DE29910912U1 - Verbrauchserfassungsgerät - Google Patents

Verbrauchserfassungsgerät

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Description

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PATENTANWÄLTE
Verbrauchserfassungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Verbrauchserfassungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Stand der Technik gehören Meßverfahren bzw. Meßgeräte zur Erfassung des individuellen Verbrauchs von Wärme und Wasser. Zu dieser Gerätegruppe gehören elektronische Heizkostenverteiler, Wärmemengenzähler und Wasserzähler. Bei diesen bekannten Geräten müssen die auf einer Anzeige bzw. Display angezeigten Ablesewerte durch eine Vertrauensperson abgelesen werden, die Zutritt zu einer Nutzerstelle mit den Meßgeräten, 0 insbesondere in einer Wohnung eines Verbrauchers haben, um die abgelesenen Ablesewerte zur weiteren Auswertung an eine Zentralstelle zu überbringen. Bei einer solchen kundigen Vertrauensperson kann in der Regel mit einer exakten Ablesung der Ablesewerte gerechnet werden. Nachteilig sind jedoch der personelle Aufwand für Übermittlung der Ablesewerte zu der Zentralstelle sowie Fehlzeiten, wenn die Vertrauensperson keinen Zugang zu der Nutzerstelle findet.
Bekannt wurden daher auch drahtlose Ablesesysteme, mit denen 0 die Ablesewerte einen Hochfrequenzträger modulieren, der zu vorgegebenen Stichzeitpunkten oder durch ein Fernsteuersignal ausgelöst, die Ablesewerte zu einem zentralen Empfänger überträgt. Damit wird eine weitgehend fehlerfreie automatisierte Ablesung mit den sich daraus ergebenden Vorteilen erzielt.
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Nachteilig ist jedoch der hohe gerätetechnische Aufwand für ein solches drahtloses Ablesesystem.
Aus der DE 196 23 044 Al ist ein gattungsgemäßer Verbrauchszähler bekannt, der eine elektro-optische Anzeige für die Menge des durch den Verbrauchszähler durchgetretenen Verbrauchsmediums aufweist, die mit einem kumulierten Zählerstand den gesamten bisherigen Verbrauch anzeigt und die Wiedergabe eines Prüfcodes ermöglicht. Die Anzeige ist zwischen einem den kumulierten Zählerstand anzeigenden Zustand und einem zweiten Zustand umschaltbar, in dem der während eines definierten vergangenen Zeitraums erfolgte Verbrauch sowie ein Prüfcode für diesen Verbrauch und ein Zustandsprüfcode angezeigt werden, wobei Prüfcode und Zustandsprüfcode an Stellen der Anzeige wiedergegeben werden, die für die Anzeige des Verbrauchers im definierten Zeitraum nicht erforderlich sind. Der Prüf code wird hierbei nach einem üblichen, dem Verbraucher jedoch nicht bekannten Algorithmus aus dem gespeicherten Verbrauchswert gewonnen, während der Zustandsprüfcode bspw.
anzeigt, dass der Wasserzähler noch eine verbleibende Eichzeit von 3 Jahren hat. Hierbei besteht die Gefahr, dass durch die manipulative Angabe von alten Verbrauchswerten vergangener Zeiträume mit dem seinerzeitigen Prüfcode die angestrebte Überprüfbarkeit umgangen wird.
Ferner ist aus der DE 196 38 614 Al ein Verbrauchszähler mit einer Vorrichtung zum Erfassen von Verbrauchswerten bekannt, der eine Verschlüsselungseinheit aufweist, die den Verbrauchswert zusammen mit einer Zeitinformation eines Zeitgebers nach einer Verschlüsselungsfunktion verschlüsselt. Anhand des verschlüsselt angezeigten Verbrauchswert kann überprüft werden, ob die Ablesung des Verbrauchwertes zu dem vorgesehenen Zeitpunkt durchgeführt wurde. Dadurch ist mindestens der Ablesezeitpunkt überprüfbar. Allerdings sind andere
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Manipulationen, wie die Ablesung nutzfremder Geräte, nicht feststellbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, en Verbrauchserfassungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem durch den Nutzer hervorgerufene willkürliche und unwillkürliche Ablesefehler der numerischen Ablesewerte detektierbar sind. Es soll einerseits eine geringe Restfehlerwahrscheinlichkeit der überprüften Ablesewerte, andererseits aber auch ein geringer technischer Aufwand, insbesondere an Rechenmitteln und Rechenzeit für die Überprüfung ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verbrauchserfassungsgerät mit den in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dieses Gerät erlaubt eine einfache Ablesung der Ablesewerte zusammen mit der gemäß dem Prüfverfahren generierten Prüfzahl.
Zu der großen Sicherheit bzw. geringen Restfehlerwahrscheinlichkeit trägt wesentlich bei, daß hier nicht nur der Ablesewert etwa mit einem ablesewertabhängigen Prüfbit ergänzt wird, sondern daß in die Kodierung der Prüfzahl außer dem Ablesewert zwei weitere Parameter eingehen, nämlich eine dem Ablesewert zugeordnete Zeit (Stichzeitpunkt) und wenigstens ein Geräteparameter des Geräts, mit dem das Meßverfahren ausgeübt wird. Die derartige Bildung der Prüfzahl hat außer der Erkennungsmöglichkeit unwillkürlicher Ablesefehler den Effekt, daß die Kodierung der Prüfzahl schwer oder über-0 haupt nicht durch den Nutzer entschlüsselbar ist, woraus sich ein hoher Schutz vor Manipulationen der Ablesewerte ergibt. Trotzdem sind die Ablesewerte mit Prüfzahl noch einfach ablesbar. Der gerätetechnische Aufwand der Rechenmittel zur Bildung der Prüfzahl und der Anzeige der Prüfzahl ist relativ gering.
Die Einbeziehung des Stichzeitpunktes in die Berechnung der
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Prüfzeit ermöglicht das Erkennen einer manipulierenden Angabe alter Stichtagsverbräuche vergangener Jahre.
In den bei der verifizierenden Stelle verwendeten weiteren Rechenmitteln werden wenigstens ein Geräteparameter des Geräts, mit dem das Meßverfahren an der Erfassungsstelle ausgeübt wird, sowie die Zeit, die der Zeit entspricht, die an der Erfassungsstelle in die Berechnung der Prüfzahl mittels der dort verwendeten Rechenmittel in die Prüfzahl eingegangen ist, eingegeben bzw. sind dort gespeichert. In die weiteren Rechenmittel werden bei der verifizierenden Stelle außerdem die restlichen von der Nutzerstelle übermittelten Daten, insbesondere der Ablesewert eingespeist, wonach die Berechnung der Prüfzahl in grundsätzlich gleicher Weise wie an der Erfassungsstelle erfolgen kann.
