatentonsignal erzeugt wird. Vorteilhafterweise ist die Zusatzdatenvorrichtung auf der Fernsehsignaleingangsseite eines Fernsehgeräts angeordnet. Es ist ebenfalls möglich, die Zusatzdatenvorrichtung in einer vom Fernsehgerät räumlich getrennten Vorrichtung unterzubringen, welche signaleingangsseitig des Fernsehgeräts angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Zusatzdatenvorrichtung ist die Wandeleinrichtung zumindest zur Verarbeitung eines HTML-Datenformats der Zusatzdaten ausgelegt. Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Darstellung der digitalen Zusatzdaten in Form von Internet-ähnlichen Seiten, d.h. Grafik- und/oder Textseiten, welche in dem für das WWW-üblichen Format formatiert sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Zusatzdatenvorrichtung erzeugt die Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung ein Ausgabefemsehsignal, welches Zusatzdatenbildinformationen des Zusatzdatenbildsignals in halbtransparenter Form umfaßt, so daß die Zusatzdatenbildinformationen den Fernsehbildinformationen des Fernsehsignals halbtransparent überlagerbar sind. Somit kann vorteilhafterweise eine gleichzeitige Darstellung der Fernsehbildinformationen mit den Zusatzdatenbildinformationen erzielt werden. Hierbei können die Zusatzdatenbildinformationen vorteilhafterweise einzelnen Komponenten der Fernsehbildinformationen zugeordnet sein. Beispielsweise könnten die Fernsehbildinformationen einen bestimmten Gegenstand zeigen, für den die Zusatzdatenbildinformationen Zusatzinformationen bereitstellen, wie beispielsweise Hintergrundinformationen, technische Merkmale, Kontaktadresse usw. Derartige Zusatzdatenbildinformationen könnte der Fernsehzuschauer durch Anwählen des oben genannten Gegenstandes der Fernsehbildinformationen mittels der Zuschauereingabeeinrichtung selektieren und anzeigen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Zusatzdatenvorrichtung erzeugt die Ausgabefemsehsignalerzeugungseinrichtung ein Ausgabefernsehsignal, welches Zusatzdatenbildinformationen des Zusatzdatenbildsignals in zumindest einer verkleinerten, fensterartigen Form umfaßt, so daß die Zusatzdatenbildinformationen in zumindest einem Fenster darstellbar sind, welches einem Teil der Fernsehbildinformationen des Fernsehsignals überlagerbar ist. Eine derartige fensterartige Darstellung der Zusatzdatenbildinformationen in dem eigentlichen Fernsehbild kann auch in der bereits oben genannten halbtransparenten Form erfolgen, d.h. die Zusatzdatenbildinformationen werden verkleinert fensterartig und halbtransparent dem eigentlichen Fernsehbild überlagert dargestellt.
Ein erfindungsgemäßes System zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten für ein Fernsehgerät umfaßt
eine Femsehsignalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen zumindest eines Fernsehsignals,
eine erfindungsgemäße Zufügevorrichtung zum Zufügen von Zusatzdaten in das von der Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung erzeugte Fernsehsignal,
eine erfindungsgemäße Zusatzdatenvorrichtung, welche das mit Zusatzdaten versehene Fernsehsignal von der Zufügevorrichtung über eine Fernsehsignalverbindung empfängt und das Rücksignal über einen Rückkanal an die Zufügevorrichtung überträgt. Vorteilhafterweise ermöglicht ein derartiges erfindungsgemäßes System eine vollständig interaktive Verarbeitung von zu einem Fernsehsignal zugefügten Zusatzdaten, wobei der Fernsehzuschauer über den Rückkanal ein Rücksignal als Antwort auf die ihm dargestellten Zusatzdaten an die Zufügevorrichtung zurücksenden kann. Das System ist somit für einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen der Zufügevorrichtung und dem die Zusatzdatenvorrichtung bedienenden Fernsehzuschauer ausgelegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind zumindest Teile von Bild- und/oder Toninformationen des Fernsehsignals
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von einem Fernsehsignalauswahlsignal abhängig, welches von der Zufügevorrichtung in Abhängigkeit von dem Rücksignal erzeugt und an die Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung übertragen wird. Hierdurch kann der Fernsehzuschauer nicht nur auf den Inhalt der Zusatzdaten über das Rücksignal Einfluß nehmen, sondern ebenfalls auf zumindest Teile der Bild- und/oder Toninformationen des Fernsehsignals.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Fernsehsignalverbindung eine Kabel-, Satelliten- und/oder drahtlose terrestrische Fernsehsignalverbindung.
