DE29902974U1 - Biegsame Welle mit Spielunterdrückung - Google Patents
Biegsame Welle mit SpielunterdrückungInfo
- Publication number
- DE29902974U1 DE29902974U1 DE29902974U DE29902974U DE29902974U1 DE 29902974 U1 DE29902974 U1 DE 29902974U1 DE 29902974 U DE29902974 U DE 29902974U DE 29902974 U DE29902974 U DE 29902974U DE 29902974 U1 DE29902974 U1 DE 29902974U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- polygon
- square
- polygonal
- outs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001629 suppression Effects 0.000 title description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 14
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 14
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 7
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/02—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
- F16C1/08—End connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Forging (AREA)
Description
·' ·* &idiagr;3&Ggr;&rgr;&Iacgr;. - Pnys. Konrad Schaefer
European Patent Attorneys Tel:(0)-40-6562051 Fax:-6567919
Commerzbank 22 / 58226 BIz 200 40 000 Gehölzweg 20, D-22043 Hamburg Postbank 225058 - 208 BIz 200 10 020
18. Februar 1999 Uns. Zeichen: 02345
Gemo G. Moritz
GmbH & Co. KG
GmbH & Co. KG
Biegsame Welle mit Spielunterdrückung
Biegsame Wellen dienen in der Regel zur Drehmomentübertragung zwischen
Antriebsmotoren und getrennt angeordneten, vom Motor anzutreibenden Einrichtungen.
Sie überbrücken Achsversatz bzw. Achswinkelunterschiede und dienen der Schwingungsentkopplung und ähnlichen Zwecken. Ein häufiger Anwendungsfall
ist der elektrisch verstellbare Sitz im Kraftfahrzeug, in dem sich mehrere Elektromotoren befinden, die aus konstruktiven Gründen über meist relativ
kurze biegsame Wellen an die entsprechenden Sitzgetriebe (vor/ zurück, rauf/
runter, Sitzflächenkippung, Sitzflächenlängenverstellung, Lehnenneigung, Kopfstützenverstellung,
Lordosenstütze, etc.) angeschlossen sind.
Biegsame Wellen weisen üblicherweise zu ihrer endseitigen Anschlußkupplung
als Mehrkant, üblicherweise Vierkant, ausgebildete Endstücke auf, die zur Montage
auf einfache Weise axial in den etwas übermaßigen Innenmehrkant eines
Kupplungskörpers gesteckt werden, der den Drehmomentausgang des Motors bzw. den Drehmomenteingang des von der biegsamen Welle getriebenen Getriebes
darstellt.
K-U-P:\IB4SUE\SUEANM\ALL00541 .RTF
Bei der Herstellung des Innenmehrkant am Kupplungskörper lassen sich Herstellungstoleranzen
nicht vermeiden. Vor allem sind solche Herstellungstoleranzen aber unvermeidbar am Mehrkant der biegsamen Welle, die üblicherweise als
verdrilltes Drahtbündel ausgebildet ist, an dem die Endstücke unter hohem Druck durch plastische Verformung mit Preßstempeln in die Mehrkantform gebracht
werden.
Bei der Montage einer biegsamen Welle muß das Einstecken des Mehrkant in
den Innenmehrkant sehr leicht gehen. Zum einen ist dies aus Gründen der Montagegeschwindigkeit
erforderlich. Vor allem muß aber Schwergängigkeit beim Einstecken vermieden werden, da zu hohe Einsteckkräfte den Motor an einem
Ende der Welle bzw. das Getriebe am anderen Ende der Welle gefährden könnten. Aus diesen Gründen wird der Innenmehrkant mit Übermaß gegenüber dem
Mehrkant gefertigt. Das Sollübermaß beträgt beispielsweise 0,2 mm bei einem Vierkant mit Abstand zwischen den Vierkantflächen von 3 mm. Damit wird sichergestellt,
daß bei Maßabweichungen und auch bei Oberflächenverschmutzungen bzw. Fertigungsgraten noch ein leichtes Einstecken möglich ist.
