DE29819959U1

DE29819959U1 - Lift saw blade

Info

Publication number: DE29819959U1
Application number: DE29819959U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1998-11-09
Filing date: 1998-11-09
Publication date: 2000-03-23
Anticipated expiration: 2008-11-10
Also published as: GB2345461A; GB2345461B; FR2785563A1; GB9925862D0

Description

R. 34541R.34541

28.10.98 Dt/Ks28.10.98 Dt/Ks

ROBERT BOSCH GMBH, 70442 StuttgartROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart

HubsäqeblattLifting saw blade

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einem Hubsägeblatt nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach Anspruch 7.The invention is based on a reciprocating saw blade according to the
Preamble of claim 1 or claim 7.

Aus der EP-Patentanmeldung 979 228 47.5 ist eine Handhubsägemaschine bekannt, die als motorbetriebene Feinschnittsäge zum Bündigsägen von Werkstücken ausgestaltet ist. Sie weist ein Sägeblatt auf, das aus besonders flachem Stahlblech besteht und das im Bereich seines Rückens in einer beide
Flachseiten zum Teil u-förmig übergreifenden, das Sägeblatt versteifenden Führung gehaltert ist. Dabei ist das Sägeblatt
mit eine Flachseite seitlich so weit gekröpft ange-From the EP patent application 979 228 47.5 a hand-held reciprocating saw is known which is designed as a motor-driven fine-cutting saw for flush sawing of workpieces. It has a saw blade which is made of particularly flat sheet steel and which is bent in the area of its back in a
Flat sides are partly U-shaped and are held by a guide that stiffens the saw blade. The saw blade is
with a flat side bent so far

ordnet, daß diese Flachseite bündig zur äußeren Seite eines der U-schenkel der Versteifung verläuft. Dadurch ist ein
Bündigsägen von beispielsweise der Unterkanten einer Türzarge
gegenüber neu verlegtem Holzfußboden oder dergl. möglich, wobei die gekröpfte Flachseite beim Sägen auf demarranges that this flat side runs flush with the outer side of one of the U-legs of the stiffener. This allows a
Flush sawing, for example, the lower edge of a door frame
opposite newly laid wooden flooring or similar, whereby the cranked flat side is placed on the

Fußboden aufliegt und in minimalem Abstand zum Fußboden zum Werkzeugeingriff gebracht wird und wobei nur das Führungsstück
die Schnittiefe begrenzt.Floor and is brought to the tool engagement at a minimum distance from the floor and only the guide piece
the cutting depth is limited.

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Diese Art Sägeblätter sind auch von manuellen Feinschnittsägen bekannt, die an der versteifenden Führung einen Handgriff zum Hin- und Herbewegen der Säge tragen.This type of saw blade is also known from manual fine-cutting saws, which have a handle on the stiffening guide for moving the saw back and forth.

Für die Handhubsägemaschine sind auch Sägeblätter vorgesehen, die nicht nach einer Seite des Führungs- bzw. Versteifungsstücks gekröpft, sondern mittig zwischen dessen U-Schenkeln geführt sind, wobei ein erheblicher Bereich des Sägeblatts vorn über das Versteifungsstück hinausragt. Mit diesen Sägeblättern können Werkstücke durchgesägt werden, ohne daß das Versteifungsstück die Schnitttiefe begrenzt.Saw blades are also available for the hand-held jigsaw that are not bent to one side of the guide or stiffening piece, but are guided centrally between its U-shaped legs, with a considerable area of the saw blade extending beyond the stiffening piece at the front. These saw blades can be used to saw through workpieces without the stiffening piece limiting the cutting depth.

