DE29903690U1 - Versandkuvert - Google Patents
VersandkuvertInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
Robert Siebold 1
Versandkuvert
Die Erfindung betrifft ein Versandkuvert aus Karton insbesondere für den
Versand von Ware, die auf keinen Fall auf dem Transportweg beschädigt werden darf. Man kann für ein solches Versandkuvert sehr starken Karton
verwenden, was entsprechend teuer ist. Darum besteht ein grosser Teil dieser Art Versandkuverts aus Wellkarton, wobei das Kuvert aus einem einstückigen
Zuschnitt gefertigt ist, so dass die Wellen in beiden Kartonseiten gleichgerichtet verlaufen, mit dem Ergebnis, dass die Festigkeit oder Steifheit
eines solchen Kuverts nicht zufriedenstellend ist, weil sich Wellkarton bekanntlich leicht bei jeder beliebigen Welle knicken lässt. Häufig wird
daher bei empfindlichem Inhalt noch ein festes Kartonstück zusätzlich in das Kuvert geschoben, was vom wirtschaftlichen Standpunkt aus natürlich
weniger Sinn macht, da auch Gewicht und Versandporto sich erhöhen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Wellkarton-Versandkuvert
zu schaffen, das gegenüber bekannten Kuverts und ohne zusätzliche Kartonlagen eine wesentlich höhere Festigkeit bzw. Steifheit aufweist. Zur
Lösung der Aufgabe weist das Versandkuvert die Merkmale nach Anpruch 1 auf. Durch den kreuzweisen Verlauf der Wellen in den Kartonlagen der
Ober- und Unterseite des Kuverts ergibt sich eine ganz wesentliche Erhöhung der Festigkeit und Steifheit des Kuverts gegen Knicken. Dabei wird
durch die Herstellung des Kuverts in bevorzugter Weise aus zwei Teilen mit Randverklebung an zwei wie ein Saum längsverlaufenden Rändern zusätzlich
noch ein guter Kantenschutz gegen Aufprall beim Transport erzielt, so dass auch empfindlicher Inhalt bestens geschützt ist, wobei an den beiden
anderen Rändern durch die dort vorhandenen Umschlagklappen ein mehrlagiger Kantenschutz aus Karton vorhanden ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemässen Versandkuverts
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsformen der Versandkuverts rein bei
speilsweise dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das geöffnete Kuvert einer ersten Ausführungsform,
im Gebrauchszustand;
Fig. 2 das Kuvert gemäss Fig.1, ohne die Wellkartondeckschicht;
Fig. 3 und Fig.4 in kleinerem Massstab die beiden Teile des Kuverts gemäss Fig.1, als Oberseite und Unterseite bezeichnet;
Fig.5 den einstückigen Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform des Kuverts;
Fig 6 die nach rechts auf die Unterseite umgeschlagene Oberseite des Kuverts
gemäss Fig 5.
In Fig. 1 ist das fertige Versandkuvert 1 bestehend aus zwei Wellkartonteilen
2 und 3 dargestellt, bei dem man von aussen wegen der glatten Deckschicht den Wellenverlauf kaum erkennen kann. Daher ist in Fig.2 der Wellenverlauf
hervorgehoben und erkennbar, dass bei dem aus den in Fig.3 und Fig. 4 dargeteilten Kuvertteilen bestehenden Versandkuvert die Wellen
in dem einen Teil 2 rechtwinklig zu den Wellen in dem anderen Teil 3 verlaufen. Aufgrund des kreuzweisen Verlaufs der Wellen in den beiden Kartonlagen
des Kuverts ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit gegenüber Verbiegen oder Knicken.
