Die
FR 1 255 526 betrifft einen Getränkezapfaufbau
mit einer Zapfanlage für
ein CO2-haltiges Getränk, sowie
einem Getränkebehälter, der über eine Öffnung in
einer Kammer eines Gehäuses
positionierbar und oben über
eine Leitung mit der Zapfanlage verbindbar ist, wobei der Behälter zur
Ausgabe des Getränks
mit dem Druck einer Druckvorrichtung beaufschlagbar ist.FR 1 255 526 relates to a Getränkezapfaufbau with a dispensing system for a CO 2 -containing beverage, and a beverage container which can be positioned via an opening in a chamber of a housing and above a conduit with the dispenser connectable, wherein the container for dispensing the Drinks can be acted upon with the pressure of a printing device.
Innerhalb
des Gehäuses
ist eine Kühlanlage integriert,
die die Kammer umgibt. Gleichermaßen enthält das Gehäuse die Druckvorrichtung, die
von einem unterhalb der Kammer angeordneten Kompressors gespeist
wird. Die Verbindung der Druckvorrichtung mit dem Behälter erfolgt über eine
flexible Schlauchleitung, die in einen Deckel mündet, der die Öffnungen
der Kammer und den darin angeordneten Getränkebehälter nach oben hin abschließt. Im Deckel
ist als einzige Sicherheitsmaßnahme
ein Überdruckventil
enthalten.Within
of the housing
is a cooling system integrated,
which surrounds the chamber. Likewise, the housing contains the printing device which
fed by a compressor located below the chamber
becomes. The connection of the printing device with the container via a
flexible hose line, which opens into a lid, the openings
the chamber and the beverage container arranged therein closes at the top. In the lid
is the only security measure
a pressure relief valve
contain.
Die
bekannte Vorrichtung zeigt Nachteile bei der Betriebssicherheit
und der Hygiene. So kann bei dem bekannten Gerät der Kompressor in Betrieb
genommen werden, obwohl im Gehäuse
kein Getränkebehälter eingestellt
ist. Dies kann nicht nur zum nutzlosen Leerlauf des Kompressors
führen,
sondern auch zu hygienischen Problemen, wenn nicht sichergestellt
ist, dass der durch die Druckvorrichtung erzeugte Druck nicht ausschließlich zum
gezielten Ausschank des Getränkes
führt.
Dies gilt insbesondere für
den Fall, dass der Behälter
noch nicht oder nicht richtig innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse selbst
ist nämlich
nicht als Druckgefäß ausgebildet,
sondern lediglich der das Getränk
enthaltende Behälter.
Aus diesem Grunde enthält
auch der Behälter
das Überdruckventil
und nicht das Gehäuse.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, einen Getränkezapfaufbau
zu schaffen, der bei Beachtung der notwendigen Hygiene sicher ist.The
known device shows disadvantages in terms of reliability
and hygiene. Thus, in the known device, the compressor in operation
be taken, though in the case
no drinks container set
is. This can not only useless idle the compressor
to lead,
but also to hygienic problems, if not ensured
is that the pressure generated by the printing device not exclusively for
targeted serving of the beverage
leads.
This is especially true for
the case that the container
not yet or not properly located within the housing. The housing itself
is that
not designed as a pressure vessel,
but only the drink
containing containers.
For this reason contains
also the container
the pressure relief valve
and not the case.
The invention is therefore based on the object, a Getränkezapfaufbau
to create, which is safe when observing the necessary hygiene.
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Zapfanlage als Sicherheitseinrichtung einen Behälterfühlmechanismus
aufweist, mit dessen Hilfe die Druckvorrichtung nicht aktivierbar
ist, wenn in der Kammer kein Behälter
positioniert ist.According to the invention this
Task solved by
that the dispenser as a safety device a container sensing mechanism
has, with the help of the printing device not activated
is when in the chamber no container
is positioned.
Der
Behälterfühlmechanismus
ermöglicht eine
Aktivierung der Druckvorrichtung erst dann, wenn im Gehäuse tatsächlich ein
Behälter
angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein ungewollter und unnützer Betrieb
der Druckvorrichtung ausgeschlossen.Of the
Container sensing mechanism
allows one
Activation of the printing device only when in the housing actually a
container
is arranged. This is an unwanted and useless operation
the printing device excluded.
Nachdem
der Druck der Druckvorrichtung zur Ausgabe des Getränkes aus
dem Behälter
dient, wird durch die Sicherheitseinrichtung auch ein unerwünschter
vorschneller Druckaufbau verhindert, der gegebenenfalls – zur unhygienischen
Entleerung – des
Behälters
führen
kann.After this
the pressure of the printing device for dispensing the beverage
the container
serves, is also undesirable by the safety device
prevents premature pressure build-up, if necessary - for unhygienic
Emptying - the
container
to lead
can.
Aus
der WO-A-95/20540 ist weiterhin ein Getränkezapfgerät bekannt, das die folgenden
Merkmale umfasst:
- – Ein Gehäuse mit einer Kammer, ausgebildet
mit einer Öffnung,
durch die ein Getränkebehälter in der
Kammer positioniert werden kann, wobei dieser Be-Behälter
mindestens einen flexiblen Wandbereich und einen Auslass aufweist,
an dem eine Getränkezufuhrleitung
zu einer Zapfanlage angeschlossen werden kann;
- – Eine
Abdeckung zum Verschließen
der Kammeröffnung;
- – Schließ- und Dichtvorrichtungen
zum luftdichten Verschließen
der Kammer, um so einen Druckraum zwischen dem flexiblen Wandbereich
des Getränkebehälters und
einer inneren Wand der Kammer zu bilden – und Druckvorrichtungen, um den
Druckraum unter Druck zu setzen und um das Getränk über den Auslass aus dem Behälter zu drücken.
