DE29903504U1 - Vorritzer - Google Patents

Vorritzer

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Description

37124 Rosdorf/Mengershausen, An den Rotten 10
Ortwin Lange
37120 Bovenden, Dresdener Straße
Vorritzer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorritzer zum Vorritzen von insbesondere beschichtetem Plattenmaterial an der dem Eingriff eines Kreissägeblatts zum Zerteilen des Plattenmaterials gegenüberliegenden Seite, mit einem in einer UmIaufrichtung um eine Drehachse antreibbaren Tragkörper und mit an einem kreisförmigen Umfang des Tragkörpers hintereinander angeordneten, seitliche Schneidkanten aufweisenden Hartmetallschneidkörpern, wobei der seitliche Abstand der Schneidkanten von der Drehachse nach außen hin abnimmt.
Ein Vorritzer der eingangs beschriebenen Art dient dazu, das Beschädigen der Beschichtung eines Plattenmaterials auf der einem Kreissägeblatt zum Zerteilen des Plattenmaterials gegenüberliegenden Seite zu verhindern. Hierzu ritzt der Vorritzer das Plattenmaterial vor seinem Zerteilen mit dem Kreissägeblatt
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soweit an, daß die Beschichtung bereits durchtrennt ist. Diese Durchtrennung bildet die Schnittfläche des Plattenmaterials auch nach dem Zerteilen mit dem Kreissägeblatt. So versteht es sich, daß die Breite des Eingriffs des Vorritzers genau auf die Breite des Schnitts des verwendeten Kreissägeblatts abgestimmt werden muß. Um diese Abstimmung insbesondere bei der wechselweisen Verwendung unterschiedlicher Kreissägeblätter zu vereinfachen, ist die Verwendung von Vorritzern der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei denen der seitliche Abstand der Schneidkanten von der Drehachse nach außen hin abnimmt. So kann durch die Eingriffstiefe des Vorritzers seine Schnittbreite im Bereich der Beschichtung festgelegt werden. Je tiefer der Vorritzer in das Plattenmaterial eingreift, desto größer ist seine Schnittbreite im Bereich der Beschichtung des Plattenmaterials.
Ein bekannter Vorritzer der eingangs beschriebenen Art ist im Prinzip wie ein Kreissägeblatt mit Hartmetallschneidkörpern ausgebildet, die an einen Tragkörper aus einer weicheren Legierung angeschweißt sind. Die Hartmetallschneidkörper sind allesamt identisch und symmetrisch aufgebaut, wobei ihre Schneidkanten trapezförmig verlaufen. Das heißt, an eine parallel zu der Drehachse verlaufende Räumkante schließen sich die seitlichen Schneidkanten mit zur Drehachse hin zunehmendem Abstand an. Wie bei einem Kreissägeblatt sind die Schneidkanten dabei gegenüber ihrer Umlaufrichtung nach vorne geneigt. Ein solcher bekannter Vorritzer der eingangs beschriebenen Art hat eine gewisse Lebensdauer, binnen derer er ein sauberes Schnittbild liefert. Anschließend muß der Vorritzer nachgeschliffen werden. Da der Vorritzer im wesentlichen ausschließlich im Bereich der relativ harten Beschichtung und deren Anbindung an das restliche Plattenmaterial mit einem harten Bindemittel arbeitet, ist die Lebensdauer, d. h. die maximale Schnittlänge mit sauberem Schnitt relativ kurz. Dies gilt selbst dann, wenn hochwertige Hartmetalle für die Hartmetallschneidkörper verwendet werden.
Es sind auch zweiteilige Vorritzer bekannt , die aus zwei
Tragkörpern mit daran angeordneten Hartmetallschneidkörpern bestehen, wobei der Abstand der beiden Tragkörper in der Richtung der gemeinsamen Drehachse verstellbar ist, um die Schnittbreite des Vorritzers einzustellen. Dabei sind an dem einen Tragkörper die Schneidkörper angeordnet, deren Schneidkanten an der einen Seite liegen, während an dem anderen Tragkörper die Schneidkörper angeordnet sind, deren Schneidkante an der anderen Seite des Vorritzers liegen. Die Schneidkanten verlaufen mit nach außen von der Drehachse weg zunehmendem Abstand zueinander. Zwischen ihnen ist eine Räumkante ausgebildet. Die Standzeit dieses bekannten Vorritzers unterscheidet sich nicht grundsätzlich von dem zuletzt beschriebenen Stand der Technik.