Vorzugsweise ist der Rückkanal ein Festnetz- oder Funktelefonkanal.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshaft detaillierter beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 ein schematisches Blockdiagramm, welches die Anordnung einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten darstellt.
Figur 1 zeigt stark schematisiert den Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten. Eine Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung 10, beispielsweise ein Fernsehsender, überträgt ein Fernsehsignal SlO, welches Bild- und Toninformationen beinhaltet, an eine Zufügevorrichtung, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Die Zufügevorrichtung 20 umfaßt eine Datenzufügeeinrichtung 22, welche das Fernsehsignal S10 erhält. Gleichzeitig erhält die Datenzufügeeinrichtung 22 Zusatzdaten, welche in digitaler Form von einer Datenbereitstellungseinrichtung 24 bereitgestellt werden. Diese digitalen Zusatzdaten werden von der Datenzufügeeinrichtung 22 in ein elektromagnetisches Zusatzsignal gewandelt, welches dem Fernsehsignal S10 zugefügt wird.
Bevorzugt erfolgt hierbei das Zufügen des Zusatzsignals unter Ausnutzung der
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sog. vertikalen Austastlücke eines analogen Fernsehsignals. Hierbei wird das Zusatzsignal während derjenigen Zeitspanne in das Fernsehsignal einmoduliert, welche zwischen benachbarten Halbbildern des Fernsehsignals liegt. Üblicherweise werden in dieser Zeitspanne lediglich Synchronsignale sowie eventuelle Videotextinformationen übertragen. Die Datenbereitstellungseinrichtung 24 erstellt die digitalen Zusatzdaten bzw. wählt diese aus einer Menge von gespeicherten Zusatzdaten aus, um diese der Datenzufügeeinrichtung 22 bereitzustellen. Die Erzeugung bzw. Bereitstellung bzw. Auswahl der digitalen Zusatzdaten durch die Datenbereitstellungseinrichtung 24 kann durch ein Zusatzdatenauswahlsignal beeinflußt werden, welches die Datenbereitstellungseinrichtung 24 von einer Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung 26 erhält. Dieses Zusatzdatenauswahlsignal wird von der Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung 26 durch Auswertung eines Rücksignals S30 von den Fernsehzuschauern, welches später im Detail beschrieben werden wird, erzeugt. Somit ist es möglich, daß die Fernsehzuschauer über das Rücksignal S3O und das daraus mittels der Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung 26 erzeugte Zusatzdatenauswahlsignal einen Einfluß auf die Auswahl bzw. Bereitstellung der digitalen Zusatzdaten durch die Datenbereitstellungseinrichtung 24 nehmen können. Folglich ist eine interaktive Beeinflussung des Inhalts der Zusatzdaten durch eine Rückantwort der Fernsehzuschauer möglich. Das auf diese Weise mit den Zusatzdaten versehene Fernsehsignal S20 wird von der Datenzufügeeinrichtung 22 nachfolgend zur Einspeisung in Kabelfernsehnetze und/oder Satelliten- und/oder terrestrische Sendeanstalten übertragen, so daß der Zuschauer das mit den Zusatzdaten versehene Fernsehsignal S20 empfangen kann.
Die Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung 26 der Zufügevorrichtung 2(D ist ferner mit der Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung IQ verbunden. Hierdurch ist es möglich, daß die Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung 26 aus dem Rücksignal S30 ein Fernsehsignalauswahlsignal S26 erzeugt, welches an die Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung JO ausgegeben wird. Die Femsehsignalerzeugungsvorrichtung J_0 kann die Inhalte des Fernsehsignals S1O von diesem Fernsehsignalauswahlsignal S26 abhängig machen.
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Das mit den Zusatzdaten versehene Fernsehsignal S20 wird von einer Zusatzdatenvorrichtung 30 erhalten bzw. empfangen, welche signaleingangsseitig des Fernsehgeräts bei dem Fernsehzuschauer installiert ist. Die Zusatzdatenvorrichtung 30 wird hierbei ähnlich wie ein herkömmlicher Videotextdecoder zwischen die Fernsehantenne bzw. die Kabelfernsehleitung bzw. den Satellitenreceiver und den Signaleingang des Fernsehgeräts geschaltet. Alternativ ist es möglich, daß die Zusatzdatenvorrichtung 30 ein integrierter Bestandteil eines entsprechend ausgerüsteten Fernsehgeräts ist. In der Zusatzdatenvorrichtung 30 wird das mit Zusatzdaten versehenen Fernsehsignal S20 von einer Ausleseeinrichtung 32 empfangen bzw. erhalten, welche das elektromagnetische Zusatzsignal aus dem mit Zusatzdaten versehenen Fernsehsignal S20 ausliest. Das so wiedergewonnene decodierte elektromagnetische Zusatzsignal wird gemeinsam mit dem eigentlichen Fernsehsignal S10 an eine Wandeleinrichtung 34 übertragen, welche das Zusatzsignal wieder in die zugeordneten digitalen Zusatzdaten zurückwandelt.