From WO-A-95/20540 there is further known a beverage dispenser comprising the following features: - - A housing having a chamber formed with an opening through which a beverage container can be positioned in the chamber, said loading container having at least one flexible wall portion and an outlet to which a beverage supply line can be connected to a dispenser;
- - A cover for closing the chamber opening;
- Closing and sealing means for hermetically sealing the chamber so as to form a pressure space between the flexible wall portion of the beverage container and an inner wall of the chamber; and pressure means for pressurizing the pressure space and the beverage over the outlet from the container to press.
Dieses
Gerät ist
für die
Ausgabe von Getränken
mit und ohne Kohlensäuregehalt
vorgesehen – insbesondere
von Bier. In diesem bekannten Gerät wird ein flexibler Beutel,
der ein Getränk
enthält,
in einer Kammer eines Gefäßes untergebracht,
woraufhin die Kammer mit einer Abdeckung hermetisch verschlossen
wird. Der Raum zwischen der Kammer und dem Beutel wird unter Druck
gesetzt. Ein flexibler Schlauch verbindet einen Auslass des Beutels
mit einer Getränkezapfanlage.
Hierzu wird der Schlauch durch eine Öffnung in der Abdeckung verlegt.
Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Schlauch
in dieser Öffnung
sehr effizient abgedichtet werden muss, da sich der Schlauch zumindest
teilweise im Druckraum befindet.This
Device is
for the
Issue of drinks
with and without carbonic acid content
provided - in particular
of beer. In this known device, a flexible bag,
the one drink
contains
housed in a chamber of a vessel,
whereupon the chamber is hermetically sealed with a cover
becomes. The space between the chamber and the bag is pressurized
set. A flexible hose connects an outlet of the bag
with a beverage dispenser.
For this purpose, the hose is routed through an opening in the cover.
A disadvantage of this construction is that the hose
in this opening
must be sealed very efficiently, since the hose at least
partially located in the pressure room.
Das
Gerät umfasst
des Weiteren einen Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln des Behälters. Weitere
Details hierzu sind in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Figuren ausgeführt.The
Device includes
Furthermore, an unlocking mechanism for unlocking the container. Further
Details of this are in the description of an embodiment
with reference to the figures.
Bei
einem Ausführungsbeispiel
des Geräts schließt die Druckvorrichtungen
eine Pumpe ein, die mit einem Schalter, der mit der Abdeckung betätigt werden
kann, ein- und ausgeschaltet werden kann. Das Gerät weist
ferner ein Druckablassventil für
den Druckraum auf. Dieses Ventil kann mit der Abdeckung betätigt werden.
Wenn die Abdeckung geschlossen wird, wird das Druckablassventil
geschlossen und die Pumpe gestartet. Wird die Abdeckung geöffnet, stoppt
die Pumpe, und das Druckablassventil für den Druckraum wird geöffnet, woraufhin
der Getränkebehälter aus
der Kammer genommen werden kann, nachdem dieser Behälter entriegelt
wurde.at
an embodiment
of the device closes the printing devices
a pump that with a switch, which are operated with the cover
can, can be turned on and off. The device points
Furthermore, a pressure relief valve for
the pressure chamber on. This valve can be operated with the cover.
When the cover is closed, the pressure release valve becomes
closed and the pump started. When the cover is opened, it stops
the pump, and the pressure relief valve for the pressure chamber is opened, whereupon
the beverage container off
the chamber can be taken after this container unlocks
has been.
Das
Gerät hat
ferner mehrere Sicherheitsmerkmale, um das unerwünschte Aktivieren des Drucks
und das unerwünschte
Auslaufen des Getränks
auszuschließen.The
Device has
Furthermore, several security features to the unwanted activation of the pressure
and the undesirable
Leakage of the drink
excluded.
Aufgrund
der getroffenen Konstruktionsmaßnahmen
ist der Betrieb des Geräts
sehr benutzerfreundlich und sicher.by virtue of
the construction measures taken
is the operation of the device
very user friendly and safe.
Die
Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf ein in den Zeichnungen
gezeigtes Ausführungsbeispiel
detaillierter beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:The
Invention will now be described by way of example with reference to a in the drawings
shown embodiment
described in more detail. The drawings show:
1 Eine
schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkezapfgeräts. 1 A schematic perspective view of a beverage dispenser according to the invention.
2 Eine
schematische Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Geräts. 2 A schematic cross-sectional view of the in 1 shown device.
3 Den
Schließmechanismus
und den Dichtmechanismus des Getränkebehälters im Gerät in einer
Querschnittsansicht auf die Linie III – III in 4. 3 The closing mechanism and the sealing mechanism of the beverage container in the device in a cross-sectional view on the line III - III in 4 ,
4 Den
Schließ-
und Entriegelungsmechanismus für
den Getränkebehälter. 4 The closing and unlocking mechanism for the beverage container.
5 Eine
Querschnittsansicht des Verriegelungsmechanismus und der Dichtmittel
des Getränkebehälters des
Geräts
in einem anderen als dem in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel. 5 A cross-sectional view of the locking mechanism and the sealing means of the beverage container of the device in a different than in 3 shown embodiment.
6 Eine
Querschnittsansicht des Geräts, um
das Durchstoßen
der Dichtmembran des Getränkebehälters zu
zeigen. 6 A cross-sectional view of the device to show the piercing of the sealing membrane of the beverage container.
7 Eine
Seitenansicht der Zapfanlage. 7 A side view of the dispenser.
8 Eine
Draufsicht auf die Zapfanlage. 8th A top view of the tap.
9 Eine
Vorderansicht der Zapfanlage. 9 A front view of the dispenser.
10 Eine
Vorderansicht einer geöffneten Zapfanlage
von 9. 10 A front view of an open dispenser from 9 ,
Das
in 1 gezeigte Getränkezapfgerät umfasst ein Gehäuse 1 mit
einer Öffnung 2,
die den Zugang zu einer Kammer 3 ermöglicht. Eine Abdeckung 4 ist
schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden,
um die Kammer zu öffnen
und zu schließen. Durch
die Öffnung 2 kann
ein Getränkebehälterbeispielsweise
ein Bierbehälter – in der
Kammer 3 positioniert werden. Das Gehäuse trägt ferner eine Zapfanlage 6.
