DE19734828C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern zur Kennzeich­ nung und Identifizierung von Produkten.
In der Praxis bedient sich jede Firma eines eigenen Systems zur Kennzeichnung ih­ rer Produkte. In der Regel werden hierfür Seriennummern verwendet. Anhand seiner Seriennummer muß sich jedes Produkt eindeutig identifizieren lassen, insbesondere wann, wo und von wem es hergestellt worden ist. Häufig wird ein bestimmter Pro­ dukttyp an unterschiedlichen Fertigungsstätten hergestellt. Eine eindeutige Identi­ fizierung der einzelnen Produkte anhand ihrer Seriennummer kann in diesem Falle durch eine zentrale Vergabe der Seriennummern gewährleistet werden. In einigen Fällen ist eine solche zentrale Vergabe der Seriennummern aber nicht möglich, bei­ spielsweise wenn ein Produkttyp von verschiedenen Zulieferern hergestellt wird. Eine Doppelvergabe von Seriennummern kann hier kaum verhindert werden. Das Anbrin­ gen von mehreren Kennzeichnungen auf einem Produkt kommt häufig schon des­ halb nicht in Frage, weit viele Produkte, wie zum Beispiel bestimmte Bauteile oder Baugruppen, aufgrund der allgemeinen Tendenz zur Miniaturisierung immer kleiner werden.
In der deutschen Patentschrift 27 32 311 wird eine Andrückstation mit Bodendruck­ werk beschrieben, die in Verbindung mit einer absatzweise arbeitenden Befüllungs­ maschine von becherförmigen Behältern eingesetzt wird. Bevor die Behälter die Be­ füllungsmaschine verlassen, werden sie mit Hilfe des Bodendruckwerks mit einem bodenseitigen Aufdruck versehen, der bspw. über die Charge, den Abfüllbetrieb und das Abfülldatum Auskunft gibt.
Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 34 12 497 ist eine Tampon- Druckmaschine mit einem Klischeeträger und einem senkrecht und quer zum Kli­ scheeträger beweglichen Tamponstempel. Mit Hilfe einer solchen Tampon- Druckmaschine können bspw. Behälter für pharmazeutische Präparate mit Angaben bedruckt werden, die Zeit und Ort der Herstellung oder Abpackung des Behälters, Chargennummer des Präparates oder sonstige fortlaufende Indexangaben zur Iden­ tifizierung des Behälters enthalten.
In den Unterlagen des eingetragenen deutschen Gebrauchsmusters 297 03 671 wird ein Vakuumgerät beschrieben, in das ein Kennzeichnungsgerät integriert ist. Außerdem ist noch eine aktuelle Zeitanzeige bspw. in Form einer Akku-Batterie- Funkzeituhr vorgesehen, um die im Vakuumgerät behandelten Artikel mit einem je­ weils aktuellen Haltbarkeitsdatum zu versehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern als Produktkennzeichnung anzugeben, mit der eine möglichst eindeutige Identifizierung der Produkte dahingehend möglich ist, wann, wo und von wem das jeweilige Produkt hergestellt worden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1. Danach umfaßt eine solche Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern zur Kennzeichnung und Identifizierung von Produkten mindestens Ortserfassungsmittel zum Erfassen des Herstellungsorts des zu kennzeichnenden Produkts, Zeiterfassungsmittel zum Erfassen des Herstellungszeitpunktes des zu kennzeichnenden Produkts, eine Steuereinheit zum Generieren einer Nummer unter Zugrundelegung des erfaßten Herstellungsortes des erfaßten Herstellungszeit­ punktes des zu kennzeichnenden Produkts und mindestens eine Ausgabeschnitt­ stelle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Vorstellung zugrunde, daß an einem ganz be­ stimmten Ort zu einer ganz bestimmten Zeit lediglich ein einziges Ereignis, d. h. die Fertigstellung eines bestimmten Produkts, erfolgen kann. Jedes einzelne Produkt unterscheidet sich also von einem Produkt gleichen Typs in der jeweils individuellen Kombination von "Geburts-"Ort und "Geburts-"Zeitpunkt. Eine auf diesen Informa­ tionen basierende Nummer als Produktkennzeichnung ermöglicht somit für alle Zeit eine eindeutige Identifizierung jedes Produkts. Dementsprechend werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zunächst sowohl der Herstellungsort als auch der Herstellungszeitpunkt des zu kennzeichnenden Produkts erfaßt. Davon ausgehend, d. h. unter Zugrundelegung des erfaßten Herstellungsorts und des erfaßten Herstel­ lungszeitpunkts, wird dann eine individuelle Nummer für das zu kennzeichnende Produkt generiert.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um den Herstellungsort eines zu kennzeichnenden Produkts zu erfassen. In einer einfachsten Variante kann der Herstellungsort fest vorgegeben werden. Der Herstellungsort könnte dazu über entsprechende Eingabemittel in einem Speicher festgehalten werden. Eine andere Mög­ lichkeit besteht darin, den Herstellungsort mit Hilfe einer Sender-/Empfänger­ einrichtung zu bestimmen. Dazu könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ei­ nem Empfänger für Signale mit Ortsinformationen ausgestattet sein. Bekannt in die­ sem Zusammenhang ist beispielsweise das Global Positioning System (GPS). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Herstellungsort mit Hilfe eines auf der Basis von physikalischen Informationen arbeitenden Navigationssystems zu erfassen.