Dieses erforderliche Übermaß zwischen Innenmehrkant und Mehrkant führt allerdings
im Regelfall zu störendem Spiel an dieser Kupplungsstelle. Dieses führt wiederum zu Geräuschbelästigungen, die beim heutigen Stand der Automobiltechnik
unbedingt vermieden werden müssen. Die heutige Automobiltechnik strebt unbedingte "Grabesstille" auch beim Überfahren von Kopfsteinpflaster an.
Bei eingeschaltetem Motor, wenn die biegsame Welle das Drehmoment überträgt,
legt sie sich in beiden Kupplungsstellen links- oder rechtsdrehend mit den Ecken des Innenmehrkant gegen die Ecken des Außenmehrkant. Wird jedoch
plötzlich die Drehrichtung umgeschaltet so ergibt sich durch das Lastwechsel-
·· &phgr;&phgr;&phgr;* &phgr;&phgr; ·· ·· ··
• &phgr;&phgr;&phgr; &phgr; · · · &phgr; · ·
• · &phgr; · »&phgr;
spiel ein Umlegen von Linksanlage in Rechtsanlage unter Erzeugung eines
Knackgeräusches. In Ruhe, wenn kein Drehmoment übertragen wird, klappern die Mehrkante ebenfalls in den Innenmehrkanten aufgrund des bestehenden
Spieles.
Zur Verhinderung solcher Geräusche sind im gattungsgemäßen Stand der Technik
den Mehrkant überragende Einrichtungen bekannt.
Die DE 29723288 U zeigt zu diesem Zweck eine Beflockung des Mehrkants. Die
Flocken füllen den Maßunterschied zwischen Mehrkant und Innenmehrkant und ergeben eine starke Geräuschdämpfung.
Bei der Konstruktion der DE 19717502 Cl ist der Mehrkant bereichsweise elastisch
beschichtet um die Querschnittsdifferenz zwischen Mehrkant und Innenmehrkant
zu füllen.
Bei diesen bekannten Konstruktionen ist durch die Verwendung einer Beflockung
oder einer elastischen Beschichtung in relativ kleinflächigen Bereichen dafür Sorge getragen, daß zwar das Spiel unterdrückt wird, die Einsteckkräfte aber
dennoch nicht zu hoch werden.
Ferner ist es aus der DE 3603666 Al bekannt, den Mehrkant in einer Hämmertechnik
unter leichter Verdrehung herzustellen. In Achsrichtung gesehen, ist also der Anfang des Mehrkants gegenüber dem Ende des Mehrkants schraubenförmig
verdreht. Dadurch ergibt sich eine Drehverkeilung des Mehrkant im gerade gefertigten
Innenmehrkant, was ebenfalls eine Spielunterdrückung ergibt.
Nachteilig bei allen genannten Konstruktionen ist der erhebliche Fertigungsaufwand
durch Beflocken, Beschichten oder durch die komplizierte Hämmertechnik.
Diese Techniken eignen sich also für ein kostengünstig herzustellendes Massenerzeugnis,
wie es insbesondere von der Kraftfahrzeugindustrie gefordert wird,
nur sehr schlecht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine biegsame Welle der
eingangs genannten Art mit ausreichender Spielunterdrückung besonders kostengünstig
auszubilden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Um das üblicherweise verwendete Drahtbündel der biegsamen Welle in den Endstücken
sicher gegen Drahtaufspleissungen zu verpressen, sind erhebliche, das Material plastisch verformende Kräfte erforderlich. Mit diesen kann das Mehrkantmaterial
in Vertiefungen der Preßstempel ausgequetscht werden. Werden solche Ausquetschungen kleinflächig auf dem Mehrkant vorgesehen, so ergeben
sich auf diesem das Sollmaß überschreitene kleinflächige Erhebungen, die den Spielzwischenraum zum Innenmehrkant überbrücken, jedoch aufgrund ihrer
Kleinflächigkeit nur geringe Reibkräfte beim Einstecken erzeugen. Die Herstellung
der Ausquetschungen erfolgt ohne Mehraufwand unmittelbar beim Pressen des Mehrkants, woraus sich eine sehr kostengünstige Herstellung ergibt. An den
Preßstempeln müssen lediglich entsprechende Vertiefungen vorgesehen werden, die einfach zum Beispiel durch Schleifen anbringbar sind und die Festigkeit, insbesondere
Standfestigkeit des Preßstempels nicht gefährden, so daß auch keine Erhöhungen der Werkzeugkosten entstehen.
