DE29822551U1 - Kinder- oder Puppenwagen - Google Patents

Kinder- oder Puppenwagen

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DE29822551U1
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Wegner Christiane Dipl-Ing (fh) De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/14Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor with detachable or rotatably-mounted body
    • B62B7/142Means for securing the body to the frame

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Christiane Wegner G 4998
Am Flecken 14 17.12.98
96275 Marktzeuln
Kinder- oder Puppenwagen
Die Erfindung betrifft einen Kinder- oder Puppenwagen, aufweisend ein Gestell mit daran befestigten vorderen und hinteren Rädern und darin vorgesehenen mindestens vier beabstandeten Befestigungspunkten für die lösbare Befestigung eines Sitz-■und/oder Liegeaufsatzes.
Selbstverständlich weist ein gattungsgemäßer Kinder- oder Puppenwagen auch mindestens eine Schiebestange oder einen Schiebebügel auf, um den Kinder- oder Puppenwagen von einer erwachsenen Person oder einem Kind - im Falle eines Puppenwagens - schieben zu können. Die Erfindung erstreckt sich dabei auf alle unterschiedlichen Ausgestaltungsformen der Kinderwagengestelle, seien es Scherengestelle, aufklappbare Gestelle mit verschiedenen Holmenan-Ordnungen, Einzelräderaufhängungen oder auf Achsen aufgesteckte Räder. Alle solchen Gestelle weisen seitliche Rahmenkonstruktionen auf, die miteinander - fest oder durch zusa-amenklappbare Gestänge mechanisch gekoppelt sind und beim Zusammenlegen des Gestells aufeinander zu bewegt werden können. Die Gestelle können also nicht veränderbare Gestelle oder aber auch zusammenklappbare Gestelle jeglicher Ausführungsform sein. Die Erfindung ist in Verbindung mit allen Gestellformen anwendbar, bei denen in das Gestell ein Sitz- und/oder Liegeaufsatz einsetzbar oder auf ein solches aufsetzbar ist.
Darüber hinaus sind sogenannte Tandem- oder Geschwisterwagen bekannt, bei denen zwei Sitz- und/oder Liegeaufsätze oder eine Kombination aus einem Sitzaufsatz und einem Liegeaufsatz hintereinander im Gestell oder auf dem Gestell angeordnet sind. Die Erfindung ist auch auf derart ausgebildete Kinder- oder Puppenwagen anwendbar. Bei allen bekannten Ausführungen ist die Sitz- bzw. Liegefläche stets in einer fest vorgegebenen Höhenlage montiert. Eine einfache Anpassung der Sitz- oder Liegehöhe beispielsweise an das Alter des Babys oder Kleinkindes ist dabei nicht möglich. Ebenso sind andere Variationen durch unterschiedliche Höhengestaltungen für Tandemwagen nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderoder Puppenwagen derart weiterzubilden, daß ein erweiterter Nutzen gegeben ist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Kinder- oder Puppenwagens gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in ein Kinderoder Puppenwagengestell oder auf einem solchen an den dafür vorgesehenen mindestens vier beabstandeten Befestigungspunkten ein zweites Gestell in Form eines Einsatzes ein- bzw. aufgesetzt und hieran befestigt ist, das eine Höhenverstellvorrichtung aufweist, die eine vertikale oder radiale Höhenverstellung bei gleichzeitiger Verschiebung des Schwerpunktes des Sitz- und/oder Liegeaufsatzes ohne Veränderungen des Gestells durch mechanische Kopplung ermöglicht. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise, beispielsweise für Säuglinge in den ersten Lebensmonaten, die Liegehöhe gegenüber den Befestigungspunkten im Gestell lind damit gegenüber dem Boden, auf dem die Rä-
der aufstehen, derart anzuheben, daß die Mutter sich nicht bücken muß, um das Baby zu pflegen. Der Schwerpunkt des Liegeaufsatzes wird also gegenüber dem Gestellschwerpunkt nach oben verlagert. Wird eine Höhenverstellvorrichtung in Form eines fixierten Kräfteparallelogramms verwendet, dessen Gelenkholme verschwenkbar an den Befestigungspunkten des Gestells befestigt sind, so ist es darüber hinaus möglich, den Schwerpunkt des Sitz- und/oder Liegeaufsatzes durch Verschwenken in radialer Richtung sowohl in der Höhe als auch axial gegenüber dem Gestellschwerpunkt und damit den Gesamtschwerpunkt des Kinderwagens, z. B. in die Richtung nach hinten, zu verschieben. Bei der Ausbildung des Einsatzes in dieser Form ist ersichtlich, daß durch Anbringung eines Paares von Längsschienen zur Aufnahme bzw. Befestigung eines zweiten Sitz-/Liegeaufsatzes auf einfache Weise ein Tandemkinderwagen oder -puppenwagen realisiert werden kann, bei dem der hintere Sitz- und/oder Liegeaufsatz gegenüber dem vorderen in der Höhe verstellt werden kann. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, indem die Gelenkholme über die Befestigungspunkte im Gestell hinaus nach unten verlängert werden, beispielsweise um die gleiche Länge, und an ihren unteren Enden Längsschienen zur Aufnahme eines Sitz- oder Liegeaufsatzes im vorderen Bereich aufweisen.
