DE29820687U1 - System zur Herstellung von abgedichteten Trennfugen - Google Patents

System zur Herstellung von abgedichteten Trennfugen

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
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H/p 18.258
Datum
Date
04. Mai 1998 G/He
Anmelder:
Engelbert Helmbrecht Lerchenring 10 94327 Bogen
Titel:
System zur Herstellung von abgedichteten Trennfugen
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg A18258.DOC 04 05 98 11:54
System zur Herstellung von abgedichteten Trennfugen
Die Erfindung bezieht sich auf ein System gemäß Oberbegriff-PateftpRspruch 1.
Bei Gebäudeflächen, insbesondere auch bei Gebäudeinnenflächen oder gefliesten Bereichen, ist es üblich und auch notwendig, Trennfugen vorzusehen, die dauerelastisch abgedichtet werden müssen. In üblicher erfolgt dies unter Verwendung eines dauerelastischen Dichtungsmaterials, beispielsweise in Form einer Silikon-Gummi-Dichtungsmasse. Dies hat u.a. den Nachteil, daß eine derart hergestellte Dichtung u.U. bereits nach kurzer Zeit vergilbt und unansehnlich wird und/oder der erforderliche Dichtungseffekt verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System aufzuzeigen, mit dem abgedichtete Trennfugen möglich sind, und zwar ohne die vorgenannten Nachteile. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein System entsprechend dem spruch 1 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße System besteht in seiner einfachsten Form aus dem Halte- oder Montageprofil, welches an der abzudichtenden Trennfuge montiert wird, sowie aus einem separaten Dichtungsprofil, welches erst nach der Montage des Halteprofils und nach Fertigstellung der Oberflächenbereiche beidseitig der Trennfuge durch Eindrücken in das Halteprofil befestigt wird. Das Dichtungsprofil kann aus einem geeigneten, den jeweiligen Erfordernissen angepaßten dauerelastischen Material optimal gefertigt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Dichtungsprofil im Bedarfsfalle auszuwechseln.
Durch die spezielle Ausbildung des Halteprofils ist dieses universell einsetzbar, und zwar u.a. sowohl bei Trennfugen zwischen zwei in einer Ebene aneinander anschließenden Oberflächenbereichen, in Eckbereichen, an Randbereichen von Gebäudeflächen usw.. Gebäudeflächen im Sinne der Erfindung sind u.a. auch gekachelte oder geflieste Bereiche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Elemente einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Aunsicht;
Fig. 2 die Elemente der Fig. 1 jeweils im Schnitt;
Fig. 3 eine Anwendung des erfindungsgemäßen Systems zur Herstellung einer
abgedichteten Trennfuge zwischen zwei gefliesten Bereichen; Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3, jedoch bei einer Trennfuge zwischen einem
gefliesten Bereich und einer Badewanne;
Fig. 5 eine Trennfuge unter Verwendung des erfindungsgemäßen Systems im Bereich
einer Gebäude- oder Raumecke;
Fig. 6 eine abgedichtete Fuge zwischen einer Gebäudemauer und einem Rand eines gefliesten Bereiches;
Fig. 7 und 8 Eckstücke des Systems der Erfindung;
Fig. 9 und 10 Handroller zum Montieren des Dichtungsprofils.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte System zum Herstellen einer abgedichteten Trennfuge besteht im wesentlichen aus einem Halte- oder Montageprofil 1 und aus einem aus dauerelastischen Material, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellten Dichtungsprofil 2. Als Material für das Halteprofil 1 eignet sich z.B. ein Kunststoff, aber auch ein korrosionsbeständiges Metall, beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierung.
Das Halteprofil 1 bildet einen Profilabschnitt &Ggr;, dereinen U-förmigen Querschnitt aufweist, welcher von den beiden parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 3 und 4, die sich jeweils über die gesamte Länge des Halteprofiles 1 erstrecken und durch einen ebenfalls sich über die gesamte Länge des Halteprofiles erstreckenden und in einer Ebene senkrecht zu diesen Schenkeln liegenden
Wandabschnitt 5 zu dem U-Profil verbunden sind, wobei der Wandabschnitt 5 mit einer Verlängerung 5' über die dem Schenkel 3 abgewandte Seite des Schenkels 4 wegsteht.
In der Verlängerung 5 sind mehrere Ausnehmungen 6 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und zum besseren Einbinden des Halteprofils nach der Montage z.B. in einem Mörtel, Fliesenkleber usw. dienen.