Dadurch war bisher die Einsatzmöglichkeit von Feinschnittsägen bzw. Handhubsägemaschinen mit Bündigsägeblatt auf eine Schnittiefe begrenzt, die der Sägeblattbreite bis zur Unterkante des Versteifungsstücks entspricht.As a result, the use of fine-cutting saws or hand-held reciprocating saws with flush saw blades was previously limited to a cutting depth that corresponded to the saw blade width up to the lower edge of the stiffening piece.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

0 Das erfindungsgemäße Hubsägeblatt für eine Feinschnittsäge bzw. Handhubsägemaschine zum Bündigsägen hat den Vorteil, daß auch beim Bündigsägen mit der Feinschnittsäge nunmehr die Schnitttiefe nicht mehr begrenzt ist und dadurch die Einsatzmöglichkeiten der Feinschnittsägen deutlich erweitert werden. Außerdem ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 ein sicheres Positionieren des Sägeblatts an einer vorgesehenen Werkzeugseingriffslinie möglich dadurch, daß dieser Bereich zuvor durch einen mit Schleifmittel beschichteten Bereich des Sägeblatts einkerb-0 bar ist in der Art des Körnens mit einem Körner zum Verhindern des Auslaufens der Bohrerspitze beim Bohren.0 The reciprocating saw blade according to the invention for a fine-cutting saw or hand-held reciprocating saw for flush sawing has the advantage that the cutting depth is no longer limited when flush sawing with the fine-cutting saw, thereby significantly expanding the possible uses of the fine-cutting saws. In addition, the characterizing features of claim 7 enable the saw blade to be securely positioned on a predetermined tool engagement line in that this area can be notched beforehand by an area of the saw blade coated with abrasive, in the manner of punching with a punch to prevent the drill tip from running out when drilling.

Dadurch, daß das Schleifmittel lösbar am Sägeblatt befestigbar ist, ist es leicht erneuerbar. 35Because the abrasive can be detachably attached to the saw blade, it is easy to replace. 35

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Dadurch, daß als Schleifmittel Hartmetallflocken dienen, ist ein besonders effektiver Abtrag beim Ansägen gesichert.The use of hard metal flakes as an abrasive ensures particularly effective material removal when sawing.

Dadurch, daß ein sägezahnfreier, gerader Bereich des Sägeblatts mit Hartmetallflocken beschichtet ist, ist ein besonders feinfühliges, vibrationsarmes Ansägen bzw. Markieren der Werkzeugeingriffslinie möglich.Because a sawtooth-free, straight area of the sawblade is coated with hard metal flakes, particularly sensitive, low-vibration sawing or marking of the tool engagement line is possible.

Dadurch, daß der mit Schleifmittel versehene Bereich des Sägeblatts unmittel benachbart und fluchtend zur Sägezahnreihe angeordnet ist, kann ohne Unterbrechung vom Ansägen zum Durchsägen übergegangen werden.Because the area of the sawblade covered with abrasive is arranged immediately adjacent to and in alignment with the row of saw teeth, it is possible to go from sawing into the first cut to sawing through without interruption.

Dadurch, daß der sägezahnfreie Bereich der Zahnreihe mit Schleifmittel versehen ist, ist der Ansägekanal besonders schmal, weil dessen Breite nicht durch - verhältnismäßig breite - geschränkte Sägezähne, sondern nur durch die - geringe - Blechstärke des Sägeblatts bestimmt wird.Because the sawtooth-free area of the tooth row is provided with abrasive, the saw channel is particularly narrow because its width is not determined by the - relatively wide - set saw teeth, but only by the - low - sheet thickness of the saw blade.

Dadurch, daß das Sägeblatt als Bündigsägeblatt mit einem vorn über die Führungsschiene hinausragenden Bereich ausgestaltet ist, ist es besonders vorteilhaft zum Bündigsägen mit unbegrenzter Schnittiefe verwendbar.Because the saw blade is designed as a flush saw blade with an area at the front that protrudes beyond the guide rail, it is particularly advantageous for flush sawing with unlimited cutting depth.

Vorteilhaft ist die Kombination des Bündig-Durchsägeblatts im Bereich seiner Zahnseite mit Schleifmitteln zum Ansägen, weil damit ein Auswandern/Verschwimmen zu Beginn des Sägeblatteingriffs beim Durchsägen verhinderbar ist.It is advantageous to combine the flush saw blade with abrasives for initial sawing in the area of its tooth side, as this prevents any migration/blurring at the beginning of the saw blade engagement when sawing through.