Vorteilhaft gemäß Anspruch 2 sind die Ausquetschungen linienförmig auf den
Vierkantflächen ausgebildet, an denen beim Pressen die höchsten Fließkräfte entstehen.
Eine linienförmig gerade Ausbildung der Ausquetschungen ermöglicht die Ausbildung der entsprechenden Vertiefungen in den Preßstempeln in Form
einfacher Längsrillen. Die Ausquetschungen können in vorteilhafter gerader Ausbildung
zum Beispiel gemäß Anspruch 3 quer zur Wellenachse über die Mehrkantflächen verlaufen. Sie laufen dann in vorteilhafter Weise bis in die Eckbereiche
um dort insbesondere das Lastwechselspiel zu unterdrücken. Bei vorteilhafter Anordnung gerader Ausquetschungen parallel zur Wellenachse gemäß Anspruch
4 können die Ausquetschungen zum Beispiel mittig in den Mehrkantflächen angeordnet
sein und dort besonders wirkungsvoll das Ruhespiel ausgleichen. Sie können jedoch auch seitlich versetzt an den Kanten angeordnet sein um dort insbesondere
das Lastwechselspiel zu unterdrücken.
Das Ausquetschen kann unterstützt werden durch neben den Vertiefungen im
Preßstempel angeordnete Erhöhungen, die auf dem Mehrkant neben der Ausquetschung
eine Nut einbringen. Dadurch kann der Fließvorgang vorteilhaft beeinflußt und zum Fließen erforderliches Material bereitgestellt werden.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Hierbei weist der
Preßstempel im Bereich der Mehrkantflächen lediglich eine quer zur Wellenachse angeordnete Erhöhung auf, die in die Mehrkantfläche ein entsprechende Nut einquetscht.
Das Material kann an den Rändern der Nut nicht ausquetschen, sondern nur an den Mehrkantecken zwischen die Spalte zwischen den Stempeln. Es ergeben
sich somit punktförmige Ausquetschugen an den Mehrkantecken, die sehr
kleinflächig und reibarm in Eckenanlage das Spiel, insbesondere das Lastwechselspiel
unterdrücken.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Stirnansicht auf einen Vierkant in einer Vierstempelpresse,
■ ·
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 die Darstellung eines Vierkant entsprechend Fig. 2 mit einer Ausfuhrungsvariante
der Ausquetschungen,
Fig. 4 eine axiale Endansicht des Vierkant der Figur 3 in einem Kupplungsstück
mit Innenvierkant,
Fig. 5 die Darstellung eines Vierkant gemäß Fig. 4 mit einer weiteren
Ausführungsvariante der Ausquetschungen,
Fig. 6 in einem vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie 6 - 6 in Fig. 2 den
Bereich einer Ausquetschung,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 mit einer Ausquetschung anderer
Profilgebung,
Fig. 8 im Schnitt gemäß Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsvariante
einer Ausquetschung mit anderer Profilgebung und passendem Stempelprofil,
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 3 eines Vierkant mit einer weiteren
Ausführungsvariante von Ausquetschungen und
Fig. 10 eine Stirnansicht des Vierkant der Fig. 9
In den Fig. 1 und 2 ist eine aus einem verdrillten Drahtbündel hergestellte biegsame
Welle 1 runden Querschnittes dargestellt, die in Ihrem Endbereich zu einem Vierkant mit Vierkantflächen 2 verpresst ist. Die Verpressung erfolgt mit vier
Stempeln 3 einer Presse, die mit hohem Druck unter Fließen des Drahtmateriales
die Welle 1 im Endbereich in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form bringt,
mit ebenen Vierkantflächen 2 und dazwischenliegenden kurzen, gebogenen Eckflächen
4 im Bereich der Spalte zwischen den Stempeln 3, wie in Fig. 1 ersichtlich. Die Endfläche 5 der Welle ist z. B. durch nachträgliches Schleifen verrundet.