Ein Ende einer Getränkezufuhrleitung 7 ist an
einem Auslass 8 des Getränkebehälters angeschlossen und das
andere Ende an der Zapfanlage 6.This in 1 Beverage dispenser shown comprises a housing 1 with an opening 2 giving access to a chamber 3 allows. A cover 4 is pivotable with the housing 1 connected to open and close the chamber. Through the opening 2 For example, a beverage container may be a beer container - in the chamber 3 be positioned. The housing also carries a dispensing system 6 , An end of a beverage supply line 7 is at an outlet 8th connected to the beverage container and the other end to the dispenser 6 ,
2 zeigt
eine schematische Darstellung des Getränkezapfgeräts, in dem ein Getränkebehälter 5 positioniert
ist. Ein ringförmiges
Teil 9, das am oberen Rand des Gehäuses 1 um die Öffnung 2 montiert
ist, trägt
Schließ-
und Dichtvorrichtungen für
den Getränkebehälter 5.
Die Schließvorrichtungen
zum Einschließen
des Getränkebehälters in
der Kammer 3 umfassen mehrere federgespannte Schließscheiben 10,
die in radialen Richtungen beweglich sind. Der Getränkebehälter weist
einen Bund 11 auf, der fest mit einer Wand des Behälters verbunden
ist und einen Flansch 12 für das Zusammenwirken mit den Schließscheiben 10.
Ein Dichtring 13 ist an dem ringförmigen Teil 9 angebracht,
um den Behälter
in der Kammer abzudichten. Wenn ein Getränkebehälter in der Kammer positioniert
wird, werden die Schließscheiben 10 gegen
die Kraft der Federn 14 vom Flansch des Behälters nach
außen
gedrückt.
Nachdem sich der Flansch an den Scheiben vorbei bewegt hat, gleiten
die Scheiben unter der Federkraft wieder radial nach innen und schließen so den
Behälter
in der Kammer ein. Der Dichtring 13 liegt dann sowohl an
der Innenwand 15 der Kammer als auch am Flansch 12 des
Behälters
an (siehe auch 3). Durch diese Abdichtung wird
ein luftdichter Raum 17 zwischen der Innenwand 15 der
Kammer und der Außenwand 16 des
Behälters
gebildet. Dieser Raum 17 ist über eine Leitung 18 mit
einer Pumpe 19 verbunden. Der Druck im Raum 17 kann
durch die Pumpe erhöht
werden. Das Druckmedium ist vorzugsweise Luft. Durch das Erhöhen des
Drucks in diesem Druckraum wird ein äußerer Druck auf die verformbare
Wand 16 des Getränkebehälters und
folglich auf das Getränk
ausgeübt.
Wird nun ein Hahn der Zapfanlage geöffnet, wird das Getränk durch
den Getränkezufuhrschlauch
herausgedrückt
und kann mit einem Glas oder Becher aufgefangen werden. 2 shows a schematic representation of the Getränkezapfgeräts, in which a beverage container 5 is positioned. An annular part 9 at the top of the case 1 around the opening 2 mounted, carries closing and sealing devices for the beverage container 5 , The closing devices for enclosing the beverage container in the chamber 3 include several spring-loaded closing discs 10 which are movable in radial directions. The beverage container has a collar 11 which is fixedly connected to a wall of the container and a flange 12 for the interaction with the closing discs 10 , A sealing ring 13 is at the annular part 9 attached to seal the container in the chamber. When a beverage container is positioned in the chamber, the closing disks become 10 against the power of the springs 14 pressed by the flange of the container to the outside. After the flange has moved past the discs, the discs again slide radially inward under the spring force and thus close the container in the chamber. The sealing ring 13 then lies both on the inner wall 15 the chamber as well as the flange 12 of the container (see also 3 ). This seal becomes an airtight space 17 between the inner wall 15 the chamber and the outer wall 16 the container is formed. This room 17 is over a line 18 with a pump 19 connected. The pressure in the room 17 can be increased by the pump. The pressure medium is preferably air. Increasing the pressure in this pressure space creates an external pressure on the deformable wall 16 of the beverage container and thus exercised on the beverage. If now a tap of the dispensing system is opened, the beverage is pushed out through the beverage supply hose and can be collected with a glass or cup.
Nun
wird das Abdichten und Verschließen (sowie das Entriegeln)
mit Bezug auf die Detailzeichnungen in 3 und 4 detaillierter
beschrieben. Das ringförmige
Teil 9 mit dem Schließmechanismus und
der Dichtung ist am oberen Rand 20 des Gehäuses 1 montiert.
Dieses ringförmige
Teil 9 umfasst einen unteren Ring 9a und einen – mit Abstand
davon – montierten
oberen Ring 9b, zwischen denen die Schließscheiben 10 vorgesehen
sind. Zu diesem Zweck trägt
der untere Ring 9a Stifte 21, die in Öffnungen 22 der
Schließscheiben
(4) greifen. Die Schließscheiben werden durch die
Kraft einer Schraubenfeder 14 nach innen gezogen. Die inneren Enden
der Schließscheiben
sind nasenförmig
ausgebildet derart, dass sich eine obere Oberfläche 23 und eine untere
Oberfläche 24 hiervon
nach unten in radial nach innen gerichteten Richtungen neigen. Während der
Positionierung des Behälters
innerhalb der Kammer hilft die schräge obere Oberfläche 23 dabei, die
Scheiben 10 durch den Flansch 12 des Bundes 11 des
Behälters 5 wegzudrücken. Auch
die Abschrägung 37 des
Flansches trägt
hierzu bei.Now the sealing and closing (as well as the unlocking) with reference to the detail drawings in 3 and 4 described in more detail. The ring-shaped part 9 with the locking mechanism and the seal is at the top 20 of the housing 1 assembled. This annular part 9 includes a lower ring 9a and a - mounted at a distance - mounted upper ring 9b between which the closing discs 10 are provided. For this purpose, the lower ring carries 9a pencils 21 in openings 22 the closing discs ( 4 ) to grab. The closing discs are powered by the force of a coil spring 14 pulled inside. The inner ends of the closing discs are nose-shaped such that an upper surface 23 and a lower surface 24 thereof to tilt downwardly in radially inward directions. During positioning of the container within the chamber, the sloping top surface helps 23 with it, the discs 10 through the flange 12 of the federal government 11 of the container 5 push away. Also the bevel 37 of the flange contributes to this.
