DE29814194U1

DE29814194U1 - Rollover protection device for an immobilizer

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Publication number: DE29814194U1
Application number: DE29814194U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-01-16
Filing date: 1998-08-10
Publication date: 1999-01-28
Anticipated expiration: 2008-08-11

Description

BeschreibungDescription

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überrollschutzvonichtung für eine Wegfahrhilfe zur Aufnahme von defekten Rädern, insbesondere fur defekte Kraftfahrzeugräder, um ein Überrollen der Wegfahrhilfe durch das defekte Rad zu verhindern.The invention relates to a rollover protection device for an immobilizer for accommodating defective wheels, in particular for defective motor vehicle wheels, in order to prevent the immobilizer from rolling over due to the defective wheel.

Ein Überrollbügel fur Wegfahrhilfen ist beispielsweise im Rahmen der in der Patentschrift FR-PS 2 516 022 offenbarten Vorrichtung bekannt geworden.A roll bar for immobilisers has become known, for example, in the context of the device disclosed in patent specification FR-PS 2 516 022.

Der Grundkörper der Wegfahrvorrichtung besteht aus einem u-förmig gebogenen Rohr. Die beiden Enden des u-förmig gebogenen Rohres sind durch eine Welle miteinander verbunden, an deren Ende zwei Laufrollen befestigt sind. Die vordere Laufrolle ist, drehbar um ihre Hochachse, im vorderen Bereich des u-förmig gebogenen Rohres befestigt. Zwischen den beiden Schenkeln des u-förmig gebogenen Rohres ißt eine Blechwanne zur Aufnahme des defekten Rades befestigt. ,The base body of the removal device consists of a U-shaped tube. The two ends of the U-shaped tube are connected to each other by a shaft, to the end of which two rollers are attached. The front roller is attached to the front area of the U-shaped tube and can rotate around its vertical axis. A sheet metal tray is attached between the two legs of the U-shaped tube to hold the defective wheel.

Der vorbekannte Überrollschutz besteht aus einem halbkreisförmig gebogenem Rohr, welches an seinen Endpunkten im vorderen Teil der Wegfahrhilfe drehbar auf einer Welle gelagert ist. Diese Welle ist mit beiden Schenkeln des u-förmigen Grundkörpers der Wegfahrhilfe fest verbunden. In der Ruhestellung liegt der Überrollschutz in waagerechter Lage. Mit geringem Abstand zur Drehachse ist ein dünner Steg, parallel zur gedachten Linie zwischen den Endpunkten) des Halbkreises, befestigt. An diesem Steg ist ein drehbarer, aus gebogenem Draht gefertigter Stößel, befestigt. Der Stößel ist dergestalt abgewinkelt, daß er ausgehend vom Steg zunächst in Richtung der Wanne zur Aufnahme des defekten Rades läuft, um dann waagerecht auszulaufen. Der waagerecht verlaufende Teil des Stößels ist in einer Hülse gelagert, die auf dem Boden der Wanne befestigt ist und nur eine horizontale Hin-und Herbewegung des Stößels zuläßt. Die Enden des u-förmigen Grundkörpers der Wegfahrhilfe sind durch eine Welle miteinander verbunden, um die hinteren Laufrollen zu tragen. Auf dieser ist inseitig eine Auffahrwippe gelagert, die als Rampe zum Auffahren des defekten Rades in die Wegfahrvorrichtung dient. Oberhalb des Drehpunktes der Auffahrwippe ist an dieser ein trapezförmiger Drahtbügel drehbar befestigt, dessen Breite fast der gesamten Breite der AuSährwippe entspricht und der bis auf die Wanne zur Aufnahme des defekten Rades heranreicht und dort lose aufliegt.The previously known rollover protection consists of a semicircularly curved tube, which is mounted on a shaft at its end points in the front part of the immobilizer. This shaft is firmly connected to both legs of the U-shaped base body of the immobilizer. In the resting position, the rollover protection is in a horizontal position. A thin web is attached a short distance from the axis of rotation, parallel to the imaginary line between the end points of the semicircle. A rotating plunger made of bent wire is attached to this web. The plunger is angled in such a way that, starting from the web, it first runs in the direction of the tub to accommodate the defective wheel, and then runs out horizontally. The horizontal part of the plunger is mounted in a sleeve that is attached to the bottom of the tub and only allows the plunger to move back and forth horizontally. The ends of the U-shaped base body of the drive-away device are connected to one another by a shaft to support the rear rollers. A drive-on rocker is mounted on the inside of this, which serves as a ramp for driving the defective wheel into the drive-away device. Above the pivot point of the drive-on rocker, a trapezoidal wire bracket is rotatably attached to it, the width of which corresponds almost to the entire width of the drive-on rocker and which reaches up to the tray for receiving the defective wheel and rests loosely there.