Neben den verschiedenen Möglichkeiten zum Erfassen des Herstellungsorts eines bestimmten Produkts gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, seinen Herstellungs­ zeitpunkt zu bestimmen. Dazu kann eine unabhänige Uhr - ein Chronometer - einge­ setzt werden. Zeitinformationen können aber genauso wie Ortsinformationen auch mit Hilfe einer Sender-/Empfängereinrichtung gewonnen werden. In der Praxis kön­ nen dazu Signale ausgenutzt werden, die sowohl Zeitinformationen als auch Orts­ informationen beinhalten. Als Beispiele seien an dieser Stelle nochmals das GPS ge­ nannt und auch der DCF-Sender. Der Herstellungszeitpunkt könnte aber auch mit Hilfe eines geeigneten chemischen Elements erfaßt werden, beispielsweise über dessen Atomzerfallszeit oder ähnliches. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß der Herstellungszeitpunkt in Form einer absoluten Zeitinformation vorliegt. Diese Zeitinformation könnte in der Terminologie der internationalen Zeitmessung ausge­ drückt werden, welche auch die Datumsinformation enhält.
Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Varianten, wie die Nummer zur Kennzeich­ nung und Identifizierung eines Produktes unter Zugrundelegung des für dieses Pro­ dukt erfaßten Herstellungsortes und Herstellungszeitpunkts generiert werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Variante wird die Information über den Herstellungs­ ort des jeweiligen Produkts allerdings nur einer bestimmten Stelle bzw. mehreren bestimmten Stellen der Nummer zugeordnet. Diese Vorgehensweise vereinfacht das "Lesen" der Information über den Herstellungsort enorm. Der Herstellungsort könnte dazu einfach in Form von Koordinaten, beispielsweise in Form von Längen- und Breitengraden und gegebenenfalls einer Höhenangabe, wiedergegeben werden. Ei­ ne andere Möglichkeit besteht darin, den Herstellungsort in Form von Be­ reichsnummern wiederzugeben, wie sie beispielsweise auch im Telefonnetz verwendet werden. So besteht eine internationale Telefonnummer aus einer Länderken­ nung, einer Ortsvorwahl und einer Nummer für den individuellen Telefonanschluß.
Desweiteren ist es vorteilhaft, auch die Information über den Herstellungszeitpunkt einer bestimmten Stelle bzw. mehreren bestimmten Stellen der Nummer zuzuordnen. Der Herstellungszeitpunkt könnte hier in Form von Jahres-, Monats-, Tages-, Stun­ den-, Minuten- und Sekundenangaben wiedergegeben werden. Falls der Produktzy­ klus dies erfordert, könnte die zu generierende Nummer auch noch Angaben über die Hundertstelsekunden umfassen.
Je nach dem, wie genau der Herstellungsort eines zu kennzeichnenden Produkts erfaßt werden muß, kann es erforderlich sein, neben den eingangs genannten Ortserfassungsmitteln zum Erfassen des Herstellungsorts weitere - zweite - Mittel zum Erfassen des Herstelllungsorts vorzusehen. Diese weiteren Mittei dienen dann einer sogenannten "Unterortsbestimmung", die beispielsweise immer dann notwen­ dig ist, wenn mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen in einem Bereich aufgestellt werden, dessen Ausdehnung unter der Auflösemöglichkeit der erstgenannten Ortserfassungsmittel liegt, so daß keine eindeutige Zuordnung zwischen Produkt und erfaßtem Herstellungsort mehr möglich ist.