Der
Dichtring 13 wird zwischen einen Teil des oberen Randes 20 des
Gehäuses
und den unteren Ring 9a geklemmt. Der Dichtring hat eine
nach innen gerichtete flexible Lippe 25, die auch eine
Abschrägung
nach unten aufweist. Die flexible Dichtlippe ist in dichtendem Kontakt
mit dem Flansch 12 des in der Kammer positionierten Behälters. Der
Druckraum 17 kann mit der Pumpe 19 unter Druck
gesetzt werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise Luft verwendet. Der
Luftdruck stellt sicher, dass die Dichtlippe 25 noch fester
gegen den Flansch gedrückt
und der Druckraum 17 noch effektiver abge dichtet wird.
Der Druck im Druckraum übt
eine Kraft auf den Behälter aus,
der folglich zu einer Aufwärtsbewegung
tendiert. Die Schließscheiben 10 verhindern
die Aufwärtsbewegung
des Behälters 5.
Soll ein leerer Behälter
aus der Kammer genommen werden, muss erst der Druck im Druckraum
abgelassen werden. Nachdem dies erfolgt ist, können die Schließscheiben 10 gegen die
Kraft der Feder 14 zurückgedrückt, d.h.
nach außen
gedrückt
bzw. gezogen werden. Zu diesem Zweck ist ein Entriegelungsmechanismus
vorgesehen, der aus einem Entriegelungsring 26 mit schrägen Nockenoberflächen 27 besteht.
Der Ring 26 ist um die Achse 28 drehbar. Die Schließscheiben 10 verfügen jeweils über einen
Entsperrstift 29. Diese Entsperrstifte wirken mit den schrägen Oberflächen 27 des
Entsperrrings 26 zusammen. Um den Entsperring zu drehen,
weist dieser Ring einen kleinen Griff 30 auf, der durch
eine Öffnung 31 im
oberen Ring 9b ragt (der obere Ring 9b ist in 4 nicht
gezeigt). Der obere Ring weist auch einen anderen kleinen Griff 32 auf.
Indem die beiden Griffe 30 und 32 gegeneinander
gedrückt
werden, wird der Entsperrring 26 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht. Infolgedessen drücken
die schrägen
Nockenoberflächen 27 die
Entsperrstifte 29 und folglich die Schließscheiben 10 nach
außen,
so dass der Flansch 12 nicht länger abgeschlossen ist und
ein leerer Behälter 5 entnommen
werden kann. Das Entnehmen eines Behälters aus der Kammer ist nicht
möglich,
wenn der Druckraum 17 noch unter Druck steht. Solange der Druckraum 17 unter
Druck steht, wird der Flansch 12 gegen die geneigten unteren
Oberflächen 24 der Scheiben 10 gedrückt.The sealing ring 13 is between a part of the upper edge 20 of the housing and the lower ring 9a clamped. The sealing ring has an inwardly directed flexible lip 25 which also has a chamfer down. The flexible sealing lip is in sealing contact with the flange 12 of the container positioned in the chamber. The pressure room 17 can with the pump 19 be put under pressure. Air is preferably used for this purpose. The air pressure ensures that the sealing lip 25 even more firmly pressed against the flange and the pressure chamber 17 is sealed even more effective. The pressure in the pressure chamber exerts a force on the container, which consequently tends to move upwards. The closing discs 10 prevent the upward movement of the container 5 , If an empty container is to be removed from the chamber, the pressure in the pressure chamber must first be released. After this is done, the closing discs can 10 against the force of the spring 14 pushed back, ie pushed out or pulled outward. For this purpose, an unlocking mechanism is provided which consists of an unlocking ring 26 with inclined cam surfaces 27 consists. The ring 26 is around the axis 28 rotatable. The closing discs 10 each have an unlocking pin 29 , These release pins work with the sloping surfaces 27 of the unlock ring 26 together. To turn the unlock ring, this ring has a small handle 30 on that through an opening 31 in the upper ring 9b protrudes (the upper ring 9b is in 4 Not shown). The upper ring also has another small handle 32 on. By the two handles 30 and 32 pressed against each other, the Entsperrring 26 turned counterclockwise. As a result, the inclined cam surfaces press 27 the unlocking pins 29 and consequently the closing discs 10 to the outside, leaving the flange 12 is no longer complete and an empty container 5 can be removed. The removal of a container from the chamber is not possible if the pressure chamber 17 still under pressure. As long as the pressure room 17 under pressure, the flange becomes 12 against the inclined lower surfaces 24 the discs 10 pressed.
Das
Zurückdrücken der
Scheiben 10 wird durch die geneigten unteren Oberflächen 24 praktisch
unmöglich
gemacht.The pushing back of the discs 10 gets through the inclined bottom surfaces 24 made practically impossible.