Sodann werden Fehler der Ablesung bzw. der Übermittlung der Ablesewerte zu der verifizierenden Stelle durch mit technischen Mitteln selbsttätig durchführbaren Vergleich zwischen 0 der an die verifizierende Stelle übertragenen Prüfzahl und der an der verifizierenden Stelle berechneten Prüf zahl erkannt und die als falsch erkannten Ablesewerte von der weiteren Bearbeitung ausgeschlossen. Zugleich kann die fehlerhaft übertragene Prüfzahl markiert werden und die zugehörigen Erfassungsstelle bzw. der Nutzer durch Zuordnung zu einem Geräteparameter ermittelt werden.
Da die Geräteparameter an der verifizierenden Stelle in die dort vorhandenen weiteren Rechenmittel eingegeben sind, gewährleistet das Prüfverfahren auch Schutz vor manipulativer Neuparametrierung des Meßgeräts an der Erfassungsstelle durch den Nutzer, indem dieser beispielsweise den dort hinterlegten Parameter der Heizkörperleistung herabsetzt.
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Wesentlich ist die zeitgerechte Zuordnung der Prüfzahl zu dem Ablesewert insbesondere bei fortlaufend generierten numerischen Ablesewerten, die auch als Aktuellwerte im Unterschied zu bei vorgegebenen Stichzeitpunkten abgelesenen Stichzeitwerten bezeichnet werden. Die Ablesewerte ändern sich gemäß den Verbrauchswerten mit fortschreitender Zeit und/oder sich ändernden Umweltgrößen bzw. Umwelteinflüssen.
Für die Überprüfung der zu der verifizierenden Stelle von der Nutzerstelle, an der die Ablesung erfolgt, übertragenen Prüfzahl mittels der dort gebildeten Prüfzahl ist wichtig, daß beiden Prüfzahlen quasi synchrone Zeiten zugrunde liegen. Da die Zeit, zu der die Prüfzahl an der Nutzerstelle zeitabhängig berechnet wird, in der Regel nicht exakt gleich der Zeit ist, die in die Berechnung der zugehörigen Prüfzahl an der verifizierenden Stelle eingeht, bedeutet dies, daß an der Nutzerstelle die Zeitzählung, insbesondere Echtzeitzählung mit genügend großen Schritten, d.h. nicht zu genau zu erfolgen hat. Diese Forderung ist also erfüllt, wenn die Prüf zahlen zu zeit-0 lieh genügend beabstandeten Stichzeitpunkten, insbesondere Stichtagen errechnet werden.
Auch wenn den Rechenmitteln an der Nutzerstelle eine Zeitzählung erfolgt, bei verzögerter Datenübertragung von der Nutzerstelle zu der verifizierenden Stelle außer dem Ablesewert und der an der Nutzerstelle berechneten Prüfzahl der Zeitpunkt der Ablesung (tA) übertragen wird und in den weiteren Rechenmitteln der Zeitpunkt der Ablesung (tA) in die Berechnungsvorschrift der Prüfzahl eingeht, soll die Zeitzählung nur so genau erfolgen, daß der Zeitpunkt der Ablesung dem Zeitzählwert normalerweise richtig zugeordnet werden kann. Diese Forderung ist insbesondere erfüllt, wenn die Zeitzählung an der Nutzerstelle höchstens taggenau erfolgt. - Außerdem soll die Zeitzählung in dem ablesenden Gerät an der Nutzerstelle hinreichend geringe Abweichungen über die Einsatzdauer
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aufweisen, z.B. ± 1/2 bis ± 1 Stunde Abweichung pro Jahr. Geräte mit langen Standzeiten können damit gegen Ende ihrer Einsatzdauer maximal um einen Tag vor- oder nachgehen, was ab einer bestimmten Einsatzdauer mit einer Toleranzschwelle für den angegebenen Ablesezeitpunkt in der verifizierenden Stelle zu berücksichtigen ist.
Wenn die obigen Voraussetzungen erfüllt sind, kann aus der Gleichheit der Prüfzahlen der Schluß gezogen werden, daß nicht nur die angezeigten Verbrauchswerte korrekt abgelesen wurden, sondern auch daß der zu der verifizierenden Stelle übertragene Ablesezeitpunkt mit der im Gerät an der Nutzerstelle erfolgten Zeitzählung, insbesondere Echtzeitzählung übereinstimmt. Umgekehrt kann aus voneinander abweichenden Prüfzahlen geschlossen werden, daß entweder die Angabe über den Verbrauchswert, d.h. Ablesewert, oder die Abgabe des Ablesezeitraums falsch ist.
Grundsätzlich kann die verzögerte Datenübermittlung auch über 0 Kurierdienst oder Postzustellung, also nicht durch drahtgebundene oder drahtlose Nachrichtenübermittlung erfolgen.
Wird zur Verifizierung eines Aktuellwerts die Prüfzahl einem Ablesewert zugeordnet, so wird ein selbsttätiger Anzeigefortschritt temporär willkürlich manuell gesteuert unterbrochen, wobei die Erfassung der Verbrauchswerte weiterläuft. Bei jeder Unterbrechung werden ein Ablesewert und eine daraus abgeleitete Prüfzahl angezeigt. Dieses Prüfverfahren wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn bei großer Änderungsrate des Verbrauchs die Aktuellwerte bzw. Anzeigewerte hochauflösend sein sollen.
Hingegen genügt es bei langsamen Anzeigefortschritt, wenn der Ablesewert bzw. Aktuellwert und die zugehörige Prüfzahl, die
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in der Anzeige durch ein Trennsymbol getrennt werden, gleichzeitig angezeigt werden.
Erfindungsgemäß werden Stichzeitpunkte in das Meßgerät an der Erfassungsstelle bzw. Nutzerstelle einprogrammiert, wonach bei Erreichen eines Stichzeitpunkts ein bei diesem erreichter Ablesewert (Stichzeitwert) und eine zugeordnete Prüfzahl bis zum Erreichen des nächsten Stichzeitpunkts unverändert angezeigt werden.
