DE29902607U1

DE29902607U1 - Geräteanordnung im Fahrzeug zum Nachweis von Verkehrssündern, die Parkplatzschäden nicht melden und damit Fahrerflucht begehen

Info

Publication number: DE29902607U1
Application number: DE29902607U
Authority: DE
Original assignee: SCHMIEDT RALF
Current assignee: LINDENBERG, RUDOLF, DE
Priority date: 1999-02-09
Filing date: 1999-02-09
Publication date: 1999-08-05
Anticipated expiration: 2009-02-10

Description

Beschreibung / Park-Unfalf-&Mgr;&aacgr;*^' (Sicnerholtstechnik·)·* Im weiteren geht es um das Gebiet der Verkehrssicherheit bzw. des Fahrzeugschutzes oder indtekt um die Sicherung der Fahrzeuge. Bisher beschränkten sich Alarm- undWarnanlagen mit der Erfassung, Signaüsierung und Meldung von Schäden und Einbrüchen. Der Mangel besteht bei einem Parkplatzrempler darin, daß, sofern keine Beobachter den Vorgang wiedergeben können, es ermittlungsmäßig sehr schwierig ist, einen solchen Verstoß (leichte Bäule oder Schramme am Fahrzeuge) zu beweisen. Viele Straftaten bleiben somit ungesühnt und der Geschädigte bleibt auf seinen Kosten sitzen. Das Problem besteht also .in dem Nachweh von Schäden und der besseren Überführung des Fehlverhaltens des Täter am Ort, zum bestimmten Zeitpunkt

Das technische Problem liegt in der Auslösung des Fotoapparates und in der Aufnahme, möglichst rund um das Auto ^um Zeitpunkt der Beschädigung. Ein Erschütterungsmelder löst das Blitzlicht und die Photoaufnahme aus. Das Bild wtd von der Hutablage geschossen. Sollte der Unfall im Frontbereich geschehen, wtd der PKW, der anstößt, abgelichtet Mit einwenig Glück ist der Fahrer auch zu erkennen. Der Fotoapparat muß so von hinten eingestellt werden, daß er möglichst die Rückspiegel des eigenen PKW mit ablichtet Zusätzlich von enormen Vorteil ist die Vergrößerung des Schminkspiegels auf der Beifahrerseite und die Installierung eines Spiegels in der Fahrerblende. Die Fahrerblenden müssen beim Parken nach unten geklappt werden. Eine Vergrößerung des Fotos läßt dann auch einige Merkmale im Spiegelbild des Stand-PKW aus-

machen. Die Sldzze (Anlage 1) *z&igt}elne 'mögliche Stellung* des Apparates und die dazugehörigen Sichtwinkel (1,2^3,4^ ) Desweiteren sollte das Blitzlicht nicht mit im Spiegel aufleuchten, da sonst eine Blendung erfolgt Die Auslösung mehrerer Blitzlichtbilder erhöht den bildlichen Nachweis von Fakten, die zur Beschädigung des Eigentums führten, wesentlich. Auch die moralische Komponente ist nicht abzuwerten. Täter meldeten sich, da sie ja bewiesenermaßen überführt worden, eher und begehen dann keine Fahrerflucht mehr.

Anlage 1 zeigt ein mögliches Spiegelsystem, mit dem es bei sorgfältiger Einstellung besser möglich ist, ein anstoßendes Auto abzulichten. Die nochmalige Unterteilung der 5 Hauptspiegel in Winkelspiegel erhöht die Bildauswertung bzw. die Rundumsicht Blendfreie Spiegel verhindern eine Blitzlichtblendung.

Vorteile:

1. Das Blitzlicht ermahnt Parkplatzrempler zum pflichtgemäßen Verhalten, der Meldung des Unfalles

2. Der Erschütterungsmalder läßt Fahrzeugführer erkennen, daß das Auto beschädigt wurde, denn nicht immer besieht man sich bei Nacht das gesamte Auto gründlich

3. Das Bild ist für ermittlungtechnische Verfolgung des Täters äußerst positiv (PKW, Typ, Farbe ,Personenbild,)

4. Der Zeitpunkt der Ordnungswidrigkeit ist genauer

5. Der Geschädigte bleibt nicht auf den Kosteten des beschädigten Fahrzeuges sitzen

6. Der Fotoapparat kann auch bei Unfällen anderer Art mit benutzt werden

Technische Voraussetzungen:

1. Erschütterungsmelder, möglichst mittels Fernbedienung

2. Fotoapparat mit möglichst hoher Filmauflösung, Weitwinkelobjektiv und Blitzlicht

3. Spiegelder PKW, plus vergrößerter Schminkspiegel, auch auf der Fahrerseite in der Sonnenblende

4. Vergrößerungmöglichkeit von Bildern

Beispiel :

Ein PKW wird auf dem Parkplatz stehend, seitlich leicht angefahren. Der Erschütterungsmelder löst in der Kamera den Auslöser aus und ein Bild wird aus dem PKW geschossen. Die Vergrößerung der Spiegel auf den Fotos läßt den Zusammenstoß erkennen (Typ, Farbe, Fahrer). Sollte der Unfallverursacher sich nicht melden, kann das Beweisfoto bei der Anzeigenaufnahme mit angegeben werden.

Claims

Gebrauchsmusteranspruch

Geräteanordnung im Fahrzeug zum Nachweis von Verkehrsündern, die Parkplatzschäden nicht melden und damit Fahrerflucht begehen. Ein Erschütterungsmelder löst Blitzlicht und Fotoapparat in parkenden Fahrzeugen aus und lichtet den Fahrer oder das anstoßende Fahrzeug ab. Eine spezielle aber einfache Spiegelanordnung (Spiegelsystem) ermöglicht Aufnahmen rund um das Fahrzeug.