DE29815362U1 - Transportvorrichtung für schwere Gegenstände - Google Patents

Transportvorrichtung für schwere Gegenstände

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description

Mauer 25.08.1998
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Gerold Pesek Heidelbergerstr.23
69256 Mauer Tel. 06226/990321
betreffend eine
Transportvorrichtung für schwere Gegenstände"
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Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für schwere und sperrige Gegenstände, insbesondere für Taucherausrüstungen, mit einem Aufnahmebehältnis und mit mindestens zwei an dem Aufnahmebehältnis angeordneten Rädern.
Derartige Transportvorrichtungen sind aus der Praxis als Handwagen bekannt. In der Regel besteht ein solcher Handwagen aus einem Fahrgestell mit über Achsen verbundenen Rädern und einer Deichsel sowie einem Aufsatz, in dem Gegenstände verstaut werden können. Im speziellen sind auch Handwagen bekannt, bei denen sich das Fahrgestell insgesamt oder in seinen Einzelteilen abnehmen läßt. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn der Handwagen in einem Kraftfahrzeug transportiert werden soll. Allerdings erfordert das An- und Abmontieren des Fahrgestells in der Regel einen zusätzlichen Platzbedarf im Kraftfahrzeug für die Aufnahme des Fahrgestells und der Deichsel. Zudem muß der Handwagen entleert werden. Ein weiterer Nachteil ist häufig der, daß die Transportvorrichtung nicht von seiner Oberseite uneingeschränkt zugänglich bleibt.
Probleme ergeben sich vor allem bei einer relativ schweren und sperrigen Taucherausrüstung, oder Teilen davon die in der Regel mit einem Kraftfahrzeug so nah als möglich zum Einstiegsort des Tauchers transportiert wird. Oftmals muß dann aber noch eine nicht unerhebliche Distanz zwischen dem Parkplatz des Kraftfahrzeuges und dem eigentlichen Einstiegsort zurückgelegt werden. Erst am Einstiegsort legt der Taucher dann seine Ausrüstung an und deponiert Kleidungsstücke oder auch andere Utensilien, die er nicht mit ins Wasser nehmen möchte. Beim Rücktransport von der Einstiegsstelle zum Parkplatz und auch beim Verstauen der benutzten Taucherausrüstung im Kraftfahrzeug ist zu berücksichtigen, daß die Taucherausrüstung insgesamt naß und ggf. auch verschmutzt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun eine Transportvorrichtung der in Rede stehenden Art vorgeschlagen, mit der sich Gegenstände und insbesondere Taucherausrüstungen sicher und geordnet in einem Kraftfahrzeug bei geringem Platzbedarf verstauen lassen und andererseits auch bequem über kurze bis mittlere Distanzen durch das Gelände befördern lassen. Wobei die Transportvorrichtung von seiner Oberseite für die Beladung und Entladung uneingeschränkt zugänglich bleibt. Dazu sind bei der eingangs genannten Transportvorrichtung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 an dem Aufnahmebehältnis abgeschirmte sich nach innen erstreckende Radkästen ausgebildet. Erfindungsgemäß sind die Räder wahlweise mit einem Bügel in die Radkästen einklappbar oder aus den Radkästen ausklappbar.
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Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß ein Handwagen zum Transport von schweren und sperrigen Gegenständen über kurze bis mittlere Distanzen äußerst geeignet ist. Es ist ferner erkannt worden, daß sich die bekannten Handwagen nur äußerst umständlich in Standard-PKWs, wie Limousinen oder Kombi-Fahrzeugen, transportieren lassen. Läßt sich das Fahrgestell nicht abmontieren, so ist ein Handwagen oftmals zu groß und zu sperrig, um im Fahrzeuginnenraum verstaut werden zu können. Läßt er sich aber im Fahrzeuginnenraum anordnen, so muß er sorgfältig fixiert werden, um ein Hin- und Herrollen zu verhindern. Die voranstehend beschriebenen Probleme treten zwar bei Handwagen, deren Fahrgestell sich abmontieren läßt, nicht auf, dafür erfordert die Demontage des Fahrgestells aber in der Regel ein vollständiges Entladen des Handwagens. Zusätzlich ist ein Platzbedarf zur Aufnahme des Fahrgesteiis und der Führungsstange erschwerend. Erfindungsgemäß wird daher eine Transportvorrichtung vorgeschlagen, bei der sich das Fahrgestell praktisch im Wagenaufbau, nämlich im Aufnahmebehältnis, versenken läßt und zudem Bügel oder Führungsstange so gut wie keinen zusätzlichen Platz bedarf. Auf diese Weise kann die Transportvorrichtung zusammen mit dem Fahrgestell einfach und kompakt im Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet werden. Ein Entladen des Aufnahmebehältnisses ist hier nicht erforderlich. Andererseits läßt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Transportvorrichtung auch einfach in einen Handwagen umwandeln, indem die das Fahrgestell bildenden Räder einfach ausgeklappt werden.
Um nun ein zufälliges bzw. ungewolltes Ein-oder Ausklappen der Räder zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn sich die Räder zumindest im eingeklappten und im ausgeklappten Zustand auch arretieren lassen.
Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine sichere und platzsparende Anordnung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist es, wenn die Räder im eingeklappten Zustand im Wesentlichen innerhalb der äußeren Begrenzung Aufnahmebehältnisses angeordnet sind. In diesem Falle sitzt das Aufnahmebehältnis praktisch auf der jeweiligen Unterlage auf und stabilisiert sich selbst. Ein Wegrollen oder Umkippen des Aufnahmebehältnisses und ein dadurch bedingtes Herauspurzeln der im Aufnahmebehältnis verstauten Gegenstände können so einfach vermieden werden. Da die Räder durch die Anordnung der Radkasten im Inneren des Aufnahmebehältnisses praktisch ebenfalls im Aufnahmebehältnis angeordnet sind, läßt sich die Transportvorrichtung auch gut verstauen.