Zeichnungdrawing

Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit zugehöriger Zeichnung erläutert. Es zeigen:The invention is explained below using embodiments with accompanying drawings. They show:

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Figur 1 einen Längsschnitt einer elektrischen Handhubsägemaschine mit einem erfindungsgemäßem Bündigdurchsägeblatt.Figure 1 shows a longitudinal section of an electric hand-held reciprocating saw with a flush saw blade according to the invention.

Figur 2 einen Querschnitt der Handhubsäge nach Figur 1, 5Figure 2 shows a cross-section of the hand saw according to Figure 1, 5

Figur 3 die Draufsicht eines Bündigdurchsägeblatts,Figure 3 shows the top view of a flush saw blade,

Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bündigdurchsägeblatts und
10Figure 4 shows another embodiment of the flush saw blade and
10

Figur 5 eine Draufsicht eines FührungsStücks des Bündigdurchsägeblatts .Figure 5 is a plan view of a guide piece of the flush saw blade.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

Die in Figur 1 im Längsschnitt und in Figur 2 im Querschnitt dargestellte elektrische Handhubsägemaschine 9 weist ein Maschinengehäuse 10, einen darin aufgenommenen Elektromotor 11 und ein als Bündigdurchsägeblatt ausgestaltets und zu Figur 3 bis 5 eingehend erläutertes, auswechselbares Sägeblatt 12 auf. Dieses ist vom Elektromotor 11 zu einer oszillierenden, hin- und hergehenden Sägebewegung mit einem vorgegebenen Sägehub antreibbar. Der Elektromotor 11 weist eine Motorwelle 14 auf, die in einem Ritzel 15 endet, das Teil eines Winkelgetriebes 16 ist, dessen Abtriebswelle 17 rechtwinklig zur Motorwelle 14 ausgerichtet ist. Das Ritzel 15 kämmt mit einem drehfest mit der Abtriebwelle 17 verbundenen Kronenrad.The electric hand-held reciprocating saw 9, shown in longitudinal section in Figure 1 and in cross section in Figure 2, has a machine housing 10, an electric motor 11 accommodated therein and a replaceable saw blade 12 designed as a flush saw blade and explained in detail in Figures 3 to 5. This can be driven by the electric motor 11 to perform an oscillating, back-and-forth sawing movement with a predetermined sawing stroke. The electric motor 11 has a motor shaft 14 which ends in a pinion 15 which is part of an angle gear 16 whose output shaft 17 is aligned at right angles to the motor shaft 14. The pinion 15 meshes with a crown gear which is connected in a rotationally fixed manner to the output shaft 17.

Auf der Abtriebswelle 17 sitzen axial aufeinanderfolgend drehfest eine Exzenterscheibe 20, eine scheibenförmige Kurbel 21 sowie eine Pleuelstange 22. Die an der Kurbel 21 angelenkte Pleuelstange 22 trägt in ihrem vorderen Endbereich einen Antriebsfinger 23 für das Sägeblatt 12, der axial verschieblich ist.An eccentric disk 20, a disk-shaped crank 21 and a connecting rod 22 are axially arranged one after the other on the output shaft 17 in a rotationally fixed manner. The connecting rod 22, which is hinged to the crank 21, carries in its front end region a drive finger 23 for the saw blade 12, which is axially displaceable.

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Zur Anlenkung der Pleuelstange 22 ist in der Kurbel 21 ein parallel zur Abtriebswelle 17 sich erstreckender Lagerbolzen 24 befestigt. Dieser steht rechtwinklig von der Kurbel 21 ab.To link the connecting rod 22, a bearing bolt 24 extending parallel to the output shaft 17 is fastened in the crank 21. This bolt projects at a right angle from the crank 21.

Die Pleuelstange 22 ist mit einer Lagerbuchse 25 auf den Lagerbolzen 24 aufgesetzt und mittels einem in einen Welleneinstich eingelegten Spannrings 26 gegen axiales Lösen gesichert. Zwischen Lagerbolzen 24 und Lagerbuchse 25 ist ein Nadellager 27 angeordnet.The connecting rod 22 is mounted on the bearing pin 24 with a bearing bush 25 and is secured against axial loosening by means of a clamping ring 26 inserted into a shaft recess. A needle bearing 27 is arranged between the bearing pin 24 and the bearing bush 25.