Für das technisch wichtige Merkmal, daß ein Zeitpunkt in die Kodierung der Prüfzahl an der Nutzerstelle und deren Nachbildung an der verifizierenden Stelle eingeht, sind ebenfalls Varianten möglich, die je nach den Gegebenheiten bei der Nutzerstelle zu bevorzugen sind:
Bei unverzögerter Datenübertragung des Ablesewerts und der Prüfzahl ist der Zeitpunkt der Ablesung eines Aktuellwerts praktisch gleich dem in dem Meßgerät an der Nutzerstelle gespeicherten Zeitpunkt der Datenübertragung, der ebenfalls in den weiteren Rechenmitteln bei der verifizierenden Stelle gespeichert ist, also nicht als solcher übertragen zu werden braucht. Die Datenübertragung von der Nutzerstelle zu der verifizierenden Stelle kann dabei per Fax oder Telefon erfolgen.
Wenn in das Meßgerät an der Nutzerstelle ein Stichzeitpunkt einprogrammiert ist, bei dem die Ablesung eines zeitinvarianten Stichzeitwerts erfolgt, kann die Prüfung des zu der verifizierenden Stelle übertragenen Stichzeitwerts ebenfalls ohne Übertragung des Stichzeitpunkts als solchem durchgeführt werden, weil vorteilhaft der Stichzeitpunkt auch an der verifizierenden Stelle vorgegeben ist bzw. synchron zu dem Meßgerät weitergeschaltet wird. Die Datenübermittlung von der
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Nutzerstelle zu der verifizierenden Stelle kann dabei unmittelbar oder verzögert erfolgen.
Bei dem beschriebenen Prüfverfahren kann die Prüfzahlbildung selbst nach bekannten Verfahren erfolgen, die besonders geeignet sind, binäre Daten wie den Ablesewert, zugehörige Zeit- und Geräteparameter auf binäre Daten abzubilden, die störungsfrei übertragen, einfach gespeichert und verglichen werden können. Außer der einfachen Implementierbarkeit der Verschlüsselung der Prüfzahl wird eine für den Nutzer erschwerte Nachvollziehbarkeit der Verifizierungsfunktion gewünscht.
Die obigen Anforderungen sind durch die Bildung der Prüfzahl nach dem Cyclic Redundancy Check (CRC) Verfahren erfüllt. Dieses Verfahren zeichnet sich durch leichte Implementierbarkeit und gute Fehlererkennungseigenschaften aus.
Ein alternatives Verfahren zur Bildung der Prüfzahl ist durch 0 das Data Encryption Standard (DES) Verfahren gegeben. Dieses Verfahren bietet eine hervorragende Sicherheit, weil die Abhängigkeit der Ausgangsdaten, nämlich der Prüfzahl von Eingangsdaten, nämlich des Ablesewerts, zugehöriger Zeit- und Geräteparameter stark verschleiert wird. Die Nachvollziehbarkeit dieses Verfahrens durch Datenanalyse seitens des Nutzers kann damit weitgehend ausgeschlossen werden.
Bei Verwendung des CRC-Verfahrens wird der Grad m eines Generatorpolynoms zweckmäßig so gewählt, daß die Anzahl möglicher Ausgangswerte 2m größer oder gleich der Anzahl darstellbarer Prüf zahlen zs ist. Dabei ist &zgr; die Anzahl der zulässigen Ziffernsymbole und s die Stellenzahl. Wenn die Zahl möglicher Ausgangswerte größer als zs ist, kann eine Anpassung durch Modulobildung erfolgen. Durch Berechnung einer 16-Bit-CRC-
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Summa modulo 100 kann eine Reduktion der Prüfzahl auf zwei Dezimalstellen erfolgen.
Um zu vermeiden, daß fälschlich vertauschte oder verdoppelte Datensätze bestehend aus Prüfzahl und Ablesewert gegebenenfalls zusammen mit dem Zeitpunkt der Ablesung an die Zentralstelle bzw. datenverarbeitende Stelle, welche die Verbrauchsgrößen ermittelt, übertragen werden, ist zusätzlich ein Geräteidentifikationsschlüssel, der an der Nutzerstelle angezeigt wird, zu der Identifizierungsstelle bzw. der verifizierenden Stelle zur Auswertung zu übertragen.
Hierzu kann die Anzeige der Prüf zahl und des Geräteidentifikationsschlüssels an der Nutzerstelle sowie deren Übertragung zu der Identifizierungsstelle seriell oder parallel zweiteilig erfolgen. Die Identifizierungsstelle und die verifizierende Stelle können dabei lokal zusammengefaßt sein.
Nach Übertragung eines die Prüfzahl und den Geräteidentifikationsschlüssel umfassenden Verifizierungskodes zu der verifizierenden Stelle kann dort der Geräteidentifizierungsschlüssel aus dem übertragenden Verifizierungskode und einem Nutzerschlüssel gewonnen werden. Zu dieser Verwendung des Nutzerschlüssels übermittelt der Nutzer seine eigene Identität, d. h. Name und Anschrift an die verifizierende Stelle.
Die Übermittlung der Geräteidentifikationsnummer ist erforderlich, um ein Vertauschen von Geräten zu ermitteln. Die Geräteidentifikationsnummer kann hierbei bei der Berechnung 0 der Prüf zahl berücksichtigt oder als separater Bestandteil des Verifizierungscodes übermittelt werden.
An der Nutzerstelle soll außer der Prüfzahl und dem Geräteidentifikationsschlüssel, der bspw. eine GeräteidentifikationsnummeY ist, vorschriftsmäßig der unkodierte Ablesewert
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angezeigt werden. Dies kann mit einer Segmentanzeige, die eine verhältnismäßig geringe Stellenzahl an der Nutzerstelle aufweist, dadurch erfolgen, daß mit dieser Segmentanzeige in drei zyklischen Darstellungen nacheinander der Ablesewert, die zugehörige Prüfzahl und die Geräteidentifikationsnummer angezeigt werden.
In einer Variante, bei der nur zwei zyklische Darstellungen mit einer mehrstelligen Segmentanzeige an der Nutzerstelle zu unterscheiden sind, werden in diesen Darstellungen nacheinander der Ablesewert und ein die Prüfzahl und zumindest einige Stellen der Geräteidentifikationsnummer umfassender Verifizierungskode angezeigt und in gleicher Weise zyklisch von der Nutzerstelle zu der verifizierenden Stelle übertragen. Dabei kann die Prüfzahl von der Geräteidentifikationsnummer in der Segmentanzeige und bei der Übertragung deutlich durch ein Trennzeichen getrennt sein.
Der Ablesekomfort kann aber unter Erhöhung der Stellenzahl der 0 Segmentanzeige an der Nutzerstelle mit einer parallelen Darstellung des Ablesewerts und der Prüfzahl bzw. des Verifizierungskodes noch verbessert werden, indem etwa eine erste Hälfte der Stellen der Segmentanzeige für die Darstellung des Ablesewerts und eine zweite Hälfte der Stellen für die Anzeige der Prüfzahl bzw. des Verifizierungskodes verwendet werden.
