DE29820667U1 - Saughandstück für eine medizinische oder insbesondere dentalmedizinische Behandlungsvorrichtung - Google Patents

Saughandstück für eine medizinische oder insbesondere dentalmedizinische Behandlungsvorrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
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Description

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Saughandstück für eine medizinische oder insbesondere dentalmedizinische Behandlungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Saughandstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 4.
Ein Saughandstück dient dazu, während einer Behandlung eines menschlichen oder tierischen Körpers Körpersekrete, eine Behandlungs-, Spül- oder Kühlflüssigkeit und Verunreinigungen, wie z.B. Späne bei einer spanabhebenden Bearbeitung, abzusaugen.
Hierzu bedarf es besonderer Arbeitsstellungen, zum einen der Saugkanüle und zum anderen des Handstücks, was durch unterschiedliche Körperstellungen und Arbeitsstellungen am Körper, z.B. bei Behandlungen im Unter- oder Oberkieferbereich, bedingt ist. Dabei soll zumindest die Saugkanülenspitze positionsveränderlich sein, um zum einen Flüssigkeiten von der tiefsten Stelle der jeweiligen Behandlungsstelle und außerdem Verunreinigungen an wahlweisen Stellen des Behandlungsorts absaugen zu können. Außerdem soll eine Saugkanüle einen bestimmten Zugangsbereich zum Behandlungsort nicht beeinträchtigen, was insbesondere bei kleinen Behandlungsräumen wichtig ist, insbesondere im Mundraum eines Patienten bei einer dentalen Versorgung. Insbesondere um letzteres zu gewährleisten, ist man dazu übergegangen, Saugkanülen zu entwickeln, die bezüglich der Längsmittelachse des Handstückbasisteils spitzwinklig abgewinkelt oder gekrümmt verlaufen.
Ein Saughandstück der eingangs angegebenen Art wird auf dem Fachmarkt vertrieben sowie in der Praxis benutzt, und ist somit Stand der Technik. Bei diesem bekannten Saughandstück ist die Saugkanüle durch eine Steckverbindung mit einem Handstückkörper verbindbar und wieder lösbar, wobei die Steckverbindung durch einen Steckzapfen und eine ihn aufnehmende Steckausnehmung gebildet ist, so daß die Saugkanüle in wahlweisen Drehstellungen zusammensteckbar und somit montierbar ist.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist die wirksame Länge des Handstückkörpers verhältnismäßig groß. Bei dieser Länge ist zwar gewährleistet, daß die Bedienungsperson bei einer sogenannten Bleistifthaltung des Handstückkörpers mit dem Finger dessen vorderen Endbereich zu ergreifen vermag, jedoch wirkt sich bei der Handhabung ein durch die Länge des Handstückkörpers und das Gewicht und die Spannung des Versorgungsschlauchs vorgegebenes großes Kippmoment auf das Saughandstück aus, das die Bedienungshand abstützen muß. Hierdurch wird die Bedienungshand beträchtlich belastet, wobei zu berücksichtigen ist, das bei den vorerwähnten besonderen Absaugstellungen besondere Spannungen auf die
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Bedienungshand wirksam sein können, die diese zusätzlich überlasten können oder zumindest die Handhabung wesentlich erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Saughandstück der eingangs angegebenen Art die Handhabbarkeit zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 4 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 ist die Länge des Handstückkörpers gleich oder kleiner als etwa 70 mm, insbesondere gleich oder kleiner als 60 mm, bemessen. Hierdurch läßt sich das Saughandstück nicht nur mit einer geringen Länge ausbilden, was zur Handhabungsfreundlichkeit beiträgt, sondern es ergibt sich eine Länge für den Handstückkörper, die der durchschnittlichen Größe der menschlichen Hand vorteilhaft angepaßt ist, so daß bei der am meisten verbreitesten Bleistifthaltung der vordere Endbereich des Handstückkörpers mit den Fingern ergriffen werden kann, wobei der Handrücken in seinem seitlichen Bereich' zwischen Zeigefinger und Daumen eine Auflage für den hinteren Endbereich des Handstückkörpers oder dem benachbarten Abschnitt des Versorgungsschlauchs bietet und somit eine bequeme und sichere Griffhalterung möglich ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darm, daß sich der um das hintere Ende des Handstückkörpers gebogene Versorgungsschlauch am Handrücken oder am Daumenballenrücken abstützen kann. Hierdurch ist das durch das Gewicht des Versorgungsschlauchs auf den Handstückkörper übertragene Kippmoment in zweifacher Hinsicht reduziert und zwar zum einen aufgrund des sich ergebenden kürzeren Hebelarms. Zum anderen wird das Gewicht des Versorgungsschlauchs durch seine Anlage am Handtücken oder am Daumenballenrücken reduziert. Hierdurch ergibt sich auch bei Bewegungen der Bedienungshand eine beruhigte Lagerung des Handstückkörpers in der Bedienungshand.