Die Pleuelstange 22 ist in ihrem den Antriebsfinger 23 aufnehmenden vorderen Bereich beidseitig in zwei am Maschinengehäuse 10 festgelegten, nicht näher bezeichneten Führungsblechen geführt, so daß der Antriebsfinger 22 auf einer exakt linearen Bahn bewegbar ist und die Pleuelstange 22 nicht nach oben ausweichen kann.The connecting rod 22 is guided in its front area, which accommodates the drive finger 23, on both sides in two guide plates (not designated in more detail) fixed to the machine housing 10, so that the drive finger 22 can move on an exactly linear path and the connecting rod 22 cannot deviate upwards.

0 Die Exzenterscheibe 2 0 nimmt auf ihrem Außenumfang ein Pleuel 29 zum oszillierenden Antrieb eines Ausgleichsgewichts 30 auf. Das Pleuel 29 läuft an einer oberen Ringschulter der Exzenterscheibe 2 0 und an einer zwischen Exzenterscheibe 2 0 und dem Ausgleichsgewicht 3 0 angeordneten Scheibe 31.0 The eccentric disk 2 0 has a connecting rod 29 on its outer circumference for the oscillating drive of a balancing weight 30. The connecting rod 29 runs on an upper annular shoulder of the eccentric disk 2 0 and on a disk 31 arranged between the eccentric disk 2 0 and the balancing weight 3 0.

Das Pleuel 29 nimmt in seinem vorderen Bereich in einem Auge 291 einen vom Ausgleichsgewicht 30 abstehenden Bolzen 3 02 gleitend auf. Die Lagerung des Ausgleichsgewichts erfolgt durch vier nicht näher bezeichnete Fixierfedern, die im Gehäuse 10 eingepresst und darin gehalten werden.The connecting rod 29 receives in its front area in an eye 291 a bolt 302 protruding from the balancing weight 30 in a sliding manner. The balancing weight is supported by four fixing springs (not specified in more detail) which are pressed into the housing 10 and held therein.

Zum wechselbaren Einspannen des Sägeblattes 12 ist am Maschinengehäuse 10 eine Einspannvorrichtung 33 vorgesehen. 5 Die Einspannvorrichtung 3 3 weist eine am MaschinengehäuseA clamping device 33 is provided on the machine housing 10 for the exchangeable clamping of the saw blade 12. 5 The clamping device 33 has a

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10 festgelegte Befestigungsplatte 34 auf. An dieser sind auf der vom Maschinengehäuse 10 abgekehrten Unterseite zwei Verriegelungsglieder in Richtung des Sägehubs voneinander beabstandet angeordnet, von denen eines als Einhängehaken 35 und das andere als ein rückfederndes Halteblech 3 6 mit nicht dargestellter Einstecköffnung ausgebildet ist. Das Halteblech 3 6 ist in einer an der Befestigungsplatte 34 ausgebildeten nicht näher bezeichneten Öffnung beweglich eingehängt und von einer am Halteblech 3 6 und an der Befestigungsplatte 34 sich abstützenden nicht näher bezeichneten Feder in Richtung zum Einhängehaken 3 5 hin belastet. An der Unterseite der Befestigungsplatte 34 steht ein Zapfen 39 vor, der in eine Bohrung in der Befestigungsplatte 34 unverlierbar eingesetzt ist. Die Funktion des Zapfens 39 der eine hohe Oberflächenhärte besitzt, ist zu den Figuren 3 bis 5 erläutert.10 fixed fastening plate 34. On this, on the underside facing away from the machine housing 10, two locking members are arranged at a distance from one another in the direction of the saw stroke, one of which is designed as a suspension hook 35 and the other as a spring-back holding plate 36 with an insertion opening not shown. The holding plate 36 is movably suspended in an unspecified opening formed on the fastening plate 34 and is loaded in the direction of the suspension hook 35 by an unspecified spring supported on the holding plate 36 and on the fastening plate 34. A pin 39 protrudes from the underside of the fastening plate 34 and is captively inserted into a hole in the fastening plate 34. The function of the pin 39, which has a high surface hardness, is explained in relation to Figures 3 to 5.