Dabei kann eine sinnfällige Markierung der Prüf zahl beispielsweise mit einem vorangehenden P und der nachfolgenden drei Stellen der Geräteidentifikationsnummer mit einem vorangestellten &eegr; erfolgen.
Für das erfindungsgemäße Verbrauchserfassungsgerät wird ausgegangen von einem üblichen, aus der Praxis bekannten Meßgerät, umfassend eine numerische oder alphanumerische
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Anzeige und einen mit diesem in Verbindung stehenden Umsetzer, wobei mit der Anzeige aus Meßdaten, mit denen Verbrauchsgrößen, insbesondere von Wärme und wasser, erfaßt werden, umgesetzte Anzeigewerte unverschlüsselt anzeigbar sind. Hierzu werden üblicherweise binär arbeitende Digitalbausteine eingesetzt, bevorzugt Microcontroller mit Programm- und variablem Speicher sowie integrierten Peripheriefunktionen für die Ansteuerung von Flüssigkristallanzeigen. Bevorzugt haben diese Bausteine zusätzliche Eingänge zur Erfassung von Sensordaten. Bei derartigen Hardwarevoraussetzungen können die erfindungsgemäßen Merkmale mit keinem oder nur geringem zusätzlichen Hardwareaufwand realisiert werden. Es reicht weitgehend aus, die bei den üblichen Meßgeräten vorhandenen Digitalbausteine zur Durchführung der Prüffunktion, insbesondere Generierung und Anzeige der Prüfzahl anzupassen.
Bei geringfügiger Erhöhung des Hardwareaufwands für besonders begueme Ablesung des Anzeigewerts und gleichzeitig der Prüfzahl ist das Meßgerät mit einer Anzeige mit einer aus-0 reichenden Anzahl alphanumerischer Stellen versehen, die typisch als Siebensegmentanzeige ausgeführt ist, mit denen der Anzeigewert, vorzugsweise ein Aktuellwert, und die Prüfzahl parallel darstellbar und ablesbar sind.
Es ist aber auch möglich, mit einer herkömmlichen Anzahl alphanumerischer Stellen der Anzeige des Meßgeräts auszukommen, auf der nach Betätigung eines Bedienelements, das mit einem Halteschaltkreis in Verbindung steht, der Anzeigewert und die Prüfzahl auf der Anzeige nacheinander dargestellt werden. Diese Variante kann auch zur Anzeige eines Aktuellwerts bei hochauflösenden Meßgeräten eingesetzt werden, wenn beispielsweise ein Wasserzähler zur Durchflußmessung abgelesen werden soll. Diese Durchflußmessung bedingt bei hinreichend hoher Auflösung des Wasserzählers einen permanenten Anzeigefortschritt des Verbrauchs. Dabei würde sich auch die
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Prüfzahl fortlaufend ändern. Um trotzdem zu einer guten Ablesbarkeit zu gelangen, werden ein zu einem bestimmten Zeitpunkt erfaßter Ablesewert und danach die dementsprechend erzeugte Prüfzahl alternierend lange genug angezeigt, wobei der Anzeigefortschritt gestoppt ist. Nach Ablauf einer in dem Meßgerät vorgegebenen ausreichend großen Zeitspanne kann die alternierende Anzeige des Meßwerts und der Prüfzahl selbsttätig beendet werden.
Wenn hingegen in dem Meßgerät Stichzeitpunkte einprogrammiert sind, bei deren Erreichen ein zugeordneter Ablesewert, z.B. Stichtagsverbrauch, auf einer Anzeige erscheint, kann die Anzeige der zur diesem Stichzeitwert gehörenden Prüfzahl vereinfacht werden.
Zur besseren Identifizierung der abzulesenden Werte durch den Nutzer können die zu übermittelnden Daten - Verbrauch und Verifizierungskode - in der Anzeige mit einem zusätzlichen optionalen Ablesesymbol kenntlich gemacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gerätenummer, die Heizkörperleistung, Wärmeübergangskoeffizienten und/oder andere die Ermittlung des Verbrauchs betreffende Koeffizienten als Gerätepararmeter in hierfür vorgesehenen Speichermitteln speicherbar. Gehen mehrere dieser Geräteparameter in die Berechnung der Prüfzahl ein, ist es einfach möglich, neben Manipulationen durch Ablesung zum falschen Zeitpunkt auch die Mehrfachablesung gleicher Geräte, die Ablesung nutzerfremder Geräte und eine Veränderung von programmierbaren Gerätepara-0 metern festzustellen. Weitere die Ermittlung des Verbrauchs betreffende Geräteparameter können zum Beispiel der Gültigkeitszeitraum der Geräteeichung, ein Akkumulierungszeitraum oder der Zustand einer elektrisch detektierbaren Verplombung sein. Da diese Geräteparameter auch an einer verifizierenden Stelle, beispielsweise der Rechnungsstelle des Energie-
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Versorgungsunternehmens, verfügbar sind, können Manipulationen des Ablesewertes oder eine Neuparametrierung des Verbrauchserfassungsgerätes zuverlässig festgestellt bzw. die Funktion des Gerätes überprüft werden.
Um eine ausreichende Sicherheit vor dem Erraten einer Prüfzahl zu gewährleisten, sollte diese zumindest zweistellig gebildet und angezeigt sein. Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit für zufälliges Erraten der Prüfzahl durch einen Nutzer nur 1 von 100.