Die Höhe der Schenkel 3 und 4 ist etwa gleich oder geringfügig kleiner als die genormte Höhe von Fliesen 7. Der Abstand, den die Außenflächen der Schenkel 3 und 4 voneinander aufweisen, ist in etwa gleich der üblicherweise beim Fliesen von Flächen oder Böden verwendeten Fugenbreite. Der Überstand der Verlängerung 5', die sich ebenso wie der Wandabschnitt 5 über die gesamte Länge des Halteprofils 1 erstreckt, d.h. der Abstand des freien Randes der Verlängerung 5' von dem dieser Verlängerung benachbarten Schenkel 4 ist etwas größer als die Dicke der Fliesen 7, und zwar in etwa gleich der Dicke der Fliesen 7 zuzüglich der beim Fliesen verwendeten aufgetragenen Dicke des Fliesenklebers.
Die einander zugewandten Innenflächen der Schenkel 3 und 4sind profiliert, d.h. mit in Längsrichtung des Halteprofils 1 erstreckenden rastenartigen Vorsprüngen 8 versehen.
Das Dichtungsprofil 2 besitzt einen Querschnitt, der in seiner Form einen Pilz mit flacher, abgerundeter Kappe entspricht. Das Dichtungsprofil ist einstückig mit einem leistenartigen Profilabschnitt 2' hergestellt, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit dem das Dichtungsprofil 2 in die zwischen den Schenkeln 3 und 4 gebildete Rinne oder Öffnung 8 paßt, d.h. das Dichtungsprofil 2 kann mit dem Profilabschnitt 2' unter leichter elastischer Verformung in die Rinne oder Öffnung 8 zwischen den Schenkeln 3 und 4 eingesetzt werden und ist dort durch Klemmsitz gehalten, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform auch durch die Rippen 9, die in eine entsprechende Profilierung 10 an den beiden Längsseiten des Profilabschnittes 2' eingreifen. Das Dichtungsprofil 2 besteht weiterhin aus dem Profilabschnitt 2", der an der
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Oberseite des Profilabschnittes 2' beidseitig über diesen Profilabschnitt wegsteht und an seiner dem Profilabschnitt 2' abgewandten Oberseite konvex gewölbt ist, und zwar um eine gedachte Krümmungsachse, die parallel zur Längserstreckung des Dichtungsprofils liegt. Das Dichtungsprofil 2 ist weiterhin zu einer gedachten Mittelebene M, die parallel und in der Mitte zwischen den beiden Längsseiten des Profilabschnittes 2 liegt, symmetrisch ausgebildet. Die Breite des Profilabschnittes 2" ist wesentlich größer als der Abstand, den die Schenkel 3 und 4 bzw. deren Außenflächen quer zur Längsrichtung des Halteprofils 1 aufweisen.
Die Fig. 3 zeigt die Anwendung des Systems zum Herstellen einer Trennfuge 11 zwischen zwei aneinander anschließenden, jeweils von Fliesen 7 gebildeten gefliesten Bereichen12 und 13. Zur Herstellung dieser Trennfuge 11 ist das Halteprofil 1 derart im Bereich der Trennfuge 11 montiert, daß es mit seiner Verlängerung 5' unter den Fliesen des gefliesten Bereiches 12 im Fließenkleber gehalten ist und die Schenkel 3 und 4 sich innerhalb der Trennfuge 11 befinden und deren Breite bestimmen. Durch die nur einseitige Befestigung des Halteprofils 1 im Bereich 12 bleibt die Funktion der Trennfuge voll erhalten. Es versteht sich, daß das Halteprofil 1 und das Dichtungsprofil 2 jeweils auf die notwendige Länge zugeschnitten werden können, und zwar auch unter Verwendung geeigneter Hilfswerkzeuge bzw. Schneidschablonen usw., die z.B. für Eckbereiche usw. einen Winkel- oder Gehrungsschnitt sowohl des Halteprofiles 1 als auch des Dichtungsprofiles 2 ermöglichen.
Zum Abdichten der Trennfuge 11 wird nach dem Herstellen der gefliesten Bereiche 12 und 13, d.h. nach dem Aushärten des Fliesenklebers oder des Mörtels das Dichtungsprofil 2 mit der vorgegebenen Länge mit dem Profilabschnitt 2' voraus in die Rinne 8 eingedrückt, so daß ein dichter Übergang zwischen den gefliesten Bereichen 12 und 13 auch im Bereich der Trennfuge gegeben ist.