Wird dabei die Höhenverstellvorrichtung radial verschwenkt, so verlängert sich praktisch der Abstand zwischen den vorderen Befestigungspunkten an den Längsschienen und den hinteren Befestigungspunkten an dem Einsatz zur Aufnahme der Sitz- und/oder Liegeaufsätze um die Gesamtlänge der Gelenkholme. Dies ermöglicht beispielsweise auch die Kombination zwischen einem Liegeaufsatz im hinteren Bereich und einem Sitzaufsatz im vorderen Bereich, so daß auch Kinder unterschiedlichen Alters mit einem solchen Kinderwagen befördert werden können.
Es versteht sich von selbst, daß bei solchen Höhenverstellvorrichtungen stets auch in den gewünschten Höhenpositionen eine Arretierung sichergestellt sein muß. Auch
hierzu sind in den Unteransprüchen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten beispielhaft angegeben. Darüber hinaus läßt sich durch die Schwerpunktverlagerung des Kinderwagens beim Verstellen des Einsatzes dieser auch für drei 5 oder vier Kinder auf einfache Weise nutzen, ohne daß das Basisgestell in irgendeiner Weise verändert werden muß.
Der Einsatz nach der Erfindung ist grundsätzlich auch nachträglich in bestehende Kinderwagengestelle einsetzbar bzw. aufsetzbar, wenn diese beispielsweise Traversen für die Aufnahme eines Sitz- und/oder Liegeaufsatzes aufweisen, in denen bekanntlich senkrechte Einführungsschlitze und waagerechte Langlöcher zur Lagerung von seitlich vorstehenden Bolzen an den Aufsätzen vorgesehen sind, über die ein Sicherungsbügel geschwenkt werden kann, damit ein sicherer Halt in den Langlochführungen gegeben ist. Durch geeignete Kröpfungen der Gelenkholme oder -stangen des Einsatzes oder durch andere konstruktive Versatz-Ausgestaltungen kann dabei die gleiche Aufnahmevorrichtung für einen solchen Kinderwagenaufsatz auch an dem Einsatz befestigt werden, ohne daß die Verstellbewegungen hierdurch behindert werden. Es ist ersichtlich, daß der normalerweise vorhandene Einzelaufsatz eines Kinderwagens - dies gilt gleichermaßen auch für Puppenwagen - herausnehmbar ist, daß anstelle desselben ein einfacher Einsatz zur Höhenverstellung eingesetzt werden kann, daß aber auch ein solcher Einsatz eingesetzt werden kann, der Längsschienen aufweist, um hieraus einen Tandemkinderwagen herstellen zu können. Auf die entsprechenden Traversen des Einsatzes werden sodann der vorhandene erste Aufsatz aufgesetzt und ein weiterer Aufsatz auf die hierfür vorgesehenen zweiten Paare von Traversen an den Längsschienen und durch die angegebenen Mittel hieran gesichert gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren schenatisch dargestellten Ausfükrungsbeispiele ergänzend erläutert.
♦ ··
In den Zeichnungen zeigen:
FIG 1 in schematischer Darstellung einen Einsatz für
Kinder- oder Puppenwagen nach der Erfindung in
Form einer vereinfachten Prinzipskizze mit
darübergezeichnetem Sitzaufsatz,
FIG 2 in vereinfachter perspektivischer Darstellung
eine weitere Ausführung eines Einsatzes für
: Kinder- oder Puppenwagen nach Figur 1,
FIG 3 eine Variante einer Höhenverstellvorrichtung
in einem Einsatz mit Hubschere,
FIG 4 eine andere Ausführungsform einer Höhenverstellvorrichtung
eines Einsatzes für Kinderoder
Puppenwagen,
FIG 5 eine weitere Variante einer Höhenverstellvorrichtung
und
FIG 6 ein Feststellager, wie es zur Fixierung der
Höheneinstellung des Einsatzsatzes einsetzbar
ist.
