DE29815381U1

DE29815381U1 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Rolladen-Profilführungen mit dem Fenster-Blendrahmen

Info

Publication number: DE29815381U1
Application number: DE29815381U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Roma Rolladensysteme GmbH
Priority date: 1998-08-27
Filing date: 1998-08-27
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2008-08-28

Description

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Hans Friedrich, D-56566 Neuwied

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Rolladen-Profilführungen mit dem Fenster-Blendrahmen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Rolladen-ProfiIfUhrungen mit dem Fenster-Blendrahmen, bei der, in Verbindungsposition, dem Blendrahmen zugewandte Rippenansätze der Profi!führung mit, an den Blendrahmen angesetzten Klipp-Blöcken verbind- und festlegbar sind.

Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind auf die Aussenflächen der Blendrahmen, mit Abstand untereinander, Reihen von Klipp-Blöcken aufgesetzt und befestigt. Diese Klipp-Blöcke weisen unterschiedliche Ausbildungsformen auf. In der Regel bestehen diese aus einem, auf den Blendrahmen aufschraubbaren Sockel und, an diesem angeordneten Klemmelementen in der Form von federelastischen Ansätzen, die beim Andrücken der Profilführungen in Richtung auf die Aussenfläche der Blendrahmen in, in den Profi If uhrungen vorgesehene Ausnehmungen, z.B. in offene Längsschlitze, eingebracht, diese hinterfassen und damit die Profilführungen auf dem Blendrahmen festlegen. Andere Ausbildungsformen der Klemmelemente bestehen aus, auf dem Sockel des Klipp-Blocks lagernden Drehriegeln, die nach Einbringen in die Schlitze ebenfalls in eine, die Schlitze hinterfassende Riegelposieindrehbar sind.

Die Ausbildungsformen der Klipp-Blöcke erfordern einen'verhältnismässig grossen Herstellungsaufwand für die unterschiedlichen Formteile und deren Zusammenbau und lassen sich darüber hinaus z.B. bei späteren Umbauten oder Reparaturarbeiten nur schwierig von den Profilführungen lösen. Häufig werden sie dabei beschädigt und können nicht mehr verwendet werden.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klipp-Block-Verbindung zu schaffen, mit der diese Nachteile und Schwierigkeiten vermieden werden, und bei der die Herstellung der Klipp-Blöcke weniger Aufwand erfordert.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Klipp-Blöcke einseitig offene Längsschlitze zur Aufnahme der, in diese einschiebbaren Rippenansätze aufweisen. Diese Längsschlitze können dabei mit Bezug auf die Position der Klipp-Blöcke an den Blendrahmen parallel zu deren Aussenflache und ihre Eingangsspalte mit Bezug auf die Position der eingebauten Blendrahmen senkrecht oder auch waagerecht verlaufen. Wie die Erfindung weiter vorsieht, können die Rippenansätze über ihre Länge, quer zu ihrer Einschubrichtung verlaufende Riegelanschläge mit vorzugsweise Keilquerschnitt,und die Längsschlitze, diese aufnehmende Rinnen mit entsprechendem Querschnitt aufweisen. Bei Profilführungen mit zusätzlichen, quer zur Profilführungsrichtung verlaufenden Abstandsschienen zum Blendrahmen können die Rippenansätze erfindungsgemäss T-förmig auskragend an diese Abstandsschienen angesetzt werden. Weiter können in den, der Aussenflache des Blendrahmens zugewandten Profil winkel zwischen Rippenansatz und Abstandsschiene elastische Dichtstreifen eingesetzt werden.

Weitere Ausbildungsmöglichkeiten der Vorrichtung sind in einem weiteren Unteranspruch niedergelegt.

Die Klipp-Blöcke nach der Erfindung stellen einfache ei-nteilige Spritz- oder Pressteile dar und erlauben es, nach ihrer Festlegung auf dem Blendrahmen, die Profilführungen einfach von der Seite her oder ggfs. auch von oben in die Längsschlitze einzuschieben und dabei automatisch festzulegen. Ebenso einfach können die Profilführungen ohne Beschädigungsgefahren für die Klipp-Blöcke, Putz- oder BLendenteile aus ihrer Position gelöst werden,

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Die Erfindung wird anhand des, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig.1 die Vorrichtung, von oben gesehen, im Horizontalschnitt,

Fig.2 die Ansicht von Flg.1, seitlich von oben gesehen, in perspektivischer Darstellung und

Fig.3 die Vorderansicht eines Fenster-Blendrahmens mit, auf diesem angeordneten Teilelementen der Vorrichtung.