Rollt nun das defekte Kraftfahrzeugrad über die rückwärfige Auriährwippe, so klappt die Auffährwippe in dem Moment nach oben, wo das Rad ein kleines Stück auf dem trapezförmigen Drahtbügel in Richtung der Wanne der Wegfährvorrichturig abgerollt ist. Gleichzeitig stößt das Ende des trapezförmigen Bügels gegen den Stößel,' der mit dem vorderen, halbkreisförmigen Anschlag verbunden ist. Hierdurch wird der halbkreisförmige Anschlag aus seiner ursprünglichen waagerechten Position nach oben, in eine fast vertikale Position verschwenkt. Dadurch soll ein Überrollen der Wegfahrvorrichtung durch das defekte Rad verhindert werden.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Ausführungsform liegt darin, daß der halbkreisförmige Überrollschutz aus einem gebogenen Rohr besteht und somit nicht in der Lage ist, daß defekte Rad bean Auftreffen abrollen zulassen. Dadurch kann die gesamte Vorrichtung klemmen und möglicherweise vollständig blockieren. Von Nachteil ist weiter, daß der Übeirollschutz durch einen relativ dünnen Stößel angehoben werden soll. Sehr leicht kann sich der Stößel oder der trapezförmige, ebenfalls aus dünnem Draht bestehende Bügel, verbiegen und so in der auf der Wanne der Wegfährhilfe aufgebrachten Führungshülse verklemmen.If the defective vehicle wheel rolls over the rear apron, the apron swings upwards at the moment when the wheel has rolled a short distance on the trapezoidal wire bracket towards the trough of the removal device. At the same time, the end of the trapezoidal bracket hits the tappet, which is connected to the front, semicircular stop. This causes the semicircular stop to swing upwards from its original horizontal position into an almost vertical position. This is intended to prevent the defective wheel from rolling over the removal device.
A disadvantage of this previously known design is that the semi-circular rollover protection consists of a bent tube and is therefore not able to allow the defective wheel to roll off when it hits it. This can cause the entire device to jam and possibly become completely blocked. Another disadvantage is that the rollover protection is to be raised by a relatively thin tappet. The tappet or the trapezoidal bracket, which is also made of thin wire, can easily bend and jam in the guide sleeve attached to the tub of the immobilizer.

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Eine weitere Ausfuhrungsform eines Überrollschutzes fur eine Wegfährhilfe fur defekte Räder ist in der DE 41 16 481 Al offenbart worden. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Wanne zur Aufnahme und seitlichen Fixierung des defekten Rades, an der vier Räder festigt sind. Der Boden der Wanne ist W-förmig, entsprechend dem Querschnitt einer Fahrfelge ausgebildet. Im vorderen Ende der Wanne ist ein starrer, nasenförmiger Anschlagkörper als Überrollschutz angeordnet. Der HauptnachteiL dieser Ausführungsform liegt darin, daß sich der vordere nasenförmige Anschlagkörper weit, das heißt fast bis auf den Felgengrund, in das Rad hineinpreßt. Hierdurch können nachteilige Strukturveränderungen des Rades hervorgerufen werden, was sich insbesondere bei empfindlichen Hochgeschwindigkeitsreifen nachteilig auswirkt. Der durch diese Vorrichtung hervorgerufene Effekt ist mit dem Abquetschen eines Reifens beim Abparken an einer hohen Bordsteinkante vergleichbar. t
Another embodiment of a rollover protection device for a removal aid for defective wheels has been disclosed in DE 41 16 481 A1. The device essentially consists of a tray for receiving and laterally fixing the defective wheel, to which four wheels are attached. The bottom of the tray is W-shaped, corresponding to the cross-section of a wheel rim. A rigid, nose-shaped stop body is arranged in the front end of the tray as a rollover protection device. The main disadvantage of this embodiment is that the front nose-shaped stop body presses far into the wheel, i.e. almost to the base of the rim. This can cause disadvantageous structural changes to the wheel, which is particularly detrimental to sensitive high-speed tires. The effect caused by this device is comparable to squeezing a tire when parking on a high curb.