Statt
eines Bundes 11, der fest mit der Wand des Behälters verbunden
ist, kann ein „separater,
abnehmbarer Bund" wie
in 5 gezeigt verwendet werden. Nachdem ein Behälter 5 in
der Kammer 3 des Geräts
positioniert wurde, wird ein Bund 11' auf den Stutzen 88 mit
der Auslassöffnung 8 des
Behälters
positioniert. Ein äußerer Flansch 12' ist mit einem
Dichtring 13' zum
Abdichten zur Innenwand 15 der Kammer 3 hin versehen,
während
ein innerer Flansch 12" mit
einem Dichtring 13" zum
Abdichten zum Stutzen 88 des Behälters hin versehen ist. In derselben
Weise wie im Beispiel von 3 wirkt
der Flansch 12' mit
den Schließscheiben 10 zum
Einschließen
des Behälters
in der Kammer des Geräts zusammen.Instead of a federal 11 , which is firmly connected to the wall of the container, can be a "separate, detachable collar" as in 5 shown used. After a container 5 in the chamber 3 of the device becomes a fret 11 ' on the neck 88 with the outlet opening 8th positioned the container. An outer flange 12 ' is with a sealing ring 13 ' for sealing to the inner wall 15 the chamber 3 provided while an inner flange 12 " with a sealing ring 13 " for sealing to the neck 88 the container is provided. In the same way as in the example of 3 the flange acts 12 ' with the closing discs 10 for enclosing the container in the chamber of the device together.
Aus
hygienischen Gründen
ist der Getränkebehälter hermetisch
verschlossen, bis er in Gebrauch genommen wird. Zu diesem Zweck
ist eine Dichtmembran 33 über der Auslassöffnung 8 angeordnet und
am Rand der Öffnung
befestigt (siehe 6). Die Getränkezufuhrleitung 7 wird
durch einen Schlauch 34 mit einem rechtwinkligen Einlassrohr 35 an
seiner Einlassseite gebildet. Dieses Einlassrohr erstreckt sich
in ein Anschlussstück 36 des
Bundes bis an eine Stelle direkt über der Membran 33.
Wenn der Behälter 5 in
der Kammer 3 positioniert ist, liegt die untere Oberfläche 37 des
Flansches 12 auf einem Randbereich 38 der Innenwand 15 der
Kammer auf. Die obere Oberfläche
des Flansches 12 befindet sich in einem Abstand A unter
der Schließscheibe 10.
Ist die Abdeckung 4 geschlossen, befindet sich das obere
Ende 39 des rechtwinkligen Einlassrohrs direkt unter der
geschlossenen Abdeckung 4. Nachdem die Pumpe 19 gestartet
wurde, wird Luft in den Druckraum 17 gepumpt, und der Druck
steigt allmählich. Als
Ergebnis bewegt sich der Behälter 5 langsam nach
oben, bis der Flansch 12 gegen die Schließscheibe 10 stößt. Während dieser
Aufwärtsbewegung
durchstößt das Ende 40 des
Einlassrohrs 35 die Membran 33, wodurch das Getränk aus dem
Behälter
in den Schlauch 34 zur Zapfanlage 6 gedrückt wird.For hygienic reasons, the beverage container is hermetically sealed until it is put into use. For this purpose, a sealing membrane 33 above the outlet opening 8th arranged and attached to the edge of the opening (see 6 ). The beverage supply line 7 is through a hose 34 with a rectangular inlet pipe 35 formed on its inlet side. This inlet tube extends into a connection piece 36 the federal government to a point directly above the membrane 33 , When the container 5 in the chamber 3 is positioned, the lower surface lies 37 of the flange 12 on a border area 38 the inner wall 15 the chamber up. The upper surface of the flange 12 is located at a distance A below the closing disc 10 , Is the cover 4 closed, is the upper end 39 right-angled inlet pipe directly under the closed cover 4 , After the pump 19 was started, air is in the pressure chamber 17 pumped, and the pressure rises gradually. As a result, the container moves 5 slowly upwards until the flange 12 against the closing disc 10 encounters. During this upward movement the end pierces 40 of the inlet pipe 35 the membrane 33 , causing the drink from the container into the tube 34 to the tap 6 is pressed.
Die
Zapfanlage 6 ist in den 7 bis 10 detailliert
dargestellt. Die Zapfanlage umfasst einen unteren Teil 41,
der fest mit dem Gehäuse 1 verbunden
ist, und einen oberen Teil 42, der mit einem Gelenk 43 (8 und 10)
schwenkbar mit dem unteren Teil verbunden ist. Beide Teile weisen
eine Nut 44 bzw. 45 (10) auf,
in der der Getränkezufuhrschlauch 34 angebracht
werden kann. Die Auslassseite des Schlauches weist ein rechtwinkliges
Auslassrohr 46 auf. Der untere Teil der Zapfanlage verfügt über einen
vertikalen Kanal 47, durch den das Auslassrohr geführt werden
kann. Aus hygienischen Gründen
ragt der Endbereich 46a des Auslassrohrs vollständig aus
dem Kanal 47 heraus, damit das Getränk nicht mit dem unteren Teil 41 der
Zapfanlage in Berührung
kommen kann. Für
eine bequeme Bedienung hat das Auslassrohr 46 einen Griff 48,
der eine Anzeige der Art des Getränks aufweisen kann. Die Zapfanlage
umfasst ferner einen Absperrmechanismus, mit dem der flexible Schlauch
abgeklemmt bzw. geöffnet
werden kann. Dieser Absperrmechanismus umfasst einen Klemmblock 48,
der gegen die Kraft einer Feder 50 vertikal beweglich ist.
Der Klemmblock weist zwei aufrechte Druckstifte 51 auf,
zwischen die eine Schlauchklemme 52 gesetzt ist, die von
einem V-förmigen
Druckelement gebildet wird. Der Schlauch 34 erstreckt sich über dieses
V-förmige Druckelement.
Der Absperrmechanismus umfasst ferner einen Hebel 53, der
sich im oberen Teil 42 der Zapfanlage befindet, und der
um einen Drehpunkt 54 drehbar ist. Auf einer Seite des
Drehpunkts weist dieser Hebel einen gegabelten Arm 55 auf,
dessen Enden 56 mit den Druckstiften 51 des Klemmblocks 49 zusammenwirken.
