DE29914215U1 - Liege, insbesondere Saunaliege - Google Patents

Liege, insbesondere Saunaliege

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    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description

Liege, insbesondere Saunaliege
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liege, insbesondere eine Saunaliege gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruches 1.
Für den Freizeitbereich, z.B. Haus und Garten, Sauna usw. gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Liegen, die ein möglichst entspanntes Liegen des Benutzers gewährleisten sollen. Zu diesem Zweck ist es vor allem nötig, daß die Liege unterschiedliche Liegepositionen gestattet, um so den Benutzer die angenehmste Körperhaltung zu ermöglichen. Daher sind auch vielfaltige Liegen mit zahlreichen Verstellmöglichkeiten bekannt. Diese Liegen zeichnen sich durch meist komplexe und aufwendige Mechanismen aus, die die Verstellung unterschiedlicher Bereiche der Liege ermöglichen. Durch die komplizierten Mechanismen werden die Liegen nicht nur teuer, sondern sind für bestimmte Anwendungen nicht geeignet, da die Verstellmechanismen meist mit metallischen Bauteilen realisiert werden, die unter bestimmten Bedingungen wie z.B. hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit, anfällig für Beschädigungen, z.B. durch Korrosion, sind. So ist es aus diesem Grund z.B. für Gartenmöbel oder Saunaliegen erstrebenswert,
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diese möglichst vollständig aus Holz herzustellen, das für diese feuchten oder/und warmen Umgebungsbedingungen geeignet ist, und darüber hinaus ein freundliches Erscheinungsbild bietet und ein angenehmes Liegen gestattet.
Eine Lösung des Problems, ein angenehmes Liegen zu ermöglichen, ohne Liegen mit komplizierten Verstellmechanismen auszustatten, wurde darin gesehen, derartige Liegen bereits körpergerecht vorzuformen, so daß die Liegefläche keine ebene Fläche mehr darstellt, die an den menschlichen Körper nicht angepaßt ist, sondern entsprechende wannenförmige Vertiefungen für Beine, Rumpf und Kopf aufweist. Der Nachteil einer derartigen Lösung ist jedoch darin zu sehen, daß bei derartig vorgeformten Liegen diese nur in der einen vorbestimmten Art und Weise, also beispielsweise nur liegend, verwendet werden können. Eine variable Nutzung ist damit ausgeschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit eine Liege bereitzustellen, die überwiegend aus einem Material, vorzugsweise Holz, unter Verzicht auf komplizierte Verstellmechanismen hergestellt werden kann und dabei unter Beibehaltung einer variablen Nutzung körpergerechte Einstellmöglichkeiten aufweist. Weiterhin soll eine derartige Liege kostengünstig und einfach herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Liege besteht aus einem quaderförmigen Grundkörper mit vier Seitenwänden und einer im wesentlichen horizontalen Liegefläche. Die Liegefläche weist eine Absenkung auf, die sich vorzugsweise im Bereich der Mitte der Liege befindet. Diese Absenkung dient insbesondere zur Aufnahme des Gesäßes eines Benutzers. Weiterhin umfaßt die Liege ein Einsetzteil, das in die Absenkung der Liegefläche einsetzbar und entfernbar ist und einen Liegebereich aufweist, so daß sich, wenn sich das Einsetzteil in der Absenkung befindet, insgesamt eine ebene Liegefläche ergibt.
Vorteilhafterweise ist das Einsetzteil so geformt, daß es komplementär zur Absenkung der Liegefläche ist und in diese in einfacher Weise eingesetzt und entfernt werden kann, ohne daß es dazu zusätzlicher Vorrichtungen, wie z.B. Auflagepunkte und dergleichen bedarf.
Vorteilhafterweise ist das Einsetzteil zugleich auch als Kopfstütze an der Liege anbringbar. Dies hat den Vorteil, daß die Liege mit einem derartigen Einsetzteil einerseits als Liege mit einer ebenen Liegefläche oder als Sitzbank für mehrere Personen verwendet werden kann, wenn das Einsetzteil sich in der Absenkung befindet, und daß die Liege andererseits zu einer körpergerechten Liege für eine Einzelperson mit einer Absenkung zur Aufnahme des Gesäßes und einer Kopfstütze für eine körpergerechte Haltung umbaubar ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform umfaßt das Einsetzteil weiterhin Mittel, wie z.B. Stützen, Haken, Stifte, Bolzen oder dergleichen, die eine Anordnung und Fixierung des Einsetzteils als Kopf- und Rückenlehne ermöglichen oder erleichtern.