Wenn die Länge des Handstückkörpers beträchtlich geringer ist als etwa 70 mm und z.B. nur etwa 20 mm beträgt oder auf eine kurze Verbindungsvorrichtung zwischen der Saugkanüle und dem Versorgungsschlauch beschränkt ist, dann sind die vorbeschriebenen Vorteile ebenfalls erreichbar. Zum einen kann bei einer Bleistifthaltung der kurze Handstückkörper oder die Saugkanüle mit den Fingern im Bereich vor dem Handstückkörper gehalten werden, was ebenfalls handhabungsfreundlich möglich ist. Zum anderen ist in dem Fall, in dem sich das hintere Ende des Handstückkörpers vor dem seitlichen Handrückenbereich befindet, eine sichere Auflage auf dem seitlichen Handrückenbereich trotzdem gewährleistet, da der Übergangsbereich zwischen dem Handstückkörper und dem Versorgungsschlauch
oder der angrenzende Bereich des Versorgungsschlauchs auf dem seitlichen Handrückenbereich aufliegen kann.
Die vorbeschriebenen Vorteile werden auch durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 4 erreicht, bei der sich aufgrund der in die Griffhülse hinein versetzten Anordnung der Steckverbindung ebenfalls eine kleinere Länge für das Saughandstück ergibt, was bereits zu einer einfachen und handhabungsfreundlichen Handstückbenutzung führt. Im hinteren Bereich des Handstückbasisteils und des Übergangsbereichs zum Versorgungsschlauch ergeben sich die gleichen Vorteile, die bereits beschrieben worden sind. Auch bei dieser Ausgestaltung kann bei einer Bleistifthaltung der Handstückkörper oder die Saugkanüle im Bereich vor dem Handstückkörper mit den Fingern ergriffen werden. Dabei liegt der Handstückkörper aufgrund seiner Verdickung sehr gut in der Hand zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger, wobei sein hinterer Bereich oder der Übergangsbereich zwischen ihm und dem Versorgungsschlauch oder der Versorgungsschlauch auf dem seitlichen Handrücken oder auf dem Daumenballenrücken aufliegen kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Griffhülse die Saugkanüle durch ihren Übergriff stabilisieren kann. Hierdurch wird auch die Steckverbindung stabilisiert.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen sind jedoch nicht nur in der Bleistifthaltung vorteilhaft, die etwa 70% der Benutzer ausüben, sondern auch bei der Messerhaltung, bei der der vordere Endbereich des Handstückbasisteils oder auch der davor angeordnete Bereich der Kanüle mit den Fingern der Verbindungshand ergriffen wird und der hintere Endbereich des Handstückbasisteils oder der sich anschließende Übergangsbereich des Versorgungsschlauches an der Innenfläche des Handtellers anliegt, und auch bei der sogenannten Türgriffhaltung, bei der der Handstückkörper wie ein Türgriff in die Hand genommen wird.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Steckfassung der Saugkanüle stabilisieren, die Griffsicherheit des Handstückkörpers oder eines Handstückbasisteils verbessern, eine Teilung des Handstückbasisteils ermöglichen, deren Teile handhabungsfreundlich und schnell zu montieren bzw. zu demontieren sind, eine gute Abdichtung der Teilungsfuge gewährleisten und die eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglichen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen medizinischen oder dentalmedizinischen Behandlungsplatz mit einem erfindungsgemäßen Saughandstück in der Seitenansicht;
Fig. 2 das Saughandstück mit einem anmontierten Anschlußteil in der Seitenansicht in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 das Saughandstück mit einem anmontierten Anschlußteil in abgewandelter
Ausgestaltung in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 4 einen geteilten Handstückkörper des Saughandstücks nach Fig. 3 im axialen Schnitt;
Fig. 5 den Handstückkörper nach Fig. 4 in verdrehter Seitenansicht;
Fig. 6 ein vorderes Handstückbasisteil in abgewandelter Ausgestaltung in der
Seitenansicht;
Fig. 7 ein vorderes Handstückbasisteil in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 8 den Handstückkörper nach Fig. 4 in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 9 den Handstückkörper nach Fig. 4 in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 10 eine Bedienungshand mit einem erfindungsgemäßen Saughandstück in der Bleistifthaltung;
Fig. 11 die Bedienungshand mit einem erfindungsgemäßen Saughandstück in der Messerhaltung;
Fig. 12 eine Bedienungshand mit einem erfindungsgemäßen Saughandstück in der Türgriffhaltung.