Auf der anderen Seite des Drehpunkts 54 weist der Hebel 53 einen
Arm 60 auf. Der obere Teil 42 der Zapfanlage umfasst
einen Betätigungsgriff
bzw. Hahn 57, der um eine Zapfspindel 58 schwenkbar
ist. Die Zapfspindel 58 trägt einen exzentrischen Nocken 59,
der mit dem Arm 60 des Hebels zusammenwirkt. 7 zeigt
mit durchgezogenen Linien die Situation, in der die Enden 56 der
gegabelten Arme 55 gerade von den Druckstiften 51 gelöst sind,
so dass die Feder 50 den Klemmblock 49 so weit
wie möglich
nach oben drückt,
und der Schlauch 34 vollkommen von der Schlauchklemme 52 abgeklemmt
wird. Wenn der Hahn 57 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird
der exzentrische Nocken 59 gegen den Arm 60 gedrückt und
der Hebel 53 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Enden 56 des
Arms 55 drücken
die Druckstifte 51 und damit den Schlauch nach unten. Infolgedessen
wird der Schlauch 34 geöffnet,
und das Getränk
kann durch den Schlauch zum Auslassrohr 46 strömen. Wird
der Hahn zurückgeschwenkt,
wird der Schlauch sofort abgeklemmt, und das Ausströmen stoppt.The dispenser 6 is in the 7 to 10 shown in detail. The dispenser includes a lower part 41 that is fixed to the case 1 connected, and an upper part 42 that with a joint 43 ( 8th and 10 ) is pivotally connected to the lower part. Both parts have a groove 44 respectively. 45 ( 10 ) in which the beverage supply hose 34 can be attached. The outlet side of the hose has a right angle outlet pipe 46 on. The lower part of the dispenser has a vertical channel 47 through which the outlet pipe can be passed. For hygienic reasons, the end area protrudes 46a of the outlet pipe completely out of the duct 47 out, so that the drink is not with the lower part 41 the dispenser can come into contact. For convenient operation has the outlet pipe 46 a handle 48 which may have an indication of the type of beverage. The dispensing system further comprises a shut-off mechanism with which the flexible hose can be disconnected or opened. This shut-off mechanism comprises a terminal block 48 that is against the power of a spring 50 is vertically movable. The terminal block has two upright pressure pins 51 on, between the one hose clamp 52 is set, which is formed by a V-shaped pressure element. Of the tube 34 extends over this V-shaped pressure element. The shut-off mechanism further comprises a lever 53 that is in the upper part 42 the dispenser is located, and that around a pivot point 54 is rotatable. On one side of the fulcrum, this lever has a forked arm 55 on whose ends 56 with the pressure pens 51 of the terminal block 49 interact. On the other side of the pivot 54 points the lever 53 an arm 60 on. The upper part 42 the dispenser includes an operating handle or cock 57 that's about a spigot 58 is pivotable. The dispensing spindle 58 carries an eccentric cam 59 with his arm 60 of the lever cooperates. 7 shows with solid lines the situation in which the ends 56 the forked arms 55 straight from the push pins 51 are solved, so that the spring 50 the terminal block 49 push up as far as possible, and the hose 34 completely from the hose clamp 52 is disconnected. When the cock 57 Turned clockwise will be the eccentric cam 59 against the arm 60 pressed and the lever 53 pivoted counterclockwise. The ends 56 of the arm 55 press the pressure pins 51 and with it the hose down. As a result the hose becomes 34 opened, and the drink can through the hose to the outlet pipe 46 stream. When the valve is swiveled back, the hose is disconnected immediately and the discharge stops.
Der
obere Teil 42 der Zapfanlage kann mit einem Sperrmechanismus 61 am
unteren Teil 41 gesperrt werden.The upper part 42 The dispenser can be equipped with a locking mechanism 61 at the bottom 41 be locked.
Das
Gehäuse 1 des
Geräts
ist doppelwandig, und ein thermisch isolierendes Material 63 ist zwischen
der Außenwand 62 und
der Innenwand 15 angebracht, die die Wand der Kammer 3 bildet (2).
Das Gehäuse 1 enthält ferner
folgende Teile:
- – Eine Kühlvorrichtung 64,
z.B. ein Peltier-Element, zur Kühlung
des Behälters 5.
Die Kühlvorrichtung
weist eine kühlende
Oberfläche 65 auf, die
sich in direktem thermisch leitendem Kontakt mit der Innenwand 15 der
Kammer befindet;
- – Die
vorgenannte Pumpe 19;
- – Einen
Kühllüfter 66 zum
Kühlen
des Kühlkörpers der
Kühlvorrichtung
und anderer elektrischer Teile, wie beispielsweise einer Leiterplatte 67;
- – Einen
Druckregler zum Regeln des Drucks im Druckraum 17;
- – Einen
Temperaturregler 69 zum Regeln der Temperatur der Kühlvorrichtung;
- – Einen
Pumpenschalter 70 zum Ein- und Ausschalten der Pumpe 19;
- – Ein
Druckablassventil 71 zum Ablassen des Drucks im Druckraum 17.
The housing 1 The device is double-walled, and a thermally insulating material 63 is between the outer wall 62 and the inner wall 15 attached to the wall of the chamber 3 forms ( 2 ). The housing 1 also contains the following parts: - - A cooling device 64 , eg a Peltier element, for cooling the container 5 , The cooling device has a cooling surface 65 on, which is in direct thermally conductive contact with the inner wall 15 the chamber is located;
- - The aforementioned pump 19 ;
- - A cooling fan 66 for cooling the heat sink of the cooling device and other electrical parts, such as a circuit board 67 ;
- - A pressure regulator to regulate the pressure in the pressure chamber 17 ;
- - a temperature controller 69 for controlling the temperature of the cooling device;
- - a pump switch 70 for switching the pump on and off 19 ;
- - A pressure relief valve 71 for releasing the pressure in the pressure chamber 17 ,
Das
Gerät weist
ferner eine Auffangwanne zum Auffangen verschütteter Getränke auf.The
Device points
Furthermore, a drip pan for collecting spilled drinks.
