DE29900776U1 - Elektrischer Toaster - Google Patents

Elektrischer Toaster

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Description

ELEKTRISCHER TOASTER Diese Erfindung betrifft elektrische Toaster.
Elektrische Toaster, die ein Gehäuse mit wenigstens einem Schlitz zur Aufnahme von wenigstens einem zu toastenden Nahrungsmittelartikel, wie z.B. Brot, aufweisen, sind gut bekannt. Elektrische Strahlungsheizungen sind in dem Gehäuse in einander gegenüberliegendem, zueinander beabstandetem Verhältnis mit dazwischenliegendem Schlitz angeordnet. Derartige elektrische Strahlungsheizungen umfassen im allgemeinen einen plattenartigen Träger aus elektrisch isolierendem Material, wie z.B. Glimmer, auf den/dem ein Heizelement in der Form eines Drahtes oder schmalen Bandes gewickelt, gewebt oder anderweitig befestigt ist. Derartige Heizungen sind zwar relativ billig herzustellen, sie haben aber die Nachteile, daß sie langsam heiß werden und auch beträchtliche Wärme in einer Richtung abstrahlen, die dem zu toastenden Nahrungsmittelartikel entgegengesetzt ist. Derartige Strahlung ist uneffizient und kann auch zu einem Erwärmen des Gehäuses selbst bis zu dem Grad führen, daß das Gehäuse so heiß wird, daß es gefährlich ist, es anzufassen, besonders dann, wenn es aus Metall ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu bewältigen oder zu minimieren.
Die vorliegende Erfindung sieht einen elektrischen Toaster vor, umfassend ein Gehäuse mit wenigstens einem Schlitz zum Aufnehmen wenigstens eines zu toastenden Nahrungsmittelartikels und wenigstens zwei elektrischen Strahlungsheizungen, die in dem Gehäuse in einander gegenüberliegendem, zueinander beabstandetem Verhältnis mit dem wenigstens einen Schlitz dazwischen angeordnet sind, wobei jede elektrische Strahlungsheizung wenigstens ein Heizelement aufweist, das auf einer Schicht aus mikroporösem thermischem Isoliermaterial oder daran angrenzend angeordnet ist.
Das mikroporöse thermische Isoliermaterial kann ein Infrarotstrahlen-reflektierendes Trübungsmittel beinhalten.
Das mikroporöse thermische Isoliermaterial kann in einer Tragvorrichtung, wie einer Schale oder einem Rahmen, die bzw. der ein Metall aufweisen kann, befindlich sein.
Das wenigstens eine Heizelement kann bandförmig sein und eine gewellte Bandform aufweisen. Das wenigstens eine bandförmige Heizelement kann durch teilweises Einbetten in die Schicht aus mikroporösem thermischem Isoliermaterial hochkantig an dieser befestigt sein.
Wenigstens eine der Strahlungsheizungen kann zum Anordnen in einem zentralen Bereich des Gehäuses vorgesehen sein und kann Heizelemente aufweisen, die auf,einander gegenüberliegenden Stirnseiten einer Schicht des mikroporösen thermischen Isoliermaterials oder an sie angrenzend angeordnet sind. Eine derartige Schicht des 0 mikroporösen Isoliermaterials kann in einem Rahmen angemessen getragen werden.
Jede elektrische Strahlungsheizung kann mit wenigstens einer Schutzabdeckplatte versehen sein, die ausgewählt 5 wurde, um hoher Temperatur gegenüber beständig zu sein und eine ausreichende Übertragung von Wärmestrahlung für effektives Toasten zuzulassen.
Die wenigstens eine Abdeckplatte kann Glimmer beinhalten, 0 insbesondere wenigstens teilweise transparenten Glimmer.
Alternativ kann die wenigstens eine Abdeckplatte ein Metall- oder Keramikmaterial mit Öffnungen sein.
