DE29905927U1

DE29905927U1 - Masonry panel with flexible, convex connection loop

Info

Publication number: DE29905927U1
Application number: DE29905927U
Authority: DE
Original assignee: Pfeifer Holding GmbH and Co KG
Current assignee: Pfeifer Holding GmbH and Co KG
Priority date: 1999-04-01
Filing date: 1999-04-01
Publication date: 1999-07-08
Anticipated expiration: 2009-04-02

Description

—&Mgr;—&Mgr;

Mauerwerktafel mit flexibler, konvexer VerbindungsschlaufeMasonry panel with flexible, convex connecting loop Beschreibung der Erfindung und Stand der TechnikDescription of the invention and prior art

Es werden in zunehmendem Maße vorgefertigte Mauerwerktafeln als Wandelemente in entsprechenden Vorfabrikationen erstellt und diese vorgefertigten Tafeln auf der Baustelle zu Gebäuden oder Gebäudeteilen zusammengestellt. Um eine Verbindung der einzelnen Mauerwerktafeln zu erhalten, werden dünne Bewehrungsschlaufen in die Lagerfugen der Mauersteine eingebracht. Beim Zusammenstellen zweier Mauertafeln überlappen sich die scbJaufenförmigen Bögen der Bewehrungsnadeln. Durch Vergießen dieser Bereiche mit Vergußmörtem wird hier eine kraftübertragende Verbindung geschaffen. Nachteilig bei dieser Art der Verbindung ist, daß starre Betonstahlbügel beim Zusammenstellen der Mauerweridafeln oft hinderlich sind und die Tafeln noch mal auseinandergefahren werden müssen, damit man die Bügel zurechtbiegen kann, so daß sie überhaupt übereinanderpassen. Beim Einfahren von Bauteilen in eine Lücke von oben ist dies fest unmöglich.Prefabricated masonry panels are increasingly being produced as wall elements in appropriate prefabrications and these prefabricated panels are assembled on the construction site to form buildings or parts of buildings. In order to connect the individual masonry panels, thin reinforcement loops are inserted into the joints between the bricks. When two masonry panels are put together, the scalloped arches of the reinforcement needles overlap. By pouring grout into these areas, a force-transmitting connection is created. The disadvantage of this type of connection is that rigid reinforcing steel stirrups are often a hindrance when assembling the masonry panels and the panels have to be moved apart again so that the stirrups can be bent so that they fit on top of each other. This is impossible when driving components into a gap from above.

Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine soldie Verbindung zu schaffen, aber durch die Verwendung eines flexiblen Drahtseiles sicherzustellen, daß eine Behinderung beim Aneinandersetzen der Mauertafeln ausgeschlossen ist. Auch beim EinÖhren auf Lücke können die flexiblen Drahtseilschlaufen voneinander abfedern und wieder zurückschnellen, so daß sie dann wieder in der richtigen Position sind. Es hat sich nun gezeigt, daß, anders als im Betontertigteilbau, wo solche flexiblen Schlaufenverbindungen schon vorbekannt sind, hier eine andere Form der Schlaufenausbildung im rückverankerten Teil gefunden werden muß. Während im Betonfertigteilbau die Schlaufen in einem Verwahrkasten eingebracht sind und mit einbetoniert werden, ist es bei der Erstellung von Mauertafeln erforderlich, daß der in der Mauertafel zu verankernde Teil in der Lagerfuge Platz finden muß, ohne das Traggefuge des Mauerwerks zu stören. Analog der starren Betonstahlbügel kann man gerade Seilenden im Mörtelbett verankern, die jedoch recht lang sein müssen, um über Verbund die Kraft emzuleitei. Daher ist es sinnvoll, die Seile schlaufenartig zu formen und über Formschluß die Kraft einzuleiten. Naheliegend ist hierbei die Form einer Achterschlaufe. Es hat sich nachteilig gezeigt, daß bei schon vorher verwendeten Achterschlaufen durch die Art der Verpressung die Preßklemme so dick wird, daß die Steine der unteren und der oberen Lage diese berühren und somit die last- und druckverteilende Funktion des Mörtelbettes der Lagerfuge aufgehoben wird, so daß bei Druckbelastung die Steine beeinträchtigt werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Verbindungsschlaufe sieht daher eine konvexe Form vor. In der Formgebung ist die Veibindungsschlaufe ähnlich wie in Schutzschrift (GM 9204 682.7) als Transportanker fur Betonfertigteile bereits bekannt ist Es hat sich besonders vorteilhaft gezeigt, daß die konvexe Form auch im lockeren Mörtelbett die Kraft optimal in die Lagerfuge einleitet, mit einer Minimumwirkung an Spaltkräften im lockeren Mörtelgefüge. Durch die Art der Verpressung kann hier eine wesentlich dünnere Verpreßklerame gewählt werden, so daß die Klemme dünner ist als die Lagerfuge hoch, so daß die druck- und lastverteilende Funktion der Lagerfuge für die Mauersteine weiterhin gewährleistet ist.The invention is based on the task of creating such a connection, but using a flexible wire rope to ensure that there is no obstruction when the wall panels are put together. Even when the holes are inserted into a gap, the flexible wire rope loops can bounce off each other and snap back again so that they are then back in the right position. It has now been shown that, unlike in precast concrete construction, where such flexible loop connections are already known, here a different form of loop formation must be found in the anchored part. While in precast concrete construction the loops are placed in a storage box and set in concrete, when creating wall panels it is necessary that the part to be anchored in the wall panel must find space in the bed joint without disturbing the load-bearing joint of the masonry. Analogous to rigid reinforcing steel stirrups, straight rope ends can be anchored in the mortar bed, but they must be quite long in order to transmit the force via a bond. It is therefore sensible to form the ropes into loops and to transmit the force via a positive connection. The obvious choice here is a figure-of-eight loop. It has been shown that the disadvantage of previously used figure-of-eight loops is that the type of pressing means that the press clamp becomes so thick that the stones of the lower and upper layers touch them, thus canceling out the load and pressure distributing function of the mortar bed of the bed joint, so that the stones are affected by pressure. The inventive design of this connecting loop therefore provides for a convex shape. The shape of the connecting loop is similar to that already known in the protective document (GM 9204 682.7) as a transport anchor for precast concrete parts. It has been shown to be particularly advantageous that the convex shape optimally transfers the force into the bed joint even in a loose mortar bed, with a minimum of splitting forces in the loose mortar structure. Due to the type of grouting, a much thinner grouting clamp can be selected here, so that the clamp is thinner than the bed joint, so that the pressure and load-distributing function of the bed joint for the bricks is still guaranteed.

Besonders wichtig ist die lagerichtige Einbringung der Verbindungsschlaufe &iacgr;&agr; das Mörtelbett beim Mauern der Mauertafel. Dazu hat die erfindungsgemäße Verbindungsschlaufe eine Markierung, wie sie beispielsweise besonders leicht durch einen aufgedrückten Drahtbügel erzeugt werden kann. Es sind hier aber auch Vorrichtungen aus Blech oder Kunststoff möglich, die diesen Anschlag bilden können. Damit ist sichergestellt, daß die Schlaufe an der richtigen Stelle zum Sitzen kommt und die Überlappung in der richtigen Art und Weise gewährleistet ist. Diese Markierung ist auch flächig ausführbar, um ein Herausquellen des Mörtels an der Stirnseite in den Schlaufenbereich zu vermeiden.It is particularly important that the connecting loop is correctly positioned in the mortar bed when laying the wall panel. For this purpose, the connecting loop according to the invention has a marking, which can be easily created by pressing on a wire bracket, for example. However, devices made of sheet metal or plastic are also possible here, which can form this stop. This ensures that the loop is in the right place and that the overlap is guaranteed in the right way. This marking can also be carried out over a large area in order to prevent the mortar from seeping out of the front side into the loop area.

Die erffadungsgemäße Verbmdungsschlaufe sieht vor, diese in verschiedenen Längen auszuführen, um die Anwendbarkeit fur verschieden dicke Wandstärken auch bei nicht geradlinigen Stößen von Mauertafeln zu ermöglichen.The connecting loop according to the invention is designed to be made in different lengths in order to enable it to be used for different wall thicknesses, even in the case of non-straight joints between wall panels.