In Figur 1 ist in der Seitenansicht schematisch ein Einsatz 1 nach der Erfindung dargestellt, der in einen vorhandenen Kinderwagen anstelle eines darin fixierbaren Sitz/Liegeaufsatzes 4 eingesetzt werden kann. Der Einsatz 1 besteht in dieser Ausführung im wesentlichen aus zwei parallelen gleich langen Gelenkstangen 28 und 29, die um Befestigungspunkte 2 schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die oberen Abschnitte in etwa die gleiche Länge wie die unteren Abschnitte aufweisen, aber auch hiervon abweichende Längen aufweisen können. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungspunkte 2 nicht direkt im Gestell vorgesehen, sondern an einem Holm 24 des Einsatzes, der über die seitlich vorstehenden Bolzen 45 in entsprechende
Aufnahmen des Gestells oder einer Traverse gesichert einsetzbar ist. Solche Aufnahmen sind bekanntlich in Traversen vorgesehen. Selbstverständlich kann auch eine direkte Fixierung an den Befestigungspunkten 2 im Gestell erfolgen. Diese Ausführung zeigt, wie auch Figur 2, daß der Einsatz als Wechseleinsatz ausgebildet ist und somit anstelle des in einem Kinderwagen oder Puppenwagen eingesetzten bzw. aufgesetzten Sitz- und/oder Liegeaufsatzes 4 eingesetzt werden kann.
Die oberen Enden der Gelenkstangen 28 und 29, die beidseitig im Gestell paarweise vorgesehen sind, weisen Gelenke 30 und 31 auf, an denen eine Traverse 2 6 befestigt ist. In dieser Traverse 26 sind an sich bekannte Aufnahmen für Bolzen 45, die an dem Sitz- und/oder Liegeaufsatz seitlich vorstehen, vorgesehen. Die Aufnahmen weisen Einführschlitze 41 und sich darin anschließende Langlöcher 42 auf. Diese Langlöcher 42 bilden die Befestigungspunkte 3 in dem Gestell für den Sitz- und/oder Liegeaufsatz 4.
Der oberhalb des Einsatzes 1 gezeichnete Sitz- und/oder Liegeaufsatz 4 ist mit den Bolzen an der Traverse 2 6 ankoppelbar. Werden die Bolzen 45 in die Langlöcher eingesetzt und in die Befestigungspunktposition 3 verschoben, so kann der Aufsatz 4 mittels der Sicherungseinrichtung 43, die ein verschwenkbarer Sicherungsbügel ist, durch Überschwenken gesichert gehalten werden. Diese Sicherungseinrichtung 43 ist bekannt und greift mit einem Klennnschlitz unter Spannung auf den eingesetzten Bolzen 45.
Wird ein solcher einfach ausgestalteter Einsatz in ein Kinderwagengestell bzw. Puppenwagengestell eingesetzt, so ist ersichtlich, daß auch ohne Verlängerung der Gelenkstangen 28 und 29 auf einfache Weise eine Höhenverstellung durch radiales Verschwenken der Gelenkstangen 28 und 29 nach hinten bzw. nach vorne . bewerkstelligt werden kann. Zur Sicherung in den verschiedenen Höhenpositionen sind in diesem Ausführungsbeispiel Stützstangen 32 vorge-
sehen, die einerseits beidseitig im Gestell an den vorderen Gelenkstangen 28 angelenkt sind und andererseits in den Holmen 24 arretiert sind. Zu diesem Zweck sind Arretierungsaufnahmen 33 vorgesehen, in die beispielsweise ein abgewinkeltes Ende der Stützstange 32 hineingesteckt werden kann. Entsprechend der Reihe der Arretierungsaufnahmen kann somit eine Fixierung in verschiedenen Höhenpositionen erfolgen. Beim Verschwenken nach hinten verlagert sich der Sitzschwerpunkt gegenüber dem Gestellschwerpunkt ebenfalls nach hinten> wodurch sich der Gesamtschwerpunkt des Kinder- oder Puppenwagens nach hinten verlagert. Dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn der Einsatz als Tandemeinsatz ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 über die Schwenklager der Befestigungspunkte 2 hinausgehende Verlängerungen nach unten vorstehend auf. An den Verlängerungen der Gelenkstangen 28 und 29 sind Anlenkungslager 38 und 39 für eine Längsschiene bzw. für beidseitig in dem Gestell vorgesehene Längsschienen 36 vorgesehen.
