Claims (1)
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 298855.
Wie in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt, kann die stark explosive Vorladung α auch
so angeordnet sein, daß sie sich nicht in unmittelbarer Berührung mit dem eigentlichen
Panzergeschoß befindet. Sie kann vielmehr vor einer auf dem eigentlichen Panzergeschoß
aufgesetzten, an sich bekannten Kappe β aus weichem Metall, z. B. aus Schmiedeeisen, angeordnet
oder in diese eingebettet sein. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß
das Metall dieser Kappe e ein verhältnismäßig weiches Polster zwischen der brisanten Vorladung
α und der gehärteten Spitze des Panzergeschosses c bildet. Auf diese Weise wird
erreicht, daß weniger leicht-ein Absprengen von Teilen der gehärteten Geschoßspitze bei
der Detonation der stark explosiven Vorladung erfolgt, als dies bei den im Hauptpatent angegebenen
Ausführungsformen der Fall sein kann. Die zwischen dem Geschoß c und der stark explosiven Vorladung α zwischengeschaltete
Kappe β aus weicherem Metall schützt nicht nur die gehärtete Geschoßspitze vor
Zertrümmerung durch die Sprengwirkung der Vorladung, sondern sie bewirkt auch in bekannter
Weise vermöge ihrer Geschmeidigkeit eine Verbesserung der Durchschlagsleistung
des Panzergeschosses c. Während die Kraftäußerung der stark explosiven Vorladung a
nach wie vor auf das wiederstandsfähige Ziel' zur vollen Wirkung gelangt, wird das eigentliche
Panzergeschoß c somit weniger leicht beschädigt; die Möglichkeit für ein glattes
Durchschlagen des widerstandsfähigen Zieles durch das Panzergeschoß wird damit vergrößert. Das Festlegen der stark explosiven
Vorladung α kann z. B. durch die Umhüllung b, wie im Hauptpatente angegeben, bewirkt
werden.The invention relates to a further embodiment of the subject matter of patent 298855. As shown schematically in FIGS. 1 and 2, the highly explosive summons α can also be arranged so that it is not in direct contact with the actual tank projectile. Rather, it can be placed in front of a well-known cap β made of soft metal, z. B. made of wrought iron, arranged or embedded in this. The device is made so that the metal of this cap e forms a relatively soft cushion between the explosive summons α and the hardened tip of the armored bullet c . What is achieved in this way is that parts of the hardened projectile tip are less easily detonated when the highly explosive summons detonates than can be the case with the embodiments specified in the main patent. The cap β made of softer metal between the projectile c and the highly explosive pre-charge α not only protects the hardened projectile tip from being shattered by the explosive effect of the pre-charge, but also improves the penetration performance of the armored projectile c in a known manner thanks to its flexibility. While the force exerted by the highly explosive summons a still has its full effect on the resistant target, the actual armored projectile c is thus less easily damaged; the possibility of a smooth penetration of the resistant target through the armored projectile is thus increased. The definition of the highly explosive charge α can, for. B. by the envelope b, as indicated in the main patent, are effected.
Ρλ ten ϊ-A ν Spruch:Ρλ ten ϊ-A ν saying:
, Panzergeschoß nach Patent 298855, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
stark explosiven Vorladung (a) und dem eigentlichen Panzergeschoß (c) eine auf
dieses aufgesetzte, an sich bekannte Kappe aus weicherem Metall (e) zwischengeschaltet
ist, wodurch das eigentliche Panzergeschoß (c) während der Detonation der
Vorladung («) gegen Zertrümmerung geschützt wird., Armored projectile according to patent 298855, characterized in that a known cap made of softer metal (e) is interposed between the highly explosive subpoena (a) and the actual armored shell (c), whereby the actual armored shell (c) during the detonation of the summons («) is protected against shattering.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.