Alternativ kann die wenigstens eine Abdeckplatte Glas- und/oder Keramik- und/oder Metallfilamente beinhaltendes Gewebe umfassen.
Das Glas- und/oder Keramikfilamente beinhaltende Gewebe kann gewebt, gewirkt oder filzartig sein.
Das Metallfilamente beinhaltende Gewebe kann gewebt sein. 5
Die Glasfilamente im Gewebe können aus &Egr;-Glas, C-Glas, R-Glas und S-Glas und Varianten dieser ausgewählt werden.
Die Keramikfilamente im Gewebe können aus Aluminosilikat-, Aluminoborsilikat- und Zirkonerdematerialien ausgewählt werden.
Das Einheitsflächengewicht des Glas- und/oder Keramikfilamente beinhaltenden Gewebes darf höchstens 1 kg/m2 betragen und beträgt vorzugsweise von 50 bis 300 g/m2.
Die Metallfilamente im Gewebe können einen nichtrostenden Stahl beinhalten.
Als Folge der Verwendung des mikroporösen Isoliermaterials bietet der erfindungsgemäße Toaster schnelles Erwärmen der in ihm befindlichen Heizelemente mit effizienter Strahlung in Richtung auf den/die Nahrungsmittelartikel, der/die getoastet wird/werden. Das mikroporöse Isoliermaterial minimiert auch Wärmestrahlung in einer Richtung, die der zu dem/den Nahrungsmittelartikel/n, der/die getoastet wird/werden, entgegengesetzt ist, was ein kühles Äußeres des Gehäuses bewirkt, selbst wenn dieses aus Metall ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
Fig. IA und Fig. IB jeweils eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Toasters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Strahlungsheizungen zur Verwendung im Toaster von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der Heizungen von Fig. 2 und 5
Fig. 4 eine Querschnittansicht von Strahlungsheizungen zur Verwendung in einer zentralen Anordnung im Toaster von Fig. 1.
Wie in Fig. IA und Fig. IB gezeigt, umfaßt der elektrische Toaster ein Gehäuse 1 aus Metall oder Kunststoffmaterial mit gutbekannter Konstruktionsform, das in seiner Oberseite Schlitze 2 zur Aufnahme von einem oder mehreren zu toastenden Nahrungsmittelartikel/n (nicht abgebildet), wie z.B. Brot, hat.
Das Gehäuse liegt über einem Unterteil 3, das Standardmechanismen zum Aufnehmen und Halten der Nahrungsmittelartikel und zum Ausfahren dieser aus dem Toaster nach dem Toasten trägt. Derartige Mechanismen bilden nicht Teil der vorliegenden Erfindung und sind in den Zeichnungen, abgesehen von Trägereinrichtung 30, einfachheitshalber weggelassen.
Elektrische Strahlungsheizungen 4A, 4B sind im Gehäuse 1 auf Unterteil 3 so befestigt, daß die Heizungen einander zugekehrt sind und die Schlitze 2 dazwischenliegen. Zwei Heizungen 4A sind an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 vorgesehen, wobei eine Heizung 4B in einem zentralen 0 Bereich des Gehäuses durch die Schlitze 2 von ihnen beabstandet ist. Einzelheiten des Aufbaus der Heizungen werden in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt.
Fig. 2 und Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Heizungen 4A jeweils eine mit einer Grundschicht 6 aus verdichtetem mikroporösem thermischem und elektrischem Isoliermaterial versehene Metalltragschale 5 aufweisen.