Zur Verwendung bei Nutfräsern zum Fräsen von Nuten in Vollmaterial sind Vorschneider in Form von Wendeplatten aus Hartmetall bekannt. Die Vorschneider sind beidseitig des Arbeitsbereichs von Räumschneidern angeordnet, wobei die freien Enden ihrer Schneidkanten beidseitig der Schneidkante der Räumschneider über die Schneidkanten der Räumschneider vorstehen. Bezogen auf die Umlaufrichtung der Vorschneider sind ihre Schneidkanten nach hinten geneigt ausgerichtet. Die die Vorschneider ausbildenden Wendeplatten aus Hartmetall sind an einen Tragkörper angeschraubt, der auch die Räumschneider trägt. Ausgebildet sind die Wendeplatten mit quadratischem Grundriß und zentraler Schraubendurchbrechung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Vorritzer der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der ein sehr sauberes Schnittbild über lange Standzeiten liefert und bei dem das Nachschleifen, während dessen er über längere Zeit nicht zur Verfügung steht, entfällt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneidkanten gegenüber der Umlaufrichtung nach hinten geneigt sind und daß die Hartmetallschneidkörper Wendeplatten mit quadratischem Grundriß und zentraler Schraubendurchbrechung sind, die wechselweise von beiden Seiten an den Tragkörper
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angeschraubt sind.
Die gegenüber der Umlaufrichtung nach hinten geneigten Schneidkanten sorgen für einen ziehenden Schnitt des Vorritzers. Dies stellt eine sehr gute Schnittqualität auch bei den geringen Spandicken sicher, wie sie im Einsatzbereich eines Vorritzers auftreten. Gleichzeitig sind die Schneidkanten an Wendeplatten vorgesehen, die die Hartmetallschneidkörper ausbilden. Das heißt, durch Auswechseln der an denselben Wendeplatten vorgesehenen Schneidkanten kann die Standzeit des neuen Vorritzers, die durch den ziehenden Schnitt bereits grundsätzlich verlängert ist, noch einmal vervierfacht werden. Anschließend werden dann die Wendeplatten durch neue Wendeplatten ausgetauscht, so daß der neue Vorritzer fast durchgängig zur Verfügung steht und nicht während langer Nachschleifzeiten ausfällt. Die Wendeplatten, die bei dem neuen Vorritzer zur Anwendung kommen, sind handelsüblich zu günstigen Kosten verfügbar. Bezogen auf einen Meter Schnittlänge mit sauberem Schnitt sind die laufenden Kosten für den neuen Vorritzer daher vergleichsweise gering, auch wenn die einmaligen Erstanschaffungskosten über denjenigen eines Vorritzers der gattungsbildenden Art liegen.
Vorzugsweise weist der Tragkörper des neuen Vorritzers Ausnehmungen für die Wendeplatten auf, die den Grundriß der Wendeplatten formschlüssig begrenzen, um den Schneidkanten eine definierte Relativlage zu dem Tragkörper zu geben. Die Lagedefinition der Schneidkanten kann weiter verbessert werden, wenn die Ausnehmungen für die Wendeplatten auf der Anlageseite der Wendeplatten auch den Querschnitt der Wendeplatten formschlüssig begrenzen. So machen sich auch Veränderungen des Umrisses der Wendeplatten durch Abnutzung ihrer Schneidkanten nicht negativ bei der Lagedefinition der Wendeplatten bemerkbar.
Für einen nun möglichst geringen Vorschubwiderstand des neuen Vorritzers sollten die Wendeplatten mit einem Freiwinkel zu der Umlaufrichtung an dem Tragkörper angeordnet sein.
Ein günstiger Winkel für die Schneidkanten gegenüber der Umlaufrichtung beträgt weniger als 45°, wobei sich diese Winkelangabe auf den Anstellwinkel der Schneidkante relativ zu einer senkrecht zur Umlaufrichtung stehenden Schneidkante bezieht.
Der bevorzugte Winkel für die Schneidkante gemäß dieser Definition liegt in einem Bereich von 25 bis 40°.