Wie aus Fig.1 zu ersehen, ist auf die Aussenflache 2a des Fenster-Blendrahmens 2 ein Klipp-Block 3 aufgesetzt und mittels einer Schraube 7 an diesem befestigt, die durch eine Durchgangsbohrung 3c hindurch in den Blendrahmen 2 eingebracht ist und mit ihrem Schraubenkopf 7a in einem Sitz 3d, hinter dem Längsschlitz 3a anliegt. Die Profilführung 1 weist einen Rippenansatz 1a auf, der in Richtung des, Fig.2 mit P angedeuteten Pfeils verschoben, in den Längsschlitz 3a des Klipp-Blocks 3 eingebracht und unter Einrasten des Riegelanschlags 1b in die Rinne 3b mit dem Klipp-Block 3 verriegelt wird. An die, der Aussenfläche 2a des Blendrahmens 2 zugewandte Aussenwand der Profilführung 1 ist eine, quer zur Profi If Uhrungsrichtung verlaufende Abstandsschiene 4 angesetzt, aus der der Rippenansatz 1a T-förmig frei auskragt. In den, dabei gebildeten, der Aussenfläche 2a des Blendrahmens 2 zugewandten Profi 1winkel zwischen Rippenansatz 1a und Abstandsschiene 4 ist ein elastischer Dichtstreifen 5 eingesetzt, der die Profilführung 1 über ihre Länge gegen den Blendrahmen 2 gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit schützt.

Wie weiter aus den Fig.1 und 2 ersichtlich, sind an den Aussenenden der Führungsflächen 1c der Profilführungen 1 Schlitznuten 1d vorgesehen, in die hier Profilleisten 6 eingeschoben sind, die die nicht dargestellten Rolladenlamellen dichtend beaufschlagt. Aus Fig.3 geht die Anordnung der Klipp-Blöcke (3) auf dem Blendrahmen 2 hervor.

Claims

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Hans Friedrich, D-56566 Neuwied
SchutzansprUche

T. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Rolladen-Profilführungen mit dem Fenster-Blendrahmen, bei der. In Verbindungsposition, dem Fenster-BLendrahmen zugewandte Rippenansätze der Profilführung mit, an den Blendrahmen angesetzten Klipp-Blöcken verbind- und festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipp-Blöcke (3) einseitig offene Längsschlitze (3a) zur Aufnahme von in diese einschiebbaren Rippenansätze (1a) aufweisen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (3a) der, an die Blendrahmen (2) angesetzten Klipp-Blöcke (3) parallel zu deren Aussenfläche (2a) verlaufen.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenzeichnet, dass der Eingangsspalt (3e) der Längsschlitze (3a) der, an eingebaute Blendrahmen (2) angesetzten Klipp-Blöcke (3) senkrecht verläuft.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsspalt der Längsschlitze (3a) der an eingebaute Blendrahmen (2) angesetzten Klipp-Blöcke (3) waagerecht verläuft.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,

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dass die Rippenansätze (1a) über ihre Länge, quer zu ihrer Einschubrichtung verlaufende Riegelanschläge (1b) mit, vorzugsweise Keilquerschnitt, und die Längsschlitze (3a) der Klipp-Blöcke (3), diese aufnehmende Rinnen (3b) mit entsprechendem Querschnitt aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, mit zusätzlichen, quer zur Profilführungsrichtung verlaufenden Abstandsschienen zum Blendrahmen, dadurch gekenzeichnet, dass die Rippenansätze (1a), T-förmig auskragend, an die Abstandsschienen (4) angesetzt sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch, in den, der Aussenfläche (2a) des Blendrahmens (2) zugewandten Profil winkel zwischen Rippenansatz (1a) und Abstandsschiene (4) eingesetzte elastische Dichtstreifen (5).

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine, von der Frontseite des Klipp-Blocks (3) durch den Längsschlitz (3a) zur Rückwand geführte Schraubendurchgangsbohrung (3c) mit, hinter dem Längsschlitz (3a) angeordnetem Sitz (3d) für den Schraubenkopf (7a).