Gleichzeitig erzeugt die Wandeleinrichtung 34 ein Zusatzdatenbild- und/oder Zusatzdatentonsignal auf der Basis der decodierten Zusatzdaten. Liegen diese Zusatzdaten beispielsweise in der Form von HTML-Daten vor, so muß die Wandeleinrichtung 34 zur Verarbeitung derartiger HTML-Daten ausgelegt sein. Das Zusatzdatenbild- und das evtl. vorhandene Zusatzdatentonsignal werden gemeinsam mit dem Fernsehsignal S10 von der Wandeleinrichtung 34 nachfolgend an eine Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung 36 übertragen. Die Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung 36 erzeugt ein Ausgabefernsehsignal S36, welches an ein Fernsehgerät 40 ausgebbar ist. Das Ausgabefernsehsignal S36 wird aus dem Fernsehsignal S10, dem Zusatzdatenbildsignal und/oder dem Zusatzdatentonsignal in Abhängigkeit von einem Zuschauereingabesignal S38 erzeugt.
Dieses Zuschauereingabesignal S38, welches das Rücksignal S30 umfassen kann, wird von einer Zuschauereingabeeinrichtung 38 durch Betätigung eines darin enthaltenen Eingabemittels 39 durch den Fernsehzuschauer erzeugt. Vorzugsweise ist das Eingabemittel 39 als drahtlos arbeitende Fernbedienung,
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welche mit der Zuschauereingabeeinrichtung 38 zusammenarbeitet, ausgebildet. Wenn der Fernsehzuschauer beispielsweise eine Steuerungsanweisung in das Eingabemittel 39 eingibt, gemäß welcher lediglich das "eigentliche" Fernsehbild dargestellt werden soll, so entspricht das Ausgabefernsehsignal S36, welches von der Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung 36 an das Fernsehgerät 40 ausgegeben wird, dem Fernsehsignal S10. Gibt der Fernsehzuschauer eine Steuerungsanweisung ein, gemäß welcher das Zusatzdatenbild gemeinsam mit dem "eigentlichen" Fernsehsignal angezeigt werden soll, so entspricht das Ausgabefernsehsignal S36 dem Fernsehsignal S10, welches in geeigneter Weise von dem Zusatzdatenbildsignal überlagert ist, so daß das Fernsehgerät 40 ein entsprechend überlagertes Bild darstellt.
Ferner gibt die Zuschauereingabeeinrichtung 38 das Rücksignal S30, welches in dem Zuschauereingabesignal S38 enthalten sein kann, über einen Rückkanal an die Zufügevorrichtung 20 zurück. Ein derartiger Rückkanal ist vorzugsweise eine Festnetz- oder Mobilfunktelefonleitung oder jegliche andere Signalverbindung, beispielsweise über ein Stromversorgungsnetz. Auf diese Weise kann ein bidirektionaler Datenfluß zwischen der Zufügevorrichtung 20 und der Zusatzdatenvorrichtung 30 bereitgestellt werden, wobei die von der Zusatzdatenvorrichtung 30 erhaltenen Signale über eine Fernsehsignalverbindung (beispielsweise eine Kabel-, Satelliten- oder drahtlose terrestrische Fernsehsignalverbindung) erhalten werden, während die rückgeführten Informationen des Rücksignals bevorzugt über eine Fernsprechleitung an die Zufügevorrichtung 20 übertragen werden.
