DE29810997U1 - Vorrichtung zur Regelung der HF-Leistung bei einer elektrochirurgischen Schneid- und/oder Koagulationsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung der HF-Leistung bei einer elektrochirurgischen Schneid- und/oder KoagulationsvorrichtungInfo
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Description
Vorrichtung zur Regelung der HF-Leistung bei einer elektrochirurgischen
Schneid- und/oder Koagulationsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der HF-Leistung bei einer elektro-chirurgischen
Schneid- und/oder Koagulationsvorrichtung, bei der man eine im Arbeitsbereich der Schneid- und/oder Koagulationsvorrichtung
entstehende Gleichspannung bestimmt und die HF-Leistung in Abhängigkeit von dieser Gleichspannung
verändert.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der DE 28 01 833 C2. Das mit dieser Vorrichtung durchführbare
Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß zwischen den Elektroden, mit denen im Arbeitsbereich, also in dem
Bereich, in dem Gewebe geschnitten und/oder koaguliert werden soll, ein HF-Strom fließt, eine Gleichspannungskomponente
entsteht, die im wesentlichen ein Maß ist für die Temperatur im Arbeitsbereich. Diese Gleichspannung
wird bei dem bekannten Verfahren dazu ausgenutzt, die Temperatur im Arbeitsbereich zu regeln, dazu wird
die von einem Hochfrequenzgenerator abgegebene HF-Leistung in Abhängigkeit von der zwischen den Elektroden
bestimmen Gleichspannung verändert.
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Es hat sich herausgestellt, daß mit diesem Verfahren eine relativ gute Temperaturkontrolle im Arbeitsbereich
möglich ist. Trotzdem ergeben sich beim Schneiden und Koagulieren in der Praxis Schwierigkeiten, da beim
Schneiden und Koagulieren der im Arbeitsbereich entstehende Lichtbogen in vielen Fällen nicht die gewünschte
Stabilität aufweist. Dieser Lichtbogen reißt ab, andererseits ist aber häufig zu beobachten, daß der Lichtbogen
beim Entfernen einer Arbeitselektrode aus dem Arbeitsbereich unerwünscht lange weiterbrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrochirurgische
Schneid- urid/oder Koagulationsvorrichtung mit einem Generator für einen HF-Strom, mit zwei an den
Generator angeschlossenen Elektroden, mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung einer Gleichspannung zwischen
den Elektroden und mit einer Steuerung zur Veränderung der von dem Generator abgegebenen HF-Leistung in Abhängigkeit
von der von der Meßeinrichtung bestimmten Gleichspannung so auszubilden, daß eine erhöhte Stabilität
des Lichtbogens im Arbeitsbereich erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerung die HF-Leistung
beim Auftreten einer Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität mit einem Faktor verändert, der
verschieden ist von dem Faktor beim Auftreten einer Gleichspannung mit entgegengesetzter Polarität.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die Gleichspannung zwischen den Elektroden nicht nur in Abhängigkeit
von der Temperatur verändert, sondern daß darüberhinaus die Gleichspannung beim Arbeiten im Arbeitsbereich
Schwankungen ausgesetzt ist, bei denen auch die Polarität der Gleichspannung wechselt. Die Beeinflussung
der HF-Leistung in Abhängigkeit von der Gleichspannung wird nun bei unterschiedlicher Polarität
dieser Gleichspannung unterschiedlich beeinflußt, und überraschenderweise führt diese Unsymmetrie der Regelung
zu einer Erhöhung der Stabilität des Lichtbogens im Arbeitsbereich. Es handelt sich dabei um einen Effekt,
der deutlich zu beobachten ist, wobei die Gründe für diesen Effekt bisher nicht klar sind.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Veränderung der HF-Leistung bei einer Polarität der Gleichspannung
doppelt so groß ist wie bei der anderen Polarität, der Faktor kann auch in der Größenordnung von
2 bis 5 liegen.