Figur 2 zeigt, daß der das Sägeblatt 12 antreibende Antriebsfinger 23 in einer Bohrung 221 an der Pleuelstange und in einem nicht näher bezeichneten Langloch der Befestigungsplatte 34 geführt ist. Dieses Langloch weist eine den Säghub übersteigende Länge auf, so daß die oszillierende Hin- und Herbewegung des Antriebsfingers 23 nicht durch die * Befestigungsplatte 34 behindert wird. Das Langloch ist mit einer silikongetränkten Filzdichtung 41 versehen und von einem runden Abdeckblech 42 abgedichtet, das den Antriebs finger 23 umschließt und mit diesem linear mitbewegbar ist. Dabei gleitet das Abdeckblech 42 auf der Filzdichtung 41 und dichtet somit die Maschine nach außen ab.Figure 2 shows that the drive finger 23 driving the saw blade 12 is guided in a bore 221 on the connecting rod and in an unspecified elongated hole in the mounting plate 34. This elongated hole has a length that exceeds the saw stroke, so that the oscillating back and forth movement of the drive finger 23 is not hindered by the * mounting plate 34. The elongated hole is provided with a silicone-impregnated felt seal 41 and is sealed by a round cover plate 42 that encloses the drive finger 23 and can move linearly with it. The cover plate 42 slides on the felt seal 41 and thus seals the machine from the outside.

Zum Betreiben der Handhubsägemaschine 9 ist ein Sägeblatt 12 vorgesehen, das als Bündigdurchsägeblatt ausgestaltet und so gekröpft ist, daß sein Blattrücken 121 und seine Zahnreihe 122 infolge der Kröpfung 222 in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, das heißt, daß die Flachseite desTo operate the hand-held reciprocating saw 9, a saw blade 12 is provided which is designed as a flush saw blade and is cranked in such a way that its blade back 121 and its row of teeth 122 lie in two mutually parallel planes due to the crank 222, that is to say that the flat side of the

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Sägeblatts 12 bündig zur äußeren Flachseite einer Führungsschiene 44 verläuft, die u-förmig den Blattrücken 121 umgreift. In der Führungsschiene 44 ist das Sägeblatt längsverschieblich unverlierbar aufgenommen und bildet mit dieser eine separate, vorzugsweise untrennbare, Baueinheit die eine Sägekassette 43 bildet, die in die Einspannvorrichtung 33 am Maschinengehäuse 10 einspannbar ist.Saw blade 12 runs flush with the outer flat side of a guide rail 44 which surrounds the blade back 121 in a U-shape. The saw blade is held in the guide rail 44 so that it can be moved longitudinally and cannot be lost, and together with the guide rail it forms a separate, preferably inseparable, structural unit which forms a saw cassette 43 which can be clamped into the clamping device 33 on the machine housing 10.

Figur 3 zeigt eine Sägekassette 43 zum linksbündigen Durchsägen und Figur 4 eine dazu unterschiedliche Sägekassette 431 zum rechtsbündigen Durchsägen von Werkstücken, wobei im Ausführungsbeispiel der Figur 4 die Führungsschiene 44 so dimensioniert ist, daß sie den Blattrücken 121 des Bündigdurchsägeblatts 12 über etwa halbe Länge übergreift, wobei auf jeder Flachseite des Bündigdurchsägeblatts 12 sich die Führungsschenkel 441 und 442 abstützen. Dadurch ragt das Durchsägeblatt 12 über die Führungsschiene 44 hinaus, so daß der hinsichtlich der möglichen Schnittiefe nicht begrenzte Bereich 120 verhältnismäßig lang ist, damit also 0 verhältnismäßig große Durchmesser durchsägt werden können.Figure 3 shows a saw cassette 43 for left-aligned sawing and Figure 4 shows a different saw cassette 431 for right-aligned sawing of workpieces, whereby in the embodiment of Figure 4 the guide rail 44 is dimensioned such that it overlaps the blade back 121 of the flush saw blade 12 over approximately half its length, whereby the guide legs 441 and 442 are supported on each flat side of the flush saw blade 12. As a result, the saw blade 12 protrudes beyond the guide rail 44, so that the area 120 which is not limited in terms of the possible cutting depth is relatively long, so that relatively large diameters can be sawed through.