In Weiterbildung der Erfindung enthält der Verifizierungscode neben der Prüf zahl auch eine Kennung mindestens eines weiteren Geräteparameters, beispielsweise der Gerätenummer. Durch eine solche zusätzliche Information im Verifizierungscode kann die Sicherheit vor Manipulationen weiter erhöht werden. Außerdem ist ggf. eine Zuordnung der Verbrauchserfassungsgeräte einer Wohneinheit zu einzelnen Nutzerstellen möglich, wenn als Kennung bspw. die letzten zwei Ziffern der Gerätenummer verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anzeige zur Darstellung des Verifizierungscodes, des aktuellen Ablesewertes seit dem letzten Stichzeitpunkt, des zum letzten Stichzeitpunkt akkumulierten Ablesewertes und/oder weiterer Geräteparameter ein oder mehere Displays auf, die manuell oder automatisch ansteuerbar sind, wobei die Informationen teilweise gleichzeitig und/oder zyklisch darstellbar sind. Im Normalbetrieb mit nur einem Display sind die verschiedenen 0 Werte vorzugsweise zyklisch, beispielsweise in einem 4-Sekunden-Rhythmus, darstellbar. Mittels einer Taste kann ein Display aber auch manuell gesteuert werden, um einen speziellen Wert zur Kenntnisnahme des Nutzers anzuzeigen und den automatischen Anzeigefortschritt zu unterbrechen. Bei den Geräteparametern kann dies sinnvollerweise die Gerätenummer
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sein, die beispielsweise bei Rückfragen im Kundendienst für den Benutzer erkennbar sein muss. Zu Erhöhung des Ablesekomfort können auch zwei oder mehr Displays vorgesehen sein, in denen Werte gleichzeitig dargestellt werden. Dies empfiehlt sich vor allem für den zum letzten Stichzeitpunkt akkumulierten Ablesewert sowie den Verifizierungscode, da diese zur Erstellung der Rechnung an die verifizierende Stelle übertragen werden müssen. Außerdem können der Stichtagswert und der Verifizierungscode in der Anzeige unterdrückt werden, wenn noch kein Stichzeitpunkt erreicht ist oder der letzte Stichzeitpunkt bereits länger zurückliegt.
Ein vollständiges System, welches mit einem Meßgerät zusammenarbeitet, dessen Prüfteil zusätzlich zu dem Ablesewert die zugehörige Prüfzahl bildet und zu der Anzeige ausgibt, ist mit den Merkmalen des Anspruchs 9 definiert. Hierzu gehört, daß die Daten von dem Meßgerät empfangende verfizierende Stelle weitere Rechenmittel aufweist, die auch zum Empfang und zur Verarbeitung des Ablesewerts in eine zweite Prüfzahl einge-0 richtet ist, wonach mit einem Vergleicher die erste von dem Meßgerät abgegebene Prüfzahl und die zweite, in der verfizierenden Stelle generierte Prüfzahl verglichen werden, um die weitere Verarbeitung des Anzeigewerts freizugeben, wenn der Vergleich zwischen diesen beiden Prüf zahlen aufgeht, d.h. kein 5 Unterschied zwischen diesen Prüfzahlen besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verbrauchserfassungsgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Aufbaus des
Verbrauchserfassungsgerätes,
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Fig. 3a,
3b, 3c drei zyklische Darstellungen auf einer fünfstelligen Siebensegmentanzeige des Meßgeräts,
Fig. 4a,b zwei zyklische Darstellungen auf einer fünfstelligen Siebensegmentanzeige eines Meßgeräts,
Fig. 5a,b zwei zyklische Darstellungen auf einer achtstelligen Siebensegmentanzeige eines Meßgeräts,
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Ausgabe der Daten von Meßgeräten auf einen gemeinsamen Datenträger grob schematisch veranschaulicht, sowie
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und 9: je ein Datenflußdiagramm, mit dem jeweils eine Variante des Datenflusses von einem Meßgerät zur Verbrauchserfassung zu einer verifizierenden Stelle gezeigt ist.
In Fig. 1 ist die Funktionsweise eines Verbrauchserfassungsgerätes (Meßgerätes) zur Anzeige von Ablesewerten und eines Verfizierungscodes dargestellt. Mit dem Gerät können aktuelle Ablesewerte, auch als Aktuellverbrauch bezeichnet, sowie ein zur Verrechnung relevanter Stichtagverbrauch, der zu einem vorgegebenen Stichzeitpunkt erfaßt wird, erfasst werden. Hierzu steht mindestens eine fünfstellige Siebensegmentanzeige zur Verfügung, die allgemein mit 1 bezeichnet ist und deren verschiedene Anzeigezustände mit la - le bezeichnet sind. Zur 0 Kennzeichnung eines zur weiteren Verarbeitung abzulesenden Ablesewerts sowie eines zugehörigen Verifizierungskodes dient ein Ablesesymbol 2, das hier als Bleistift gestaltet ist. Das Verbrauchserfassungsgerät weist ein Bedienelement auf, dessen zwei mögliche Schaltzustände mit Verzweigungssymbolen 3 und 4 symbolisiert sind.
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Nach einem Gerätestart 5 wird, siehe Verzweigung 6, eine Meßwerterfassung 7 durchgeführt. Wenn das Bedienelement entsprechend der Verzweigung 3 nicht betätigt ist, werden eichrechtlich relevante Daten bzw. per Gerätenorm anzuzeigende Daten, die nicht sämtlich unbedingt zur Erstellung einer Abrechnung erforderlich sind und daher nicht mit einem Ablesesymbol 2 markiert sind, auf der Siebensegmentanzeige 1 angezeigt, wie bei Operation 8 angegeben:
Dies sind im einzelnen ein fortlaufend angezeigter Aktuellverbrauch 9 und zugehöriger Anzeigenzustand la, ein Stichtagsverbrauch 10 zu einem meßgeräteintern vorgegebenen Stichtag und dem Anzeigezustand Ib sowie die Anzeige anderer physikalischer Größen entsprechend Operation 11 und dem zugehörigen Anzeigezustand Ic. In dem vorliegenden Fall wurde vorgesehen, daß die voranstehenden werte alternierend angezeigt werden. Es ist aber bei anderen Ausführungsformen auch möglich, die genannten Ablesewerte und physikalischen Zustände parallel auf einer Anzeige mit genügend alphanumerischen Stellen gleichzeitig anzuzeigen.
Bei dem Gerät gemäß Fig. 1 besteht weiterhin die Möglichkeit, daß entweder ein Aktuellwert zu der Abrechnung herangezogen wird oder eine Abrechnung zu einem bestimmten vorgegebenen Stichtag anhand eines Stichtagverbrauchs als Ablesewert erfolgt. Dies ist mit einer Verzweigung 12 symbolisiert, welche gemäß Gerätemodus entweder zu einer Operation 13 für einen Aktuellwert als Ablesewert oder zu einer Operation 14 für einen Zeitstempelwert als Ablesewert führt. In beiden voranstehenden möglichen Fällen wird ein zu dem Ablesewert gehörender Verfizierungscode fortlaufend generiert, der außer der Prüfzahl einen Geräteidentifikationsschlüssel, zumindest die letzten Stellen hiervon, beinhaltet. Diese Generierung ist als Operation 15 gezeigt. Demgemäß wird ein Ablesewert 5 mit dem Ablesesymbol 2 entsprechend dem Zustand 16 bzw. dem
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Anzeigezustand in der Siebensegmentanzeige 1 angezeigt. Der Ablesewert ist hier - übereinstimmend mit dem Anzeigezustand Ib - ein Stichtagsverbrauch. Alternierend hierzu wird der Verifizierungskode, ebenfalls mit dem Ablesesymbol 2 markiert, in dem Anzeigezustand Ie angezeigt, wobei die ersten beiden Stellen der Siebensegmentanzeige die Prüfzahl angeben, die zu dem Ablesewert in dem Anzeigezustand Id gehört. Diese beiden vorangehenden Stellen sind durch einen Trennungsstrich 17 von der Geräteidentifikationsnummer bzw. einem Geräteidentifikationsschlüssel getrennt, der ebenfalls zu dem Verifizierungskode gehört. Zu dieser Anzeige des Verifizierungskodeablesesymbols gehört eine Operation 18. Die voranstehend be-. schriebenen Anzeigezustände Id und Ie liegen nur dann in der Siebensegmentanzeige vor, wenn eine nach Loslassen des Bedienelements, siehe Verzweigung 4, in einem Halteschaltkreis ausgelöste Haltezeit gemäß Verzweigung 19 noch nicht abgelaufen ist. Danach werden wieder nur noch die Anzeigezustände la - Ic dargestellt.