Insbesondere ist es bei einer Weiterbildung der Erfindung möglich, daß die Steuerung die HF-Leistung nur
beim Auftreten einer Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität verändert, nicht aber beim Auftreten einer
Gleichspannung mit entgegengesetzter Polarität. Auch dann wird dieser Effekt beobachtet, es erfolgt
dann nur eine Regelung der HF-Leistung, wenn eine Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität auftritt.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Steuerung die HF-Leistung in Abhängigkeit von der Gleichspannung nur
dann verändert, wenn der Betrag der Gleichspannung einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Eine Regelung
der HF-Leistung unterbleibt also, wenn der Betrag der Gleichspannung - unabhängig von der Polarität - unter
diesem Grenzwert bleibt, nur bei den Spitzenwerten der Gleichspannung wird eine Regelung der HF-Leistung vorgenommen
.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Steuerung die HF-Leistung dann um den größeren Faktor verändert, wenn
die Polarität der Gleichspannung so ist, wie sie bei Entfernen einer Arbeitselektrode aus dem Arbeitsbereich
überwiegend auftritt.
Es ist beobachtet worden, daß die Polarität der zwischen den Elektroden auftretenden Gleichspannung in gewissem
Umfange von den jeweiligen Arbeitsbedingungen abhängt. So hat sich gezeigt, daß eine besonders hohe
Gleichspannung einer bestimmten Polarität dann auftritt, wenn die Elektrode in den Arbeitsbereich eingeführt
wird und der Lichtbogen zündet. Beim Trennen der Elektrode vom Arbeitsbereich wird eine besonders hohe
Gleichspannung entgegengesetzter Polarität beobachtet. Diese Gleichspannungen treten nicht exakt reproduzierbar
bei diesen Arbeitsbedingungen auf, jedoch hat sich gezeigt, daß die Häufigkeit des Auftretens derartiger
Gleichspannungswerte bei den beschriebenen Arbeitsschritten sehr hoch ist, so daß eine sehr große Wahr-
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scheinlichkeit dafür besteht, daß die beschriebenen Gleichspannungswerte auftreten.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Steuerung die HF-Leistung verringert, wenn die Polarität der
Gleichspannung so ist, wie sie beim Entfernen, einer Arbeitselektrode aus dem Arbeitsbereich überwiegend
auftritt. Es hat sich herausgestellt, daß gerade eine solche Veränderung der HF-Leistung dazu führt, daß der
Lichtbogen beim Entfernen der Elektrode aus dem Arbeitsbereich rasch abreißt, trotzdem wird während des
normalen Arbeitsvorganges eine deutliche Stabilisierung des Lichtbogens erreicht.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: ein Schaltbild einer elektro-chirurgischen HF-Vorrichtung mit einer Regeleinrichtung
für die HF-Leistung;
Figur 2: eine schematische Darstellung des zwischen den Elektroden auftretenden Gleichspannungsverhaltens
während der Ausführung eines Schnittes und
Figur 3: eine schematische Darstellung ähnlich Figur bei einer nur bei einer Polarität der Gleichspannung
wirksam werdenden Regelvorrichtung
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mit zusätzlicher Angabe des HF-Leistungsverlaufs.
Eine elektrische HF-Einrichtung, die beispielsweise zum
Schneiden und/oder Koagulieren von Gewebe verwendet wird, umfaßt einen Hochfrequenzgenerator 1, der über
Leitungen 2 und 3 eine Arbeitselektrode 4 bzw. eine Neutralelektrode 5 mit einer Hochfrequenzspannung versorgt.
Entsprechend der Annäherung der Arbeitselektrode 4 an ein zu bearbeitendes Gewebe 6 fließt dadurch durch
das Gewebe 6 ein Hochfrequenzstrom, der das Gewebe lokal stark erwärmt und dadurch koaguliert und gegebenenfalls
durch Verdampfung des Gewebes trennt.
In die Leitung 2 ist ein Kondensator 7 eingeschaltet, dessen Anschlüsse über Leitungen 8 und 9 mit den beiden
Eingängen eines Glexchspannungsverstärkers 10 verbunden sind, so daß am Ausgang 11 des Gleichspannungsverstärkers
10 ein Gleichspannungssignal anliegt, das von der Größe der Gleichspannung an dem Kondensator 7 abhängt.