Der seitliche Abstand der Schneidkanten an ihren freien Enden kann bei dem neuen Vorritzer 2 bis 4 mm betragen. Dabei muß zwischen den Wendeplatten kein Räumer an dem Tragkörper angeordnet sein. Das heißt, der neue Vorritzer führt dann zwei parallele Schnitte durch die Beschichtung des zu zerteilenden Plattenmaterials, statt es im Sinne eines herkömmlichen Kreissägeblatts über seine gesamte Arbeitsbreite auszuräumen.
Der Tragkörper des neuen Vorritzers kann aus Aluminium, Magnesium, Kupfer oder Eisen oder einer im wesentliche aus einem oder mehreren dieser Metalle bestehenden Legierung ausgebildet sein. Bevorzugt sind Leichtmetallegierungen. Dabei kann der Tragkörper einen gegenüber seinem Mittelbereich im Material verstärkten Randbereich aufweisen, um dort in den Ausnehmungen die Wendeplatten aufzunehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben, dabei zeigt
Figur 1 eine seitliche Draufsicht auf den neuen Vorritzer,
Figur 2 einen abgewickelten Umfangsbereich des neuen Vorritzers,
Figur 3 zwei Wendeplatten des neuen Vorritzers an seinem Umfang in der Umlaufrichtung betrachtet,
Figur 4 einen Einblick in eine Ausnehmung für eine Wendeplatte bei dem Vorritzer gemäß Figur 1,
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Figur 5 eine Seitenansicht einer Wendeplatte des Vorritzers gemäß Figur 1 und
Figur 6 eine Draufsicht auf eine Wendeplatte des Vorritzers gemäß Figur 1.
Der in Figur 1 dargestellte Vorritzer 1 weist einen Tragkörper 2 auf, der hier aus einer Aluminiumlegierung besteht. Der Tragkörper 2 ist in einer durch einen Pfeil 3 angedeuteten Umlaufrichtung um eine Drehachse antreibbar. Hierzu wird er üblicherweise drehfest mit einer Antriebswelle verbunden. An dem kreisförmigen Umfang 5 des Tragkörpers 2 sind auf beiden Seiten 6 und 7 des Tragkörpers zwei Wendeplatten 8 und 9 mit Schrauben 10 angeschraubt. Dabei befinden sich die Wendeplatten 8 auf der Seite 6 des Tragkörpers und die Wendeplatten 9 auf der Seite 7 des Tragkörpers. Jede der Wendeplatten weist eine in der Umlaufrichtung gemäß Pfeil 3 vorne liegende Schneidkante 11 bzw. 12 auf, wobei die Schneidkanten 11 zu den Wendeplatten 8 und die Schneidkanten 12 zu den Wendeplatten 9 gehören. Diese Schneidkanten sind um einen Winkel 13 gegenüber der Umlaufrichtung nach hinten geneigt, wobei der Winkel 13 genaugenommen zwischen den Schneidkanten und einem Radialstrahl von der Drehachse 4 vorliegt. Der Winkel 13 beträgt hier 38°. Die Schneidkanten 11 und 12 führen damit beim Eingriff in beschichtetes Plattenmaterial einen ziehenden Schnitt durch dessen Beschichtung. Das Schnittbild dieses ziehenden Schnitts ist sehr sauber. Erst wenn die aktuellen Schneidkanten relativ stumpf sind, ist ein Verdrehen der Wendeplatten 8 und 9 erforderlich, um unverbrauchte Schneidkanten 11 und 12 zum Einsatz zu bringen.
Figur 2 zeigt einen Teil des abgewickelten Umfangs 5 des Tragkörpers 2 gemäß Figur 1. Dabei wird deutlich, daß die Wendeplatten 8 und 9 in Ausnehmungen 14 in dem Tragkörper angeordnet sind, deren Begrenzungen die Schneidplatten 8 und 9 drehfest um die Schrauben 10 herum halten. Figur 3 zeigt einen Ansicht der in der Umlaufrichtung gemäß Pfeil 3 ankommenden Schneidkanten 11 und 12. Dabei ist ersichtlich, daß die freien
Enden 15 und 16 der Schneidkanten 11 und 12 einen Abstand 17 voneinander aufweisen, der hier drei Millimeter beträgt. Das heißt, der neue Vorritzer räumt nicht über seine gesamte Arbeitsbreite aus, sondern führt zwei parallele ziehende Schnitte durch die vorzuritzenden Deckschichten von zu zerteilendem Plattenmaterial.
