DE29820514U1 - Sitz-, Schlafpolster und Sitz-, Schlafmöbel - Google Patents
Sitz-, Schlafpolster und Sitz-, SchlafmöbelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
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Tel.: 05507/2214 Fax: 05507/1328
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136 Waake
Die Erfindung geht aus von einem Sitz-,
Schlafpolster, bei dem mehrere Polsterteile
vorgesehen sind, die in eine Sitz- und
Schlafposition verbringbar sind, und von einem Sitz-, Schlafmöbel, auf dem mehrere Polsterteile vorgesehen sind, die in einer Sitz- und
Schlafposition verbringbar sind.
Schlafpolster, bei dem mehrere Polsterteile
vorgesehen sind, die in eine Sitz- und
Schlafposition verbringbar sind, und von einem Sitz-, Schlafmöbel, auf dem mehrere Polsterteile vorgesehen sind, die in einer Sitz- und
Schlafposition verbringbar sind.
Telefonische Auskünfte sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Bankkonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30) Kto.: 4121 97-307
USt. - IdNr. / VAT Reg. No.: DE 115.338.315
Es ist vielfach ein Möbel erwünscht, welches sowohl als Sitzmöbel, als auch als Schlafmöbel nutzbar ist.
Beispielsweise ergibt sich die Notwendigkeit aufgrund mangelndem Platz für separate Möbel oder um
ein Gästebett zur Verfügung zu haben.
Diese Sitz-, Schlafmöbel sollen einerseits einen hohen Sitzkomfort bei ansprechendem Aussehen
besitzen, anderseits aber auch in der Schlafposition eine Matratze bereitstellen, die ein entspanntes
Liegen und damit auch Schlafen ermöglicht.
Aus der FR 2 373 992 ist ein gattungsbildendes Sitz-, Schlafmöbel bekannt, bei dem einem Gestell
mehrere Polsterteile zugeordnet sind. In der Sitzposition ist eine zum Liegen vorgesehene
Matratze gefaltet angeordnet. Für die Sitzposition sind mehrere Polsterteile vorgesehen, die ein
Sitzteil bzw. eine Rückenlehne überdecken. Zum Verbringen des Möbels aus der Sitz- in die
Schlafposition müssen die Polsterteile entfernt und separat gelagert werden, um dann die Matratze
ausrollen zu können.
Die Matratze bildet in der Sitzposition eine Knickstelle, welches auch bei höherwertigen
Matratzenfüllstoffen zu Schädigungen führen kann.
Das bekannte Möbel baut entweder sehr tief, nämlich etwa der halben Matratzenlänge, oder aber die
Matratze muß sehr kurz ausgeführt werden und eignet sich nicht für eine erwachsene Person. Der optische
Gesamteindruck ist daher eher klobig.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, das gattungsgemäße Sitz-, Schlafpolster
und das Sitz-, Schlafmöbel derart weiterzubilden, daß eine geringe Sitztiefe bei niedriger Rückenlehne
und damit ansprechende Optik ermöglicht wird. Dabei soll in der Schlafposition eine Matratze zur
Verfügung gestellt werden, die im wesentlichen einer einteiligen Matratze entspricht.
Das Problem betreffend dem Sitz-, Schlafpolster wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, das
Problem betreffend dem Sitz-, Schlafmöbel durch die Merkmale des Anspruches 12.
Eine Matratze, die in der Liegeposition zum Schlafen dient, ist mehrteilig ausgebildet. Alle
Matratzenteile werden mit der Elastizität der gesamten Dicke der Matratzenteile zum Sitzen und zum
Schlafen genutzt.
Durch die Teilung der Matratze ergibt sich der Vorteil, daß eine Schädigung durch Knickung sicher
vermieden wird. Die Baulänge in der Sitzposition kann durch Wahl der einzelnen Matratzenteile in
weiten Bereichen variiert werden, so daß die äußeren Abmessungen relativ gering gehalten werden können.
Eine Rückenlehne weist in der Sitzposition ein erstes und zweites Rückenlehnenpolster und ein
Sitzteil ein erstes und zweites Polstersitzteil auf. Sowohl das Rückenlehnenpolster als auch das
Polstersitzteil bilden in der Schlafposition einen Teil der Matratze.
Sowohl die Zweiteilung des Polstersitzteiles als auch die Zweiteilung des Rückenlehnenpolsters
ergeben einerseits die Möglichkeit der geringen Sitztiefe bei gleichzeitig niedriger Rückenlehne des
Sitz-, Schlafpolsters, als auch eine ausreichende Länge der Matratze für eine ausgewachsene Person.