Für eine zugleich ergonomische Ausgestaltung der Liege und einfache Herstellung ist es vorteilhaft, die Absenkung so auszugestalten, daß sie aus zwei Schrägflächen und einer Horizontalfläche gebildet wird, wobei die Schrägflächen die gegenüber der übrigen Liegefläche abgesenkte Horizontalfläche mit dem Rest der Liegefläche verbinden.
Wird nun in vorteilhafter Weise zusätzlich das Merkmal verwirklicht, daß das Einsetzteil komplementär zur Absenkung ausgebildet ist und wird die Absenkung über die gesamte Breite der Liege vorgesehen, so ergibt sich ein Einsetzteil, mit einem im wesentlichen rechteckfonnigen Liegebereich und zwei Seitenelementen, die an gegenüberliegenden Seiten des Liegebereichs angeordnet sind. Dabei entsprechen die Seitenelemente des Einsetzteils den Ausnehmungen der
Seitenwände des Grundkörpers der Liege, die durch die Schaffung der Absenkung entstanden sind. Damit wird auch ein großer Vorteil bei der Herstellung der Liege erzielt, da die zur Herstellung der Absenkung erforderlichen Ausschnitte aus den Seitenwänden als Seitenelemente für das Einsetzteil Verwendung finden. Gleichzeitig wird bei einer derartigen vorteilhaften Ausführungsform ohne großen Aufwand ein komplementäres Einsetzteil geschaffen.
Durch die oben beschriebene Kombination der Merkmale, nämlich der komplementären Ausbildung des Einsetzteüs und der Anbringung von Schrägflächen an der Absenkung, ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Seitenelemente des Einsetzteüs jeweüs schräge Enden aufweisen, die als Auflageflächen bei der Anordnung des Einsetzteüs als Kopfstütze dienen können. Da bei dieser Ausfuhrungsform der Winkel, den die schrägen Enden der Seitenelemente mit dem Liegebereich des Einsetzteüs einschließen, und der Winkel den die Schrägflächen der Absenkung mit den übrigen horizontalen Bereichen der Liegefläche einschließen, sich zu 180 Grad ergänzen, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer Anordnung des Einsetzteüs als Kopfteü mit den schrägen Enden der Seitenelemente als Auflagefläche der Liegebereich des Einsetzteüs parallel zu den Schrägflächen der Absenkung verläuft. Damit kann das Einsetzteü in einfacher Weise in Verlängerung einer der Schrägflächen der Absenkung als Kopf- und Rückenlehne angeordnet werden. Dazu kann es lediglich erforderlich sein, daß zur Stabilisierung des Einsetzteüs eine oder mehrere Stützen vorgesehen sind, die vorteilhafter Weise drehbar an den Seitenelementen des Einsetzteüs angelenkt sind. Allerdings ist es auch denkbar, daß eine Stütze vorgesehen wird, die lediglich zwischen Einsetzteü und Liege gesteckt werden muß, oder daß das Einsetzteü Stifte oder Haken oder dergleichen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen der Liege eingreifen und somit das Einsetzteü als Kopfstütze in der gewünschten Lage fixieren. Darüber hinaus ist es auch denkbar, daß das Einsetzteü mit entsprechenden Mitteln an benachbarten Gegenständen, z.B. einer Wand, in entsprechender Weise anbringbar ist, wie dies insbesondere bei Saunaliegen, die fest in einer Sauna integriert sind, vorteilhaft sein kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Einsetzteil in verschiedenen Positionen als Kopfstütze angebracht werden kann, so daß weitere Liegepositionen sich ergeben. So ist es bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung möglich, das Einsetzteil so anzuordnen, daß der Liegebereich des Einsetzteils parallel, aber versetzt zu einer Schrägfläche der Absenkung angeordnet wird, so daß der Übergangsbereich zwischen Schrägfläche und horizontalem Bereich der Restliegefläche eine Lendenwirbelstütze darstellt. Selbstverständlich können die Merkmale, die in Kombination miteinander beschrieben werden, auch einzeln verwirklicht werden. Insbesondere können die Seitenelemente des Einsetzteils auch schräge Enden als Auflagebereiche aufweisen, ohne daß die komplementär zur Absenkung ausgebildet sind. Auch eine Anordnung des Einsetzteils als Kopfstütze in Verlängerung oder versetzt zur Absenkung ist selbstverständlich unabhängig von der gewählten Form der Absenkung möglich.
Weitere Kennzeichen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
Die Zeichnungen zeigen sämtlich in rein schematischer Darstellung in
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege, wobei das Einsetzteil in der Absenkung der Liegefläche angeordnet ist, so daß sich eine im wesentlichen ebene Liegefläche ergibt;
Figur 2 eine Seitenansicht der Liege aus Figur 1, wobei das Einsetzteil als Kopfstütze angeordnet ist; und in
Figur 3 die Liege aus den Figuren 1 und 2, wobei das Einsetzten* so als Kopfstütze angeordnet ist, daß ein Lendenwirbelstützbereich ausgebildet ist.