ZeichnungsbeschreibungenDrawing descriptions In den Zeichnungen sind einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt:Some embodiments of the invention are shown schematically in the drawings:

Fig. 1 einen Längsschnitt und Querschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßea Mauertafel mit VerbindungFig. 1 a longitudinal section and cross section through a part of the wall panel according to the invention with connection

Fig. 2 Seitenansicht und Draufsicht der erfindungsgemäßen Verbindungsschlaufe aus DrahtseilFig. 2 Side view and top view of the wire rope connecting loop according to the invention Fig. 3 bisher verwendete flexible Verbindungsschlaufe aus Drahtseil in AchtfbrmFig. 3 Previously used flexible connecting loop made of wire rope in figure of eight Fig. 4 Mauertafeh mit starren BetonstabJ-Haarnadelsdilaufen als VerbindungsmittelFig. 4 Wall panel with rigid concrete barJ hairpins as connecting means Fig. 5 erfindungsgemäße Anordnung von Mauertafeln mit nicht geradlinigem Stoß im QuerschnittFig. 5 inventive arrangement of wall panels with non-rectilinear joint in cross section

Iq Fig. 1 ist zu sehen eine Mauertafel 1 in Seitenansicht und Querschnitt. Die Mauersteine 14 sind hier mit entsprechenden Lager- 15 und Stoßfugen 16 gezeichnet dargestellt. Die konvexe, flexible Verbindungsschlaufe 2 liegt erfindungsgemäß in den Lagerfugen 15, wobei die Klemme 3 die Steine 14 unten und oben nicht gleichzeitig berührt. Die erfindungsgemäße Anordnung der flexiblen Verbmdungsschlaufe 2 ist auch bei anderen Mauerwerksformen möglich und ist nicht an eine im Verband gemauerte Lager- und Stoßfugentechnik gebunden. Die Markierung 4, hier ausgeführt mit einem Drahtbügel, zeigt an, wo die Verbmdungsschlaufe 2 aus der Mauertafel stimseitig heraussteht. Die Anordnung der Aluminium-Preßklemme 3 am Drahtseil ist von der Lage über den Umfang unerheblich. Es hat sich jedoch als günstig gezeigt, wenn die Klemme 3 am weitesten vom vorstehenden Ende entfernten Teil der Schlaufe 2 angeordnet ist.Fig. 1 shows a wall panel 1 in side view and cross section. The bricks 14 are shown here with corresponding bearing joints 15 and butt joints 16. According to the invention, the convex, flexible connecting loop 2 lies in the bearing joints 15, whereby the clamp 3 does not touch the bricks 14 at the bottom and top at the same time. The arrangement of the flexible connecting loop 2 according to the invention is also possible with other types of masonry and is not tied to a bonded bearing and butt joint technique. The marking 4, here made with a wire bracket, shows where the connecting loop 2 protrudes from the wall panel at the end. The arrangement of the aluminum press clamp 3 on the wire rope is irrelevant in terms of its position over the circumference. However, it has proven to be advantageous if the clamp 3 is arranged on the part of the loop 2 furthest away from the protruding end.

Fig. 2 zeigt die teilweise in der Lagerfuge 15 der Mauersteine 14 einzubettende, konvexe, flexible Drahtseilschlaufe 2. An der Drahtseilschlaufe 2 ist eine Alummium-Preßklerame 3 mit geringer Höhe, etwa dem Zweifachen des Seildurchmessers, angebracht, die insbesondere dünner ausfällt als die planmäßige Lagerfuge 15 von 10 bis 12 mm. An einem bestimmten definierten Punkt der Schlaufenlänge sitzt ein Drahtbügel 4 als Markierung, der die Tiefe der Einbettung in die Lagerfuge in der Mauertafel 1 anzeigt. Damit kann der Maurer bei der Fertigung der Mauertafel 1 genau bestimmen, bis wohin die Schlaufe 2 eingelegt werden muß. Die hier als Drahtbügel gezeigte Markierung 4 kann selbstverständlich aus anderen Materialien und Werkstoffen sein und kann insbesondere auch flächig ausgebildet sein, so daß das Herausquellen des Mauermörtds an der Stelle vermieden wird.Fig. 2 shows the convex, flexible wire rope loop 2 to be partially embedded in the bed joint 15 of the bricks 14. An aluminum press clamp 3 with a low height, about twice the diameter of the rope, is attached to the wire rope loop 2, which is particularly thinner than the planned bed joint 15 of 10 to 12 mm. At a certain defined point on the length of the loop there is a wire bracket 4 as a marker, which indicates the depth of the embedding in the bed joint in the wall panel 1. This allows the bricklayer to determine exactly how far the loop 2 must be inserted when making the wall panel 1. The marking 4 shown here as a wire bracket can of course be made of other materials and can in particular also be flat, so that the mortar from seeping out at that point is avoided.