Die zum Betrachter weisende ebene Vierkantfläche ist in Fig. 2 mit zwei jeweils von Ecke zu Ecke laufenden gekreuzten Linien in der üblichen Weise dargestellt.
Die Welle 1 wird mit ihrem durch die Vierkantflächen 2 gebildeten Vierkant zur
Kupplung in ein übliches Kupplungsstück 6 gesteckt, wie es in Fig. 4 im Schnitt dargestellt ist. Das Kupplungsstück 6 weist einen Innenvierkant mit Vierkantflächen
7 auf, die gegenüber dem Maß des Außenvierkant von zum Beispiel 3 mm zwischen den Außenflächen ein größeres Maß aufweisen von z. B. 3,2 mm. Es
ergibt sich der in Fig. 4 zu sehende rundumaufende Spalt von 0,1 mm zwischen
den Innenvierkantflächen 7 und den Außenvierkantfiächen 2. Dieser Spalt kann zu Klappergeräuschen führen.
Um diese zu verhindern, ist der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vierkantendbereich
der Welle 1 mit Einrichtungen zur Spielunterdrückung versehen und zwar
mit linienförmigen, quer zur Achse der Welle 1 angeordneten Ausquetschungen 8, die auf den Vierkantflächen 2, diese überragend, ausgebildet sind. Sie werden
erzeugt durch entsprechende Rillen 9 in den Stempeln 3 der Presse, wie in Fig. 2
zu ersehen. Bei den hohen Preßkräften fließt das in den Vierkantflächen 2 weggequetschte
Material in die Rillen 9 der Stempel 3 und bildet somit die Ausquetschungen 8. Haben diese beispielsweise eine Höhe von 0,1 mm, so füllen sie genau
den anhand von Fig. 4 besprochenen Spalt zu den Innenvierkantflächen 7 des Kupplungsstückes 6. Aufgrund ihrer kleinflächigen Ausbildung, die wesentlich
geringer ist als die Gesamtfläche der Vierkantfläche 2, kommt es jedoch nur zu
geringer Reibung, sollte sich bei Maßabweichungen ein Klemmen ergeben. Zu
hohe Ausquetschungen 8 können dann schon mit geringer Einsteckkraft abgeschabt werden.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Endstück der Welle 1 mit einer Ausfuhrungsvariante
der Ausquetschungen 18, die in diesem Falle nicht quer sondern parallel zur Achse der Welle 1 und zwar mittig auf den Mehrkantflächen 2 angeordnet
sind. Diese Ausfuhrungsform des Vierkants ist in Fig. 4 eingesteckt in das Kupplungsstück 6 dargestellt. Man sieht, daß die Ausquetschungen 18 mittig gegen
die Innenvierkantflächen 7 des Kupplungsstückes 6 anliegen. Diese Anlage
ergibt insbesondere in Ruhestellung der Welle 1, wenn diese also nicht drehbelastet
ist, ein gute Klappersicherung.
Fig. 5 zeigt in Darstellung gemäß Fig. 4, also in Endansicht, dieselbe Welle 1 mit
Vierkantflächen 2. Es sind Ausquetschungen 28 vorgesehen, die, wie die Ausquetschungen
18 der Fig. 3 und 4, parallel zur Achse der Welle 1 verlaufen, jedoch
nicht, wie dort dargestellt, mittig auf den Vierkantflächen 2, sondern je zu zweit auf einer Vierkantfläche seitlich gegen die Eckflächen 4 hin versetzt. Diese
Ausfuhrungsform wirkt ähnlich wie die der Fig. 3 und 4, jedoch mit besserer
Eckabstützung gegen Lastwechselspiel. Allerdings ergeben sich auch höhere Einsteckkräfte
durch die größeren Flächenbereiche der Ausquetschungen 28.
Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Schnitt nach Linie 6 - 6 in Fig. 1 in einem
Ausschnitt den Bereich der Ausquetschung 8. Man sieht, daß in diesem Fall das Profil der Ausquetschung 8 halbrund ausgebildet ist. Die zur Erzeugung verwendete
Nut 9 (Fig. 2) im Preßstempel 2 ist ebenfalls halbrund ausgebildet. Der Querschnitt kann auch anders ausgebildet sein, beispielsweise wie bei der Ausquetschung
38 gemäß Fig. 7 dreieckfbrmig. Damit läßt sich im äußeren, von der Welle abstehenden Bereich der Ausquetschung 38 eine geringere Fläche errei-
chen, die bei Klemmung leichter an der Innenvierkantfläche 7 des Kupplungsstückes
6 beim Einstecken abgerieben werden kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Ausquetschung 48, neben der in der Vierkantfläche
2 eine Nut 47 ausgebildet ist. Der Stempel 3 weist hier entsprechend zum Quetschen eine Nut 49 und einen daneben liegenden Vorsprung 46 auf.
Durch Verdrängung des Materiales in der Nut 47 wird auch unter ungünstigen Umständen ausreichender Materialfluß in die Ausquetschung 48 erreicht.
In den Fig. 9 und 10 ist eine andere Ausfuhrungsform der Welle 1 mit den Vierkantflächen
2 und den Eckflächen 4 dargestellt. Im dargestellten Bereich ist in alle Vierkantflächen 2 eine trapezförmige Nut 90 eingebracht. Das in der umlaufenden
Trapeznut 90 verdrängte Material kann nur in den in Fig. 1 dargestellten Spalten zwischen den Stempeln 3 ausquetschen und bildet somit punktförmige
Ausquetschungen 98 an den an die umlaufende Nut 90 angrenzenden Enden der Eckflächen 4 des Vierkantprofiles. In Fig. 10 sind diese Ausquetschungen 98 in
Stirnansicht zu sehen.
Die z.B. in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausquetschungen 8 bzw. 18 sind linienförmig
gerade ausgebildet. Sie könnten jedoch auch in nicht dargestellter Weise z.B. als Kurvenlinien ausgeldet sein z.B. "S"-förmig. Ferner können auch im
wesentlichen punktförmige Ausquetschungen vorgesehen sein z.B. in Form halbkugelförmiger
Erhebungen, die im Schnitt der Fig. 6 entsprechen.
Claims (5)
1. Biegsame Welle (1) mit im Querschnitt als Mehrkant (Vierkant) ausgebildetem,
in Preßstempeln (3) geformtem Endstück zum Eingriff in einen Kupplungskörper (6) mit übermaßigem Innenmehrkant (7), mit den Querschnitt
des Mehrkant überragenden Einrichtungen zur Spielunterdrückung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen als kleinflächige, in Vertiefungen
(9, 49) der Stempel (3) gedrückte Ausquetschungen (8, 18, 28, 38, 48, 98) des Mehrkantmateriales ausgebildet sind.
2. Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausquetschungen
(8, 18, 28, 38, 48) linienförmig auf den Mehrkantflächen (2) ausgebildet sind.
K-U-P:\IB4SUE\SUEANM\ALL00541 .RTF
3. Welle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausquetschungen
(8) quer zur Achse der Welle (1) angeordnet sind.
4. Welle nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausquetschungen
(18, 28) parallel zur Achse der Welle (1) angeordnet sind.