Die Hauptteile des Behandlungsplatzes 1 sind ein Behandlungsstuhl 2 mit einer einstellbaren Rückenlehne 3 und einer Kopfstütze 4, einer ersten Aufnahmeeinrichtung 5, die an einem Tragarm 6 des Behandlungsstuhls 2 vorzugsweise horizontal bewegbar gehalten ist und mehrere Haltevorrichtungen 7 für Behandlungsinstrumente 8 aufweist, und eine zweite Aufnahmeeinrichtung 9, die an einem Tragarm 11 des Behandlungsstuhls 2 vorzugsweise ebenfalls horizontal bewegbar gehalten ist und mehrere Haltevorrichtungen 12 für mehrere Behandlungsinstrumente 8 aufweist.
Die Aufnahmeeinrichtung 5 enthält mehrere Behandlungsinstrumente 8, z.B. mehrere Bohrhandstücke und mehrere Spritzhandstücke. Die Aufnahmeeinrichtung 9 enthält ebenfalls mehrere Behandlungsinstrumente 8, z.B. eine Polymerisations-Leuchte, ein Spritzhandstück, und ein oder zwei unterschiedliche Saughandstücke 13. Außerdem enthält die erste Aufnahmeeinrichtung 5 solche Behandlungsinstrumente 8, die für die Benutzung durch den Zahnarzt vorgesehen sind, wobei die erste Aufnahmeeinrichtung 5 auf einer Seite des Behandlungsstuhls 2 angeordnet ist. Die zweite
Aufnahmeeinrichtung 9 ist auf der anderen Seite des Behandlungsstuhls 2 angeordnet und sie enthält Behandlungsinstrumente 8, 13, die normalerweise eine Helferin benützt.
Jedes Behandlungsinstrument 8, 13 ist durch einen Versorgungsschlauch 14 mit einer Versorgungseinheit 15 verbunden zur Versorgung des jeweils zugehöngen Behandlungsinstruments 8, 13 mit dem jeweils erforderlichen Behandlungsmedium, und/oder der jeweils erforderlichen Antriebsenergie. Jeder Versorgungsschlauch 14 ist mit einem an seinem hinteren Ende angeordneten Verbindungsteil einer ersten, im einzelnen nicht dargestellten lösbaren Verbindungsvorrichtung 16 mit der zugehörigen, gegebenenfalls gemeinsamen Versorgungseinheit 15a, 15b, verbunden ist. Bei dieser ersten Verbindungsvorrichtung 16 handelt es sich um eine Steck-Kupplung, eine Schraub-Kupplung oder eine Kombination solcher Kupplungen als mögliche Ausführungsbeispiele. Hierbei braucht es sich nicht um eine Schnellschlußverbindung zu handeln, jedoch kann eine Schnellschlußverbindung vorteilhaft sein, insbesondere dann, wenn ein Austausch oder eine Umrüstung des Versorgungsschlauches 14 oft durchgeführt werden soll.
Das vordere Ende des Versorgungsschlauches 14 ist durch eine zweite Verbindungsvorrichtung 17 mit dem zugehörigen Behandlungsinstrument 8 und somit auch mit dem zugehörigen Saughandstück 13 verbunden.
Jedes Behandlungsinstrument 8 bildet mit dem zugehörigen Versorgungsschlauch 14 und gegebenenfalls mit der zugehöngen Steuereinheit 15a, 15b eine allgemein mit 18 bezeichnete Behandlungsvorrichtung zur Behandlung eines menschlichen oder tierischen Körpers, hier zur dentalen Versorgung.