Bei einem alternativen Verfahren, welches ohne Bedienelement und einen mit diesem auslösbaren Halteschaltkreis auskommt, können als interessierende Werte die per Norm oder Eichgesetz vorgeschriebenen Werte und die für die Ablesung bzw. weitere Verbrauchsberechnung erforderlichen Werte ebenfalls angezeigt werden. Dies kann je nach Stellenzahl der Anzeige gleichzeitig oder alternierend geschehen. Dabei können die Ablesewerte für den Nutzer von den anderen mit der Anzeige darzustellenden Werten durch ein Unterscheidungssymbol wie das Ablesesymbol 2 in Fig. 1 unterschieden werden. In einer Weiterbildung ist es möglich, in dem Falle, in dem der Nutzer Zeitstempelwerte als Ablesewerte ablesen soll, bei Erreichen des Stichzeitpunkts, der zu dem Zeitstempelwert gehört, alle Werte, die nicht abgelesen werden sollen, in der Anzeige zu unterdrücken. Es werden dann nur noch die für die Daten-
erfassung bzw. Datenübertragung und Auswertung relevanten
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Zeitstempelwerte einschließlich des Verifizierungskodes angezeigt. Die Unterdrückung der Normalanzeige mit den anderen Werten erfolgt über einen für die Ablesung durch alle Nutzer in der Abrechnungseinheit ausreichenden Zeitraum von z.B. einem Monat.
In den Fig. 3a, 3b, 3c ist ein erstes Beispiel, in den Fig. 4a, 4b ein zweites Beispiel und in den Fig. 5a, 5b ein drittes Beispiel verschiedener Anzeige- und Darstellungskonfigurationen dargestellt.
In dem Beispiel 1 mit den Fig. 3a, 3b, 3c besitzt ein Gerät eine fünfstellige Siebensegmentanzeige für drei zyklische Darstellungen. Mit ein und derselben fünfstelligen Siebensegmentanzeige werden nacheinander in einer Darstellung 2 0a ein Ablesewert angezeigt, in einer Darstellung 20b eine Prüfzahl, die auf der Grundlage des Ablesewerts einer Zeit, insbesondere des Ablesezeitpunkts (Stichtag) und eines Geräteparameters generiert wird, sowie in einer dritten Darstellung 2 0c eine 0 Gerätenummer. Die Prüf zahl und die Gerätenummer, die auch als Geräteidentifikationsschlüssel bezeichnet wird, bilden zusammen den Verifizierungskode.
In dem Beispiel 2 mit den Fig. 4a, 4b folgen in einer fünfstelligen Siebensegmentanzeige zwei zyklische Darstellungen 21a, 21b aufeinander: In einer ersten zyklischen Darstellung 21a wird wiederum der Ablesewert unverschlüsselt angezeigt. In einer zweiten zyklischen Darstellung 21b erscheint ein Verifizierungskode, der sich aus einer zweistelligen Prüf zahl, 0 einem Trennzeichen und zwei Endziffern der Gerätenummer zusammensetzt.
In einem dritten Beispiel mit den Fig. 5a und 5b folgen in einer achtstelligen Siebensegmentanzeige zwei zyklische Darstellungen 22a, 22b aufeinander. Dabei beinhaltet wiederum
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die Darstellung 22a den unverschlüsselten Ablesewert, während die darauf folgende Darstellung 22b einen Verifizierungskode zeigt, der sich aus einer dreistelligen Prüfzahl mit einem vorangehenden kennzeichnenden "P" und drei letzten Stellen der Geräteidentifikationsnummer zusammensetzt, denen "n" vorangestellt ist.
Bei den obigen Beispielen kann nach Übertragung des dargestellten Verfizierungscodes einschließlich der Gerätenummer bzw. Geräteidentifikatiosnumitier der zugehörige Nutzer wie folgt identifiziert werden: Es werden mit Hilfe der Endziffern hier: 2913 in Fig. 3c bzw. 13 in Fig. 4b bzw. 913 in Fig. 5b aus einer Geräteliste die Gerätenummern herausgesucht, die zu diesen Endziffern passen und die zu einem bestimmten Nutzer gehören. Dabei sollen voraussetzungsgemäß in einer Abrechnungseinheit, die mehrere Nutzer umfaßt, nur Meßgeräte eingesetzt werden, die unterschiedliche Endziffern der Gerätenummer darstellen.
0 In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Aufbaus eines Verbrauchserfassungsgeräts veranschaulicht, welches zur Anzeige von Ablesewerten auch als Stichtagsverbrauch sowie zur Generierung eines zugehörigen Verfizierungscodes geeignet ist:
Dieses Meßgerät umfaßt einen Analogdigitalwandler 23, dessen Analogeingang mit einem oder mehreren Sensoren 2 4 und 25 zur Erfassung einer Umweltgröße zur Bestimmung eines daraus resultierenden Verbrauchswerts verbunden ist. Generell gibt es bei elektronischen Heizkostenverteilern Geräte mit 1-Fühlerbetrieb, 2-Fühlerbetrieb und 3-Fühlerbetrieb. Geräte mit mehr als einem Sensor können unter bestimmten Umständen bewußte Parametrierung oder automatische Manipulationserkennung des Geräts - die Betriebsart z.B. von 2-Fühlerbetrieb auf 1-Fühlerbetrieb wechseln.
