DE29817762U1 - Filter - Google Patents
FilterInfo
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Classifications
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/26—Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
- E03C1/262—Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets combined with outlet stoppers
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Beschreibung Filter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterkonstruktion gemäß Schutzanspruch 1.
Bei den heute eingesetzten Abwasserfilterkonstruktionen
von Waschbecken wird ein fest eingebautes Gitter verwendet, dessen Filterungseigenschaften schlecht sind.
Die schlechten Filterungseigenschaften haben zur Folge,
daß mit dem Abwasser mitfließende Verunreinigungen die Rohrleitungen allmählich verstopfen und die unhygienischen Eigenschaften
erhöhen. Deswegen müssen z.B. die Rohrleitungen von Waschbecken in Badezimmern sogar schon einmal pro Jahr
gereinigt werden, wenn das Waschbecken z.B. zum Haarewaschen benutzt wird. Die in die Rohrleitung gelangenden größeren
Partikel, wie z.B. lange Haare, bleiben leicht in den Rohrleitungen hängen und fördern so die Anhäufung von weiteren
Verunreinigungen, wodurch Schmutzbildung und Geruchsbelästigung verursacht werden.
Durch Entfernen des größeren Teils der Verunreinigungen aus der Flüssigkeit, wie z.B. Abwasser, wird der Wartungsintervall
der Rohrleitung und/oder der Abflüsse wesentlich verlängert und die Hygiene in den betreffenden Räumen verbessert.
Durch die Verbesserung der mechanischen Filterung wird auch der Bedarf an chemikalischen Mitteln zur Reinigung und
zum Öffnen von Rohrverstopfungen und damit die Einleitung von Lösungen solcher Mittel in die Gewässer reduziert.
Wird das Filterelement mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Filterkonstruktion herausnehmbar ausgeführt, kann auch ein Filterelement eingesetzt werden, das der Situation am besten
entspricht. Die erfindungsgemäße Filterkonstruktion ist ein-
fach anwendbar auch an Stellen unterschiedlicher Konstruktionen, wie z.B. in Waschbecken mit gewöhnlichen Verschlußstopfen
sowie auch in Waschbecken, deren Entleerungsventil über Hebelmechanismen gesteuert wird. Hierbei kann das Entleerungsventil
nach Art der erfindungsgemäßen Filterkonstruktion ausgeführt sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Filter kann z.B. der in gewöhnlichen Waschbecken verwendete Verschlußstopfen ersetzt
werden. Die erfindungsgemäße Filterkonstruktion bietet neben der Verhinderung der Flüssigkeitsströmung die Möglichkeit,
die durchfließende Flüssigkeit zu filtern. Die Filterung kann in einer der Gebrauchssituation oder der Anwendung am
besten entsprechenden Weise ausgeführt werden, indem ein Filterelement mit geeigneten Eigenschaften, wie z.B. Dichte,
gewählt wird.
Diese Vorteile werden mit einer erfindungsgemäßen Filterkonstruktion
erzielt, indem eine gemäß den Abbildungen der Beilage 1 hergestellte Filterkonstruktion in den Flüssigkeitsdurchflußkanal,
z.B. Abflußöffnung eines Waschbeckens, an der Stelle des Verschlußstopfens eingesetzt
wird, womit die Verunreinigungen effektiver als bisher aus der durchfließenden Flüssigkeit herausgefiltert werden. Die
Filterkonstruktion setzt sich aus dem Körperteil des Filters, einem oder mehreren Filterelementen und einem Verschlußstopfen
zusammen. Von den Filterelementen können verschiedene Ausführungen hergestellt werden. Für den Gebrauch
wird in das Körperteil ein Filterelement eingesetzt, dessen Eigenschaften der Situation entsprechen. Anstelle des Filterelements
kann auch ein wasserundurchlässiges Element eingesetzt werden, womit der Filter als Verschlußstopfen dient
und ein extra Stopfen nicht erforderlich ist. Bei Verwendung eines separaten Verschlußstopfens kann das Filterelement
eingebaut bleiben und der Filter kann leicht benutzt werden, indem der separate Verschlußstopfen aus dem Körperteil entfernt
wird.
Das Einsetzen des herausnehmbaren Filterelments in das Körperteil und das Herausnehmen aus diesem geschieht einfach
von Hand ohne Werkzeuge. Damit das herausnehmbare Filterelement an seiner Stelle sitzen bleibt, kann eine geeignete
Passung und eine elastische Konstruktion des Filterelements und/oder des Filterkörperteils verwendet und/oder können
flexible (elastische) Materialien eingesetzt werden. Das Sitzenbleiben des Filterlements kann auch durch den
Verschlußstopfen gesichert werden. Während des Filterns wird das Filterelement auch durch den Druck der durchfließenden
Flüssigkeit festgehalten.
Für den erfindungsgemäßen Filter ist charakteristisch,
was im kennzeichnenden Teil der beigefügten Schutzansprüche gesagt ist.
In den Abbildungen 1, 2 und 3 der Beilage 1 ist eine erfindungsgemäße Filterkonstruktion dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Körperteil des Filters im Schnitt und ein Filterelement.
Fig. 2 zeigt das Filterkörperteil und das Filterelement im Schnitt und als Draufsicht.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine in die Abwasseröffnung eines Waschbeckens eingebaute Filterkonstruktion
mit Verschlußstopfen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen der Beilage 1 ausführlicher beschrieben, die
eine erfindungsgemäße Filterkonstruktion zeigen.