Jedes Saughandstück 13 ist von länglicher bzw. stabförmiger Bauform und besteht gemäß Fig. 2 und folgende aus einem Handstückbasisteil 19, das an seinem hinteren Ende durch eine dritte Verbindungsvorrichtung 21 mit einem Anschlußteil 22 lösbar verbunden ist, das durch die zweite Verbindungsvorrichtung 17 mit dem Versorgungsschlauch 14 verbunden ist, und einer den vorderen Bereich des Saughandstücks 13 bildenden Saugkanüle 23 deren hinteres Ende durch eine vierte Verbindungsvorrichtung 24 mit dem vorderen Ende des Handstückbasisteils 19 lösbar verbunden ist. Die dritte und die vierte Verbindungsvorrichtung 21, 24 sind vorzugsweise Schnellschlußverbindungen, insbesondere in Form von Steckverbindungen, deren Verbindungsteile in der zusammengesteckten Position gegen ein unbeabsichtigtes Lösen voneinander arretiert sind. Diese Arretierkraft ist vorzugsweise nur so groß bemessen, daß die Verbindungsteile mit einer manuellen Kraft überdrückbar sind, vorzugsweise in Form einer manuell überdrückbaren Klemm-
oder Verrastungsvorrichtung. Das Handstückbasisteil 19 und das Anschlußteil 22 können wie vorbeschrieben als zweiteiliger oder auch als einteiliger Handstückkörper 20 ausgebildet sein.
Die zweite Verbindungsvorrichtung 17 ist durch eine vom Anschlußteil 22 koaxial nach hinten ragende Verbindungshülse 25 gebildet, auf deren Außenmantelfläche wenigstens ein wendeiförmiger Wulst 26 angeordnet ist. Die Querschnittsabmessungen der Verbindungshülse 25 und des Wulstes 26 sind so auf die Querschnittsabmessungen des Versorgungsschlauchs 14 abgestimmt, daß letzterer mit einer radialen Spannung auf die Verbindungshülse 25 aufschraubbar ist, wobei der Wulst 26 in wendeiförmige Vertiefungen oder Weichteile des Versorgungsschlauchs 14 einfaßt, die zwischen wendeiförmigen Verstärkungen angeordnet sind. Die radiale Spannung führt zu einer Klemmverbindung des Versorgungsschlauchs 14 auf der Verbindungshülse 25 derart, daß ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert ist. In der montierten Stellung wird der Versorgungsschlauch 14 von einem hohlzylindrischen koaxial nach hinten ragenden Ringansatz 27 am Anschlußteil 22 überdeckt, der sich in einem radialen Ringabstand von der Verbindungshülse 25 erstreckt, so daß sich ein freier Ringraum 28 ergibt, in den der Versorgungsschlauch 14 paßt.
Die dritte Verbindungsvorrichtung 21 ist durch eine Steckverbindung 31 mit einem vorzugsweise runden Steckzapfen 32 und eine in aufnehmende Steckausnehmung 33 gebildet, von denen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Steckzapfen 32 vom Handstückbasisteil 19 koaxial nach hinten ragt und die Steckausnehmung 33 durch einen vom Anschlußteil 22 nach vorne ragenden koaxialen Ringansatz 34 gebildet ist.