In einer Vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Transportvorrichtung sind die Räder gleichzeitig über eine verschwenkbare Radgabel in den jeweiligen Radkästen festgelegt. Diese Einzelaufhängung der Räder ist im Vergleich zu einer paarweisen Radaufhängung über eine gemeinsame Achse insbesondere im Hinblick auf das erfindungsgemäße „Versenken" der Räder in dem Aufnahmebehältnis besonders platzsparend. Das erfindungsgemäße Versenken erfolgt über einen Bügel der am oberen Rand des Aufnahmebehältnisses angeordnet ist. Des weiteren ist es vorteilhaft, mittels dieses Bügels beide Räder leicht auszuklappen und mit deren Hilfe sich die Transportvorrichtung lenken und ziehen läßt. Die Arretierung der Räder
entweder im eingeklappten oder im ausgeklappten Zustand könnte in diesem Fall einfach über im Bereich der Radgabeln anordenbare Bolzen erfolgen.
Im Hinblick auf den Transport von verschmutzten und/oder nassen Gegenständen, wie z.B. einer Taucherausrüstung, ist es vorteilhaft, wenn das Aufnahmebehältnis ein wannenartig geschlossenes Unterteil umfaßt. Damit läßt sich eine weiter reichende Verschmutzung bspw. Des Fahrzeuginnenraums beim Transport in einem Kraftfahrzeug verhindern. Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Aufnahmebehältnis mit dem Unterteil auch ein Deckelteil umfaßt und ggf. sogar abschließbar ist. Dann nämlich kann die Transportvorrichtung auch zur geschützten Aufbewahrung von Gegenständen dienen. Bspw. Kann ein Taucher darin seine Bekleidung und auch andere Utensilien wettergeschützt aufbewahren, während er im Wasser ist.
Zum besseren manövrieren der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung könnte das Aufnahmebehältnis Bügelgriffe oder Griffschalen aufweisen, so daß sich die Transportvorrichtung gut tragen läßt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit ausqeklappten Rädern,
Fig.2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Transportvorrichtung mit ausgeklappten Rädern
Fig. 3 eine Ansicht auf die Oberseite der in den Fig. 1-2 dargestellten Transportvorrichtung mit eingeklappten Rädern und
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1-4 dargestellten Transportvorrichtung mit eingeklappten Rädern.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Transportvorrichtung 1 für schwere Gegenstände, insbesondere für Taucherausrüstungen, dargestellt. Die Transportvorrichtung umfaßt
ein Aufnahmebehältnis 2 und zwei an dem Aufnahmebehältnis 2 angeordnete Räder 3 sowie einen Schwenkbügel 8.
Erfindungsgemäß sind an dem Aufnahmebehältnis 2 sich nach innen erstreckende Radkasten 4 ausgebildet. Die Radkasten 4 sind hier also nicht auf die Außenwandung des Aufnahmebehältnisses 2 aufgesetzt, sondern - was aus Fig. 2 besonders deutlich hervorgeht - auf die Innenwandung des Aufnahmebehältnisses 2. Die Radkästen 4 sind zweckmäßigerweise zum Innenraum des Aufnahmebehältnisses 2 hin geschlossen. Zur Außenseite des Aufnahmebehältnisses 2 hin können sie offen sein, wie in den Fig. 1 und 3 darstellt, oder auch geschlossen sein, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Außerdem sind die Räder 3 wahlweise in die Radkästen 4 einklappbar oder aus dem Radkästen 4 ausklappbar. Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 1 mit ausgeklappten Rädern 3, während die Fig. 3 und 4 die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 1 mit eingeklappten Rädern 3 darstellen.
Aus Fig. 4 geht deutlich hervor, daß die Räder 3 im eingeklappten Zustand im wesentlichen innerhalb der äußeren Begrenzung des Aufnahmebehältnisses 2 angeordnet sind, d.h. im wesentlichen vollständig innerhalb des Aufnahmebehältnisses 2 versenkt sind.
Fig. 3 verdeutlicht, daß die Räder 3 des hier dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 1 mit einem Schwenkbügel 8 in den jeweiligen Radkästen 4 festgelegt sind. Die jeweilige Position der Räder 3 im eingeklappten oder im ausgeklappten Zustand ist mit Hilfe von Bolzen 6 , die im Bereich der Radgabeln 5 angeordnet sind, arretierbar.
Das Aufnahmebehältnis 2 der hier dargestellten Transportvorrichtung 1 ist in Form eines wannenartig geschlossenen Unterteils 7 realisiert, an dem die Radkästen 4 angeordnet sind. Das Aufnahmebehältnis 2 könnte zusätzlich zu dem Unterteil 7 auch ein Deckelteil umfassen, mit dem das Aufnahmebehältnis 2 verschlossen werden könnte.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Transportvorrichtung 1 mit einem am Aufnahmebehältnis 2 mittels einer Achse montierten Bügel 8 . Mit Hilfe des Bügels 8 läßt sich die Transportvorrichtung 1 einfach ziehen und lenken.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die mit den Schutzansprüchen beanspruchte Lehre nicht auf das voranstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern bspw. aUch Transportvorrichtungen mit einem Aufnahmebehältnis anderer Geometrie umfaßt.
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Bezugszeichen liste
1 Transportvorrichtung
2 Aufnahmebehältnis
3 Rad
4 Radkasten
5 Radgabel
6 Bolzen
7 Unterteil
8 Schwenkbügel