Um eine im wesentlichen vollwertige Matratze in der Schlafposition zur Verfügung stellen zu können muß
sichergestellt sein, daß die einzelnen Matratzenteile sich nicht unbeabsichtigt verschieben
und das eine auf der Matratze schlafende Person die Matratzenteile nicht störend empfindet. Um dies zu
erreichen ist, in der Sitzposition betrachtet, das zweite Rückenlehnenpolster im Bereich einer
Querkante einer Querseite, die einem Kopfbereich abgewandt und dem Sitzteil zugewandt angeordnet ist,
eine Verbindung vorgesehen, die im Bereich einer Querkante des zweiten Polstersitzteiles eingreift,
die der Rückenlehne zugewandt ist. Zweckmäßigerweise ist die Verbindung genau in den jeweiligen
Querkanten vorgesehen.
Zum Verbringen der Polsterteile aus der Sitzposition in die Schlafposition lassen sich somit das
Rückenlehnenpolster und das Polstersitzteil aufklappen, wodurch eine Matratze gegeben ist. Die
Verbindung zwischen dem Rückenlehnenpolster und dem Polstersitzteil sorgt dafür, das ein Verrutschen der
Teile sicher vermieden wird und die Matratze sich als quasi einteilig darstellt.
Unter Kopfbereich wird derjenige Bereich des
Rückenlehnenpolster verstanden, der der Sitzfläche in der Sitzposition abgewandt ist.
Die Polstersitzteile können in der Sitzpositin im wesentlichen flächig aufeinander liegen. Im Bereich
von aufeinander liegenden Querkanten, die der Rückenlehne abgewandt sind, können die
Polstersitzteile miteinander eine Verbindung aufweisen.
Auch die Rückenlehnenpolster können in der Sitzposition im wesentlichen flächig aneinander
liegen. Die beiden Rückenlehnenpolster können im Bereich von aneinander liegenden Querkanten, die dem
Sitzteil abgewandt sind, miteinander eine Verbindung aufweisen.
Die Verbindungen sorgen dafür, wie oben bereits ausgeführt ist, daß ein Verrutschen der
Matratzenteile, die mit den Polsterteilen identisch sind, sicher vermieden wird und die Matratze somit
einen hohen Schlafkomfort bildet. Dies wird noch
weiter unterstützt, wenn die Verbindungen der Polsterteile auf einer Matratzenoberfläche
angeordnet sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Sitztiefenvergrößerung durch ein Hochklappen des
ersten Rückenlehnenpolsters, wobei eine Erhöhung der Rückenlehne erfolgt.
Zweckmäßigerweise sollten alle Polsterteile eine gleiche Polsterteildicke aufweisen, so daß diese als
Matratze auf einer ebenen Unterlage ausgebreitet werden können und eine ebene Matratzenoberfläche
bilden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Polsterteildicken zu variieren, beispielsweise um
ein Kopfteil der Matratze erhaben zu gestalten.
Das erste Rückenlehnenpolster kann mit einer dem Kopfbereich gegenüber liegenden Seite stumpf mit dem
Polstersitzteil zusammenstoßen. Dadurch wird eine Überlappung erreicht, die einer Minimierung der
Sitztiefe dient.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß das erste Rückenlehnenpolster mit einer dem Kopfbereich
gegenüberliegenden Querseite auf dem ersten oder zweiten Polstersitzteil aufliegt. Liegt das erste
Rückenlehnenpolster mit seiner Querseite auf dem ersten Polstersitzteil auf, kann das erste
Rückenlehnenpolster im Verhältnis zu dem zweiten Rückenlehnenpolster eine Längserstreckung aufweisen,
die um die Polsterteildicke reduziert ist. Liegt das erste Rückenlehnenpolster dagegen auf dem zweiten
Polstersitzteil auf, weist das erste Polstersitzteil eine Längserstreckung auf, die gegenüber dem zweiten
Polstersitzteil um die Polsterteildicke reduziert ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die jeweils
zugeordneten Polsterteile in der Sitzposition im wesentlichen stets flächig an- bzw. aufeinander
liegen und durch die doppelte Dicke im Sitz- und Rückenlehnenbereich einen hohen Sitzkomfort bieten.