Der Begriff "mikroporös" wird hier benutzt, um poröse oder offenporige Materialien zu beschreiben, bei denen die endgültige Größe der Zellen oder Poren geringer ist als der mittlere freie Pfad eines Luftmoleküls bei NTP, d.h. in der Größenordnung von 100 nm oder weniger.. Ein Material, das in diesem Sinne mikroporös ist, weist eine äußerst geringe Wärmeübertragung durch Luftleitung auf (das sind Kollisionen zwischen Luftmolekülen). Zu solchen mikroporösen Materialien gehört Aerogel, das ein Gel ist, bei dem die flüssige Phase auf solche Weise durch eine gasförmige Phase ersetzt wurde, daß die Schrumpfung vermieden wird, die auftreten würde, wenn das Gel unmittelbar aus dem flüssigen Zustand getrocknet würde. Eine im wesentlichen identische Struktur kann durch eine kontrollierte Ausfällung aus dem Lösungszustand erhalten werden, wobei Temperatur und pH-Wert,während der Ausfällung geregelt werden, um einen offengittrigen Niederschlag zu erhalten. Andere äquivalente offengittrige Strukturen sind unter anderem pyrogene (abgerauchte) und elektrothermische 0 Typen, bei denen ein beträchtlicher Anteil der Partikel eine endgültige Partikelgröße von weniger als 100 nm hat. Jedes dieser partikelförmigen Materialien, beispielsweise auf der Basis von Silika, Aluminiumoxid, anderen Metalloxiden oder Kohlenstoff., kann zur Herstellung einer Zusammensetzung benutzt werden, die wie oben definiert mikroporös ist.
Wahlweise kann ein Bindemittel hinzugefügt werden, um für größere Festigkeit zu sorgen,- in diesem Fall ist eventuell eine Wärmebehandlung erforderlich, um das Bindemittel auszuhärten.
Eine bekannte Form von mikroporösem thermischem Hochleistungs-Isoliermaterial besteht aus mikroporösen Silikapartikeln, die verdichtet sind, um das Material in eine handhabungsfähige Form zu verfestigen, und weist typischenfalls Keramikfilament- oder
Glasfilamentverstärkung und ein Trübungsmittel, wie Rutil, auf, das die Infrarotstrahlen-Reflexionseigenschaften des Materials verbessert.
Beispiele von mikroporösen Isoliermaterialien finden sich z.B. in GB-A-I 580 909 und EP-A-O 560 479.
Ein elektrisches Strahlungsheizelement 7 ist vorgesehen, das an der Grundschicht 6 aus mikroporösem Isoliermaterial befestigt ist. Das Heizelement 7 umfaßt ein gewelltes Metallband, das hochkantig an der Grundschicht 6 angebracht und durch teilweises Einbetten in die Grundschicht 6 befestigt ist.
Ein Anschlußblock 8 für das Heizelement ist an der Heizung angebracht und ermöglicht den Anschluß der Heizung an eine Spannungsquelle für den Betrieb.
In der Heizung ist eine Umfangswand 9 aus thermischem Isoliermaterial bereitgestellt. Wie abgebildet, ist diese Wand aus mikroporösem Isoliermaterial und in die Grundschicht 6 integriert. Sie könnte aber auch als separates Element vorgesehen werden.
Um das Risiko einer Berührung mit inneren Bauteilen der Heizung durch Partikelmaterialien minimal zu halten und das Eindringen von Dämpfen während des Betriebs wenigstens zu reduzieren, ist wahlweise wenigstens eine Schutzabdeckplatte 10 vorgesehen, die ausgewählt wurde, 0 weil sie hoher Temperatur standhalten kann und die angemessene Wärmestrahlungsübertragung für effektives Toasten zuläßt. Die Abdeckplatte 10 kann so angeordnet sein, daß es über der Oberseite der Umfangswand 9 liegt und, wenn gewünscht, daran befestigt ist.
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. Für die Abdeckplatte 10 können verschiedene Materialien ausgewählt werden. Sie kann z.B. Glimmer beinhalten, insbesondere wenigstens teilweise transparenten Glimmer.
Alternativ kann die Abdeckplatte 10 ein Metall- oder Keramikmaterial mit Öffnungen, z.B. Perforationen, sein.