Der Steckverbindung 31 ist eine Verrastungsvorrichtung 35 zur Sicherung der Steckverbindungsteile in der zusammengesteckten Position zugeordnet, die durch ein Rastglied an dem einen Teil und einer Rastausnehmung an dem anderen Teil gebildet ist, und vorzugsweise manuell überdrückbar ist, so daß mit einem gewissen Kraftaufwand die Verrastung überwunden und die Verrastungsvorrichtung 35 und die Steckverbindung 31 gelöst werden können. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Verrastungsglied ein auf der Mantelfläche des Steckzapfens 32 radial abstehender Zapfen oder Nocken 36, der in eine axial offene Steckausnehmung oder einen radialen Schlitz 37 im Ringansatz 34 klemmend oder verrastend einschiebbar ist. Dies erfolgt beim Zusammenstecken selbsttätig. Vorzugsweise ist der Nocken 36 an seinem hinteren Ende kopfförmig gerundet verdickt, und entsprechend ist auch der Schlitz 37 im Bereich seines Grundes verbreitert, so daß der Nocken 36 mit einem gewissen Klemmdruck in den Schlitz 37 einschiebbar und auch wieder herausziehbar ist. In der zusammengesteckten Stellung liegt der Ringansatz 34 vorzugsweise an einem Ringflansch 38 am Handstückbasisteil 19 an. Der Nocken 36 ist vorzugsweise mit dem
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Steckzapfen 32 und dem Ringflansch 38 verbunden, vorzugsweise daran einteilig angeformt. Der soweit beschriebenen Verrastungsvorrichtung 35 ist diametral gegenüberliegend eine entsprechende Verrastungsvorrichtung 35 spiegelbildlich zugeordnet. Zur Verbesserung der Abdichtung der Steckverbindung 31 ist eine innere Muffenverbindung 39 mit einer hohlzylindrischen Außenhülse und einer daran schließend einfassenden hohlzylindrischen Innenhülse vorgesehen, die von den beiden Steckverbindungsteilen koaxial abstehen und in der Verbindungsposition einander koaxial übergreifen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ragt die innere Muffenhülse 41 vom Handstückbasisteil 19 koaxial nach hinten und die äußere Muffenhülse 42 vom Anschlußteil 22 koaxial nach vorne.
Zwecks Verbesserung der Handhabbarkeit des Saughandstücks 13 ist es vorteilhaft, zwischen dem Versorgungsschlauch 14 und dem Handstückbasisteil 19 ein Drehgelenk 43 mit einer koaxial zum Anschlußteil 22 verlaufenden Drehachse vorzusehen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein solches Drehgelenk 43 dadurch gebildet, daß die Verbindungshülse 25 mit der hier äußeren Muffenhülse 42 und einem Flansch 44 ein Drehgelenkteil 45 bilden, das axial begrenzt und drehbar im Anschlußteil 22 gelagert ist, das durch eine die Ringansätze 27, 34 bildende Außenhülse 46 gebildet ist, die einen Innenflansch 47 aufweist, der den Flansch 44 hintergreift und gegen eine Bewegung nach hinten begrenzt. Gegen eine Bewegung nach vorne wird der Flansch 44 bzw. das Drehgelenkteil 45 durch den Steckzapfen 32 begrenzt, der als hohlzylindrisches Bauteil ausgebildet ist, das die innere Muffenhülse 41 mit einem Ringabstand umgibt, so daß in den dadurch gebildeten Ringhohlraum die äußere Muffenhülse 42 aufnehmbar ist.
Zwecks Verbesserung der Grifform ist das Handstückbasisteil 19 im Bereich seines vorderen Außenrandes konkav tailliert oder kegelförmig verjüngt.
Die vierte Verbindungsvorrichtung 24 zwischen dem Handstückbasisteil 19 und der Saugkanüle 23 ist durch eine Steckverbindung 51 mit einer Klemmverbindung in der zusammengesteckten Position gebildet, die manuell überdrückbar ist, so daß die Saugkanüle 23 zu ihrer Montage eingesteckt und zu ihrer Demontage wieder herausgezogen werden kann. Hierzu ist die Saugkanüle 23 an ihrem hinteren Ende als im Querschnitt kreisrunder Steckzapfen 52 ausgebildet, der in eine entsprechend geformte nach vorne offene Steckausnehmung 53 im Handstückbasisteil 19 einsteckbar und zu seiner Sicherung klemmbar ist. Letzteres wird dadurch ermöglicht, daß der Steckzapfen 52 und die Steckausnehmung 53 einen nach hinten konvergierenden Klemmkonus bilden, der manuell durch einen gewissen Kraftaufwand lösbar ist.
Die Saugkanüle 23 ist vorzugsweise zu einer Seite hin leicht bogenförmig gekrümmt, wie es Fig. 2 zeigt. Sie kann insbesondere im vorderen Endbereich eine ihre Griffestigkeit verbesserende Struktur 54 aufweisen, z.B. Umfangsrillen. Ihre Stirnfläche 55 ist bezüglich der Längsmittelachse 56 des Saughandstücks 13, die zugleich Längsmittelachse der Saugkanüle 23 ist, schräg angeordnet, so daß sie mit der Umfangsseite, zu der die Saugkanüle 23 bogenförmig gekrümmt ist, einen spitzen Winkel W einschließt. Entsprechend schräg erstreckt sich auch die Saugöffnung 57 der Saugkanüle 23.