Diese Längsschienen weisen im vorderen Bereich ebenfalls Traversen 24 auf, in denen Aufnahmen, die die Befestigungspunkte 37 für einen weiteren Sitz- und/oder Liegeaufsatz 4 bilden. Diese Befestigungspunkte 37 bestehen wiederum aus jeweils einem Einführschlitz 41 für einen Bolzen 45 des Sitz- und/oder Liegeaufsatzes 4 und aus sich daran anschließendem Langloch 42. Die Sicherungseinrichtungen 43 sind hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, daß beim Verschwenken der Traverse' 26 nach hinten automatisch die Längsschienen 36 nach vorne verschoben' werden. Die Sitz- und/oder Liegeaufsätze 4 gelangen somit automatisch hintereinander. Durch entsprechende Wahl der Längenverhältnisse der Abschnitte der Gelenkstangen 28 und 29 kann dabei der Abstand so.groß gewählt werden, daß auch ein Liegeaufsatz im hinteren Bereich und im vorderen Bereich beispielsweise ein Sitzaufsatz aufgesetzt werden kann, ohne sich zu behindern.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Einsatzes 1. In den Traversen 26 und 44 sind jeweils drei Befestigungspunkte bzw. Aufnahmen aus senkrechten Einführschlitzen 41 und waagerechten Langlöchern 42 vorgesehen. Die seitlichen Holme 24 sind die seitlichen Schenkel eines Bügels 44, der zugleich die Gesamtkonstruktion auf seitlichen Abstand hält. Weitere Querversteifungsholme 53 im unteren Bereich sorgen darüber hinaus für eine stabile Auslegung des Gestells. Um einen solchen Einsatz in einfacher Weise anstelle eines Sitz- und/oder Liegeaufsatzes in einem herkömmlichen Kinderwagen mit entsprechender sechsfacher Lagerung einsetzen zu können, sind drei Lagerbolzen 45 jeweils seitlich an den Holmen 24 vorgesehen, die normalerweise in die entsprechenden Aufnahmen des nicht dargestellten Gestells eingesetzt werden. Die Sicherung erfolgt, wie anhand Figur 1 schon dargestellt, mittels Sicherungseinrichtung 43.
Die Darstellung veranschaulicht weiterhin, daß durch die gekröpften Ausbildungen der Enden der Gelenkstangen 28 und 29 und Abstimmung der Distanzen zwischen den Traversen 26, sowohl ein Verbringen des Einsatzes in eine gestreckte Lage als auch in eine stufenförmig gezeichnete Lage möglich ist, ohne daß die Schwenkbewegung behindert wird. Zugleich ist durch die Kröpfung 44 auch sichergestellt, daß die lichte Weite zwischen den Traversen 26 und 44 an den Längsschienen 3 6 einen solchen Abstand aufweist, daß ein entsprechend angepaßter bzw. normalerweise in einem einsitzigen Kinder- oder"Puppenwagen einsetzbarer Sitz- und/oder Liegeaufsatz 4 einsetzbar ist. Die Feststellmittel, um in den verschiedenen Höhenpositionen den Einsatz fixieren zu können, sind in Figur 2 nicht dargestellt. Hier können ebenfalls die aus Figur 1 ersichtlichen Feststellmittel, nämlich seitliche Stützstangen 32, vorgesehen sein.
In dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 ist eine Höhenverstellvorrichtung 5 dargestellt, die nur eine vertikale Verschiebung des Sitzschwerpunktes' gegenüber dem Schwerpunkt des Gestells bzw. dem Untergrund ermöglicht. Diese Höhenverstellvorrichtung 5 ist eine Scherenhubvorrichtung, die aus zwei Hubstangen 21 und 22 besteht, die jeweils paarweise seitlich angeordnet sind. Diese Hubstangen 21 und 22 sind mit ihren unteren Enden an den Befestigungspunkten des Gestells fest fixiert und mit ihren oberen Enden an verschieblichen Lagern 25 befestigt. Durch scherenförmiges Verstellen verschieben sich also die Lager 25 aufeinander zu. Beim Absenken können . sie beispielsweise die mit 25' bezeichneten Lagerpositionen in der Traverse 2 6 einnehmen.
Im Ausführungsbeispiel ist zur Verbindung der beiden Hubstangen 21 und 22 im Kreuzungspunkt 23 ein Kreuzgelenklager 46 vorgesehen, so daß eine gegenseitige Fixierung der Hubstangen 21 und 22 bei der Scherenbewegung gegeben ist.