Die
Betätigung
sowohl des Pumpenschalters 70 als auch des Druckablassventils 71 ist
mit dem Öffnen
und Schließen
der Abdeckung 4 am Gehäuse 1 gekoppelt.
Eine Leitung 73 verbindet den Druckregler 68 mit
der Leitung 18 zwischen der Pumpe 19 und dem Druckraum 17.
Eine Leitung 74 erstreckt sich vom Druckregler 68 zum
Druckablassventil 71. Sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird,
wird das Druckablassventil geöffnet,
und der Druckraum 17 kommt über die Leitungen 18, 73 und 74 mit
Außen
(der Atmosphäre)
in Verbindung.The operation of both the pump switch 70 as well as the pressure relief valve 71 is with the opening and closing of the cover 4 on the housing 1 coupled. A line 73 connects the pressure regulator 68 with the line 18 between the pump 19 and the pressure room 17 , A line 74 extends from the pressure regulator 68 to the pressure relief valve 71 , Once the cover 4 is opened, the pressure relief valve is opened, and the pressure chamber 17 comes over the wires 18 . 73 and 74 in contact with the outside (of the atmosphere).
Der
Druck im Druckraum wird abgelassen. Der Pumpenschalter 70 schaltet
die Pumpe 19 aus, sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird
und schaltet die Pumpe ein, wenn die Abdeckung geschlossen wird.The pressure in the pressure chamber is released. The pump switch 70 turns off the pump 19 off as soon as the cover 4 is opened and turns on the pump when the cover is closed.
Wie
bereits erwähnt,
ist der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 schwenkbar
mit dem unteren Teil 41 verbunden und kann mit dem Sperrmechanismus 61 am
unteren Teil abgesperrt werden. Ist das Getränkezapfgerät in Betrieb, d.h. wenn Getränke ausgeschenkt
werden können,
ist es nicht zulässig,
den oberen Teil 42 vom unteren Teil 41 wegzuschwenken, da
ansonsten der Getränkezufuhrschlauch 34 nicht länger abgeklemmt
wird und das Getränk
ausströmen
kann. Das Aufschwenken des oberen Teils wird dadurch verhindert,
dass ein Rand 75 der Abdeckung 4 im geschlossenen
Zustand über
dem oberen Teil liegt. Der Rand 75 hat eine Aussparung 76,
die über den
oberen Teil aufliegt (siehe 1). Der
obere Teil 42 kann erst aufgeschwenkt werden, wenn die
Abdeckung nach dem Entsperren geöffnet
ist. Umgekehrt kann die Abdeckung 4 nicht geschlossen werden, wenn
der obere Teil 42 nicht herab auf den unteren Teil 41 geschwenkt
ist. Dies wird dadurch verhindert, dass eine Seitenwand 77 des
oberen Teils in der aufgeschwenkten Position gegen den Rand 75 der
Abdeckung stößt.As already mentioned, the upper part is 42 the dispenser 6 swiveling with the lower part 41 connected and can with the locking mechanism 61 be shut off at the bottom. If the beverage dispenser is in operation, ie if drinks can be dispensed, it is not allowed to use the upper part 42 from the lower part 41 wegzuschwenken, otherwise the beverage supply hose 34 is no longer disconnected and the drink can escape. The pivoting of the upper part is prevented by an edge 75 the cover 4 in the closed state lies above the upper part. The edge 75 has a recess 76 , which rests on the upper part (see 1 ). The upper part 42 can only be opened when the cover is open after unlocking. Conversely, the cover 4 not be closed when the upper part 42 not down to the lower part 41 is pivoted. This is prevented by having a side wall 77 of the upper part in the pivoted position against the edge 75 the cover comes off.
Eine
weitere Sicherheitsmaßnahme
besteht darin, dass der Pumpenschalter 70 nicht betätigt wird,
wenn kein Getränkebehälter 5 mit
einer Getränkezufuhrleitung
7 im Gerät
positioniert ist. Hierzu ist ein Fühlmechanismus 78 an
der Innenseite der Abdeckung 4 angeordnet, der das Vorhandensein
eines Behälters
erkennt. Dieser Mechanismus umfasst einen L-förmigen Fühlstab 79. Eine Spindel 80 ist
quer zu diesem Stab 79 montiert. Diese Spindel ist drehbar
in der Abdeckung 4 montiert. Der Fühlstab 79 kann eine
geringe Schwenkbewegung um die Spindel 80 ausführen. Hierzu
erstreckt sich ein an der Innenseite der Abdeckung 4 montierter
Halter 81 mit ausreichend Freiraum über den Fühlstab 79. Der Abstand
zwischen dem Halter und dem Fühlstab
begrenzt die Schwenkbewegung des Stabes. Das Ende der Spindel 80 ist
mit einem Betätigungsstift 82 versehen.
Dieser Betätigungsstift
betätigt
den Pumpenschalter 70. Wenn ein Behälter 5 mit einer Getränkezufuhrleitung 7 im
Gerät vorhanden
und die Abdeckung geschlossen ist, stößt der kurze Arm des Fühlstabs 79 gegen
die Getränkezufuhrleitung 7,
wodurch die Drehung der Spindel verhindert wird, der Betätigungsstift 82 auf
den Pumpenschalter 70 wirkt und die Pumpe eingeschaltet
wird. Wenn allerdings kein Behälter
mit einer Getränkezufuhrleitung
bzw. ein Behälter
ohne Getränkezufuhrleitung
im Gerät positioniert
wurde, kann die Spindel 80 mit dem Fühlstab 79 nach unten
schwingen, wodurch der Betätigungsstift 82 nicht
auf den Pumpenschalter 69 wirkt und dieser Schalter nicht
betätigt
wird.Another safety measure is that the pump switch 70 not operated when no beverage container 5 is positioned with a beverage supply line 7 in the device. This is a sensing mechanism 78 on the inside of the cover 4 arranged, which detects the presence of a container. This mechanism includes an L-shaped sensing rod 79 , A spindle 80 is transverse to this rod 79 assembled. This spindle is rotatable in the cover 4 assembled. The feeler bar 79 can be a slight pivoting movement around the spindle 80 To run. For this purpose, a extends on the inside of the cover 4 mounted holder 81 with sufficient clearance over the feeler bar 79 , The distance between the holder and the sensing rod limits the pivotal movement of the rod. The end of the spindle 80 is with an actuating pin 82 Mistake. This actuating pin actuates the pump switch 70 , If a container 5 with a drink supply line 7 in the device and the cover is closed, pushes the short arm of the sensing rod 79 against the beverage supply line 7 , whereby the rotation of the spindle is prevented, the actuating pin 82 on the pump switch 70 acts and the pump is turned on. If, however, no container with a beverage supply line or a container without beverage supply line has been positioned in the device, the spindle can 80 with the feeler bar 79 swing down, causing the actuating pin 82 not on the pump switch 69 acts and this switch is not operated.
