DE29825052U1 - Kabelverbindungsmodul - Google Patents

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Abstract

Kabelverbindungsmodul mit einem Gehäuse (12), innerhalb dem eine Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung (18) angeordnet ist, an welche Eingangsleitungen (14) und Ausgangsleitungen (16) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) derart mit einem Vergussmittel (20) gefüllt ist, dass die Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung (18) von dem Vergussmittel (20) umgeben ist und dass die Eingangs- und Ausgangsleitungen (14, 16) aus dem Vergussmittel (20) herausragen, wobei die Ausgangsleitungen (16) aus dem Gehäuse (12) geführt sind zum Anschluss an eine in einem explosionsgefährdeten Bereich befindliche Sensor-/Aktoreinheit und wobei die Eingangsleitungen (14) mit einer innerhalb des Gehäuses (12) nachgeordneten in der Schutzart „erhöhte Sicherheit" ausgeführte Anschlussklemme (22) verbunden sind, an die wiederum ein Kabel eines nicht eigensicheren Stromkreises anschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kabelverbindungsmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Kabelverbindungsmodul ist z.B. aus DE 197 19 730 C1 bekannt.
  • Andere Kabelverbindungsmodule sind in DE 40 33 052 C2 und DE 197 33 181 A1 beschrieben.
  • Bei der Montage von Sensoren bzw. Aktoren innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche besteht häufig die Notwendigkeit, diese an nichteigensicheren Stromkreisen anzuschließen.
  • Dazu ist es bekannt, ein Gehäuse einer Sensor-/Aktor-Einheit in druckfester Kapselung entsprechend der europäischen Norm EN 50 018 auszuführen. Die Sensor-/Aktor-Elektronik wird in diesem Fall direkt mit dem zugeführten nichtbegrenzten Stromkreis betrieben. Tritt dabei aufgrund eines Elektronikdefekts eine überhöhte Temperatur sowie eine dadurch bedingte Zündung eines Gasgemisches in dem Elektronikraum auf, so bleiben die Auswirkungen auf das Gehäuseinnere begrenzt. Die druckfeste Kapselung verhindert dabei zuverlässig eine Ausbreitung der Explosion auf die Gehäuseumgebung.
  • Nachteilig ist allerdings bei dieser Lösung der sehr hohe Gehäuseaufwand und die Tatsache, dass das Gehäuse unter Spannung nicht geöffnet werden darf, um Einstellvorgänge vornehmen zu können.
  • Des Weiteren ist es nachteilig, dass eventuell vorhandene Anzeigeelemente nur durch Panzerglas sichtbar gemacht werden können.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, ein zweigeteiltes Gehäuse zu verwenden, welches aus einem ersten nichtdruckfest gekapselten Teil mit eigensicher gespeister Elektronik und einem zweiten druckfest gekapselten Teil besteht, in dem sich der Klemmraum für die nichteigensichere Gerätezuleitung befindet. Des Weiteren enthält dieses Gehäuse eine Strom/Spannungsbegrenzungseinrichtung, welche den zugeführten nicht eigensicheren Stromkreis in einen eigensicheren umwandelt. Beide Gehäuseteile sind dabei über eine druckdichte Kabeldurchführung elektrisch miteinander verbunden.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist ebenfalls der sehr hohe Gehäuseaufwand in Bezug auf die Herstellungskosten, dem Bauvolumen, dem Gewicht sowie die Tatsache, dass für diese Anwendung in einem explosionsgefährdeten Bereich ein eigener Gehäusetyp benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kabelverbindungsmodul der eingangs genannten Art anzugeben, das es gestattet, eine Sensor-/Aktor-Einheit, die mit einem nicht druckfest gekapselten Standardgehäuse ausgeführt ist, in einem explosionsgefährdeten Bereich an eine nichteigensichere Zuleitung anzuschließen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kabelverbindungsmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein sicherer Schutz ist dadurch gewährleistet, dass die Strom/Spannungsbegrenzungseinrichtung in einem Vergussmittel gekapselt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften,Ausführungsform ist es möglich, an dem den Ausgangsleitungen abgewandten Ende des Gehäuses eine Kabelverschraubung vorzusehen.