Der mittlere Abstand a der vierten Verbindungsvorrichtung 24 vom hinteren Ende des Anschlußteils 22, d.h. hier vom hinteren Ende der den Ringansatz 27 vorzugsweise nach hinten überragenden Verbindungshülse 25, beträgt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 etwa 30 mm, wobei die über das Handstückbasisteil 19 und das Anschlußteil 22 gemessene Länge L etwa 40 mm beträgt, wobei die vorragende Länge b des Basisteils 19 etwa 15 mm beträgt oder auch kleiner sein kann, z. B. bis nur etwa 5 mm, und wobei die Verbindungsvorrichtung 24 axial in das Anschlußteil 22 hinein versetzt sein kann. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte ergonomische Griffstellung für das Saughandstück 13 in der sogenannten Bleistifthaltung gem. Fig. 8. In dieser Stellung wird das Saughandstück 13 mit den Fingern der Griffhand im Bereich der Saugkanüle 23 unmittelbar vor dem Handstückbasisteil 19 ergriffen, wobei das bezüglich der Saugkanüle 23 verdickte Handstückbasisteil 19 vorteilhaft zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen liegt und der hintere Endbereich des Handstückbasisteils 19 oder dessen Verbindungshülse 25 oder der Versorgungsschlauch 14 direkt dahinter auf den seitlichen Bereich des Handrückens aufliegt. Dabei kann sich auch der unmittelbar hinter dem Anschlußteil 22, hier unmittelbar hinter der Verbindungshülse 25, abgebogene Versorgungsschlauch 14 vorteilhaft am Handrücken abstützen, wodurch die Griffposition in der Bedienungshand stabilisiert wird und zugleich das Saughandstück 13 von aus dem Gewicht des Versorgungsschlauchs 14 resultierenden Störkräften bei der Handhabung weitgehend freigestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und folgende, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß das Hand Stückbasisteil 19 eine vom Bereich der Steckverbindung 51 vorragende Griffhülse 61 aufweist, die fester Bestandteil des Handstückbasisteils 19 ist und in einem Abstand L vom hinteren Ende des Anschlußteils 22 endet, der etwa 65 mm beträgt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann das Handstückbasisteil 19 bei vorteilhafter rückseitiger Abstützung am seitlichen Handrückenbereich mit den Fingern der Bedienungshand an seinem vorderen Ende an der mit 62 bezeichneten Griffstelle ergriffen werden. Die Länge b des
Handstückbasisteils 19 beträgt bei dieser Ausgestaltung etwa 30 mm. Das Maß c, mit dem die Griffhülse 61 die Verbindungsvorrichtung 24, hier die Steckverbindung 51, nach vorne überragt beträgt bis etwa 40 mm, insbesondere etwa 15 bis 30 mm.
Die Griffhülse 61 kann außen nach vorne geringfügig konisch ausgebildet sein, wie es Fig. 3 und folgende zeigen. Zur Vergrößerung der Griffestigkeit ist es vorteilhaft, an der Griffstelle 62 eine Griffvertiefung 63 zu haben, die durch eine Ausnehmung in der Mantelfläche der Griffhülse 61 oder durch einen Flansch 64 unmittelbar vor der Griff stelle 62 gebildet sein kann.
Zur Verbesserung der Dreh festigkeit der Griffhülse 61 ist es vorteilhaft in Umfangrichtung wirksame Vertiefungen oder Abflachungen anzuordnen, an denen die Finger der Bedienungshand bei einer Drehung in Umfangsrichtung einen Widerstand finden. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 weist die Griffhülse 61 sekantiale Griffflächen 65 auf. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 verlaufen die Griffflächen 65 bis zum Flansch 64 oder auch divergent in den Flansch 64 hinein, wodurch Griffvertiefungen 63 gebildet sind, die sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung wirksam sind. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 sind die Griffvertiefungen 63 durch nach vorne zunächst konvergent und dann divergent verlaufende Griffflächen 65 gebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und zum Zweck der Verringerung der Gesamtlänge des Saughandstückes 13 vorteilhaft, die vierte Verbindungsvorrichtung 24 im hinteren Endbereich eines einteilig oder zweiteilig ausgebildeten Handstückkörpers 20 anzuordnen, wodurch bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen die Einstecktiefe für die Griffhülse 61 in den Handstückkörper 20 hinein vergrößert wird. Dies ist vorteilhaft, weil die seitliche Abstützung der Kanüle 23 vergrößert und verbessert wird. Diese seitliche Abstützung kann durch die Wandung eines der Verbindungsvorrichtung vorgeordneten Steckloches 51 erfolgen, das die Kanüle 23 mit geringem Bewegungsspiel umgibt.