Fig. 3 zeigt die bisher vereinzelt angewendete flexible Drahtseilschlaufe 5 in Achtfbrm. Die Achtfbrm wird durch entsprechendes Legen des Seiles gebildet, was entsprechend aufwendiger ist als eine runde, konvexe Form. Durch das Aufeinandertreffen im Mittelbereich von insgesamt drei Seilabschnitten ist die zu verwendende Preßklemme 6 größer, so daß diese auch im verpreßten Zustand einen größeren Durchmesser von etwa dreimal Seildurchmesser aufweist, als in der erfindungsgemäßen Ausfuhrung gemäß Fig. 2.Fig. 3 shows the flexible wire rope loop 5 in the shape of eight that has been used sporadically up to now. The figure of eight is formed by laying the rope accordingly, which is correspondingly more complex than a round, convex shape. Due to the meeting in the middle area of a total of three rope sections, the press clamp 6 to be used is larger, so that even in the pressed state it has a larger diameter of about three times the rope diameter than in the inventive design according to Fig. 2.

Die in Fig. 3 gezeigte Drahtseilschlaufe S hat ebenfalls eine konvexe Ausgestaltung in Teilbereichen, die jedoch enger geformt sind und somit eine geringere Krafteinleitung mit gleicher Länge erlauben.The wire rope loop S shown in Fig. 3 also has a convex design in some areas, which are, however, narrower in shape and thus allow a lower force introduction with the same length.

Fig. 4 zeigt eine bisher ausgeführte Mauerwerktafel 1 mit starr eingelegten Betonstahlbügeln 8 in die Lagerfugen 3 der Mauertafel. Die Länge der Betonstahlbügel 8 ist auf 1 1/2 Steintiefen 14 per technischer Vorschrift festgelegt. Die stimsertig hervorstehenden starren Bügel 8 der zu verbindenden Mauertafeln 1 stehen einander gegenüber, was insbesondere ein Zusammenschieben der Mauertafeln 1 oft erschwert, da sich die starren Bügel 8 berühren und erst nach Auseinanderschieben der Mauertafeln 1 durch Verbiegen der starren Bügel 8 ein erneutes Zusammenfügen möglich ist.Fig. 4 shows a previously constructed masonry panel 1 with rigidly inserted reinforcing steel stirrups 8 in the bearing joints 3 of the masonry panel. The length of the reinforcing steel stirrups 8 is set at 1 1/2 brick depths 14 by technical regulation. The end-to-end protruding rigid stirrups 8 of the masonry panels 1 to be connected are opposite each other, which often makes it difficult to push the masonry panels 1 together, since the rigid stirrups 8 touch each other and only after the masonry panels 1 have been pushed apart by bending the rigid stirrups 8 can they be rejoined.

Fig. 5 zeigt zwei erfindungsgemäße Mauertafeln 1 mit der eingemörteken Verbindungsschlaufe 2, die bis zur Markierung 4 aus der Mauertafel 1 stirnseitig hervorsteht. Die Mauertafeln 1 sind als Ausfuhrungsbeispiel für einen Stoß hier nicht in Linie gestoßen, so daß sich ein Winkel zwischen ihnen ergibt. Dieser Winkel beträgt im Bauwesen häufig 90°, Durch Überlappung der Schlaufen 2 und Vergießen dieses Bereiches mit Vergußmörtel wird eine kraftschlüssige Verbindung erzeugt. Ein Stoß in Linie sieht sinngemäß gleichartig aus.Fig. 5 shows two wall panels 1 according to the invention with the mortared connecting loop 2, which protrudes from the front of the wall panel 1 up to the marking 4. As an example of a joint, the wall panels 1 are not butted in line here, so that an angle is created between them. In construction, this angle is often 90°. By overlapping the loops 2 and pouring this area with grouting mortar, a force-fit connection is created. A butt in line looks similar.