Die Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen vermeidet die erfindungsgemäße Ausführung einjes Überrollschutzes fur eine Wegfährhilfe.The disadvantages of the previously known devices are avoided by the inventive design of a rollover protection device for a driving away aid.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll anhand eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 3The device according to the invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. Figs. 1 and 2 show the device according to the invention in a side view, Fig. 3

izeigt die Draufsicht. In der Fig. 1 ist die *erfindungsge*rnäße* Vorrichtung in der Grund- bzw. Auffahrstellung, in der Fig. 2 die Vorrichtung in der Wegfahrstellung dargestellt.
Die, Überrollschutzvorrichtung für eine Wegfahrhilfe besteht aus einer drehbaren Rolle 1, die über zwei Haltebleche 3 gehalten wird. Die Welle 2 dient zur drehbaren Lagerung der Rolle 1 und zugleich zur verwindungssteifen Verbindung der beiden Haltebleche 3. Die beiden Wippen 5 dienen zum Hochklappen der Rolle 1 und der Haltebleche 3, in dem die nasenförmigen Enden der beiden Wippen 5 in die entsprechenden Aussparungen der Haltebleche 3 beim Auffahren des defekten Rades eingreifea Sowohl die Wippen 5 als auch die Haltebleche 3 sind drehbar mit der Wegfahrhilfe 7 über die Nieten 4 verbunden. Die beiden Wippen 5 sind durch den Quersteg 6 miteinander verbunden, der zur Verstärkung und zugleich als Hebeldruckpunkt für das defekte Rad beim Auffahren dient.shows the top view. In Fig. 1 the device according to the invention is shown in the basic or drive-on position, in Fig. 2 the device is shown in the drive-away position.
The rollover protection device for an immobiliser consists of a rotating roller 1 which is held by two retaining plates 3. The shaft 2 serves to rotatably mount the roller 1 and at the same time to provide a torsion-resistant connection between the two retaining plates 3. The two rockers 5 serve to fold up the roller 1 and the retaining plates 3 by the nose-shaped ends of the two rockers 5 engaging in the corresponding recesses in the retaining plates 3 when the defective wheel is driven onto it. Both the rockers 5 and the retaining plates 3 are rotatably connected to the immobiliser 7 via the rivets 4. The two rockers 5 are connected to one another by the crosspiece 6 which serves to reinforce the wheel and at the same time as a lever pressure point for the defective wheel when driving onto the wheel.

Das defekte Rad läuft, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, auf die durch den Quersteg 6 verbundenen Wippen 5. Dadurch werden die mittels des Querstegs 6 verbundenen Wippen 5 nach unten gedrückt. Geichzeitig greift das nasenfbrmige Ende der Wippen 5 in eine entsprechendeThe defective wheel runs, as shown in Fig. 1 and 2, onto the rockers 5 connected by the crossbar 6. This pushes the rockers 5 connected by the crossbar 6 downwards. At the same time, the nose-shaped end of the rockers 5 engages in a corresponding

Aussparung in den Halteblechen 3. Dies führt beim weiteren Auffahren mit dem defekten Rad zum Hochschwenken der beiden Haltebleche 3 und damit der Rolle 1, wodurch ein Überfahren der Wegfährvorrichtung 7 sicher verhindert wird. Das defekte Rad berührt im Moment des Hochschwenkens der Haltebleche 3 die drehbare Rolle 1 und rollt gleichmäßig darauf ab, so daß jegliches Blockieren des Überrollschutzvorrichtung und eine weitere Beschädigung des defekten Rades vermieden wird.Recess in the retaining plates 3. This leads to the two retaining plates 3 and thus the roller 1 being swung up when the defective wheel is driven on, which reliably prevents the removal device 7 from being driven over. The defective wheel touches the rotating roller 1 at the moment the retaining plates 3 are swung up and rolls evenly on it, so that any blocking of the rollover protection device and further damage to the defective wheel is avoided.

BezMgszeichenBezMgszeichen

1 Rolle1 roll

2 WeUe2 Waves

3 Haltebleche zur Lagerung der Rolle3 holding plates for storing the roll

4 Nieten4 rivets

5 Wippe zum Hochklappen der Rolle5 Rocker for folding up the roll

6 Quersteg6 Crossbar

7 Wegfahrhilfe7 Immobilizer

Claims

Claim for protection

Rollover protection device for a drive-away aid for defective wheels, in particular defective motor vehicle wheels, characterized in that

that a cylindrical roller 1 is rotatably mounted on a shaft 2, the ends of which are firmly connected to two pivotable retaining plates 3, which are rotatably connected to a drive-away aid 7 via rivets 4, the retaining plates 3 each having a semicircular recess in the shape of the rivets 4 near the pivot point and two rockers 5 movably connected to the drive-away aid 7 via the rivets 4, which are connected at their drive-on end via a crossbar 6 and whose opposite ends are each designed in the shape of a nose, as a counterpart to the semicircular recesses of the retaining plates 4, are arranged at such a distance from the hook plates 3 that the nose-shaped ends of the rockers 5 can engage in the semicircular cutouts of the retaining plates 3.