Bei den Ausgestaltungen nach den Fig. 8 und 9, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die vorzugsweise durch eine Steckverbindung 51 gebildete vierte Verbindungsvorrichtung 24 nach hinten versetzt, vorzugsweise hinter der Teilungsfuge zwischen dem Handstückbasisteil 19 und dem Anschlußteil 22 und somit im Bereich des Anschlußteiles 22 angeordnet. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist ein inneres Rohrstück, hier die Muffenhülse 41, nach hinten verlängert, wobei sie mit Bewegungsspiel in die äußere Muffenhülse 42 bzw. in
die Verbindungshülse 25 ragt und innen die vorzugsweise konische Steckausnehmung 53 für die Kanüle 23 aufweist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 9 weist die Verbindungshülse 25 innen die vorzugsweise konische Steckausnehmung 53 für den vorzugsweise entsprechend konischen Steckzapfen 52 der Saugkanüle 23 auf. Bei dieser Ausgestaltung ist die Verbindungshülse 25 nach innen verdickt, und sie weist im Bereich der Muffenhülse 42 eine innere Ausnehmung 41a für die Muffenhülse 41 auf.
Die Fig. 10 zeigt das Saughandstück 13 in der Bleifstifthaltung. Es ist deutlich erkennbar, daß trotz der kurzen Ausbildung des einteilig oder zweiteilig ausgebildeten Handstückkörpers 20 ein sicheres manuelles Ergreifen erfolgt, wobei der flexible Schlauch 14 sich um den Handrücken oder um den Daumenrücken (nicht dargestellt) der Bedienungshand legt. Ein mit in Umfangsrichtung verlaufenden Wellen oder Wendeln ausgebildeter Schlauch 14 liegt besonders sicher an der Hand an.
Bei der Messerhaltung gemäß Fig. 11 stört der Versorgungsschlauch 14 nicht, weil er hinter dem kurzen Handstückkörper 20 ausbiegt und dabei an der Innenhandfläche anliegen kann oder auch nicht.
20
Bei der Türgriffhaltung gemäß Fig. 12 kann sich der Versorgungsschlauch 14 ebenfalls um den Handrücken oder um den Daumenrücken legen und dadurch den Halt verbessern, wie es bereits für die Bleistifthaltung gemäß Fig. 10 erklärt worden ist.
Bei allen drei Haltungen ist das Drehmoment, das der Versorgungsschlauch 14 aufgrund seines Gewichtes auf den Handstückkörper 20 ausübt, gering, weil der Handstückkörper 20 im vorbeschriebenen Sinne kurz ist und dem Versorgungsschlauch 14 somit nur ein kleiner Hebelarm zur Verfügung steht.
Es ist vorteilhaft, dem Saughandstück 13 mehrere Saugkanülen 23 zuzuordnen, die sich in ihrer Form und Größe für bestimmte Behandlungsfälle unterscheiden und somit leicht und schnell austauschbar sind. ..
Das Saughandstück 13 besteht vorzugsweise mit allen seinen Teilen, nämlich dem Anschlußteil 23, dem Handstückbasisteil 19 und der Saugkanüle 23 aus Kunststoff, wobei es sich um Spritzgießteile handelt, die auch bei schwieriger Formgebung in einfacher Weisung und schnell sowie kostengünstig herstellbar sind.

Claims (23)

1. Saughandstück (13) mit einem länglichen Handstückkörper (20), der an seinem hinteren Ende mit einem flexiblen Versorgungsschlauch (14) verbunden oder verbindbar ist, und einer Saugkanüle (23), die vom vorderen Ende des Handstückkörpers (20) absteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Handstückkörpers (20) kleiner ist als etwa 70 mm.
2. Saughandstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) etwa 20 bis 60 mm beträgt.
3. Saughandstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (20) durch eine lösbare Verbindungsvorrichtung (24) oder Steckverbindung (51) mit der Saugkanüle (23) verbunden ist und die Saugkanüle (23) vorzugsweise von vorne einsteckbar ist.
4. Saughandstück (13) mit einem länglichen Handstückkörper (20), der an seinem hinteren Ende mit einem flexiblen Versorgungsschlauch (14) verbunden oder verbindbar ist, und einer Saugkanüle (23), die vom vorderen Ende des Handstückkörpers (20) absteht, wobei die Saugkanüle (23) durch eine lösbare Steckverbindung (51) mit dem Handstückkörper (20) verbunden ist oder Saughandstück (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (20) eine Griffhülse (61) aufweist, die die Steckverbindung (51) nach vorne überragt.
5. Saughandstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse die Steckverbindung (51) um einen Bereich bis etwa 40 mm, insbesondere bis etwa 25 mm überragt.
6. Saughandstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Handstückkörpers (20) oder die Griffhülse (61) nach vorne kegelförmig verjüngt ist.
7. Saughandstück nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse an ihrer Umfangsfläche eine ihre Grifffestigkeit erhöhende Struktur für die Finger der Bedienungshand aufweist.
8. Saughandstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur durch sekantiale Griffflächen (65) gebildet ist.
9. Saughandstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang verteilt angeordnete Griffausnehmungen (63) oder eine Ringausnehmung gebildet ist.
10. Saughandstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringausnehmung durch einen ihr vorgeordneten Flansch (64) gebildet ist.
11. Saughandstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (20) einteilig ausgebildet ist oder zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Handstückbasisteil (19) und einem dahinter angeordneten Anschlußteil (22) besteht, die durch eine Schnellschlußverbindung, insbesondere eine Steckverbindung (51), mit einer Sicherungsvorrichtung in der zusammengesteckten Position miteinander verbindbar sind.
12. Saughandstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (51) durch eine zylindrische oder konische Steckausnehmung (32) an dem einen Teil (19) und einen in die Steckausnehmung (32) einsteckbaren entsprechend zylindrischen oder konischen Steckzapfen (32) am anderen Teil (22) gebildet ist.
13. Saughandstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung durch eine Verrastungsvorrichtung (35) gebildet ist.
14. Saughandstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvorrichtung (35) manuell überdrückbar ist.
15. Saughandstück nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvorrichtung (35) durch eine axial offene Steckausnehmung (37) und einen ihr gegenüberliegend angeordneten und darin einschiebbaren und verrastbaren Zapfen oder Nocken (36) gebildet ist.
16. Saughandstück nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verrastungsvorrichtungen (35) einander diametral gegenüberliegend vorgesehen sind.
17. Saughandstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (20) an seinem hinteren Ende eine axiale Verbindungshülse (25) aufweist, auf der der Versorgungsschlauch (14) befestigt ist, insbesondere klemmend aufgeschraubt ist.
18. Saughandstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (25) einen das vordere Ende des Versorgungsschlauchs (14) überdeckenden Ringansatz (27) nach hinten überragt.
19. Saughandstück nach einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Handstückbasisteil (19) und dem Anschlußteil (22) eine koaxiale Muffenverbindung (39) vorgesehen ist.
20. Saughandstück nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindungsvorrichtung (24) oder Steckverbindung (51) im hinteren Bereich des Handstückkörpers (20) angeordnet ist.
21. Saughandstück nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindungsvorrichtung (24) oder Steckverbindung in (51) im Anschlußteil (22) angeordnet ist.
22. Saughandstück nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Handstückbasisteil (19) ein nach hinten in das Anschlußteil (22) hineinragendes Rohrstück (41) angeordnet ist und die lösbare Verbindungsvorrichtung (24) oder Steckverbindung (51) im Rohrstück angeordnet ist.
23. Saughandstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (41) Teil einer zwischen dem Handstückbasisteil (19) und dem Anschlußteil (22) angeordneten Muffenverbindung (39) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1522272B1 (de) * 2003-10-10 2009-12-23 Coltène/Whaledent GmbH + Co. KG Zweikomponenten-Absaugkanüle

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