Genau wie die erstgenannten Ortserfassungsmittel können auch die zweiten Mittel zum Erfassen des Herstellungsortes Eingabemittel und einen Speicher für einen fest einzuspeichernden Ort umfassen. In einer besonders vorteilhaften Variante der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind aber die zweiten Mittel zum Erfassen des Herstel­ lungsorts zum Zwecke des Informationsaustauschs mit mindestens einer weiteren Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern verbunden, so daß eine Synchronisierung stattfinden kann. Diese Verbindung kann entweder leitungsgebunden oder aber drahtlos, beispielsweise in Form einer Sender-/Empfängereinrichtung, realisiert sein.
Je nach der konkreten Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, wenn die generierten Nummern auch verschlüsselt werden, wozu dann spezielle Mittel zum Verschlüsseln der Nummer vorgesehen sein müssen.
Es folgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeich­ nungen.
In den Zeichnun­ gen zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern zur Kennzeichnung und Identifizierung von Produkten,
Fig. 2 ein erstes Schema zu Erläuterung einer erfindungsgemäß erzeugten Nummer und
Fig. 3 ein weiteres Schema zur Erläuterung einer erfindungsgemäß erzeugten Nummer.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Produktkenn­ zeichnungen in Form von Nummern, anhand derer sich die Produkte eindeutig identi­ fizieren lassen, umfaßt Ortserfassungsmittel 2 zum Erfassen des Herstellungsorts des zu kennzeichnenden Produkts, Zeiterfassungsmittel 3 zum Erfassen des Her­ stellungszeitpunktes des zu kennzeichnenden Produkts, eine Steuereinheit 4 zum Generieren einer Nummer unter Zugrundelegung des erfaßten Herstellungsorts und des erfaßten Herstellungszeitpunkts des zu kennzeichnenden Produkts und eine Ausgabeschnittstelle 5.
Die Ortserfassungsmittel 2, die im Folgenden als Ortbestimmer 2 bezeichnet werden, liefern Informationen über den momentanen Aufenthaltsort an die Steuereinheit 4. Die Zeiterfassungsmittel 3, die im Folgenden als Zeitbestimmer 3 bezeichnet werden, liefern die aktuelle Zeit an die Steuereinheit 4. Außerdem umfaßt die hier dargestellte Vorrichtung 1 noch zweite Mittel 6 zum Erfassen des Herstellungsorts, die im Fol­ genden als Unterortsbestimmer 6 bezeichnet werden. Der Unterortbestimmer 6 fragt ab, ob in der nächsten Umgebung eine weitere Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern vorhanden ist, die innerhalb der Toleranz des Ortsbestimmers 2 liegt. In diesem Falle wird der vom Ortsbestimmer 2 erfaßten Ortsinformation eine Information über den sogenannten "Unterort" hinzugefügt, die von dem Unterortsbestimmer 6 erfaßt worden ist.
Wie bereits erwähnt, werden sämtliche Informationen über den Herstellungsort und den Herstellungszeitpunkt an die Steuereinheit 4 übermittelt, welche daraus eine Nummer generiert.
Die hier dargestellte Vorrichtung 1 umfaßt außerdem noch Verschlüsselungsmittel 7 zum Verschlüsseln der erzeugten Nummer. Die so generierte Nummer wird schließ­ lich über die Ausgabeschnittstelle 5 an Nachfolgegeräte weitergegeben. In der Fig. 1 ist beispielhaft eine Anzeigevorrichtung 8 als Nachfolgegerät dargestellt, auf der die jeweils generierte Nummer angezeigt wird.
Hinsichtlich der konkreten Realisierungsmöglichkeiten der einzelnen Komponenten der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Nummern handelt es sich um zusammen­ gesetzte Nummern, sogenannte Kombinationsnummern. Die Nummern sind in Form einer Aneinanderreihung von Feldern dargestellt, die jeweils mindestens eine Stelle, in der Regel aber mehrere Stellen umfassen. Jedem Feld ist ausschließlich ein be­ stimmter Typ von Information zugeordnet, der entweder den Herstellungsort oder den Herstellungszeitpunkt oder beispielsweise auch ein weiteres Produktmerkmal betrifft.
Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Nummer, bei der der Herstellungsort geographisch, mit Hilfe von Koordinaten wiedergegeben wird. Die in Fig. 2 dargestellte Nummer umfaßt vier Felder. Das erste Feld von links gibt die x-Koordinate des Herstellungsorts wie­ der; das zweite Feld von links gibt die y-Koordinate des Herstellungsorts wieder; das dritte Feld von links kann die z-Koordinate des Herstellungsorts wiedergeben oder auch eine beliebige Zusatzinformation. Das vierte Feld von links dient zu Wiedergabe des Herstellungszeitpunktes.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Feld mindestens 32 Bit Information, in der Regel jedoch 40 Bit. Damit kann in einem Koordinatensystem mit 1 Meter Rasterauflösung ein Raum von 1099511627776 Metern = 1099511 627,776 Kilometern in drei Achsen dargestellt werden. Die Darstellung über die Zeit bei einem Zeittakt von 1/100 Sekunden beträgt 348,6528500051 Jahre. Bei Produkt­ zyklen, welche schneller als 100 Stück pro Sekunde sind, muß die Zeitachse noch erweitert werden. Alternativ dazu kann auch der Ort in Zeitabhängigkeit variiert wer­ den. Die Gesamtnummer besteht somit aus 160 Bit (20 Byte) Information. Dies ent­ spricht einer vierzigstelligen Hexadezimal-Nummer.
Alternativ zu der voranstehend beschriebenen geographischen Ortsbestimmung kann der Herstellungsort auch über die Telefonnummer wiedergegeben werden. In diesem Falle muß die Nummer nur aus zwei Feldern bzw. Nummernblöcken beste­ hen, nämlich der Telefonnummer und der den Herstellungszeitpunkt repräsentieren­ den Nummer.
Die in Fig. 3 dargestellte Nummer besteht aus drei Feldern. Das erste Feld von links gibt die Telefonnummer mit Länderkennung, Ortsvorwahl, einer Nummer für den indi­ viduellen Telefonanschluß und gegebenenfalls einer Abteilungskennung in Form ei­ ner Durchwahl wieder. Hierfür ist eine 18-stellige Nummer vorgesehen. Das zweite Feld von links kann wieder für Zusatzinformationen genutzt werden. Das dritte Feld von links umfaßt 16 Stellen, vier für eine Jahresangabe, zwei für eine Monatsangabe, zwei für eine Tagesangabe, zwei für eine Stundenangabe, zwei für eine Minutenan­ gabe, zwei für eine Sekundenangabe und zwei für ein Hundertstelsekundenangabe. Insgesamt umfaßt die hier dargestellte Nummer also mindestens 34 Stellen.
Die voranstehend beschriebene Erfindung läßt sich auf vielfälltige Weise in der Pra­ xis anwenden. Lediglich beispielhaft seien hier die Dokumentennumerierung in PC- Netzwerken, die Arbeitsnummernvergabe und die Anwendung bei Seriennummern­ druckern genannt.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern zur Kennzeichnung und Identifizie­ rung von Produkten, mindestens umfassend Ortserfassungsmittel (2) zum Erfassen des Herstellungsorts des zu kennzeichnen­ den Produkts, Zeiterfassungsmittel (3) zum Erfassen des Herstellungszeitpunktes des zu kennzeichnenden Produkts, eine Steuereinheit (4) zum Generieren einer Nummer unter Zugrundelegung des erfaßten Herstellungsorts und des erfaßten Her­ stellungszeitpunkts des zu kennzeichnenden Produkts und mindestens eine Ausga­ beschnittstelle (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortserfas­ sungsmittel (2) Eingabemittel und einen Speicher für einen fest einzuspeichernden Ort umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortserfas­ sungsmittel (2) einen Empfänger für Signale mit Ortsinformationen umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortserfas­ sungsmittel (2) ein auf der Basis von physikalischen Informationen arbeitendes Navi­ gationssystem umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiterfassungsmittel (3) eine unabhängige Uhr umfassen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiterfassungsmittel (3) einen Empfänger für Signale mit Zeitinformationen umfassen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiterfassungsmittel (3) ein geeignetes chemisches Element umfassen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Mittel (6) zum Erfassen des Herstellungsorts des zu kennzeichnenden Produkts vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (6) zum Erfassen des Herstellungsorts Eingabemittel und einen Speicher für einen fest einzuspeichernden Ort umfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (6) zum Erfassen des Herstellungsorts zum Zwecke des Informationsaus­ tauschs mit mindestens einer weiteren Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den zweiten Mitteln (6) zum Erfassen des Herstellungsorts und der weite­ ren Vorrichtung zum Erzeugen von Nummern drahtlos reali­ siert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsselungsmittel (7) zum Verschlüsseln der Nummer vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (8) für die aktuell generierte Nummer vorgesehen ist.
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