J O
In Figur 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liege 1 dargestellt. Die Liege 1 besteht aus einem Grundkörper mit 4 Seitenwänden 2 bis 5, wobei der Grundkörper im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt hat. Auf dem aus den vier Seitenwänden 2 bis 5 gebildeten Grundkörper ist eine in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Lattenrost ausgebildete Liegefläche 6 vorgesehen. Die Liegefläche 6 weist eine Absenkung 7 auf, die durch zwei Schrägflächen 9, 10 und eine gegenüber den restlichen Bereichen 12, 13 der Liegefläche 6 abgesenkten Horizontalfläche 11 gebildet wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Absenkung 7 der Liegefläche 6 so ausgeführt, daß in den entsprechenden Seitenwänden 2 und 5 ebenfalls Aussparungen vorgesehen sind, so daß sich eine über die gesamte Breite der Liege 1 erstreckende Ausnehmung ergibt.
Die Liege 1 umfaßt weiterhin ein Einsetzteil 8, das aus einem im wesentlichen rechteckigen Liegebereich 18 und aus zwei, entlang gegenüberliegender Seiten des rechteckigen Liegebereichs 18 angeordneter Seitenelemente 16 und 17 gebildet ist. Das Einsetzteil ist in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel komplementär zur Absenkung 7 der Liege 1 ausgeführt, wobei die Dimensionen des rechteckigen Liegebereichs 18 der Länge der Absenkung 7 und der Breite der Liege 1 entsprechen. Die Seitenelemente 16 und 17 sind ebenfalls komplementär zur Absenkung 7 ausgebildet und weisen deshalb abgeschrägte Enden auf, so daß die Seitenelemente 16, 17 genau der Liegefläche 6 in den Bereichen mit den Schrägflächen 9, 10 und der abgesenkten Horizontalfläche 11 folgen.
Ist das Einsetzteil 8, wie in Figur 1 gezeigt, in der Absenkung 7 angeordnet, so ergibt sich eine ebene Liegefläche 6, die aus den Teilbereichen 12, 18 und 13 gebildet ist.
Das Einsetzteil 8 des gezeigten Ausführungsbeispiels kann darüber hinaus gleichzeitig als Kopfstütze verwendet werden. Wie in Figur 2 gezeigt, läßt sich
das Einsetzteil 8 einfach aus der Absenkung 7 herausnehmen und auf den restlichen Bereichen 12, 13 der Liegefläche 6 anordnen. Vorteilhafterweise verfügt das Einsetzteil 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an den Seitenelementen 16 und 17 eine jeweils drehbar angeordnete Stütze, die über eine am Ende der Stütze 14 ausgebildete Nase 15 in den Lattenrost der Liegefläche 6 eingreifen kann. Dabei ist entweder die Stütze 14 so ausgeführt, daß sie in der herausgedrehten Stellung eine bestimmte Position einnimmt, so daß das Einsetzteil 8 nach dem Anordnen auf dem Bereich 12 der Liegefläche 6 und dem Einrasten der Nase 15 im Lattenrost nicht verschoben werden kann, oder das Einsetzteil 8 weist zusätzliche Haken, Stifte oder dergleichen (nicht gezeigt) auf, die ebenfalls ein Verschieben verhindern. Ferner ist das Einsetzteil 8 auf dem Bereich 12 der Liegefläche 6 bevorzugt so angeordnet, daß der Liegebereich 18 des Einsetzteils 8 eine gerade Verlängerung der Schrägfläche 9 darstellt. Dadurch ist, wie in Figur 2 deutlich zu erkennen ist, in einfacher Weise die Liege 1 so umgebaut worden, daß eine komfortable und ergonomisch günstige Sitz-/Liegeposition gegeben ist. Dabei stellt die Absenkung 7 mit der Horizontalfläche 11 den Bereich dar, auf dem das Gesäß des Benutzers zu hegen kommt, während der Liegebereich 18 des Einsetzteils 8 eine erhöhte Abstützposition für den Kopf des Benutzers und die Schrägfläche 10 und der Bereich 13 der Liegefläche 6 eine erhöhte Abstützposition für die abgewinkelten Beine des Benutzers zur Verfugung stellen.