Der Ausgang 11 steht mit dem Eingang einer Subtraktionsschaltung 12 in Verbindung, der von einem Sollwertgeber
13 eine Sollwert-Gleichspannung zugeführt wird.
In der Subtraktionsschaltung 12 wird die Differenz zwischen der vom Sollwertgeber 13 zugeführten Sollwertgleichspannung
und der vom Ausgang 11 des Gleichspannungsverstärkers 10 zugeführten Gleichspannung gebil-
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det, und ein so erzeugtes Differenzsignal wird über eine Leitung 14 dem Hochfrequenzgenerator 1 zugeführt;
dieses Signal verändert die vom Hochfrequenzgenerator 1 abgegebene HF-Leistung in Abhängigkeit von seiner eigenen
Größe.
Soweit entspricht diese Vorrichtung einer bekannten Vorrichtung, wie sie in der DE 28 01 833 C2 beschrieben
ist.
Im Unterschied zu der vorbekannten Ausgestaltung ist jetzt jedoch vorgesehen, daß die Veränderung der HF-Leistung
des Hochfrequenzgenerators 1 nicht proportional zur Größe des Gleichspannungssignals erfolgt, welches
am Kondensator 7 abgegriffen wird, sondern daß diese Veränderung abhängig ist von der Polarität des am
Kondensator 7 abgegriffenen Gleichspannungssignals.
Dies kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden, beispielsweise könnte der Gleichspannungsverstärker 10
für anliegende Gleichspannungssignale unterschiedlicher Polarität verschiedene Verstärkungsfaktoren aufweisen,
es könnte auch vorgesehen sein, daß im Hochfrequenzgenerator 1 das dort eingehende Gleichspannunssignal bei
unterschiedlichen Polaritäten zu verschieden großer Veränderung der HF-Leistung führt, beispielsweise durch
einen Arbeitsverstärker im Hochfrequenzgenerator 1, der für verschiedene Polaritäten unterschiedliche Verstärkungsfaktoren
aufweist.
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Legt man die vom Hochfrequenzgenerator 1 erzeugte HF-Spannung
mittels der Arbeitselektrode 4 an das Gewebe an, so erhält man am Kondensator 7 einen Gleichspannungsverlauf,
wie er in Figur 2 dargestellt ist. Beim Annähern der Arbeitselektrode 4 an das Gewebe 6, an dem
die in Figur 2 nicht dargestellte Neutralelektrode 5 anliegt, ergibt sich ein Gleichspannungssignal einer
bestimmten Polarität mit einem sehr hohen Betrag. Während der Schnittführung, also während der Bewegung der
Neutralelektrode 5 längs des zu behandelnden Gewebes, schwankt die Gleichspannung, d. h. die Polarität ändert
sich mehr oder weniger unkontrolliert, allerdings sind die Werte der dabei auftretenden Gleichspannung geringer
als beim anfänglichen Annähern der Elektrode an das Gewebe 6.
Beim Entfernen der Arbeitselektrode 4 vom Gewebe 6 ist in den meisten Fällen an dem Kondensator 7 ein Gleichspannungssignal
zu beobachten, das vom Betrag her deutlich höher ist als die Schwankungen während der
Schnittführung, jedoch eine umgekehrte Polarität aufweist
wie das Gleichspannungssignal beim Annähern der Arbeitselektrode.