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Ein I/O-Block (Eingangs-ZAusgangsblock) 26 symbolisiert alle Verbindungen des Rechenwerks 29 nach außen. Ein nicht bezeichneter Digitalausgang des Analogdigitalwandlers steht über den I/O-Block 26 mit dem Rechenwerk 29 in Verbindung, welches über den I/O-Block auch mit einer als mehrstellige Segmentanzeige ausgebildeten Anzeige 27 in Verbindung steht. Ein Eingang des I/O-Blocks 26 kann optional mit einem Bedienelement 2 8 verbunden sein.
Ein Rechenwerk 29 bildet zusammen mit Software und einem Speicher 30 die Rechenmittel. In dem Speicher 30 sind anzuzeigende und gegebenenfalls zu übertragende Daten des Meßgeräts und zugehörigen Sensors wie eine Identifikationsnummer bzw. Gerätenummer gespeichert. Er umfaßt einen Aktuellwertspeicher und einen Stichtagspeicher. Das Rechenwerk 29 bildet in Verbindung mit der Software auch eine Uhr mit Kalender, die bei 2 8a symbolisiert ist. Die Uhr mit Kalender 2 8a beinhaltet Stichzeitpunkte zur Bestimmung eines Stichzeitpunktverbrauchs, insbesondere Stichtagverbrauchs. Hierzu werden aus von den 0 Sensoren 24, 25 empfangenen Daten Verbrauchswerte errechnet. Am Stichtag wird ein bis dahin akkumulierter Verbrauchswert durch das Rechenwerk 29 von dem Aktuellwertspeicher in den Stichtagsspeicher kopiert und kann nachfolgend angezeigt werden. Je nach Gerätetyp wird dabei der Aktuellwertspeicher gelöscht.
Fig. 6 stellt schematisch dar, wie ein Nutzer Ablesewerte und zugehörige Verifizierungskodes, die in Meßgeräten 31, 32, 33 gebildet werden, nacheinander auf einem gemeinsamen Datenträger 34 niederlegt, um sie per Telefon oder Fax am gleichen Tag, in den die Ablesung fällt, zu der verifizierenden Stelle zu übertragen. Der Ablesezeitpunkt wird einem haushaltsüblichen Kalender 35 entnommen. Der Ablesezeitpunkt, das Datum, ist nur für die Ablesung von Aktuellwerten relevant.
Stichtagszeitpunkte sind sowohl in der verifizierenden Stelle
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als auch im Gerät vorhanden und müssen deshalb nicht vom Nutzer aufgeführt werden.
Wesentliche Aspekte der Erfindung ergeben sich auch aus den Fig. 7, 8, 9, die nachfolgend besprochen werden. In ihnen sind drei Varianten eines Datenflusses aufgezeigt, der in einem Verbrauchserfassungsgerät, in einer jeweils zugehörigen verifizierenden Stelle sowie zwischen dem Meßgerät und der verifizierenden Stelle erfolgt.
Dabei ist das Verbrauchserfassungsgerät gemäß Fig. 7 zur Ablesung eines Ablesewerts von einem Geräteanzeigeteil 36 sowie zur Ablesung eines Verifizierungskodes von einem Geräteanzeigeteil 37 eingerichtet. Der daraus von einem Nutzer zu einem aktuellen Ablesezeitpunkt tA, Position 44, abgelesene und auf einem Datenträger 38, z.B. einer Postkarte, niedergelegte Anzeigewert sowie der zugehörige Verifizierungskode stehen auf dem Datenträger 38 zur Übermittlung zu einer verifizierenden Stelle 45 bereit, die in durchbrochene Linien eingeschlossen ist. Der Ablesewert und der Verifizierungskode auf dem Datenträger können zusammen mit diesem mit Zeitverzug zu der verifizierenden Stelle transportiert werden.
In dem Meßgerät zur Verbrauchsmessung liegen als Ursprungsdaten die Sensorwerte bei Position 39, die Geräteparameter bei Position 40 und die genügend weit inkrementierte Echtzeit RTC bei Position 41 vor. Geräteintern erfolgt als Operation 42 aus den Sensorwerten 39 und Geräteparametern 40 eine fortlaufende Verbrauchsberechnung, deren Ergebnis in dem Geräteanzeigeteil 36 aufgezeigt wird. Parallel dazu wird durch eine Operation 43, die Verifizierungsfunktion fv, aus dem Ablesewert 36, den Geräteparametern 4 0 und der Echt zeit 41 der
zugehörige Verifizierungskode V1
Nutzer
errechnet und in dem
Geräteanzeigeteil 37 angezeigt. Von dem an die verifizierende Stelle transportierten Datenträger, hier 38a, werden bei der
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verifizierenden Stelle bzw. Verbrauchserfassungsstelle der Ablesezeitpunkt tA in Position 46, der Ablesewert in Position 47 und der Verifizierungskode in Position 48 extrahiert. Zur selbständigen Berechnung eines Verifizierungskodes V in der verifizierenden Stelle bei Operation 49 werden die in einer Datenbank 50 bei dieser Stelle gespeicherten Geräteparameter ausgelesen und mit dem Ablesezeitpunkt tA sowie dem von dem Verbraucher bzw. Nutzer übermittelten Ablesewert verknüpft. Sodann wird in einem Verifizierungsschritt dieser Verifizierungskode V mit dem von dem Datenträger extrahierten Verifizierungskode VNutzer durch die Operation 51 miteinander verglichen. Bei ordnungsgemäßem Vergleichsergebnis, d.h. wenn der Vergleich aufgeht, erfolgt die weitere Auswertung der Ablesewerts ANutzer, die hier nicht dargestellt ist.
Das Verbrauchserfassungsgerät in Fig. 8 stimmt mit dem in Fig. 7 dargestellten Meßgerät weitgehend überein. Dies ergibt sich auch aus den gleichen Bezugszeichen.
Das Meßgerät wird hier in der Weise eingesetzt, daß die Übermittlung des von dem Nutzer abgelesenen Ablesewerts als Aktuellwert und des abgelesenen Verifizierungskodes VNutzer ohne Zeitverzug nach der Ablesung, z. B. über Telefon oder Faxgerät, erfolgt, was sich aber auf die in Fig. 7 geschilderten Abläufe innerhalb des Meßgeräts nicht auswirkt.
Es werden also von dem Nutzer nach Fig. 8 der Ablesewert und der dazugehörigen Verifizierungskode über die beispielsweise genannten Mittel ohne materiellen Datenträger und deswegen rasch zu der verifizierenden Stelle (innerhalb der unterbrochenen Linien) übermittelt. Die in der verifizierenden Stelle 57 zum Empfang des Ablesewerts und des Verifizierungskodes symbolisierten Träger sind mit 52 bzw. 53 bezeichnet. Außerdem wird in der verifizierenden Stelle der Zeitpunkt der
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Datenübermittlung t mit dem symbolisierten Träger 54 festgehalten.