  • Diese Kabelverschraubung ist regelmäßig in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" entsprechend der europäischen Norm EN 50 019 ausgeführt.
  • Obwohl es durchaus ausreichend ist, die Kabelverschraubung direkt in das Gehäuse einzuschrauben, ist es aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, wenn die Kabelverschraubung über einen Schraubdeckel, der an dem Gehäuse angeordnet ist, angeschlossen ist.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn eine der Ausgangsleitungen eine Potentialausgangsleitung ist, die an Masse bzw. Erde anschließbar ist.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, wenn an dem nach außen weisenden Ende der Anschlussklemmen ein Klemmenraum angeordnet ist.
  • Wenn das Kabelverbindungsmodul mit einem Conduit-System verwandt werden soll, ist es möglich, an dem den Ausgangsleitungen abgewandten Ende des Gehäuses ein Anschlusselement anzubringen, das für dieses Conduit-System ausgelegt ist. In diesem Fall muss der Klemmenraum druckdicht ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das an den Ausgangsleitungen angrenzende Ende des Gehäuses mit einem Außengewinde versehen ist, da es damit einfach möglich ist, dieses Kabelverbindungsmodul dicht an das Gehäuse der Sensor-/Aktor-Einheit einzuschrauben.
  • Dabei ist es besonders kostengünstig, wenn das Außengewinde in eine standardmäßige Kabelverschraubung eines Gehäuses der Sensor-/Aktor-Einheit einschraubbar- ist.
  • Vorteilhafterweise besteht die Vergussmasse aus einem Elastomer, einem Thermoplast oder einem Duromer.
  • Das erfindungsgemäße Kabelverbindungsmodul zeichnet sich durch niedrige Herstellungskosten, durch geringeres Bauvolumen und Gewicht, durch Verwendbarkeit von Standardgehäusen, durch Nachrüstbarkeit sowie durch geringeren Zertifizierungsaufwand der Sensor-/Aktor-Einheit durch Verwendung eines bereits Explosionsschutz zugelassenen Begrenzermoduls aus.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen sowie der dazugehörenden Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kabelverbindungsmoduls in Schnittdarstellung, und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kabelverbindungsmoduls in Schnittdarstellung.
  • Das Kabelverbindungsmodul 10 von 1 weist ein Gehäuse 12 auf, in dem mindestens zwei Eingangsleitungen 14 sowie mehrere Ausgangsleitungen 16 angeordnet sind.
  • Zwischen den Eingangsleitungen 14 und den Ausgangsleitungen 16 ist innerhalb des Gehäuses 12 eine an sich bekannte Strom/Spannungsbegrenzungseinrichtung 18 entsprechend EN 50 020 angeordnet, an der sowohl die Eingangsleitungen 14 als auch die Ausgangsleitungen 16 angeschlossen sind. Die Strom-Spannungs begrenzungseinrichtung 18 ist der Einfachheit halber lediglich mit ihrer Schaltungsplatine ohne Schaltungselemente gezeigt. Die Eingangsleitungen 14 sind wiederum an einer Anschlussklemme 22 befestigt,die ebenfalls in dem Gehäuse 12 angeordnet ist .
  • Die Anschlussklemme 22' sitzt in einem Klemmenraum 28, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von einem mit einer Öffnung versehenen Schraubdeckel 26 abgeschlossen ist.
  • In diesen Schraubdeckel 26 ist eine Kabelverschraubung 24 eingeführt.
  • Des Weiteren ist der die Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung 18 sowie die Eingangsleitungen 14 und die Ausgangsleitungen 16 enthaltene Innenraum des Gehäuses 12 mit einem Vergussmittel 20 ausgefüllt. Das Vergussmittel kann auch noch in einem mit einem Außengewinde 30 versehenen Fortsatz für die Ausgangsleitungen 16 vorhanden sein.
  • Das Vergussmittel 20 erfüllt explosionsschutztechnisch die Aufgabe einer Vergusskapselung gemäß „m" nach EN 50 028. Durch diese Vergusskapselung können in eigensicheren Stromkreisen Speicher, wie Kondensatoren oder Spulen, eingeschaltet werden, die unter Verguss nicht mit explosionsfähiger Atmosphäre in Verbindung kommen. Außerdem kann durch den Verguss ein vergünstigtes thermisches Verhalten erreicht werden, weil Übertemperaturen an z. B. kleinen Bauteilen sich nicht so ungünstig auswirken wie an Luft.