5. Welle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausquetschungen
(98) punktförmig auf den Eckflächen (4) des Mehrkants, angrenzend an quer zur Achse der Welle (1) in die Mehrkantflächen (2) eingepreßte
Nuten (90) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902974U DE29902974U1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Biegsame Welle mit Spielunterdrückung |
FR0001961A FR2790048A1 (fr) | 1999-02-18 | 2000-02-17 | Arbre flexible avec suppression du jeu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902974U DE29902974U1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Biegsame Welle mit Spielunterdrückung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29902974U1 true DE29902974U1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=8069638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29902974U Expired - Lifetime DE29902974U1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Biegsame Welle mit Spielunterdrückung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29902974U1 (de) |
FR (1) | FR2790048A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338351A1 (de) * | 2003-08-21 | 2005-03-17 | Faurecia Autositze Gmbh & Co.Kg | Elektromotor, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze |
EP2075896A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-07-01 | Alcatel Lucent | Antriebselement, Elektromotor und Antriebseinheit |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2818047A1 (fr) * | 2000-12-12 | 2002-06-14 | Meritor Light Vehicle Sys Ltd | Moteur electrique destine notamment a l'entrainement de sieges de vehicules automobiles |
CN105909632A (zh) | 2013-07-15 | 2016-08-31 | Bjb两合公司 | 用于将两个构件相互固定的紧固元件 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1128075A (fr) * | 1955-06-22 | 1957-01-02 | Seignol | Perfectionnement aux transmissions souples pour compteurs kilométriques et autres applications |
US2973214A (en) * | 1959-02-10 | 1961-02-28 | Richard L Bates | Fabrication and design of shafts and splines |
FR2085278A1 (de) * | 1970-04-06 | 1971-12-24 | Jaeger | |
DE4117826A1 (de) * | 1991-05-29 | 1992-12-03 | Brose Fahrzeugteile | Steckkupplung |
-
1999
- 1999-02-18 DE DE29902974U patent/DE29902974U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-02-17 FR FR0001961A patent/FR2790048A1/fr active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338351A1 (de) * | 2003-08-21 | 2005-03-17 | Faurecia Autositze Gmbh & Co.Kg | Elektromotor, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze |
EP2075896A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-07-01 | Alcatel Lucent | Antriebselement, Elektromotor und Antriebseinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2790048A1 (fr) | 2000-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0988471B1 (de) | Elektromotorischer stellantrieb zum einsatz in technischen einrichtungen, insbesondere in kraftfahrzeugen | |
EP2496852A1 (de) | Buchse für eine antriebseinheit, sowie antriebseinheit | |
EP3206898B1 (de) | Verbindungsanordnung für einen stabilisator eines fahrzeugs | |
DE2902429A1 (de) | Antriebsbaueinheit | |
DE10238968A1 (de) | Wellenverbindungsverzahnung mit einem geradlinigen Zahnprofil | |
WO2007137781A1 (de) | Zahnradpumpe, insbesondere für eine servolenkung | |
EP4242491A1 (de) | Zahnrad mit fest verbundener antriebswelle | |
WO2022083982A1 (de) | Exzentergetriebe für einen bremskrafterzeuger, bremskrafterzeuger | |
DE29902974U1 (de) | Biegsame Welle mit Spielunterdrückung | |
EP1545271B1 (de) | Elektromotorischer möbelantrieb | |
EP1818240B1 (de) | Druckstück für ein Lenkgetriebe | |
DE19520886C1 (de) | Schneckengetriebe für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug | |
AT504441B1 (de) | Kalibrierplatte für ein extrusionswerkzeug zur herstellung von kunststoffprofilen | |
DE29816884U1 (de) | Elektromotorischer Linearantrieb | |
DE102014220384B4 (de) | Kraftstoffhochdruckpumpe und Antriebswelle | |
DE102008040029B4 (de) | Rotor für einen Elektromotor | |
EP1526991A1 (de) | Scheibenwischvorrichtung und wischerarm, insbesondere für ein kraftfahrzeug | |
DE102010039605B4 (de) | Geschlitzte Zahnstange zur Reduzierung der Federrate | |
DE102005062999A1 (de) | Elektromotorischer Möbelantrieb | |
DE102017212070A1 (de) | Zahnstangengetriebe für ein Kraftfahrzeug | |
DE102019218655B4 (de) | Läufer für Ultraschallmotoren mit höherer Längs- als Querbiegesteifigkeit | |
DE4427312A1 (de) | Antriebsaggregat mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Schneckengetriebe | |
DE10104621B4 (de) | Axialfeldabdichtung einer Zahnradmaschine | |
DE10335966B3 (de) | Exzenterschneckenpumpe | |
WO2023165644A1 (de) | Lenkungsaktuator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990729 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020411 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050310 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070709 |
|
R071 | Expiry of right |