Das Körperteil 1 des Filters besteht z.B. aus einem aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Rahmen, der so dimensioniert
ist (dx und d2 in Fig. 1 der Beilage 1), daß er dicht
gegen die Flüssigkeitsdurchflußöffnung sitzt. Das Filterelement
2 wird z.B. aus Metall oder Gummi angefertigt, und wenn
es herausnehmbar ausgeführt wird, erfolgt die Befestigung dadurch, daß es in die Filternut 3 des Filterkörperteils 1
eingedrückt wird. Die Filternut 3 ist so dimensioniert, daß das Filterelement 2 für die Gebrauchsdauer (d4
< d5 in Fig. 1 der Beilage 1) sitzen bleibt, sich aber dennoch leicht
herausnehmen läßt. Das Filterelement 2 kann so angefertigt
werden, daß es (oder das Körperteil 1) elastisch ist und durch Fingerdruck in die Filternut 3 "einschnappt" (siehe
Beilage 1, Fig. 1.). Der feste Sitz des herausnehmbaren FiI-terelements
2 kann auch auf andere Weise gesichert werden, wie z.B. durch geeignete Dimensionierung und durch Ausnutzung
der Passungsreibung oder der Elastizität der Teile. Die erforderliche Elastizität kann entweder aufgrund der Eigenschaften
des Filterelements 2 und/oder aufgrund der Eigenschäften des Körperteils 1 entstehen. Nach dem Einbau des
Filterelements 2 wird die gesamte Filterkonstruktion (Körperteil 1, das daran befestigte Filterelement 2 und je nach
Gebrauchssituation auch Verschlußstopfen 5) in die Flüssigkeitsöffnung eingesetzt, so daß die zu filternde Flüssigkeit
durch das Filterelement 2 strömt (0 d3 in Fig. 1 nach Beilage
1) . Der separate Verschlußstopfen 5 kann an der in Fig. 1 gezeigten Verschlußstopfenstelle 4 eingesetzt werden, wobei
die ganze Filterkonstruktion als gewöhnlicher Verschlußstopfen dient. Der feste Sitz und die Dichtigkeit des Verschluß-Stopfens
5 kann durch Ausführung einer in geeigneter Weise dimensionierten Rillung an den Kontaktflächen des Körperteils
1 und des Verschlußstopfens 5 verbessert werden. An der Befestigungsöse 6 des Verschlußstopfens 5 kann z.B. eine
Kette befestigt werden, um das Herausnehmen des Verschluß-Stopfens 5 zu erleichtern und zu verhindern, daß er verlorengeht
.
Wird der Verschlußstopfen 5 herausgenommen, strömt die
Flüssigkeit durch das Filterlement 2. Die Verunreinigungen
werden aus der Flüssigkeit in das Filterelement 2 gefiltert, aus dem sie zum Schluß leicht entfernt werden können. Durch
den Einsatz von Filterelementen 2 unterschiedlicher Eigen-
schäften werden dementsprechend verschiedene Filterungsergebnisse
erzielt.
Die erfindungsgemäße Filterkonstruktion kann neben Waschbecken auch an anderen Stellen verwendet werden, an
denen Flüssigkeitsfilterung erforderlich ist, aber insbesondere an solchen Stellen, bei denen die Flüssigkeitsfilterung
vorübergehend oder der Filtertyp leicht auswechelbar sein soll oder die Flüssigkeitsströmung mit einem Verschlußstopfen
gegebenenfalls ganz verhindert werden soll. Filterelement 2 und Filterkörperteil 1 können auch fest zusammengebaut
sein, wobei zum Wechseln der Filterungseigenschaften die ganze Filterkonstruktion inklusive Körperteilen ausgewechselt
wird.
Der Verschlußstopfen 5 kann bei einigen Ausführungsformen auch fehlen, womit die erfindungsgemäße Filterkonstruktion
z.B. an der Stelle des Verschlußstopfens als reiner Filter dienen kann.
Claims (3)
1. Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter folgendes aufweist
- ein ringförmiges Körperteil (1), in dem ein stationäres Filterelement (2) oder Platz für ein herausnehmbares Filterelement
(2) und Platz (4) für einen Verschlußstopfen (5) ist, und
- ein Filterelement (2), das entweder fest im Körperteil oder lösbar und an der Stelle des Filterelements (2) des
Körperteils (1) angebracht ist, wobei das herausnehmbare Filterelement (2) auch flüssigkeitsundurchlässig sein und
somit als Verschlußstopfen dienen kann, sowie
- einen Verschlußstopfen (5), der derart dimensioniert ist, daß er an die Verschlußstopfenstelle (4) des Körperteils (1)
paßt und derart, daß er den Durchfluß der Flüssigkeit durch die Öffnung des Körperteils (1) verhindert.
2. Filter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Körperteil (1) des Filters ein Verschlußstopfen
(5) und ein Filterelement (2) verbunden ist derart, daß sich das Filterelement (2) unter dem Verschlußstopfen
(5) befindet.
3. Filter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewöhnliche den Flüssigkeitsdurchfluß verhindernde
Verschlußstopfen durch einen Filter (1, 2 und 5) nach Schutzanspruch 1 ersetzt werden kann, der so dimensioniert
ist, daß er an die Stelle des genannten gewöhnlichen Verschlußstopfens
oder eines mechanisch gesteuerten Absperrventils paßt.
(Beilage 1) Filterkonstruktion, Beispiel
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- 1998-09-28 DE DE29817762U patent/DE29817762U1/de not_active Expired - Lifetime
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