  • Bei dieser Zündschutzart-Vergusskapslung sind alle elektrischen/elektronischen Bauteile, die in der Lage sind, eine explosionsfähige Atmosphäre zu zünden, in einer gegenüber Umge bungseinflüssen genügend widerstandsfähigen Vergussmasse eingebettet, so dass weder durch Funken, Lichtbögen oder unzulässige Temperaturen, die innerhalb der Vergussmasse entstehen können, eine Zündung der äußeren explosionsfähigen Atmosphäre möglich ist. Als Vergussmasse kommen z. B. Elastomere, Thermoplaste oder Duromere oder Mineralstoffe zur Anwendung.
  • Das Kabelverbindungsmodul 10 kann mit seinem einen Ende, das das Außengewinde 30 aufweist, in ein Gehäuse einer Sensor/Aktor-Einheit eingeschraubt und auf diese Weise mit diesem Gehäuse mechanisch verbunden werden. Bei der hierzu an dem Gehäuse der Sensor-Aktor-Einheit verwendeten Öffnung handelt es sich vorzugsweise um eine derartige Öffnung, die standardmäßig für Kabelverschraubungen vorgesehen ist.
  • An seinem anderen Ende weist das Kabelverbindungsmodul 10 die Kabelverschraubung 24 auf, die in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt ist, durch die das nichteigensichere Anschlusskabel in das Kabelverbindungsmodul 10 eingeführt wird.
  • Die Kabelverschraubung 24 ist an dem Schraubdeckel 26 befestigt, der auf das Gehäuse 12 des Kabelverbindungsmoduls 10 aufgeschraubt ist.
  • Dieser Schraubdeckel 26 kann aber auch gegebenenfalls entfallen, wenn die Kabelverschraubung 24 derart ausgeführt ist, dass sie sich mit dem Gehäuse 12 direkt verschrauben lässt. Dies ist in der Figur nicht dargestellt.
  • Das in das Kabelverbindungsmodul 10 eingeführte Kabel wird an die Anschlussklemme 22, die ebenfalls vorteilhafter weise in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt ist, angeschlossen.
  • Dabei ist die Anschlussklemme mit mindestens zwei Eingangsleitungen 14 mit der Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung 18 verbunden.
  • Diese Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung 18 wandelt das zuführte nichteigensichere Signal in ein eigensicheres um, welches über die Ausgangsleitungen 16 aus dem Kabelverbindungsmodul 10 herausgeführt wird.
  • Die Ausgangsleitungen 16 sind an die Klemmen der Sensor/Aktor-Einheit anschließbar, wobei eine der Ausgangsleitungen 16 vorzugsweise eine Potentialausgleichsleitung ist, die an Masse bzw. Erde angeschlossen werden kann.
  • Bei dem zu wandelnden Signal handelt es sich vorzugsweise um eine 4 bis 20 mA Stromschleife oder eine Feldbussignalleitung.
  • Bei der in der 2 dargestellten Variante des Ausführungsbeispiels ist es möglich, das Kabelverbindungsmodul 10 an das in den USA übliche Conduit-System anzuschließen. Zu diesem Zweck entfällt die Kabelverschraubung 24, an deren Stelle ein Betreiber der Anordnung ein entsprechendes Anschlusselement des Conduit-Systems anbringt.
  • Dabei ist der Klemmenraum 28 druckdicht ausgeführt, das heißt, die Gewinde und die mechanische Stabilität des Gehäuses 12 erfüllen die Bauvorschriften der Explosionsschutzart "druckfeste Kapselung".
  • Dabei muss die Anschlussklemme 22 nicht unbedingt in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt werden.