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Transportvorrichtung 1 für schwere Gegenstände, insbesondere für Taucherausrüstungen oder Werkzeuge und Zeitungen, mit einem Aufnahmebehältnis 2 und mit mindestens zwei an dem Aufnahmebehältnis 2 angeordneten Rädern 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmebehältnis 2 sich nach innen erstreckende Radkästen 4 ausgebildet sind und daß die Räder 3 gemeinsam wahlweise mit einem Schwenkbügel 8 einklappbar oder aus den Radkasten 4 ausklappbar sind, wobei die Transportvorrichtung in beiden Fällen im wesentlichen von der oberen Seite uneingeschränkt zugänglich bleibt.
2. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Räder 3 oder zumindest eines der Räder jeweils im eingeklappten und im ausgeklappten Zustand arretierbar sind.
3. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel 8 arretierbar ist.
4. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Räder 3 im eingeklappten Zustand wesentlich innerhalb der äußeren Begrenzung des Aufnahmebehältnisses 2 angeordnet sind, d.h. nicht wesentlich über die äußere Begrenzung des Aufnahmebehältnisses 2 hinausragen.
5. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder 3 mit Hilfe von im Bereich der Radgabeln 5 anordenbaren Bolzen 6 arretierbar sind.
6. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis 2 ein wannenartig geschlossenes Unterteil 7 umfaßt und das die Radkästen 4 an dem Unterteil 7 angeordnet sind.
7. Transportvorrichtung 1 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis 2 ein Deckelteil umfaßt.
8. Transportvorrichtung 1 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis 2 abschließbar ist.
9. Transportvorrichtung 1 nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis 2 Griffschalen aufweist.
10. Transportvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis 2 einen Schwenkbügel aufweist mit dessen Hilfe die Räder 3 gemeinsam ausgeklappt werden können und sich die Transportvorrichtung 1 lenken und ziehen läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2025831A3 (de) * 2007-08-16 2012-08-08 Wacker Neuson Production Americas LLC Transportsystem für Flügelglätter

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