Als eine weitere Möglichkeit kann die Abdeckplatte 10 ein Glas- und/oder Keramik- und/oder Metallfilamente beinhaltendes Gewebe umfassen. Ein derartiges Glas- und/oder Keramikfilamente beinhaltendes Gewebe kann gewebt, gewirkt oder filzartig sein.
Das Metallfilamente beinhaltende Gewebe kann gewebt sein und kann z.B. einen nichtrostenden Stahl beinhalten. Die Metallfilamente können einen Durchmesser schon ab etwa 25 Mikrometer haben.
Ein Gewebe mit Glas- und/oder Keramikfilamenten sollte ein 0 Einheitsflächengewicht von höchstens 1 kg/m2 haben. Ein Gewebe mit Glasfilamenten hat ein bevorzugtes Einheitsflächengewicht von 50 bis 300 g/m2.
Beispiele für Keramikfilamentgewebematerialien sind Aluminosilikatmaterialien (wie von der Fa. Carborundum Co. Ltd. gelieferte Materialien mit Handelsbezeichnungen wie Fibertex und Fibersil) und Aluminoborsilikatmaterialien (wie ein von der Fa. 3M Co. geliefertes Material mit der Handelsbezeichnung Nextel).
30
Ein Zirkonkeramikfasern aufweisendes Gewebe eignet sich ebenfalls für diese Anwendung, ein derartiges Gewebe ist bei der Fa. Zircar Products Inc. erhältlich.
Es kann auch ein Gewebe verwendet werden, das Filamente aus &Egr;-Glas, C-Glas, R-Glas oder S-Glas oder Varianten dieser aufweist. E-Glasfilamente, bei denen Boroxyd durch
Magnesiumoxid ersetzt wurde, sind von der Fa. OCF Corporation unter der Handelsbezeichnung Advantex erhältlich.
Die im zentralen Bereich des Gehäuses 1 befindliche Heizung 4B ist in Fig. 4 veranschaulicht und unterscheidet sich in folgendem von der Heizung 4A. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die mikroporöse thermische Isolierung 6A in einem Metallrahmen 5A getragen, wobei beide gegenüberliegenden Stirnseiten des Isoliermaterials freiliegen. Dies wird mit der Anordnung von Heizungen 4A in Fig. 2 und Fig. 3 verglichen, bei denen die Isolierung 6 in einer Metalltragschale 5 bereitgestellt ist, wobei eine Stirnseite der Isolierung freiliegt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist jede Stirnseite des Isoliermaterials 6A mit einem Heizelement 7 versehen, wobei jedes Heizelement 7 das gleiche ist wie das entsprechende Heizelement 7 jeder Heizung 4A, wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt. Ein Paar Anschlußblöcke 8A und 8B dienen zum Anschließen der beiden 0 Heizelemente an eine Spannungsquelle, und Umfangswände 9 und Schutzabdeckplatten 1OA und 1OB sind auf dieselbe Weise und mit derselben Konstruktion bereitgestellt wie die Wand 9 und;die Abdeckplatte 10, die für die zwei Heizungen 4A bereitgestellt und unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3 erläutert sind.
Wenn der Toaster eingeschaltet wird, werden die Heizelemente 7 sehr schnell auf Strahlungstemperaturen erhitzt und liefern sehr effiziente Strahlung in Richtung des/der getoasteten Nahrungsmittelartikel/s. Das mikroporöse Isoliermaterial dient als Strahlungsreflektor. Außerdem minimiert es Wärmestrahlung in einer Richtung, die dem/den getoasteten Nahrungsmittelartikel/n entgegengesetzt ist, was ein kühles Äußeres des Gehäuses 1 bewirkt, selbst wenn dieses aus Metall ist. Diesbezüglich trägt die Umfangswand 9, besonders wenn sie aus mikroporösem
Isoliermaterial ist, dazu bei, die Oberseite des Gehäuses 1 auf einer niedrigen Temperatur >zu halten.