  • Wie in 2 erkennbar, ragt die hohlzylindrische Gehäusewandung 12 im Vergleich zum Kabelverbindungsmodul von 1 deutlich weiter über die Anschlussklemme 22 hinaus. In dem die Anschlussklemme 22 überragenden Bereich ist die Innenwandung des hohlzylindrischen Gehäuses 12 mit einem Gewinde 31 versehen, das an die Anforderungen des Conduit-Rohrsystems angepasst ist. Die im Zusammenhang mit 1 erläuterte Kabelverschraubung 24 und der Schraubdeckel 26 sind bei der Ausführungsvariante von 2 nicht mehr vorhanden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante kann im Bereich der Anschlussklemme 22 zusätzlich ein seitlich angebrachter Schraubdeckel zum Anschluss der Klemme bei bereits montiertem Conduit-Rohrsystem vorgesehen werden. Eine andere Modifikation besteht darin, die Lage der Conduit-Anschlussöffnung und den Schraubdeckel zu vertauschen, das heißt, dass die Conduit-Anschlussöffnung mit dem Gewinde 31 senkrecht zu dem Anschluss mit dem Gewinde 30 und dem Schraubendeckel angeordnet ist.
  • Die übrigen Teile des Kabelverbindungsmoduls 10 entsprechen denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. Allerdings hat dabei das Vergussmittel 20 die zusätzliche Funktion einer druckdichten Durchführung, so dass auch dafür kein zusätzliches Teil verwandt werden muss.
  • 10
    Kabelverbindungsmodul
    12
    Gehäuse
    14
    Eingangsleitungen
    16
    Ausgangsleitungen
    18
    Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung
    20
    Vergussmittel
    22
    Anschlussklemme
    24
    Kabelverschraubung
    26
    Schraubdeckel
    28
    Klemmenraum
    30
    Außengewinde

Claims (12)

  1. Kabelverbindungsmodul mit einem Gehäuse (12), innerhalb dem eine Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung (18) angeordnet ist, an welche Eingangsleitungen (14) und Ausgangsleitungen (16) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) derart mit einem Vergussmittel (20) gefüllt ist, dass die Strom-/Spannungsbegrenzungseinrichtung (18) von dem Vergussmittel (20) umgeben ist und dass die Eingangs- und Ausgangsleitungen (14, 16) aus dem Vergussmittel (20) herausragen, wobei die Ausgangsleitungen (16) aus dem Gehäuse (12) geführt sind zum Anschluss an eine in einem explosionsgefährdeten Bereich befindliche Sensor-/Aktoreinheit und wobei die Eingangsleitungen (14) mit einer innerhalb des Gehäuses (12) nachgeordneten in der Schutzart „erhöhte Sicherheit" ausgeführte Anschlussklemme (22) verbunden sind, an die wiederum ein Kabel eines nicht eigensicheren Stromkreises anschließbar ist.
  2. Kabelverbindungsmodul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Ausgangsleitungen (16) abgewandten Ende des Gehäuses (12) eine Kabelverschraubung (24) angebracht ist.
  3. Kabelverbindungsmodul (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverschraubung (24) in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt ist.
  4. Kabelverbindungsmodul (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverschraubung (24) über einen Schraubdeckel (26), der an dem Gehäuse (12) angeordnet ist, angeschlossen ist.
  5. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (22) in der Schutzart "erhöhte Sicherheit" ausgeführt sind.
  6. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Ausgangsleitungen (16) eine Potentialausgleichsleitung ist, die an Masse bzw. Erde anschließbar ist.
  7. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nach außen weisenden Ende der Anschlussklemmen (22) ein Klemmenraum (28) angeordnet ist.
  8. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass an dem den Ausgangsleitungen (16) abgewandten Ende des Gehäuses (12) ein Anschlusselement angebracht ist, das für ein Conduit-System ausgelegt ist.
  9. Kabelverbindungsmodul (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenraum (28) druckdicht ausgebildet ist.
  10. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Ausgangsleitungen (16) angrenzende Ende des Gehäuses (12) mit einem Außengewinde (30) versehen ist.
  11. Kabelverbindungsmodul (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (30) in einen standardmäßige Kabelverschraubung eines Gehäuses der Sensor-/Aktor-Einheit einschraubbar ist.
  12. Kabelverbindungsmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (20) aus einem Elastomer, einem Thermoplast, einem Duromer oder einem Mineralstoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006009827A1 (de) * 2006-03-01 2007-09-06 KROHNE Meßtechnik GmbH & Co. KG Nichteigensicher gespeistes Meßgerät

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