Fig. 6 zeigt eine Alternative zum bisher verwendeten Betonstahlbügel 8. Die hier gezeigte Ausgestaltung mit einem möglicherweise auch aus flexiblem Seil 10 dargestellte Verankerungsbügel trägt an seinen Enden Verankerungskörper 11, die zu einer Verkürzung der Schenkellänge dienen sollen.Fig. 6 shows an alternative to the previously used reinforcing steel stirrup 8. The design shown here with an anchoring stirrup possibly also made of flexible rope 10 carries anchoring bodies 11 at its ends, which are intended to shorten the leg length.

Die in Fig. 6 gezeigte Ausgestaltung einer flexiblen Drahtseilschlaufe 10 mit Endankem 11 hatte zur Aufgabe, eine besonders kurze Verankerungslänge herbeizufuhren. Kostenintensiv dabei ist jedoch die teure Ausgestaltung mit zwei zusätzlichen Endankern 11. Ohne die Ankerkörper wird am Markt bereits eine solche Form angeboten.The design of a flexible wire rope loop 10 with end anchors 11 shown in Fig. 6 was intended to achieve a particularly short anchoring length. However, the expensive design with two additional end anchors 11 is cost-intensive. Such a form is already available on the market without the anchor bodies.

Die in Fig. 7 gezeigte Variante einer Verbindungsschlaufe 13 mit zusammengeführten Drahtseilenden und einem Anker, beispielsweise in Form einer Klemme 12, hat sich als nicht vorteilhaft gezeigt, da der Verankerungsgrund und der Auszugswiderstand aus dem Mörtelbett 15 niedriger ausfällt, als bei der erfindungsgemäßen konvexen Ausgestaltung 2.The variant shown in Fig. 7 of a connecting loop 13 with joined wire rope ends and an anchor, for example in the form of a clamp 12, has not proven to be advantageous since the anchoring base and the pull-out resistance from the mortar bed 15 are lower than in the convex design 2 according to the invention.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der konvexen Drahtseilschlaufe gemäß Fig. 2 sieht ein Zusammenfügen der Endbereiche mit Hilfe einer Drahtseilklemme 3 vor. Dies hat zur Folge, daß die konvexe Schlaufe 2 kürzer ausgestaltet werden kann, als die offenene Haarnadel 8 aus starrem Betonstahl oder auch aus Drahtseil 10 bisher, die nur über Verbund die Kraft in das Mörtelbett einleiteten. Durch die Bildung einer konvexen Schlaufenform wird ein makroskopischer Formschluß mit dem Mörtelbett erzeugt, der eine kürzere Verankerungslänge erlaubt.The inventive design of the convex wire rope loop according to Fig. 2 provides for joining the end areas using a wire rope clamp 3. This means that the convex loop 2 can be made shorter than the open hairpin 8 made of rigid reinforcing steel or wire rope 10, which only introduced the force into the mortar bed via a bond. By forming a convex loop shape, a macroscopic form fit with the mortar bed is created, which allows a shorter anchoring length.

Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung, ohne Präjudiz fur die Erzielung weitergehenden Schutzes. Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weiteren Ausbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin, jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen gegenständlichen Schutzes fur die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.The claims filed now with the application and later are attempts at formulation, without prejudice to the attainment of further protection. The references cited in the dependent claims indicate the further developments of the subject matter of the main claim through the features of the respective subclaim, but these are not to be understood as a waiver of the attainment of independent objective protection for the features of the referenced subclaims.

Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, z. B. zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.Features that were previously only disclosed in the description can be claimed in the course of the procedure as being of essential importance to the invention, e.g. to distinguish it from the prior art.

Claims

Protection claims

1. Masonry panel 1 with a connecting means 2 protruding from the front, characterized in that the connecting means is a convex, flexible loop element 2 which carries a marking or stop device 4 in the area of the exit from the masonry panel.

Masonry panel according to claim 1, characterized in that the connecting element consists of wire rope 2.

3. Masonry panel I, characterized in that the convex connecting element 2 is joined to a connecting device, preferably a wire rope clamp 3.

4. Masonry panel 1 according to claim 1, characterized in that the marking and stop device 4 is pressed on as a wire bracket.

5. Masonry panel 1 according to claim 1, characterized in that the marking or connecting device 4 ends flat on the front side of the masonry panel, so that the escape of masonry mortar is prevented.

6. Masonry panel 1 according to claim 1, characterized in that the connecting loop 2 is pressed with a press clamp 3 with opposite ends, whereby a particularly low construction height of the clamp in the bearing joint 15 is achieved, of approximately twice the rope diameter.