Darüber hinaus weist das Kreuzgelenklager 46 Rasterverbindungselemente 47 in Form beispielsweise eines federbelasteten Hebels auf, der in entsprechende Bohrungen 54 in den unterschiedlichen Höhenpositionen einrastet, so daß die Traverse 2 6 in verschiedenen Höhenpositionen gesichert gehalten ist. Anstelle der hier angesprochenen Ausführung können auch die Lager an den Befestigungspunkten 2 auf einer Traverse 24 verschiebbar angeordnet sein. Diese Traverse kann sodann mittels Bolzen - entsprechend Figur 1 - in dem Gestell gesichert gehalten werden und anstelle des herausgenommenen Sitz- und/oder Liegeaufsatzes 4 eingesetzt werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß beispielsweise eine Mutter ihren Säugling in den ersten Lebensmonaten in dem "Liegeaufsatz versorgen kann, ohne sich bücken zu müssen, wenn die Traverse 26 hoch genug gestellt ist.
Eine weitere Ausführung einer vertikalen Höhenverstellvorrichtung 6 ist in Figur 4 dargestellt. Diese Ausfüh-
rung unterscheidet sich von der gemäß Figur 3 dadurch, daß anstelle des Scherengestells vier auf Spitze stehende Kräfteparallelogramme vorgesehen sind, bestehend aus paarweise vorne und hinten vorgesehenen Gelenkstangen 8, 9, 10 und 11, die jeweils an der Traverse 26 und an dem Holm 24 im Gestell angelenkt sind. Die Anlenkungslager 13 und 15 sind also Festlager, während die mittigen Anlenkungslager 12 und 14 auf einer Spindel einer Verstellvorrichtung gelagert sind. Durch Drehung der Spindel werden dabei die verschieblichen Lager 12, 14 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt. Das gleiche System ist rechts in der Abbildung nochmals vorgesehen, so daß eine parallele gleichförmige Anhebung und Absenkung der Traverse 2 6 möglich ist.
Eine andere Ausfuhrungsform einer vertikalen Höhenverstellvorrichtung ist in Figur 5 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt einen Holm 24, der beispielsweise auch eine Längsschiene für einen Tandemwagen sein kann.
An dem Holm 24 sind verschiebliche Anlenkungslager 19 und 20 vorgesehen, die in einzelnen Verschiebepositionen arretiert werden können. Die daran angelenkten Gelenkstangen 16 und 17 bilden gemeinsam mit dem Anlenkungslager 18 an der Traverse 2 6 ein Kräftedreieck. Durch Verschieben der Anlenkungslager 19, 20 kann dabei eine beliebige Höhenposition der Traverse 26 gegenüber dem Holm 24 eingenommen werden.
In Figur 6 ist eine mögliche Ausführung eines Feststellagers eingezeichnet, das anstelle der Höhenfixierung mittels Stützstange an irgendeinem Lager oder an mehreren Lagern seitlich vorgesehen sein kann, um die gegeneinander verschwenkbaren Glieder bei der Höhenpositionierung der Befestigungspunkte 3 fixieren zu können. Ein solches Feststellager kann beispielsweise an dem Befestigungspunkt 2, Figur 1, zur Kopplung zwischen dem Holm 24 und der Gelenkstange 28 vorgesehen sein. Das Lager besteht im wesentlichen aus einer Sc'iiloßschraube 51 sowie aus zwei
Rasterplatten 34 und 35, die ineinander rückbar und auseinander rückbar sind. Diese Rasterplatten umschließen teilweise den Holm 24 bzw. die Gelenkstange 28, die im Ausführungsbeispiel runde Profilstangen aus Aluminiumrohr sind, die gegen Drehung durch ihre Aufnahmen, die die Profilstangen teilweise umschließen, gesichert sind. Wird nun die Flügelmutter 52 gelöst, so ist ersichtlich, daß entsprechend der Verzahnungshöhe die beiden Rasterplatten auseinandergezogen werden können und die Gelenkstange 28 schrittweise im Neigungswinkel verstellt werden kann. Ist der gewünschte Winkel erreicht, wird die Flügelmutter 52 zur Sicherung wieder angezogen. Anstelle einer solchen Flügelmutter können selbstverständlich auch andere Arretierungseinrichtungen vorgesehen sein, um die beiden Rasterplatten miteinander zu koppeln. Hierüber ist also eine unmittelbare Fixierung der Schrägstellungen der Gelenkstangen 28 und damit eine Fixierung der Höhenpositionen der Befestigungspunkte 3 am Einsatz möglich.
