DE29823998U1 - Zugschraube für orthodontische Regulierungsapparaturen - Google Patents

Zugschraube für orthodontische Regulierungsapparaturen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/20Arch wires
    • A61C7/22Tension adjusting means

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Description

Dr. Winfried Schütz 15425
Zugschraube für orthodontische Regulierungsapparaturen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugschraube für orthodontische Regulierungsapparaturen gemäß dem Oberbegriff des -PeJEhspruches 1.
Derartige Zugschrauben sind aus der deutschen Patentschrift DE-C2-32 17 243 des Anmelders bekannt. Sie dienen zur Regulierung der Lage und Stellung von Zähnen bzw. Zahngruppen entlang des Kieferbogens und weisen eine Schraubenmutter und eine diese durchsetzende Schraubenspindel auf, die in der Regulierungsapparatur zwischen zwei Punkten eingespannt ist und im Laufe einer Behandlung zur Regulierung der Lage und Stellung der Zähne in ihrer Wirklänge verkürzt wird.
Diese Zugschrauben haben sich für den angegebenen Zweck in der Praxis gut bewährt. Es kann jedoch in einigen Fällen vorkommen, daß sich die Schraubenspindel selbständig zurück dreht oder gar aus der Mutter langsam herausdreht, z. B. initiiert durch die Kaubewegungen des Trägers bzw. der Trägerin der orthodontischen Regulierungsapparatur. Um dieses zu verhindern, wurde versucht, rückdrehfreie Gewinde zu verwenden; jedoch ist hier die Fertigung kompliziert und damit die Zugschraube auch nur teurer anzubieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugschraube der in Rede stehenden Art anzugeben, bei der ein Rückdrehen der Schraubenspindel aus der Mutter zuverlässig verhindert wird.
• ·
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß weist die Schraubenmutter an beiden Seiten, an denen die Schraubenspindel ein- bzw. austritt, einen Vorsprung auf, wobei eine im wesentlichen gummielastischer Ring zwischen diesen Vorsprüngen der Schraubenmutter und die Schraubenspindel mit Anlage an die Vorsprünge und die Schraubenspindel einfügbar ist. Der Ring wird hierbei leicht gequetscht und drückt auf das Gewinde der Schraubenspindel, so daß diese in ihrer Lage zuverlässig fixiert und ein selbständiges Rückdrehen verhindert wird.
Die beiden Vorsprünge zu beiden Seiten der Schraubenmutter werden bevorzugt durch einen Haltestift, z. B. einen festen Draht, für die Zugschraube gebildet, mit dem die Zugschraube in der erwähnten orthodontischen Regulierungsapparatur befestigt wird.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser stellen dar:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Zugschraube gemäß der Erfindung mit einem gummielastischen Ring als Bremse für die Schraubenspindel;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schraube in Figur 1; und
Fig. 3 ein Detail aus Figur 1 zur Erläuterung der Wirkung des gummielastischen Ringes.
In Figur 1 ist eine Zugschraube 1 dargestellt, die eine Schraubenspindel 2 mit einem Außengewinde und einem Schraubkopf 3 mit einem Schraubschlitz 4 aufweist. Zwischen dem Schraubkopf 3 und dem Außengewinde der Schraubenspindel 2ist eine Einkehlung 5 gelegen, in die ein hier nicht ge-
zeigter Ligaturdraht zum Befestigen an einem Punkt einer orthodontischen Regulierungsapparatur eingelegt werden kann. Die Schraubenspindel 2 greift in das Innengewinde einer Schraubenmutter 6 ein, mit der ein Haltestift 7 z. B. durch Laserschweißung verbunden ist. Der Befestigungsdraht 7 erstreckt sich parallel zur Schraubenspindel 2 und ist mit seinem, dem Schraubkopf 3 zugewandten Ende ein wenig über die Schraubenmutter 6 hinausgezogen, so daß dort der Haltestift 7 einen Vorsprung 8 bildet. Mit dem gegenüberliegenden Ende des Befestigungsdrahtes, der sich etwa über eine Länge entsprechend der Schraubenspindel 2 über die Schraubenmutter 6 erstreckt, kann die Zugschraube 1 in das Hilfsröhrchen (auxiliary tube) eines Molarenbandes, an dem sie üblicherweise befestigt wird, gesteckt werden. Ein Teil des Befestigungsdrahtes 7 direkt in Nachbarschaft zu der Schraubenmutter 6 kann als weiterer über die Schraubenmutter hinausragender Vorsprung 9 betrachtet werden.
In die Zugschraube wird nun ein gummielastischer Ring 10 eingelegt und zwar, wie aus Figur 2 hervorgeht, so, daß der gummielastische Ring 10 zwischen den beiden Vorsprüngen 8, 9 und dem Außengewinde der Schraubenspindel 2 sowie längs der Schraubenmutter 6 zu beiden Seiten des Haltestiftes 7 an der Schraubenspindel 6 stramm anliegt. In Figur 3 ist schraffiert der beim Einfügen verformte Gummiring 10 dargestellt, wohingegen gestrichelt der ursprüngliche Querschnitt des gummielastischen Ringes 10 eingezeichnet ist. Durch die Verformung des Gummiringes drückt dieser auf das Außengewinde der Schraubenspindel und verhindert somit ein Rückdrehen.

Claims (2)

1. Zugschraube für orthodontische Regulierungsapparaturen zur Regulierung der Lage und Stellung von Zähnen entlang des Zahnbogens, mit einer Schraubenmutter und einer diese durchsetzenden Schraubenspindel, die in der Regulierungsapparatur zwischen zwei Zähnen bzw. Zahngruppen wirken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer unerwünschten Drehung der Schraubenspindel (2) in der Schraubenmutter (6) die Schraubenmutter (6) an beiden Seiten, an denen die Schraubenspindel (2) ein- bzw. austritt, einen jeweils Vorsprung (8, 9) aufweist, und daß ein im wesentlichen gummielastischer Ring (10) vorgesehen ist, der zwischen diese Vorsprünge (8, 9) der Schraubenmutter (6) und die Schraubenspindel (2) unter Verformung mit Anlage an die Vorsprünge (8, 9) und die Schraubenspindel (2) einspannbar ist.
2. Zugschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8, 9) durch ein langgestrecktes Befestigungselement (7), insbesondere einen Haltestift gebildet werden, dessen dem gummielastischen Ring (10) abgewandtes Ende zur Befestigung der Zugschraube (1) an der orthodontischen Regulierungsapparatur dient.
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