Die Führungsschiene 44 besteht aus einem Blechstück, das durch Abkanten in einer Umbiegungskante 443 die beiden Füh- ^» rungsschenkel 441, 442 bildet. In der Führungsschiene 44 ist das Bündigdurchsägeblatt 12 mittels einer Stift-/Schlitzverbindung unverlierbar gehalten und begrenzt längsverschieblich geführt. Die Stift-/Schlitzverbindung besteht aus einem strichliniert dargestellten Schlitz 58 im Bündigdurchsägeblatt 12, der parallel zum Blattrücken 121 verläuft und aus einer vom Führungsschenkel 441 aus abgebogenen und in den Schlitz 58 hineingebogenen, zungenartigen Führungslasche 45. Die Stift-/Schlitzverbindungen begrenzen den Hub des Bündigsägeblatts 12 innerhalb der Führungsschiene 44 und begrenzen das vertikale Spiel des Sägeblatts 12 innerhalb der Führungsschiene 44.The guide rail 44 consists of a piece of sheet metal which forms the two guide legs 441, 442 by bending in a bent edge 443. The flush saw blade 12 is held captive in the guide rail 44 by means of a pin/slot connection and is guided for limited longitudinal movement. The pin/slot connection consists of a slot 58 shown in dashed lines in the flush saw blade 12 which runs parallel to the blade spine 121 and of a tongue-like guide tab 45 which is bent from the guide leg 441 and bent into the slot 58. The pin/slot connections limit the stroke of the flush saw blade 12 within the guide rail 44 and limit the vertical play of the saw blade 12 within the guide rail 44.

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Die Schlitzlänge des Schlitzes 58 im Bündigsägeblatt 12 ist dabei etwas größer als der Sägehub.The slot length of the slot 58 in the flush saw blade 12 is slightly larger than the saw stroke.

Die äußere Flachseite der des Führungsschenkels 442 der Führungsschiene 44 definiert gemeinsam mit der Zahnreihe 122 eine gestrichelt gezeichnete Ebene E in der ein Werkstück mit dem Sägeblatt 12 bündig durchsägbar ist.The outer flat side of the guide leg 442 of the guide rail 44, together with the row of teeth 122, defines a dashed plane E in which a workpiece can be sawn through flush with the saw blade 12.

Figur 5 zeigt die Innenseite des FührungsschenkeIs 441 der Führungsschiene 44. Dabei ist erkennbar, daß auf der Innenfläche des FührungsschenkeIs 441 Nocken 46 und Rippen 47 vorstehen, in denen sich die Flachseiten des Sägeblatts 12 abstützen. Das gleiche gilt für die Innenfläche des gegenüberliegenden FührungsschenkeIs 442. Die Höhe der Nocken 46 und Rippen 47 ist bei der Fertigung der Führungsschiene 44 bestimmbar, so daß mit der prinzipiell gleichen Führungsschiene 44 lediglich durch Variieren der Dimensionierung von Rippen 47 und Nocken 46 unterschiedlich dicke Bündigsägeblätter 12 aufnehmbar sind.Figure 5 shows the inside of the guide leg 441 of the guide rail 44. It can be seen that cams 46 and ribs 47 protrude from the inner surface of the guide leg 441, in which the flat sides of the saw blade 12 are supported. The same applies to the inner surface of the opposite guide leg 442. The height of the cams 46 and ribs 47 can be determined during manufacture of the guide rail 44, so that with the basically same guide rail 44, different thicknesses of flush saw blades 12 can be accommodated simply by varying the dimensions of the ribs 47 and cams 46.