Die normalerweise das Etikett tragende Oberseite 2 ist hier das grössere
Kuvertteil gemäss Fig.3, das im versandfertigen Zustand längs der zwei Ränder 4 und 5 auf die Unterseite 3 umgeschlagen ist, nachdem zuvor die
aufeinandergelegten Ober- und Unterseite längs der zwei gegenüberliegenden Randstreifen 6 und 7 fest miteinander verbunden, vorzugsweise
verleimt worden sind. Die in der Verleimungszone flach aufeinander liegenden
Kartonlagen bilden einen guten Kantenschutz gegen Aufprall auf dem Transportweg.
Das vorzugsweise auch für einen Inhalt mit grösserer Dicke vorgesehene
Versandkuvert mit Rechteckformat weist an der längeren Seite, einstückig mit der Oberseite 2, die Verschlussklappe 8 auf, die zum Verschliessen des
Versanskuverts längs des Rands 4 umgeschlagen und mittels eines durch ein entfernbares Schutzpapier 9 abgedeckten Selbstklebestreifens mit der
Untertseite3 verklebt wird. Am gegenüberliegenden Längsrand weist das
Versand kuvert, einstückig mit der Oberseite 2, eine weitere Klappe 10 auf,
die längs des Rands 5 umgeschlagen und mit dem über die Klappenlänge sich erstreckenden Endrand 11 auf der Unterseite 3 festgeleimt ist. Um das
Versandkuvert bequem öffnen zu können, weist diese Klappe einen von zwei parallelen Perforationslinien 12und 13 begrenzten Aufreißstreifen 14
auf, der sich parallel zu dem festgeklebten Endrand 11 erstreckt. Der Kantenschutz gegen Aufprall ist an diesen Längsseiten dank des aufgrund
der Klappen an diesen Stellen mehrlagigen Kartons erreicht. In der Oberseite 2 und der Unterseite 3 bilden im Abstand von allen Kuvert-Aussenkanten
verlaufende vorgerillte Linien 15 im Karton ein Rechteck, das zusammen mit von dessen Ecken ausgehenden Diagonallinien 16
dazu dient, dass das Kuvert zur Aufnahme dicken Inhalts sich besser auswölben kann und exakt aussieht.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann der Wellenverlauf
in der Oberseite und Unterseite des Versandkuverts natürlich auch umgekehrt, jedoch immer sich rechtwinklig kreuzend, sein. Ferner kann der
Verschluss an den beiden Klappenseiten anders als dargetellt ausgebildet sein, beispielsweise kann der Aufreissstreifen statt an der zweiten Klappe
auch zusätzlich in der den Selbstklebestreifen aufweisenden Verschlussklappe 8 ausgebildet sein.
Bei der weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 5 und Fig. 6 ist das Versandkuvert
1a aus einem einstückigen Wellkarton-Zuschnitt hergestellt, in welchem die Wellen unter einem Winkel von 45 ° zu den Kuvert-Aussenkanten
verlaufen. Da der Zuschnitt die Oberseite 2 und Unterseite 3 umfasst, die durch Umklapppen um eine dazwischen verlaufende Biegelinie
übereinander gelegt werden, verlaufen beim fertigen Kuvert die Wellen des Kartons der Oberseite 2 rechtwinklig zu den Wellen der Unterseite 3,
was beim Vergleich der Fig. 5 und Fig.6 deutlich wird , in welch letzterer die Oberseite 2 nach rechts auf die darunterliegende Unterseite 3 umgeklappt
dargestellt ist
Das einstückige Versandkuvert 1a weist nur eine Verschlussklappe 8 auf,
die beliebig ausgebildet sein kann, beispielsweise ähnlich der ersten Aus
führungsform, wobei ein durch ein entfernbares Schutzpapier 9 abgedeckter
Selbstklebestreifen und ein von zwei parallelen Perforationslinien 12,13 begrenzter Aufreißstreifen 14 vorzugsweise nebeneinander in derselben
Klappe ausgebildet sind.