Die Verbindungen können als Nähte und / oder als Reißverschluß und / oder als Klettband etc.
ausgebildet sein. Diese Nähte können direkt an den Polsterteilen oder aber auch an entsprechende
Überzüge angeordnet sein.
Das erste und zweite Rückenlehnenpolster und das erste und zweite Polstersitzteil können derart
miteinander in Verbindung stehen, daß in der Sitzposition eine Schlafseite der Matratze
innenliegend angeordnet ist. Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß die Schlafseite in der
Sitzposition von Verschmutzungen freigehalten, aus . einem für Schlafoberflächen angepaßtem Material
herstellbar und andererseits ein Materialverbrauch eines Überzuges bzw. einer Bekleidung für in der
Sitzposition sichtbare Teile minimiert ist.
Das erste Rückenlehnenpolster kann mehrteilig ausgebildet sein. Die Teilung erfolgt vorzugsweise
derart, daß in Tiefenrichtung ein Längsschnitt gegeben ist. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit,
die Rückenlehne individuell und bei ein- und demselben Sitz-, Schlafpolster unterschiedlich, der
Höhe nach den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Auch das erste Polstersitzteil kann mehrteilig
ausgebildet sein. Dadurch wird die Variabilität weiter erhöht.
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Bei dem Sitz-, Schlafpolster finden alle Polsterteile in der Schlafposition als
Matratzenteile Verwendung, so daß einerseits die Herstellungskosten reduziert und anderseits ein
unerwünschtes Verstauen von in der Schlafposition nicht benötigter Polsterteile vermieden ist.
Das erfindungsgemäße Sitz-, Schlafmöbel kennzeichnet
sich dadurch, daß die Polsterteile gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet sind,
wie es oben beschrieben ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
15
15
Es zeigen, jeweils in schematisierten Seitenansichten,
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines
Sitz-, Schlafpolsters,
Figur 2 das Sitz-, Schlafpolster in halb aufgeklappter Darstellung,
Figur 3 eine aus dem Sitz-, Schlafpolster
gemäß Figur 1 gebildete Matratze,
Figur 4 eine zweite und
Figur 5 eine dritte Ausführungsform eines
Sitz-, Schlafpolsters.
In der Figur 1 ist ein Sitz-, Schlafpolster 1 in einer Sitzposition 2 dargestellt, welches eine
Rückenlehne 3 mit einem ersten und zweiten Rückenlehnenpolster 4; 5 und ein Sitzteil 6 mit
einem ersten und zweiten Polstersitzteil 7; 8 aufweist. Die Polstersitzteile 7, 8 liegen flächig
aufeinander und weisen eine gleiche Polsterdicke 9 auf, wie auch die Rückenlehnenpolster 4, 5.
An aufeinander liegenden Querkanten 10, 11 der Polstersitzteile 7, 8, die der Rückenlehne 3
abgewandt sind, ist eine Verbindung 12 vorgesehen, die als Naht ausgebildet ist. Es versteht sich, daß
als Naht auch ein Reißverschluß, Klettverschluß etc. Verwendung finden kann.
Die Rückenlehnenpolster 4, 5 weisen eine Verbindung 13 miteinander auf, die an aneinander liegenden
Querkanten 14, 15 in einem Kopfbereich 16, also dem Sitzteil 6 abgewandt, liegt.
Das erste Rückenlehnenpolster 4 liegt mit einer Querseite 17 auf dem ersten Polstersitzteil 7 auf.
Die Längserstreckung des ersten Rückenlehnenpolsters 4 ist gegenüber dem zweiten Rückenlehnenpolster 5 um
die Polsterdicke 9 reduziert.
Das zweite Rückenlehnenpolster 5 ragt hinter dem ersten Polstersitzteil 7 bis etwa zu einer
Oberfläche 18 des zweiten Polstersitzteiles 8 und ist mit einer der Oberfläche 18 zugeordneten
Querkante 19, die der Rückenlehne 3 zugewandt ist,
.·. - ■ .;· ■■■■ ··■··■
&iacgr;&ogr;
mit dem zweiten Polstersitzteil 8 über eine Verbindung 20 befestigt.
Querseiten 21, 22 des zweiten Rückenlehnenpolsters 5 und des zweiten Polstersitzteiles 8, die an die
Verbindung 20 anliegen, bilden einen Freiraum 23.