Mit einem derartigen erfindungsgemäßen System zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten für ein Fernsehsignal ist es möglich, den Fernsehzuschauer interaktiv in die Gestaltung bzw. Aufbereitung sowohl des "eigentlichen" Fernsehsignals als auch der Zusatzdaten einzubeziehen. Durch diesen neuartigen "Zuschauerfeedback" des erfindungsgemäßen Systems können sowohl das "eigentliche" Fernsehsignal als auch die digitalen Zusatzdaten unmittelbar abhängig von Zuschauerreaktionen gewählt bzw. verändert bzw. erzeugt und bereitgestellt werden. Hierdurch können beispielsweise ergänzende Informationen zu speziellen Objekten oder bestimmten Personen, welche mittels des
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Fernsehsignals S10 auf dem Fernsehgerät 40 dargestellt werden, durch einen Tastendruck auf das Eingabemittel 39 angezeigt und ausgewählt werden. Derartige ergänzende Informationen könnten beispielsweise eine Kontaktanschrift, weiterführende Literaturangaben oder detailliertere Produktinformationen eventuell mit der Möglichkeit einer direkten Online-Bestellung über den Rückkanal beinhalten. Wenn die Femsehsignalerzeugungsvorrichtung J_0 ein geeignet ausgerüsteter Fernsehsender ist, so kann in Abhängigkeit von den Rücksignalen S30 der Fernsehzuschauer auch das Fernsehprogramm selbst, d.h. das Fernsehsignal S10, interaktiv abändern. Beispielsweise könnten die Zuschauer durch Übermitteln eines Rücksignals S3O über den Rückkanal zwischen zwei Varianten eines Fernsehfilms wählen, wobei diejenige Variante von der Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung _K) gesendet wird, für welche sich mehr Fernsehzuschauer entschieden haben. Auf diese Weise können die Fernsehzuschauer direkt über ihr Fernsehprogramm Regie führen und somit einen direkten Einfluß auf die dargestellten Bild- und Toninformationen haben.
Vorzugsweise arbeitet ein System zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten
für ein Fernsehsignal nach folgendem Verfahren:
Bereitstellen eines Fernsehsignals S10;
Zufügen von digitalen Zusatzdaten zu dem Fernsehsignal S10 vorzugsweise in Abhängigkeit von einem Zusatzdatenauswahlsignal, welches aus einem Rücksignal S30 der Fernsehzuschauer erzeugt wird bzw. werden kann;
Übertragen des mit den digitalen Zusatzdaten versehenen Fernsehsignals S2O an die Fernsehzuschauer;
Empfangen bzw. Erhalten dieses mit den Zusatzdaten versehenen Fernsehsignals S20 und Auslesen bzw. Decodieren des Zusatzsignals;
Zurückwandeln des Zusatzsignals in die digitalen Zusatzdaten;
Ausgeben eines Ausgabefernsehsignals an ein Fernsehgerät, welches in Abhängigkeit von einer Zuschauereingabe, die das Rücksignal S30 umfaßt, aus Bild- und/oder Toninformationen der digitalen Zusatzdaten und des Fernsehsignals S10 erzeugt wird.
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12 Bezugszeichenliste
10 Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung
20 Zufügevorrichtung (sog. hybride Indifferenzmaschine)
22 Datenzufügeeinrichtung (sog. Hy-Inserter)
24 Datenbereitstellungseinrichtung (sog. Hy-Inserter)
26 Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung (sog. Hy-Receiver)
30 Zusatzdatenvorrichtung (sog. CrossTV-Box)
32 Ausleseeinrichtung
34 Wandeleinrichtung
36 Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung
38 Zuschauereingabeeinrichtung
39 Eingabemittel
40 Fernsehgerät
15
S10 Fernsehsignal
S20 mit Zusatzdaten versehenes Fernsehsignal
S26 Fernsehsignalauswahlsignal
S30 Rücksignal
S36 Ausgabefernsehsignal

Claims (14)

1. Zufügevorrichtung (20) zum Zufügen von Zusatzdaten in ein Fernsehsignal (S10) mit
1. einer Datenbereitstellungseinrichtung (24), welche die zuzufügenden Zusatzdaten in digitaler Form auswählt und bereitstellt,
2. einer Datenzufügeeinrichtung (22), welche die Zusatzdaten in ein elektromagnetisches Zusatzsignal wandelt und dieses dem Fernsehsignal (S10) zufügt, um so ein mit Zusatzdaten versehenes Fernsehsignal (S20) zur Übertragung an Fernsehzuschauer zu erzeugen, und einer Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung (26), welche ein Rücksignal (S30) von den Fernsehzuschauern auswertet, um ein Zusatzdatenauswahlsignal zu erzeugen,
wobei die Datenbereitstellungseinrichtung (24), die Datenzufügeeinrichtung (22) und die Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung (26) miteinander in Signalverbindung stehen,
die Datenbereitstellungseinrichtung (24) zumindest Teile der Zusatzdaten in Abhängigkeit von Bild- und/oder Toninformationen des Fernsehsignals (S10) und/oder des Zusatzdatenauswahlsignals auswählt und bereitstellt und
die Datenzufügeeinrichtung (22) diese Teile der Zusatzdaten zeitgleich oder mit vorbestimmten zeitlichen Versatz zu den Bild- und Toninformationen dem Fernsehsignal (S10) zufügt.
2. Zufügevorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei die Zuschauerrücksignalauswerteeinrichtung (26) ein Fernsehsignalauswahlsignal (S26) aus dem Rücksignal (S30) erzeugt, welches an eine Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung (10) ausgebbar ist.
3. Zufügevorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zusatzdaten zumindest teilweise HTML-Daten umfassen.
4. Zufügevorrichtung (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, wobei das Fernsehsignal (S10) ein analoges Fernsehsignal ist und die Datenzufügeeinrichtung (22) das Zusatzsignal dem analogen Fernsehsignal (S10) unter Ausnutzung der vertikalen Austastlücke des Fernsehsignals (S10) zufügt.
5. Zusatzdatenvorrichtung (30) zum Auslesen bzw. Auswerten von mit Zusatzdaten versehenen Fernsehsignalen (S20) mit
1. einer Ausleseeinrichtung (32), welche ein elektromagnetisches Zusatzsignal aus einem elektromagnetischen mit Zusatzdaten versehenem Fernsehsignal (S20) ausliest, welches bevorzugt durch eine Zufügeeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bereitgestellt wird, wobei das Fernsehsignal (S10) insbesondere ein analoges Fernsehsignal ist,
2. einer Wandeleinrichtung (34), welche das Zusatzsignal in zugeordnete digitale Zusatzdaten wandelt und ein Zusatzdatenbild- und/oder Zusatzdatentonsignal auf der Basis der Zusatzdaten erzeugt,
3. einer Zuschauereingabeeinrichtung (38) mit einem Zuschauereingabemittel (39), die ein Zuschauereingabesignal (S38), welches ein Rücksignal (S30) umfaßt, entsprechend einer Zuschauerbetätigung des Zuschauereingabemittels (39) erzeugt,
4. einer Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung (36), welche ein Ausgabefernsehsignal (S36) erzeugt, welches an ein Fernsehgerät (40) ausgebbar ist,
wobei, abhängig von dem Zuschauereingabesignal (S38), das Ausgabefernsehsignal (S36) aus dem Fernsehsignal (S10), dem Zusatzdatenbildsignal und/oder dem Zusatzdatentonsignal erzeugt wird.
6. Zusatzdatenvorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei die Wandeleinrichtung (34) zumindest zur Verarbeitung eines HTML-Datenformats der Zusatzdaten ausgelegt ist.
7. Zusatzdatenvorrichtung (30) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung (36) das Ausgabefernsehsignal (S36) erzeugt, welches Zusatzdatenbildinformationen des Zusatzdatenbildsignals in halbtransparenter Form umfaßt, so daß die Zusatzdatenbildinformationen den Fernsehbildinformationen des Fernsehsignals (S10) halbtransparent überlagerbar sind.
8. Zusatzdatenvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Ausgabefernsehsignalerzeugungseinrichtung (36) das Ausgabefernsehsignal (S36) erzeugt, welches Zusatzdatenbildinformationen des Zusatzdatenbildsignals in zumindest einer verkleinerten, fensterartigen Form umfaßt, so daß die Zusatzdatenbildinformationen in zumindest einem Fenster darstellbar sind, welches einem Teil der Fernsehbildinformationen des Fernsehsignals (S10) überlagerbar ist.
9. System zur interaktiven Verarbeitung von Zusatzdaten für ein Fernsehsignal (S10) mit
1. einer Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung (10) zum Erzeugen zumindest eines Fernsehsignals (S10),
2. einer Zufügevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Zufügen von Zusatzdaten in das von der Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung (10) erzeugte Fernsehsignal (S10),
3. einer Zusatzdatenvorrichtung (30) nach einem der Ansprüch 5 bis 8, welche das mit Zusatzdaten versehene Fernsehsignal (S20) von der Zufügevorrichtung (20) über eine Fernsehsignalverbindung empfängt und das Rücksignal (S30) über einen Rückkanal an die Zufügevorrichtung (20) überträgt.
10. System nach Anspruch 9, wobei zumindest Teile von Bild- und/oder Toninformationen des Fernsehsignals (S10) von einem Fernsehsignalauswahlsignal (S26) abhängig sind, welches von der Zufügevorrichtung (20) in Abhängigkeit von dem Rücksignal (S30) erzeugt und an die Fernsehsignalerzeugungsvorrichtung (10) übertragen wird.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Fernsehsignalverbindung eine Kabel-, Satelliten- und/oder drahtlose terrestrische Fernsehsignalverbindung ist.
12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 1 l, wobei der Rückkanal ein Festnetz- oder Funktelefonkanal ist.
DE29916422U 1999-09-17 1999-09-17 Interaktives Fernsehsystem Expired - Lifetime DE29916422U1 (de)

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