Bezugszeichenliste
1 Einsatz 36 Längsschiene
2 Befestigungspunkte im Gestell 37 Befestigungspunkt
3 Befestigungspunkte am Einsatz 38 Anlenkungslager
4 Sitz- und/oder Liegeaufsatz 39 Anlenkungslager
5 Höhenverstellvorrichtung 40 Bügelrahmen
6 Höhenverstellvorrichtung 41 Einführschlitz
7 Höhenverstellvorrichtung 42 Langloch
8 Gelenkstange 43 Sicherungseinrichtung
9 Gelenkstange 44 gekröpfte Ausbildungen
10 Gelenkstange 45 Bolzen
11 Gelenkstange 46 Kreuzgelenklager
12 Anlenkungslager 47 Rasterverteilelement
13 Anlenkungslager 48 Rückenlehne
14 Anlenkungslager 49 Sitzfläche
15 Anlenkungslager 50 Fußstütze
16 Gelenkstange 51 Schloßschraube
17 Gelenkstange 52 Flügelmutter
18 Anlenkungslager 53 Querversteifungsholme
19 Anlenkungslager 54 Bohrungen
20 Anlenkungslager
21 Hubstange
22 Hubstange
23 Kreuzungspunkt
24 Holm
25 verschiebbares Lager
26 Traverse 1
27 Verstellvorrichtung
28 Gelenkstange
29 Gelenkstange
30 Gelenk
31 Gelenk
32 Stützstange
33 Arretierungsaufnahme
34 Rasterplatte
35 Rasterolatte

Claims (33)

Schutzansprüche
1. Kinder- oder Puppenwagen, aufweisend ein Gestell mit daran befestigten vorderen und hinteren Rädern und darin vorgesehenen mindestens vier beabstandeten Befestigungspunkten für die lösbare Befestigung eines Sitz- und/oder Liegeaufsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungspunkten (2) mindestens ein Einsatz (1) mit seinerseits mindestens vier beabstandeten Befestigungspunkten (3) für die Befestigung von mindestens einem Sitz- und/oder Liegeaufsatz (4) befestigt ist, wobei durch mechanische Kopplung die Befestigungspunkte (3) des Einsatzes gegenüber den Befestigungspunkten (2) im Gestell in mindestens eine zweite Höhenposition verbringbar und in der zweiten Höhenposition arretierbar sind.
2. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungspunkten (2) an dem Gestell und den Befestigungspunkten (3) am Einsatz (1) eine Höhenverstellvorrichtung (5, 6, 7) zur parallelen Verstellung des Schwerpunktes des Sitz- und/oder Liegeaufsatzes (4) gegenüber dem Gestellschwerpunkt des Gestells vorgesehen ist.
3. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtungen (6, 7) mindestens eine Hubvorrichtung auf der Spitze stehende oder liegende Kräfteparallelogramme oder Kräftedreiecke bildende Gelenkstangen (8, 9, 10, 11; 16, 17) mit Anlenkungslagern (12, 13, 14, 15; 18, 19, 20) oder eine Kombinationen aus solchen aufweist.
4. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung
(5) eine Hubvorrichtung aus mindestens einer Hubschere aus mindestens einem Paar sich kreuzender Hubstangen (21, 22) ist, die im Kreuzungspunkt (23) schwenkbeweglich mit-
einander verbunden und schwenkbeweglich an den Gestellbefestigungspunkten (2) oder an diese verbindenden Trägerelemente oder an mindestens einem im Gestell befestigten Holm (24) vorgesehenen verschieblichen, in verschiedenen Stellungen arretierbaren Lagern mit ihren einen Enden einerseits und mit ihren anderen Enden andererseits mit festen oder an einer Traverse (26) verschieblichen, in verschiedenen Verschiebepositionen fixierbaren Lagern (25) andererseits angelenkt sind, wobei
- bei ortsfester Lagerung der einen Enden der Hubstangen (21, 22) an den Befestigungspunkten (2) oder an den Befestigungspunkten (2) im Gestell die.verbindenden Trägerelemente oder an dem oder den Holmen die Lager an den anderen Enden der Hubstangen (21, 22) verschieblich und ein mittiges Kreuzgelenklager (46) im Kreuzungspunkt (23) verschieblich angeordnet sind.
5. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß kein Kreuzgelenklager (4 6) im Kreuzungspunkt (23) vorgesehen ist und die Hubstangen (21, 22) aneinander vorbeigleiten.
6. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kreuzgelenklager (4 6) im Kreuzungspunkt (23) mindestens mit einer Hubstange (21, 22) zusammenwirkende Klemm- oder Rastverbindungselemente (47) vorgesehen sind, die allein oder ergänzend zu Arretierungsmitteln an den verschieblichen Lagern für die Hubstangen (21, 22) in einer bestimmten Kreuzposition, in der die Befestigungspunkte an dem Einsatz eine gewünschte Höhenposition einnehmen, fixierbar sind.
7. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
(1) paarweise seitlich angeordnete Hubscheren aufweist.
8. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine Hubvorrichtung (6) aus mindestens einem auf einer Spitze stehenden Kräfteparallelogramm aus vier Gelenkstangen (8, 9, 10, 11) aufweist, die mit ihren Enden jeweils schwenkbeweglich verbunden sind und deren Anlenkungslager (12, 14) auf der Mittenachse durch eine horizontale Einstellvorrichtung (27) aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind und in mindestens zwei verschiedenen Abstandspositionen arretierbar sind, während die oberen und unteren Lager (13, 15) ortsfest an den Befestigungspunkten (2, 3) am Einsatz (1) oder Gestell und/oder an Trägerelementen zwischen den Befestigungspunkten oder an den Befestigungspunkten an Holmen im Gestell vorgesehen sind, oder das obere Lager (13) an einer Traverse (26) befestigt ist, an der die Befestigungspunkte (3) für den Sitz-/Liegeaufsatz (4) vorgesehen sind.
9. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Gestell mindestens zwei Kräfteparallelogramme paarweise vorgesehen sind und daß die horizontalen Einstelleinrichtungen (27) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
10. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) parallele, verschwenkbare an Befestigungspunkten (2) im Gestell angelenkte und mindestens in zwei verschiedene Neigungswinkeln verbringbare Gelenkstangen (28, 29) , die zwischen den Befestigungspunkten des Gestells und des Sitz- und/oder Liegeaufsatzes (4) ein Kräfteparallelogramm bilden, aufweist.
11. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstangen (28, 29) an Gelenken (30, 31) einer Traverse (26) mit ihren einen Enden befestigt sind und mit ihren anderen Enden schwenkbeweglich an den Befestigungspunkten (2) im Gestell oder an
einem diese verbindenden Holm oder an einer die Befestigungspunkte paarweise verbindenden Achse oder einem Trägerelement im Gestell befestigt sind.
12. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkholmenpaare (28, 2 9) jeweils beidseitig im Gestell vorgesehen sind.
13. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Gelenkholme (28, 29) in bestimmten Neigungswinkeln an mindestens einem der Gelenkholme (28) eine Stützstange (32) schwenkbeweglich gelagert vorgesehen ist, deren anderes Ende in Arretierungsaufnahmen (33) im Gestell oder an einer Traverse (26) oder einem Holm rastend oder einsteckbar gesichert oder an diesen angebracht ist und in Arretierungsaufnahmen in mindestens einem Gelenkholm (28, 29) rastend oder einsteckbar gesichert ist.
14. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 1, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Anlenkungslager (2, 30, 31; 25, 12, 14, 15, 19, 20, 18) als Feststellager ausgebildet und in mindestens zwei Neigungswinkelpositionen der entsprechenden Gelenkstangen gegenüber den korrespondierenden Teilen feststellbar ist.
15. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellager aus zwei gegeneinander verstellbaren Rasterplatten (34, 35) bestehen, die ineinander und auseinander rückbar sind, und daß an jeder der Rasterplatten (34, 35) Befestigungsmittel zur starren Befestigung eines Gelenkholmes (28, 29) oder einer Traverse (26, 24) oder des Holms oder einer ortsfesten Lagerung im Gestell vorgesehen sind.
16. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellager zusätzlich zu den Anlenkungslagern (2, 30, 31; 25, 12, 14, 15) vorgesehen ist und daß an dem Holm oder der Traverse (24) und mindestens an einer der Gelenkstangen (28, 29) mindestens abschnittsweise, parallel zum jeweiligen Abschnitt verlaufend Fixierstangen vorgesehen sind, die einerseits an der Gelenkstange (28, 29) bzw. Traverse (24) oder dem Holm angelenkt und mit dem anderen Ende am Feststellager fixiert sind.
17. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellager gegeneinander verrückbare Rasterplatten aufweist, wobei die Fixierstange an der einen Rasterplatte befestigt und die zweite Platte ortsfest im Gestell am Holm oder an einer weiteren Fixierstange befestigt ist, die zu einem Abschnitt des Holmes oder der Traverse parallel verläuft und hieran angelenkt ist.
18. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstangen (28, 29) in Längsrichtung ^des Gestells derart verschwenkbar sind, daß der Sitzschwerpunkt bei radialer Verstellung des Kräfteparallelogramms gegenüber dem Gestellschwerpunkt sich in Längsrichtung des Gestells bei gleichzeitiger Höhenveränderung nach hinten verschiebt.
19. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Längsschienen (36) im Gestell vorgesehen sind, die gegenüber den Befestigungspunkten für den Einsatz und gegenüber dem Einsatz vorstehen, und daß auf diesen Längsschienen (36) Befestigungspunkte(37) für die Aufnahme eines zweiten Sitz- und/oder Liegeaufsatzes (4) oder zur Aufnahme von Quertraversen für die Befestigung zweier weiterer Sitz- und/oder Liegeaufsätze (4) vorgesehen sind.
20. Kinder oder Puppenwagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (3) am Einsatz (1) alle Teile des Gestells mindestens in einer Höhenposition überragen und hieran oder an den Traversen Quertraversen für die Befestigung zweier Sitz- und/oder Liegeaufsätze (4) befestigbar sind.
21. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusätzlichen Befestigungspunkten an den Längsschienen (36) ein Einsatz gemäß den vorhergehenden Ansprüchen vorgesehen ist.
22. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungspunkte (2) im Gestell an zwei seitlichen parallelen Holmen oder einem u-förmigen Bügelrahmen (40) vorgesehen sind, die oder der an den Befestigungspunkten oder Traversen im Gestell zur Befestigung einen Sitz- und/oder Liegeaufsatz befestigt sind.
23. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 19, 21 oder 22 in Verbindung mit einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkholme (2 8, 2-9) über die Schwenklager an den Befestigungspunkten (2) im Gestell hinaus verlängert sind und an ihnen AnIenkungslager (38, 39) für die mechanische Mitkopplung der Längsschienen (36) vorgesehen sind.
24. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Höhenverstellvorrichtung zwei, jeweils ein Kräftedreieck mit Anlenkungspunkten bildende Gelenkstangen (16, 17) vorgesehen sind, wobei entweder an einer Traverse (24) im Gestell verschieblich Anlenkungslager (19, 20) oder solche an der Traverse (26) des Einsatzes und ein Festlager an einem Befestigungspunkt (2) im Gestell oder umgekehrt an der Traverse (26) des Einsatzes vorgesehen sind.
25. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (2) im Gestell im wesentlichen auf einer Ebene liegen und die am Einsatz (1) ebenfalls.
26. Kinder- oder Puppenwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (2) im Gestell an Traversen (24) vorgesehen sind, die Aufnahmen aufweisen, die aus einem senkrechten Einführschlitz (41) und einem Lang-. loch (42) jeweils bestehen, und daß an den Gelenkstangen, den Gestängen oder den Verbindungsholmen des Einsatzes seitlich vorstehende Bolzen (45) vorgesehen sind, die in die Aufnahmen einsetzbar und mittels einer Sicherungseinrichtung (43) in den Langlöchern (42) gehalten sind.
27. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 1 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (2) im Gestell auf die aus dem Sitz- oder Liegeeinsatz vorstehenden Befestigungsbolzen (45) ausgerichtet" angeordnet sind.
28. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 2 6 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (3) an dem Einsatz in parallelen Traversen (26) angeordnet sind, und zwar in einer Zuordnung zueinander, die den Befestigungspunkten (2) in dem Gestell bzw. an den Traversen (24) des Gestells.entsprechen, und daß der Sitz- oder Liegeeinsatz (4) entweder auf die Traversen (24) im Gestell oder auf die Traversen (26) des Einsatzes aufsetzbar ist.
29. Kinder- oder Puppenwagen nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Abschnitt der Längsschienen (36) Traversen (24) mit Aufnahmen für Befestigungsbolzen (45) eines Sitz- oder Liegeaufsatzes (4) vorgesehen sind.
30. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk-, holme, -stangen (28, 29) und die Gestänge des Einsatzes derart seitlich gekröpfte Ausbildungen (44) aufweisen, daß die Befestigungspunkte des Einsatzes (1) im wesentlichen in die Ebene der Befestigungspunkte (2) im Gestell verbringbar sind.
31. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 1, 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzaufsatz (4) ein solcher ist, bei dem die Rückenlehne
(48) in gestreckter Länge.zur Sitzfläche (49) verbringbar ist und daß eine vorgesehene Fußstütze (50) hochklappbar und in gestreckter Position zur Sitzfläche verbringbar ist und daß Befestigungselemente zur Befestigung einer als Liegeaufsatz verwendbaren Babytragetasche vorgesehen sind.
32. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung ein mechanischer Feder- der Gasdruckfederantrieb mit Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
33. Kinder- oder Puppenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz- und/oder Liegeaufsatz (4) an Trägerelementen im Gestell oder am Einsatz (1) befestigbar ist.
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US5383585A (en) 1993-09-17 1995-01-24 Weiss; Edward J. Child carrier and stroller attachable to a bicycle

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