Die Fig. 4 zeigt die Anwendung des Systems der Figuren 1 und 2 im Bereich einer Trennfuge 11a zwischen einem gefliesten Bereich 12 und einer Badewanne 14. Auch hier ist wiederum der U-förmige Profilabschnitt des Halteprofils 1 in der Trennfuge 11a
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angeordnet, wobei die Verlängerung 5' unter die Fliesen 7 des gefliesten Bereiches 12 reicht.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems für die Herstellung einer abgedichteten Trennfuge im Bereich von Ecken. Dieses System besteht wiederum aus dem Halteprofil 1 und aus einem Dichtungsprofil 2b. Letzteres ist wiederum aus dem dauerelastischen Material einstückig hergestellt, und zwar mit einem dem Profilabschnitt 2' entsprechenden Profilabschnitt 2b' und einem angeformten Profilabschnitt 2", der im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgeführt ist, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an seiner dem Profilabschnitt 2' abgewandten Seite leicht konkav gewölbt, und zwar um eine gedachte, parallele Längserstreckung des Profils verlaufende Achse.
Die Verwendung erfolgt in der Weise, daß der Schenkel 4 des Halteprofiles 1 mit seiner der Verlängerung 5' zugewandten Seite auf der Oberseite der Fliesen 7 des einen gefliesten Bereiches 12 aufliegt, während die an die Trennfuge 11b anschließenden Fliesen 7 des anderen, gefliesten Bereiches 13b seitlich gegen den Schenkel 3 anliegen. Der freie Rand der Verlängerung 5' steht auf dem Untergrund auf, an dem die Fliesen 7 des gefliesten Bereiches 12 befestigt sind. Durch das Halteprofil 1 ist damit die Lage der Fliesen 7 des gefliesten Bereiches 13b zum Untergrund der Fliesen 7 des gefliesten Bereiches 12 genau definiert.
Nach dem Fertigstellen der gefliesten Bereiche 12 und 13b wird das Dichtungsprofil 2b mit seinem Profilabschnitt 2b' voraus in die rinnenartige Öffnung 6 des Halteprofils 1 eingedrückt. Durch die dreieckförmige Ausbildung des Profilabschnittes 2b" liegt dieses im Bereich ihrer Ränder gegen die Oberseite des gefliesten Bereiches 12 bzw. des gefliesten Bereiches 13b an und schließt damit die Trennfuge 11 b dicht ab.
Die Fig. 6 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein System, mit dem ein seitlicher dichter Abschluß zwischen einen gefliesten Bereich 12 und einer nicht gefliesten Fläche 15 beispielsweise eine Gebäudemauer 16 möglich ist. Verwendet wird hierzu ein
Dichtungsprofil 2c, welches wiederum aus dem dauerelastischen Material hergestellt ist und den für das Halteprofil 1 passenden, dem Profilabschnitt 2' entsprechenden leistenartigen Profilabschnitt 2c' aufweist, und zwar einstückig mit einem Profilabschnitt 2c", der an der einen Seite des Profilabschnittes 2c' angeformt ist und so ausgebildet ist, daß der Profilabschnitt 2c" bei montiertem Dichtungsprofil 2c die dem Abschlußbereich 11c benachbarten Fliesen 7 des gefliesten Bereiches 12 am Rand überdecken, weiterhin auch das Halteprofil 1 abdeckt und gegen die Fläche 15 anliegt.
Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, weist das erfindungsgemäße System zur Herstellung von Ecken, in denen drei Trennfugen 11b und 11c aufeinander treffen, Eckprofile 17 und 18 auf, und zwar das Eckprofil 1 7 für eine innenliegende Ecke und das Eckprofil 18 für eine außenliegende Ecke. Die Eckprofile 17 und 18 bestehen wiederum aus dem dauerelastischen Material und besitzen drei EckprofiIabschnitte, nämlich das Eckprofil 17 die Eckprofileabschnitte 17' und das das Eckprofil 18die Eckprofileabschnitte 18'. Die Eckprofilabschnitte 17' sind Winkeln zueinander, beispielsweise in Winkeln von 90° zueinander orientiert und hinsichtlich ihrer Querschnittsprofile so ausgebildet, daß sie einerseits in die Öffnung 8 des Halteprofils 1 passen, d.h. sie besitzen ebenfalls einen dem Profilabschnitt 2' entsprechenden leistenartigen Profilabschnitt sowie an diesen angeformt einen weiteren Profilabschnitt, der z.B. dann, wenn das Eckprofil 17 in einer Ecke vorgesehen ist, in der drei geflieste Bereiche im Winkel aufeinander treffen, beispielsweise dem Profilabschnitt 2b" entsprechen.