In der Figur 2 ist das Sitz-, Schlafpolster 1 in einem teilaufgeklappten Zustand dargestellt. Das
erste Polstersitzteil 7 wird gemäß einem Pfeil 24 um die Verbindung 12, das erste Rückenlehnenpolster
4 um die Verbindung 13 gemäß einem Pfeil 25 und das zweite Rückenlehnenpolster 5 gemäß einem Pfeil 2 6 um
die Verbindung 20 verschwenkt.
Nach Abschluß des Verschwenkvorganges ist dann eine Matratze 27 aus den Polsterteilen 4, 5, 7, 8
gebildet (Figur 3), bei der die Verbindungen 12, 20, 13 an einer Matratzenoberfläche 28 zum Liegen
kommen. Die Matratze 27 stellt sich als einstückige Matratze 27 dar, die einen hohen Schlafkomfort
bietet.
Bei dem Sitz-, Schlafpolster 1 werden alle Polsterteile 4, 5, 7, 8 sowohl in der Sitzposition
2, wie es in der Figur 1 dargestellt ist, als auch in einer Schlafposition 29 gemäß Figur 3 verwendet.
Zusätzliche Polster sind nicht erforderlich. Durch die Teilung der Matratze 27 ist eine geringe
Sitztiefe bei niedriger Rückenlehnenhöhe und großer Schlaflänge ermöglicht, welches in eine ansprechende
Optik resultiert. Die Verbindungen 12, 13, 20 sind
dabei derart angeordnet, daß trotz der Teilung der Matratze 27 in der Schlafposition 29 eine quasi
einteilige Matratze 27 vorliegt. Die Handhabung ist denkbar einfach.
Das Sitz-, Schlafpolster 1 kann mit beliebigen bekannten, hier nicht weiter dargestellten Gestellen
kombiniert werden, so daß ein Sitz-, Schlafmöbel gegeben ist.
In der Figur 4 ist eine erste Alternative des Sitz-, Schlafpolsters ly dargestellt. Auch dieses Sitz-,
Schlafpolster 1&Lgr; weist ein erstes und zweites
Polstersitzteil 7&Lgr;, 8X, sowie ein erstes und zweites
Rückenlehnenpolster 4' und 5&Lgr; auf, die im
wesentlichen, wie oben zu der Zeichnungsfigur 1 beschrieben, zueinander angeordnet und miteinander
verbunden sind. Unterschiedlich ist hier, daß das erste Rückenlehnenpolster 4&Lgr; mit seiner Querseite
21x nicht auf dem ersten Polstersitzteil 7&Lgr;, sondern
auf dem zweiten Polstersitzteil 8&Lgr; aufliegt. Die
Längserstreckung des ersten Rückenlehnenpolsters 4 * stimmt mit derjenigen des zweiten
Rückenlehnenpolsters 5* überein, während die Längserstreckung des ersten Polstersitzteiles 7'
gegenüber dem zweiten Polstersitzteil 8* um die Polsterdicke 9 reduziert ist.
In der Figuren 5 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt * Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß der Figur 1 dadurch, daß ein
erstes Rückenlehnenpolster 4'1 vorgesehen ist, welches in Tiefenrichtung zweigeteilt ausgebildet
12
ist. Ein Teil des geteilten Rückenlehnenpolsters 4'' ist hochgeklappt, so daß in diesem Bereich eine
größere Sitztiefe und höhere Rückenlehne 3 geschaffen ist. Die Sitztiefe und Rückenlehnenhöhe
in demjenigen Teil, in dem das Rückenlehnenpolster 41' unverändert heruntergeklappt verbleibt bzw.
verbleiben kann, ist unverändert. Es versteht sich, daß auch beiden Teile des Rückenlehnenpolsters 411
hochgeklappt werden können. Auch mehrere Teilungen sind möglich.