In Figur 3 ist eine weitere Position gezeigt, in der das Einsetzteil in der Liege 1 in vorteilhafter Weise angeordnet werden kann. Das Einsetzteil 8, wird, wie in Figur 2, wiederum als Kopfstütze verwendet, wobei ebenfalls die abgeschrägten Enden 20 der Seitenelemente 16 und 17 als Auflagefläche auf der Liegefläche 6 zum Einsatz kommen und somit die Neigung der Kopfstütze bestimmen. Allerdings ist in diesem Fall das Einsetzteil 8 so angeordnet, daß der Liegebereich 18 des Einsetzteils 8 zwar parallel zur Schrägfläche 9 der Absenkung 7 ausgerichtet ist, jedoch etwas versetzt zu dieser Schrägfläche verläuft. Dadurch ergibt sich für den Benutzer ein abgewinkelter Übergangsbereich von dem horizontalen Bereich 12 der Liegefläche zur Schragfläche 9, der als Lendenwirbelstütze dient.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Neigung des als Kopfstütze verwendeten Einsetzteils 8 durch die schrägen Enden 19, 20 der Seitenelemente 16 und 17 sowie durch die Anordnung der Nase 15 an der Stütze 14 vorgegeben. Selbstverständlich läßt sich jedoch die Nase 15 bzw. die Stütze 14 sowie die Seitenelemente so ausbilden, daß unterschiedliche Neigungen des Liegebereichs 18, insbesondere mit größerer Steigung, bei dem als Kopfstütze verwendeten Einsetzteil 8 einstellbar sind.

Claims (11)

1. Liege, insbesondere Saunaliege, mit einem im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper mit vier Seitenwänden (2 bis 5) und einer im wesentlichen horizontalen Liegefläche (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (6) mindestens eine Absenkung (7) aufweist, in die ein Einsetzteil (8) mit einem Liegebereich (9) einsetzbar und entfernbar ist, so daß sich mit in der Liege (1) eingesetztem Einsetzteil (8) eine im wesentlichen ebene und bei herausgenommenen Einsetzteil eine alternativ konturierte Liegefläche ergibt.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (8) im wesentlichen komplementär zur Absenkung (7) ausgebildet ist.
3. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (8) weiterhin als Kopfstütze an der Liege anbringbar ist.
4. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (8) Mittel (14, 15) umfaßt, die eine Stützung oder/und Arretierung des Einsetzteils (8) als Kopfstütze ermöglichen.
5. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung (7) zwei Schrägflächen (9, 10) und eine Horizontalfläche (11) aufweist, wobei die Schrägflächen (9, 10) die Horizontalfläche (11) mit angrenzenden horizontalen Bereichen (12, 13) der Liegefläche (6) verbinden.
6. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (8) aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Liegebereich (18) und aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Liegebereichs (18) angebrachten Seitenelementen (16, 17) gebildet ist, wobei die Seitenelemente (16, 17) an ihren Enden jeweils abgeschrägt sind, so daß zumindest eine dieser abgeschrägten Enden (19, 20) als Auflagefläche für das Einsetzteil (8) in der Stellung als Kopfstütze dient.
7. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (6), insbesondere mit den Schrägflächen (9, 10) und der Horizontalfläche (11), und der Liegebereich (18) des Einsetzteils (8) durch einen Lattenrost gebildet sind.
8. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (1) und das Einsetzteil (8) im wesentlichen aus Holz, insbesondere temperatur- und feuchtigkeitsbeständigem Holz, vorzugsweise Tropenholz, gebildet sind.
9. Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14, 15) drehbar an den Seitenelementen (16, 17) angebrachte Stützen (14) umfassen.
10. Liege nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14, 15) Haken, Stifte, Bolzen oder dergleichen zum Eingreifen in die Liegefläche (6) oder/und die Seitenwände (2 bis 5) oder/und in zur Liege benachbart angeordneten Gegenständen, wie z. B. Wände oder dergleichen, umfassen.
11. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (8) so an der Liege (1) als Kopfstütze anbringbar ist, daß der Liegebereich (18) in Verlängerung der Absenkung (7) eine Kopf- und Rückenlehne ergibt, wenn die Absenkung (7) das Gesäß des Benutzers aufnimmt und das Einsetzteil (8) als Kopf- und Rückenlehne an einem der horizontalen Bereiche (12) angeordnet ist und die Beine durch den anderen gegenüberliegend an der Absenkung (7) angrenzenden horizontalen Bereich (13) abgestützt werden, oder daß der Liegebereich (18) versetzt zur Absenkung (7) angeordnet ist, so daß ein Übergangsbereich (21) von einem der horizontalen Bereiche (12) der Liegefläche (6) zur Absenkung (7) zusätzlich als Lendenwirbelstütze ausgebildet ist, wenn die Absenkung (7) das Gesäß des Benutzers aufnimmt und das Einsetzteil (8) als Kopf- und Rückenlehne an dem einen horizontalen Bereich (12) angeordnet ist und die Beine durch den anderen gegenüberliegend an der Absenkung (7) angrenzenden horizontalen Bereich (13) abgestützt werden.
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