Claims (8)
- 6
Schutzansprüche1 .Versandkuvert aus Karton, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Wellkarton besteht und die Oberseite (2) und Unterseite (3) des Kuverts (1,1a) mit sich kreuzendem Wellenverlauf übereinanderliegen. - 2.Versandkuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Oberseite (2) und Unterseite (3) des Kuverts (1) aus getrennten Wellkartonabschnitten bestehen, die mit rechtwinklig sich kreuzenden Wellen in der Oberseite und der Unterseite übereinanderliegen und die Oberseite (2) und die Unterseite (3) längs mindestens zweier gegenüberliegender Randstreifen (6,7) fest miteinander verbunden sind.
- 3.Versandkuvert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (2) und die Unerseite (3) längs der Randstreifen (6,7) flach aufeinanderliegend miteinander verleimt sind.
- 4. Versand kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem die Oberseite und Unterseite umfassenden, einstückigen Wellkarton-Zuschnitt des Kuverts (1 a) die Wellen unter einem Winkel von vorzugsweise 45 ° zu den Kuvert-Aussenkanten verlaufen, derart, dass bei übereinanderliegender Oberseite und Unterseite die Wellen sich rechtwinklig kreuzen.
- 5.Versandkuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckförmigen Format des Kuverts (1,1a) eine Verschlussklappe (8) an der längeren Seite angeordnet und mit einer Kuvertseite (2) einstückig ausgebildet ist und dass die Verschlussklappe (8) mittels eines durch ein entfernbares Schutzpapier (9) abgedeckten Selbstklebestreifens mit der anderen Kuvertseite (3) verbindbar ist.
- 6. Versand kuvert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Verschlussklappe (8) gegenüberliegenden Seite des Kuverts (1) eine weitere mit der gleichen Kuvertseite (2) einstückig ausgebildete Klappe (10) angeordnet ist, die einen von zwei parallelen Perforationslinien(12,13) begrenzten Aufreißstreifen (14) aufweist, der einwärts sich parallel zu einem mit der anderen Kuvertseite (3) haftend verbundenen Endrand (11) dieser Klappe (10) erstreckt.
- 7.Versandkuvert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (8) des Kuverts (1,1a) einen von zwei parallelen Perforationslinien (12,13) begrenzten Aufreißstreifen (14) aufweist, der einwärts sich parallel zu einem durch ein entfernbares Schutzpapier (9) abgedeckten Selbstklebestreifen erstreckt.
- 8.Versandkuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kuvertseiten (2,3) einwärts der Aussenkanten jeweils einen rahmenförmigen Linienzug (15,16) im Karton vorgerillt aufweisen, welcher ein besseres Auswölben des Kuverts beim Verpacken sehr dicken Inhalts ermöglicht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1011387A NL1011387C2 (nl) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Verzendenvelop. |
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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DE29903690U1 true DE29903690U1 (de) | 1999-05-27 |
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ID=27220216
Family Applications (1)
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NL (1) | NL1011387C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20310776U1 (de) * | 2003-07-03 | 2004-11-11 | Wellstar-Packaging Gmbh | Faltverpackung |
AT500065A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-10-15 | Mosburger Ges M B H | Kuvert aus wellpappe |
WO2007019766A1 (fr) * | 2005-08-12 | 2007-02-22 | Lian Zhang | Dossier de rangement a assemblage rapide |
WO2017024796A1 (zh) * | 2015-08-13 | 2017-02-16 | 常江 | 一种防水并且安全的文件封及其生产工艺 |
DE102020128315A1 (de) | 2020-10-28 | 2022-04-28 | Winkler + Dünnebier Gmbh | Versand- oder Verpackungstasche |
-
1999
- 1999-02-25 NL NL1011387A patent/NL1011387C2/nl not_active IP Right Cessation
- 1999-03-01 FR FR9902514A patent/FR2790450B3/fr not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-02 DE DE29903690U patent/DE29903690U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2790450A3 (fr) | 2000-09-08 |
FR2790450B3 (fr) | 2001-01-19 |
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Effective date: 20050831 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20071002 |