Bezugszeichenliste:
10
15
20
25
30
1, 1*
4, 4\
5, 5^ 6
7, 7 '
8, 8 &Lgr; 9
15
16
19
20
21,
25
26
27
29 Sitz-, Schlafpolster Sitzposition Rückenlehne erstes Rückenlehnenpolster
zweites Rückenlehnenpolster Sitzteil erstes Polstersitzteil zweites Polstersitzteil
Polsterdicke Querkante Querkante Verbindung Verbindung Querkante Querkante Querseite
Oberseite Oberfläche Querkante Verbindung Querseite Querseite Freiraum
Pfeil
Pfeil
Pfeil
Matratze Matratzenoberfläche Schlafposition
Claims (12)
1. Sitz-, Schlafpolster bei dem mehrere Polsterteile vorgesehen sind, die in eine Sitz-
und Schlafposition verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in der
Schlafposition (29) ergebene Matratze (27) mehrteilig ausgebildet ist, daß in der
Sitzposition (2) eine Rückenlehne (3) ein erstes und zweites Rückenlehnenpolster (4, 5)
und ein Sitzteil (6) ein erstes und zweites Polstersitzteil (7, 8) aufweist, die jeweils
einen Matratzenteil bilden, und daß in der Sitzposition (2) das zweite Rückenlehnenpolster
(5) im Bereich einer Querkante (19) einer Querseite (21), die einem Kopfbereich (16)
abgewandt und dem Sitzteil (6) zugewandt angeordnet ist, eine Verbindung (20) vorgesehen
ist, die im Bereich einer Querkante (19) des zweiten Polstersitzteiles (8) eingreift, die
der Rückenlehne (3) zugewandt ist.
2. Sitz-, Schlafpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstersitzteile (7, 8)
in der Sitzposition (2) im wesentlichen flächig ■ aufeinander liegen, und daß die beiden
Polstersitzteile (7, 8) im Bereich von aufeinanderliegenden Querkanten (10, 11), die
der Rückenlehne (3) abgewandt sind, miteinander eine Verbindung (12) aufweisen.
3. Sitz-, Schlafpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückenlehnenpolster (4, 5) in der Sitzposition
(2) im wesentlichen flächig aneinander liegen, und daß die beiden Rückenlehnenpolster (4, 5)
im Bereich von aneinander liegenden Querkanten (14, 15), die dem Sitzteil (6) abgewandt sind,
miteinander eine Verbindung (13) aufweisen.
4. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schlafposition (29) die Verbindungen (12, 13, 20) der Polsterteile auf einer
Matratzenoberfläche (28) angeordnet sind.
5. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Polsterteile eine gleiche Polsterteildicke (9) aufweisen.
6. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rückenlehnenpolster (4) mit einer dem Kopfbereich (16) gegenüberliegenden Seite
stumpf mit dem Polstersitzteil (7, 8) zusammenstößt.
7. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rückenlehnenpolster (4) mit einer dem Kopfbereich (16) gegenüberliegenden
• ·
• ·
16
Querseite (17) auf dem ersten oder zweiten Polstersitzteil (7, 8) aufliegt.
8. Sitz-j Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rückenlehnenpolster (4) im Verhältnis zu dem zweiten Rückenlehnenpolster
(5) oder das erste Polstersitzteil (7) im Verhältnis zu dem zweiten Polstersitzteil (8)
eine Längserstreckung aufweist, die um die Polsterteildicke (9) reduziert ist.
9. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen (12, 13, 20) als Nähte und / oder Reißverschluß und / oder Klettband
ausgebildet sind.
10. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Rückenlehnenpolster (4, 5) und das erste und zweite Polstersitzteil
(7, 8) derart miteinander in Verbindung stehen, daß in der Sitzposition eine Schlafseite der
Matratze innenliegend angeordnet ist.
11. Sitz-, Schlafpolster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rückenlehnenpolster (4fl) und / oder das erste Polstersitzteil (7, 7')
mehrteilig ausgebildet ist.
12. Sitz-, Schlafmöbel mit einem Gestell, auf dem mehrere Polsterteile vorgesehen sind, die in
eine Sitz- und Schlafposition verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterteile
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820514U DE29820514U1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Sitz-, Schlafpolster und Sitz-, Schlafmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820514U DE29820514U1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Sitz-, Schlafpolster und Sitz-, Schlafmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820514U1 true DE29820514U1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=8065429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820514U Expired - Lifetime DE29820514U1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Sitz-, Schlafpolster und Sitz-, Schlafmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820514U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007021179A1 (en) * | 2005-08-12 | 2007-02-22 | Kok Matthijs Nicolaas Titus Ma | Piece of furniture |
DE102007026161B4 (de) | 2006-06-08 | 2024-01-11 | Lück GmbH & Co. KG | Faltbares Polstermöbel |
-
1998
- 1998-11-17 DE DE29820514U patent/DE29820514U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007021179A1 (en) * | 2005-08-12 | 2007-02-22 | Kok Matthijs Nicolaas Titus Ma | Piece of furniture |
DE102007026161B4 (de) | 2006-06-08 | 2024-01-11 | Lück GmbH & Co. KG | Faltbares Polstermöbel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990401 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011219 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050601 |