Auch das Eckprofil 18 ist so ausgeführt, daß dessen Eckprofilabschnitte 18', die wiederum in einen Winkel zueinander, beispielsweise in Winkeln von 90° zueinander orientiert sind, mit einem den Profilabschnitt 2' entsprechenden Profilabschnitt in das Halteprofil 1 bzw. dessen Öffnung 6 passen und im übrigen einen angeformten ProfiIabschnitt aufweisen, der das Abdichten der jeweiligen Trennfuge 11b bzw. 11d ermöglicht.
Das Eindrücken der Dichtungsprofile 2, 2b, 2c sowie der Eckprofile 17 und 18 in das jeweilige Halteprofil 1 kann manuell erfolgen. Entsprechend der Figuren 9 und 10 können hierfür auch als Handroller ausgebildete Hilfswerkzeuge 19 oder 20 verwendet
werden, die jeweils an einem mit einem Handgriff 21 versehenen Bügel 22 frei drehbar eine Rolle 23 bzw. 24 aufweisen, welche entsprechend dem jeweiligen Dichtungsprofil an ihrer Umfangsfläche konkav oder konvex gewölbt ist.
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Bezugszeichenliste
1 Halteprofil
2, 2b, 2c Dichtungsprofil
2', 2"; 2b', 2b", 2c', 2c" Profilabschnitt
3,4 Schenkel
5 Wand
6 Öffnung
7 Fliese
8 rinnenartige Öffnung
9 Rippe
10 Profilierung
11, 11a, 11b, 11c Trennfuge
12, 13 gefliester Bereich
14 Wanne
15 Fläche
16 Gebäudewand
17, 18 Eckprofil
19,20 Werkzeug
21 Griff
22 Bügel
23,24 Rolle oder Walze
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Claims (11)

"sprüche
1. System zum Herstellen einer Trennfuge an Gebäudeflächen, insbesondere an gefliesten Flächen, gekennzeichnet durch ein in der Trennfuge befestigbares Halteprofil (1), welches einen U- oder C-förmigen Profilabschnitt mit zwei Schenkeln (3, 4) und einem diese Schenkel verbindenden Wandabschnitt (5) aufweist und mit diesem U- oder C-Profil eine nutenförmige Öffnung (8) bildet, wobei der Wandabschnitt (5) an einer Längsseite des Halteprofils (1) eine Verlängerung 5' bildet, die über die Ebene des benachbarten Schenkels (4) vorsteht, sowie durch ein Dichtungsprofil (2, 2b, 2c) aus einem dauerelastischen Material, welches mit einem ersten Profilabschnitt (2', 2b', 2c') in die nutenförmige Öffnung (8) des Halteprofils (1) einführbar und dort durch Einrasten und/oder durch Klemmsitz festlegbar ist und mit einem weiteren Profilabschnitt (2", 2b", 2c") elastisch beidseitig gegen der Trennfuge benachbarte Bereiche der Gebäudefläche anliegt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Profilabschnitt (2', 2b', 2c') leistenartig ausgeführt ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Profilabschnitt (2', 2b', 2c') an seinen Längsseiten mit einer Profilierung (10) versehen ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel an ihren einander zugewandten Flächen mit einer Profilierung (9) versehen sind.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilabschnitt (2") als Abdeckleiste und/oder Eckprofil und/oder als Abdeckleiste mit einem Eckprofil zum Abdecken auch des Halteprofils (1) ausgebildet ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil aus Kunststoff oder einem korrosionsbeständigen Metall besteht.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) des Halteprofils eine Höhe aufweisen, die kleiner als die Dicke von die Gebäudefläche bildenden Fliesen.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (5') eine Breite besitzt, die etwas größer ist als die Höhe der Schenkel (3, 4).
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (5') eine Breite besitzt, die größer ist als die Dicke von Fliesen (7).
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Eckprofil (17, 18) zur Verwendung an einer von drei aufeinanderstoßenden Trennfugen (lib, lld) gebildeten Ecke, wobei das Eckprofil aus einem dauerelastischen Material hergestellt ist, und zwar mit dem ersten, in die nutartige Öffnung (8) des Halteprofiles passenden ProfiIabschnitt.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil aus einem dauerelastischen Kunststoff hergestellt ist.
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DE102011012678A1 (de) 2011-03-01 2012-09-20 Andreas Diener Eckenschutz-Element zur bauteilschlüssigen Inneneck-Auskleidung einer Raum-Innenecke

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DE102011012678A1 (de) 2011-03-01 2012-09-20 Andreas Diener Eckenschutz-Element zur bauteilschlüssigen Inneneck-Auskleidung einer Raum-Innenecke
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