Die Nocken 46 und Rippen 47 vermindern die Reibung des Sägeblatts 12 in der Führungsschiene 44 und sichern eine definierte, spielarme Führung über die geführte Länge des Sägeblattes 12. Um Reibung des Sägeblattrückens 121 an der Umbiegungskante 44 3 zu vermeiden, sind die Ecken der Biegerunden der Umbiegungskante 443 freigespart, so daß die Kanten des Blattrückens 121 im Bereich des Biegeradius der Umbiegungskante 443 führungsfrei laufen.The cams 46 and ribs 47 reduce the friction of the saw blade 12 in the guide rail 44 and ensure a defined, low-play guidance over the guided length of the saw blade 12. In order to avoid friction of the saw blade back 121 on the bending edge 443, the corners of the bending circles of the bending edge 443 are cut free, so that the edges of the blade back 121 run without guidance in the area of the bending radius of the bending edge 443.

In den beiden Führungsschenkeln 441, 442 sind zwei miteinander fluchtende Langlöcher 48, 49 mit einer den Sägehub übersteigenden Länge parallel zum Blattrücken 121 ausgebildet. Kollinear mit jedem Langlochpaar 48, 49 ist im Sägeblatt 12 eine Außenführung 50 zum formschlüssigen EingriffIn the two guide legs 441, 442, two aligned slots 48, 49 are formed parallel to the blade back 121 with a length exceeding the saw stroke. Collinear with each pair of slots 48, 49, an external guide 50 is formed in the saw blade 12 for positive engagement

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des Antriebsfingers 23 ausgebildet. Eine Öffnung 51 dient zur Aufnahme des an der Befestigungsplatte 34 vorstehenden Zapfens 39 beim Einsetzen der Sägekassette 43 in die Einspannvorrichtung 33. Um ein problemloses Eintauchen des Zapfens 3 9 zu sichern, ist die lichte Weite der Öffnung 51 etwas größer bemessen als der Durchmesser des Zapfens. Im Bereich der Öffnung 51 ist im Sägeblatt 12 selbst jeweils ein nicht näher bezeichnetes Langloch angeordnet, damit der Zapfen 3 9 die Sägekassette 43 vollständig quer durchgreifen kann, ohne den Sägehub zu behindern.of the drive finger 23. An opening 51 serves to accommodate the pin 39 protruding from the fastening plate 34 when inserting the saw cassette 43 into the clamping device 33. In order to ensure that the pin 39 can be inserted without any problems, the clear width of the opening 51 is slightly larger than the diameter of the pin. In the area of the opening 51, an unspecified elongated hole is arranged in the saw blade 12 itself so that the pin 39 can reach completely transversely through the saw cassette 43 without hindering the saw stroke.

Figuren 4 und 5 zeigen zwei in Längsrichtung des Sägeblatts 12 voneinander wegweisende Laschen 54, 55 auf, die als Einspannelemente dienen und an dem Führungsschenkel 441 angeordnet sind. Jede Lasche 54 ist dabei am Ende des Führungsschenkels 441 abgebogen und jede Lasche 55 in entgegengesetzter Richtung aus dem Führungsschenkel 441 ausgeschnitten und ausgebogen. Die Einspannvorrichtung 33 funktioniert nach dem Prinzip einer Alpin-Skibindung, indem die Sägekassette mit der einen Lasche 55 zunächst in den Einhängehaken 3 5 eingehängt wird und um diesen als Drehpunkt durch Niederdrücken der Sägekassette 43 dann die zugehörige Lasche 54 unter Ausfedern des Halteblechs 36 in dessen Einsteck-' öffnung 361 eingeschwenkt wird und darin einrastet. Nach Zurückfedern des Halteblechs 36 ist die Sägekassette 43 durch Einhängehaken 35 und Halteblech 3 6 an der Unterseite der Befestigungsplatte 34 spielfrei fixiert. Der in die Öffnung 51 eintauchende Zapfen 39 an der Unterseite der Befestigungsplatte 34 verhindert einerseits ein Verdrehen der 0 Führungsschiene 44 selbst und auch ein Verdrehen des Sägeblatts 12 innerhalb der Führungsschiene 44 so daß beim Sägen eine auf das Halteblech 36 wirkende und dieses in Löserichtung der Einspannvorrichtung 33 wegdrückende Kraft ausgeglichen wird.Figures 4 and 5 show two tabs 54, 55 pointing away from each other in the longitudinal direction of the saw blade 12, which serve as clamping elements and are arranged on the guide leg 441. Each tab 54 is bent at the end of the guide leg 441 and each tab 55 is cut out of the guide leg 441 and bent out in the opposite direction. The clamping device 33 functions according to the principle of an alpine ski binding, in that the saw cassette is first hooked into the hook 35 with one tab 55 and then, using this as a pivot point, the associated tab 54 is pivoted into the insertion opening 361 of the holding plate 36 by pressing down the saw cassette 43, while the holding plate 36 springs out and locks into place therein. After the retaining plate 36 springs back, the saw cassette 43 is fixed without play by the hook 35 and the retaining plate 36 on the underside of the fastening plate 34. The pin 39 on the underside of the fastening plate 34, which penetrates into the opening 51, prevents the guide rail 44 itself from twisting and also the saw blade 12 from twisting within the guide rail 44, so that when sawing, a force acting on the retaining plate 36 and pushing it away in the direction of release of the clamping device 33 is balanced out.