Die Regelung der HF-Leistung in Abhängigkeit von diesem Gleichspannungssignal erfolgt nun so, daß die HF-Leistung
bei einer Polarität des Gleichspannungssignals, das dem Annähern der Arbeitselektrode an das
Gewebe entspricht, weniger verändert wird als bei einer Polarität, die der beim Entfernen der Arbeitselektrode
vom Gewebe 6 entspricht. Außerdem wird die Regelung so
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geführt, daß bei einer Polarität der Gleichspannung, die dem Trennen der Arbeitselektrode vom Gewebe entspricht,
die HF-Leistung verringert wird. Damit führt also eine Gleichspannung dieser Polarität bei einem bestimmten
Wert zu einer Erniedrigung der HF-Leistung, die betragsmäßig größer ist als die Erhöhung der HF-Leistung,
die beim gleichen Absolutwert und entgegengesetzter Polarität der Gleichspannung auftritt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist eine Extremsituation dargestellt, bei der nämlich für die Veränderung
der HF-Leistung nur solche Gleichspannungswerte am Kondensator 7 berücksichtigt werden, die einmal
in der Polarität einem Gleichspannungssignal entsprechen, welches beim Entfernen der Arbeitselektrode 4 vom
Gewebe 6 auftritt, und zum anderen erfolgt eine Änderung der HF-Leistung nur dann, wenn der Betrag dieser
Gleichspannung einen bestimmten Grenzwert überschreitet, der in Figur 3 in der oberen Kurve durch die horizontale
strichpunktierte Linie wiedergegeben wird.
Dies kann ohne weiteres dadurch realisiert werden, daß
beispielsweise in eine der Leitungen 8 oder 9 ein Gleichrichter eingesetzt wird, so daß nur Gleichspannungssignale
der gewünschten Polarität den Gleichspannungsverstärker 10 erreichen, außerdem kann ein Bauelement
vorgesehen werden, welches nur Signale passieren läßt, die einen bestimmten Wert überschreiten.
Damit erhält man eine Veränderung der HF-Leistung nur dann, wenn die Gleichspannungswerte am Kondensator 7
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Spitzenwerte einer bestimmten Polarität sind, wie dies in Figur 3 deutlich sichtbar ist.
Auch mit einer solchen Regelung wird eine deutliche
Stabilisierung des Lichtbogens im Arbeitsbereich erreicht,
insbesondere ergibt sich dabei auch ein verbessertes Abreißverhalten beim Trennen von Arbeitselektrode und Gewebe, der Lichtbogen erlöscht rasch ohne Ausbildung eines langen unerwünschten Abreißfunkens.
Stabilisierung des Lichtbogens im Arbeitsbereich erreicht,
insbesondere ergibt sich dabei auch ein verbessertes Abreißverhalten beim Trennen von Arbeitselektrode und Gewebe, der Lichtbogen erlöscht rasch ohne Ausbildung eines langen unerwünschten Abreißfunkens.
Claims (1)
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u-223/248SCHUTZANSPRÜCHE1. Elektrochirurgische Schneid- und/oder Koagulationsvorrichtung mit einem Generator für einen HF-Strom, mit zwei an den Generator angeschlossenen Elektroden, mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung einer Gleichspannung zwischen den Elektroden und mit einer Steuerung zur Veränderung der von dem Generator abgegebenen HF-Leistung in Abhängigkeit von der von der Meßeinrichtung bestimmten Gleichspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (10, 12) die HF-Leistung beim Auftreten einer Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität mit einem Faktor verändert, der verschieden ist von dem Faktor beim Auftreten einer Gleichspannung mit entgegengesetzter Polarität.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die HF-Leistung nur beim Auftreten einer Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität verändert, nicht aber beim Auftreten einer Gleichspannung mit entgegengesetzter Polarität.- 12 A
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u-223/2483. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die HF-Leistung in Abhängigkeit von der Gleichspannung nur dann verändert, wenn der Betrag der Gleichspannung einen bestimmten Grenzwert überschreitet.4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die HF-Leistung dann um den größeren Faktor verändert, wenn die Polarität der Gleichspannung so ist, wie sie beim Entfernen einer Arbeitselektrode aus dem Arbeitsbereich überwiegend auftritt.5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die HF-Leistung verringert, wenn die Polarität der Gleichspannung so ist, wie sie beim Entfernen einer Arbeitselektrode aus dem Arbeitsbereich überwiegend auftritt.
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1998
- 1998-06-19 DE DE29810997U patent/DE29810997U1/de not_active Expired - Lifetime
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Owner name: AESCULAP AG, DE Free format text: FORMER OWNER: AESCULAP AG & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE Effective date: 20080624 |