Figur 4 zeigt einen Blick in eine Ausnehmung 14 parallel zu der aktiven Schneidkante 12 der hierin angeordneten Wendeplatte 9. Dabei ist zu erkennen, daß die Wendeplatte 9 bezüglich ihres Querschnitts formschlüssig von der Ausnehmung 14 aufgenommen wird und daß die Wendeplatte 9 bezüglich der Umlaufrichtung gemäß Pfeil 3 unter einem Freiwinkel 20 angeordnet ist.
Die bei dem neuen Vorritzer 1 zur Anwendung gekommenen Wendeplatten sind handelsüblich. Sie sind in den Figuren 5 und 6 anhand einer Wendeplatte 8 noch einmal in zwei Ansichten dargestellt. Die Wendeplatten 8 weisen einen flach trapezförmigen Querschnitt und einen quadratischen Grundriß 18 auf und besitzen eine zentrale Schraubendurchbrechung 19 für den Durchgriff der Schrauben 10. Die Schraubendurchbrechung 10 ist einem Senkkopf der Schrauben 10 entsprechend angetrichtert.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 - Vorritzer
2 Tragkörper
3 Pfeil
4 Drehachse
5 Umfang
6 - Seite
7 Seite
8 Wendeplatte
9 Wendeplatte
10 - Schraube
11 Schneidkante
12 Schneidkante
13 Winkel
14 Ausnehmung
15 - freies Ende
16 freies Ende
17 - Abstand
18 Umriß
19 Schraubendurchbrechung
20 Freiwinkel

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Vorritzer zum Vorritzen von insbesondere beschichtetem Plattenmaterial an der dem Eingriff eines Kreissägeblatts zum Zerteilen des Plattenmaterials gegenüberliegenden Seite, mit einem in einer Umlaufrichtung um eine Drehachse antreibbaren Tragkörper und mit an einem kreisförmigen Umfang des Tragkörpers hintereinander angeordneten, seitliche Schneidkanten aufweisenden Hartmetallschneidkörpern, wobei der seitliche Abstand der Schneidkanten von der Drehachse nach außen hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (11, 12) gegenüber der Umlaufrichtung (3) nach hinten geneigt sind und daß die Hartmetallschneidkörper Wendeplatten (8, 9) mit quadratischem Grundriß (18) und zentraler Schraubendurchbrechung (19) sind, die wechselweise von beiden Seiten (6, 7) an den Tragkörper (2) angeschraubt sind.
2. Vorritzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) Ausnehmungen (14) für die Wendeplatten (8, 9) aufweist, die den Grundriß (18) der Wendeplatten formschlüssig begrenzen.
3. Vorritzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) für die Wendeplatten (8, 9) auf der Anlageseite der Wendeplatten (8, 9) auch den Querschnitt der Wendeplatten formschlüssig begrenzen.
4. Vorritzer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeplatten (8, 9) mit einem Freiwinkel (20) gegenüber der Umlaufrichtung (3) an dem Tragkörper (2) angeordnet sind.
5. Vorritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (8, 9) gegenüber der Umlaufrichtung (3) um einen Winkel (13) von weniger als 45 ° nach hinten geneigt sind.
6. Vorritzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (8, 9) gegenüber der Umlaufrichtung (3) um einen Winkel (13) von 25 bis 40 ° nach hinten geneigt sind.
7. Vorritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand (17) der Schneidkanten (8, 9) an ihren freien Enden (15, 16) 2 bis 4 mm beträgt.
8. Vorritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wendeplatten (8, 9) keine Räumer an dem Tragkörper (2) angeordnet sind.
9. Vorritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) aus Aluminium, Magnesium, Kupfer oder Eisen oder einer im wesentlichen aus einem oder mehreren dieser Metalle bestehenden Legierung ausgebildet ist.
10. Vorritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) einen gegenüber seinem Mittelbereich im Material verstärkten Umfangsbereich (5) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109093157A (zh) * 2018-08-27 2018-12-28 东宁晟(北京)数字科技有限公司 一种外驱式开方孔机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109093157A (zh) * 2018-08-27 2018-12-28 东宁晟(北京)数字科技有限公司 一种外驱式开方孔机

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