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Bei der in Figur 3 gezeigten Sägekassette 43 mit dem Bündigdurchsägeblatt 12 ist dieses nach links gekröpft und liegt mit einem Teil seines Blattrückens 121 in der Führungschiene 44 ein, wobei ein großer Bereich 120 des Sägeblatts 12 vornübersteht. Die Langlöcher 48, 49 und die Öffnung 51 in den Führungsschenkeln 441, 442 sowie die Ausnehmung 50 sind im Sägeblatt 12 gut erkennbar vorhanden.In the saw cassette 43 shown in Figure 3 with the flush saw blade 12, the latter is cranked to the left and lies with part of its blade back 121 in the guide rail 44, with a large area 120 of the saw blade 12 protruding forward. The elongated holes 48, 49 and the opening 51 in the guide legs 441, 442 as well as the recess 50 are clearly visible in the saw blade 12.

Claims

1. Reciprocating saw blade for coupling to a hand-held reciprocating saw ( 9 ), which is mounted so as to be movable back and forth in a guide rail ( 44 ) that can be coupled to the hand-held reciprocating saw ( 9 ), with a saw blade tip ( 123 ), a clamping end ( 124 ) and with a saw blade back ( 121 ) and a row of saw teeth ( 122 ), characterized in that an area of the row of saw teeth ( 122 ) and/or the saw blade back ( 121 ) has an area, in particular one free of saw teeth, provided with an abrasive ( 60 ), which serves for pre-scoring a workpiece.

2. Reciprocating saw blade according to claim 1, characterized in that the grinding means ( 60 ) can be detachably fastened to the saw blade ( 12 ).

3. Reciprocating saw according to claim 1 or 2, characterized in that abrasive grains, in particular hard metal flakes, which are permanently bonded to the saw blade ( 12 ) serve as the grinding means.

4. Reciprocating saw blade according to one of the preceding claims, characterized in that a sawtooth-free region, in particular the row of teeth ( 122 ), is coated with hard metal flakes.

5. Reciprocating saw blade for coupling to a hand-held reciprocating saw ( 9 ), which is mounted so as to be movable back and forth in a guide rail ( 44 ) that can be coupled to the hand-held reciprocating saw ( 9 ), with a clamping end ( 124 ), with a saw blade back ( 121 ) and a row of saw teeth ( 122 ), wherein the saw blade ( 12 ) for flush sawing is arranged offset parallel to the center plane of the guide rail ( 44 ) such that the saw blade ( 12 ) runs flush with an outer side of the guide rail ( 44 ) or projects beyond it, characterized in that the saw blade ( 12 ) projects with a front region ( 120 ), in particular with its saw blade tip ( 123 ), at the front beyond the guide rail ( 44 ).

6. Reciprocating saw blade according to one of the preceding claims, characterized in that in the region of the saw teeth ( 125 ) furthest away from the saw blade tip ( 123 ), the row of teeth ( 122 ) and/or an area aligned therewith without saw teeth ( 125 ) is provided for receiving abrasive ( 60 ).