Claims (23)

ANSPRÜCHE
1. Elektrischer Toaster, umfassend ein Gehäuse (1) mit wenigstens einem Schlitz (2) zum Aufnehmen wenigstens eines zu toastenden Nahrungsmittelartikels und wenigstens zwei elektrischen Strahlungsheizungen (4A, 4B), die in dem Gehäuse in einander gegenüberliegendem, zueinander beabstandetem Verhältnis mit dem wenigstens einen Schlitz dazwischen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrische Strahlungsheizung (4A, 4B) wenigstens ein Heizelement (7) aufweist, das auf einer Schicht (6, 6A) aus mikroporösem thermischem Isoliermaterial oder daran angrenzend angeordnet ist.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse thermische Isoliermaterial ein Infrarotstrahlen-reflektierendes Trübungsmittel beinhaltet.
3. Toaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
0 gekennzeichnet, daß das mikroporöse thermische Isoliermaterial in einer Tragvorrichtung (5, 5A) befindlich ist.
4. Toaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
5 die Tragvorrichtung eine Schale (5) oder einen Rahmen (5A) umfaßt.
5. Toaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (5) oder der Rahmen (5A) ein Metall aufweist.
6. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Heizelement
(7) bandförmig ist.
5
7. Toaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bandförmige Heizelement (7) gewellt ist.
f ·
8. Toaster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bandförmige Heizelement (7) hochkantig auf der Schicht (6, 6A) des mikroporösen thermischen Isoliermaterials getragen wird.
9. Toaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bandförmige Heizelement (7) durch teilweises Einbetten in die Schicht (6, 6A) aus mikroporösem thermischem Isoliermaterial hochkantig an dieser befestigt ist.
10. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Strahlungsheizungen (4B) zum Anordnen in einem zentralen Bereich des Gehäuses (1) vorgesehen ist und Heizelemente (7) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten einer Schicht (6A) des mikroporösen thermischen Isoliermaterials oder an sie angrenzend angeordnet sind.
11. Toaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6A) des mikroporösen Isoliermaterials in einem Rahmen (5A) getragen wird.
12. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrische Strahlungsheizung (4A, 4B) mit wenigstens einer Schutzabdeckplatte (10, 1OA, 10B) versehen ist, die ausgewählt wurde, um hoher Temperatur gegenüber beständig zu sein und eine ausreichende Übertragung von Wärmestrahlung für effektives Toasten zuzulassen.
13. Toaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Abdeckplatte (10, 1OA, 10B) Glimmer beinhaltet.
♦·
14. Toaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmer wenigstens teilweise transparenter Glimmer ist.
15. Toaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Abdeckplatte (10, 1OA, 10B) ein Metalloder Keramikmaterial mit Öffnungen aufweist.
16. Toaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Abdeckplatte (10, 1OA, 10B) ein Glas- und/oder Keramik- und/oder Metallfilamente beinhaltendes Gewebe umfaßt.
17. Toaster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas- und/oder Keramikfilamente beinhaltende Gewebe gewebt, gewirkt oder filzartig ist.
18. Toaster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallfilamente beinhaltende Gewebe gewebt ist.
19. Toaster nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfilamente im Gewebe aus E-Glas, C-Glas, R-Glas und S-Glas und Varianten dieser ausgewählt sind.
20. Toaster nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikfilamente im Gewebe aus Aluminosilikat-, Aluminoborsilikat- und Zirkonerdematerialien ausgewählt sind.
21. Toaster nach einem der Ansprüche 16, 17, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheitsflächengewicht des Glas- und/oder Keramikfilamente beinhaltenden Gewebes höchstens 1 kg/m2 beträgt. i
22. Toaster nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheitsflächengewicht des Gewebes von 50 bis 300 g/m2 beträgt. *
13
23. Toaster nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfilamente im Gewebe einen nichtrostenden Stahl beinhalten.
DE29900776U 1998-01-22 1999-01-18 Elektrischer Toaster Expired - Lifetime DE29900776U1 (de)

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