Mit einer Operation 55 erfolgt die Berechnung des verifizierungsstelleninternen Verifizierungscodes V aus dem Ablesewert, den wiederum der Datenbank 50 entnommenen Geräteparametern und dem Zeitpunkt der Datenübermittlung bzw. dem Stichtag. Mit einer Operation 56 wird der so gebildete Verifizierungskode V mit dem übermittelten Verifizierungskode VNutzer verglichen. Im Falle eines ordnungsgemäßen, vorgegebenen Vergleichsergebnisses werden die übermittelten Ablesewerte weiter verarbeitet (nicht dargestellt).
Die Variante des Datenflußdiagramms gemäß Fig. 9 geht von einem Verbrauchserfassungsgerät aus, welches sich von den Meßgeräten gemäß Fig. 7 und 8 zum einen dadurch unterscheidet, daß bei dem erstgenannten mit einem Zeitstempel 5 8 ein Stichzeitpunkt, konkret ein Stichtag tz, vorgegeben wird, der in eine Verbrauchsberechnung bei einer Operation 59 eingeht.
0 Außerdem wird der Stichtag tz bei der Bildung des Verifizierungskodes VNutzer mittels der Verifizierungsfunktion fv bei 60 berücksichtigt. Die mit den Fig. 7, 8 übereinstimmenden Komponenten des Meßgeräts in Fig. 9 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der derart errechnete Ablesewert, den der Nutzer von dem Geräteanzeigeteil 36 an dem Stichtag abliest, und der zugehörige Verifizierungskode VNutzer der von dem Verifizierungskodeanzeigeteil 3 7 abgelesen wird, können durch den Nutzer auf dem Datenträger 38 aufgezeichnet werden und zusammen mit diesem Datenträger einer verifizierenden Stelle 61 übermittelt werden. Auf den Zeitpunkt der Übermittlung kommt es nicht an; dieser kann ohne oder mit Zeitverzug erfolgen. In der verifizierenden Stelle werden von dem dort mit 3 8a bezeichneten Datenträger der Ablesewert und der Verifizierungskode in ent-
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sprechende symbolische Träger 62 und 63 extrahiert. Der Ablesewert geht von dort in die Berechnung des Verifizierungskodes bei Operation 64 ein, in den außerdem Geräteparameter aus der Datenbank 50 und der Stichtag entsprechend dem Zeitstempel bei 58 in dem Meßgerät aus einer Datenbank 65 eingeführt werden. Daraufhin erfolgt ein Vergleich bei einer Operation 66 zwischen dem so gebildeten Verifizierungskode V und dem von dem Datenträger 38a extrahierten Verifizierungskode VNutzer. Wenn der Vergleich Gleichheit dieser Verifizierungskodes ergibt, kann der Ablesewert ANutzer, z.B. aus dem symbolischen Träger 62 oder Speicher in nicht dargestellter Weise weiter ausgewertet werden.
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Claims (9)

1. Verbrauchserfassungsgerät, insbesondere elektronischer Heizkostenverteiler, Wasser- oder Wärmezähler, mit einem Verbrauchszähler, einem Zeitmesser, Rechenmitteln (29, 30) zur Erzeugung einer Prüfzahl und einer Anzeige (1, 27) zur Darstellung eines Ablesewertes und eines die Prüfzahl enthaltenden Verifizierungscodes, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrauchszähler und die Rechenmittel (29, 30) mit einem Stichzeitpunktgeber (28a) in Verbindung stehen, in dem ein einem Stichzeitpunkt zugeordneter Ablesewert auf der Anzeige (1, 27) dargestellt wird, und dass mit den Rechenmitteln (29, 30) die Prüfzahl aus dem Ablesewert, dem Ablesezeitpunkt und mindestens einem Geräteparameter des Verbrauchserfassungsgerätes, insbesondere einer Geräteidentifizierungsnummer, generierbar und auf der Anzeige darstellbar ist.
2. Verbrauchserfassungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speichermittel (30) zur Speicherung der Gerätenummer, Heizkörperleistung, Wärmeübergangskoeffizienten und/oder weiteren Koeffizienten für die Verbrauchsberechnung als der Berechnung der Prüfzahl zugrunde zu legende Geräteparameter.
3. Verbrauchserfassungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteparameter programmierbar ist.
4. Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfzahl mindestens zweistellig anzeigbar ist.
5. Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verifizierungscode neben der Prüfzahl eine Kennung mindestens eines weiteren Geräteparameters enthält.
6. Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (1, 27) zur Darstellung des Verifizierungscodes, des zum letzten Stichzeitpunkt akkumulierten Ablesewertes, des aktuellen Ablesewertes und/oder weiterer Geräteparameter ein oder mehrere Displays aufweist, die manuell oder automatisch ansteuerbar sind, wobei die Informationen parallel oder seriell darstellbar sind.
7. Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeige (1, 27) Kennzeichnungen zur Identifizierung der angezeigten Werte darstellbar sind.
8. Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrauchszähler mit einem Halteschaltkreis in Verbindung steht, der durch ein Bedienelement (28) manuell betätigbar ist, so dass ein Anzeigefortschritt temporär gestoppt wird, während der Verbrauchszähler weiterläuft, und dass nach Betätigung des Bedienelementes (28) der Anzeigewert und die Prüfzahl auf der Anzeige (1, 27) nacheinander dargestellt werden.
9. System mit mindestens einem Verbrauchserfassungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswertung der von den Nutzern übermittelten Ablesewerte und Verifizierungscodes eine verifizierende Stelle mit Rechen- und Speichermitteln vorgesehen ist, in denen die Geräteparameter einschließlich des Stichzeitpunktes speicherbar sind und die Prüfzahl bzw. der Verifizierungscode aus den vom Nutzer übermittelten Werten generierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20218247U1 (de) 2002-11-19 2003-02-20 SensLab Gesellschaft zur Entwicklung und Herstellung Bioelektrochemischer Sensoren mbH, 04347 Leipzig Handmessgerät zur Erfassung und Darstellung von Messwerten
DE202015101634U1 (de) 2015-03-31 2015-06-15 Techem Energy Services Gmbh Verbrauchserfassungsgerät mit codierter Verbrauchsanzeige zur automatischen Ablesung
DE102014016133A1 (de) * 2014-10-30 2016-05-04 Diehl Metering Gmbh Verbrauchszähler

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