Das
Getränkezapfgerät wird folgendermaßen betrieben.
Es wird davon ausgegangen, dass kein Behälter im Gerät vorhanden ist. Die Abdeckung 4 wird
geöffnet,
und ein mit Getränk
gefüllter
Behälter wird
in der Kammer 3 positioniert. Die Schließscheiben 10 werden
dann zur Seite gedrückt.
Wenn der Behälter
vollständig
in die Kammer abgesenkt ist, bewegen sich die Scheiben 10 wieder
nach innen und verschließen
den Behälter.
Der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 wird nach oben
geschwenkt, der Schlauch 34 auf dem unteren Teil 41 über der Schlauchklemme 52 positioniert
und das Auslassrohr 46 in den Kanal 47 der Zapfanlage
eingesetzt. Der obere Teil 42 wird nach unten auf den unteren
Teil geschwenkt und daran mit dem Sperrmechanismus 61 befestigt.
Der Schlauch 34 ist nun abgeklemmt. Die Abdeckung kann
geschlossen werden, und der Pumpenschalter 69 wird automatisch
eingeschaltet. Außerdem
werden die Kühlvorrichtung 64 und
der Kühllüfter 66 eingeschaltet.
Der Druckraum 17 wird allmählich unter Druck gesetzt,
wodurch sich der Behälter 5 nach
oben bewegt. Die Dichtmembran wird durchstoßen und das Getränk in die
Getränkezufuhrleitung
(Schlauch) gedrückt.
Das Getränk
kann gezapft werden, nachdem der Hahn 57 geöffnet wurde. Wenn
das Getränk
vollständig
aus dem Behälter
gelaufen ist und dieser leer ist, wird die Abdeckung geöffnet. Der
Pumpenschalter schaltet die Pumpe sofort aus, und das Druckablassventil 71 wird
geöffnet, wodurch
der Druck im Druckraum 17 abfällt. Mit den Griffen 30, 31 können die
Schließscheiben 10 gelöst und der
leere Behälter
aus dem Gerät
genommen werden.The beverage dispenser is operated as follows. It is assumed that there is no container in the device. The cover 4 is opened and a container filled with beverage is placed in the chamber 3 positioned. The closing discs 10 are then pushed aside. When the container is completely lowered into the chamber, the discs move 10 back inside and seal the container. The upper part 42 the dispenser 6 is pivoted upwards, the hose 34 on the lower part 41 over the hose clamp 52 positioned and the outlet pipe 46 in the channel 47 the dispenser used. The upper part 42 is pivoted down to the lower part and it with the locking mechanism 61 attached. The hose 34 is now disconnected. The cover can be closed, and the pump switch 69 will be turned on automatically. In addition, the cooling device 64 and the cooling fan 66 switched on. The pressure room 17 is gradually pressurized, causing the container 5 moved upwards. The sealing membrane is pierced and the beverage is pressed into the beverage supply line (hose). The drink can be tapped after the tap 57 was opened. When the beverage has completely run out of the container and it is empty, the cover is opened. The pump switch immediately shuts off the pump and the pressure relief valve 71 opens, reducing the pressure in the pressure chamber 17 drops. With the handles 30 . 31 can the closing discs 10 and the empty container is removed from the device.
Das
hier beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet
Luft als Druckmedium, um den Behälter unter
Druck zu setzen. Alternativ ist es möglich, z.B. ein Flüssigkeitsdruckmedium
zu verwenden. Weiter ist der beschriebene Flansch 12 des
Behälters
auf einem Bund 11 montiert, der fest mit dem Behälter verbunden
ist. Offensichtlich kann ein solcher Flansch direkt einen Teil der
Behälterwand
bilden, d.h. hierin integriert sein. In diesem Beispiel erfolgt
die Abdichtung mit dem Dichtring 13 auf dem Flansch 12.
Die Abdichtung ist jedoch auch direkt auf der Wand des eigentlichen
Behälters
möglich.
Statt eines Getränkebehälters in
Form einer Flasche mit komprimierbaren Wänden ist es auch möglich, im
Gerät andere
erfindungsgemäße Typen
von Getränkebehältern zu
verwenden, sofern sie mindestens eine flexible, verformbare Wand
aufweisen. Hierzu kann eine membranähnliche Wand in Betracht gezogen
werden.The embodiment described herein uses air as the pressure medium to pressurize the container. Alternatively, it is possible to use, for example, a fluid pressure medium. Next is the described flange 12 of the container on a bundle 11 mounted, which is firmly connected to the container. Obviously, such a flange may directly form part of the container wall, ie be integrated therein. In this example, the seal is made with the sealing ring 13 on the flange 12 , However, the seal is also possible directly on the wall of the actual container. Instead of a beverage container in the form of a bottle with compressible walls, it is also possible to use in the device other types of beverage containers according to the invention, provided that they have at least one flexible, deformable wall. For this purpose, a membrane-like wall can be considered.