DE29810920U1 - Warmhaltesystem - Google Patents
WarmhaltesystemInfo
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Description
Thermo Vision Entwicklungs-
und Handels GmbH
Teslastraße 4
A-8074 Grambach
A-8074 Grambach
Warmhaltesystem
Die Erfindung betrifft ein Warmhaltesystem, ein Heizelement sowie ein Verfahren
zum Steuern eines Warmhaltesystems, wie es im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11
beschrieben ist.
Es sind bereits Systeme zum Aufheizen von Speisen bekannt, bei denen über ein Heizelement
an einem Tablett die Speisen aufgeheizt werden. Bei einem derartigen System werden die Speisen in einer Großküche gekocht und anschließend abgekühlt bzw. eingefroren.
Bei der Zustellung der Speisen zu den Endverbrauchern werden diese in die einzelnen Geschirre abgefüllt und auf ein Tablett zum Aufheizen der Speisen gestellt.
Während der Zustellung werden die Speisen über ein Heizelement auf die entsprechen-
de Temperatur aufgeheizt. Nachteilig ist bei einem derartigen System, daß durch das
Abkühlen bzw. Einfrieren der vorgekochten Speisen die Nährstoffe in den Speisen verloren
gehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmhaltesystem sowie
ein Heizelement und ein Verfahren zum Steuern eines Warmhaltesystems zu schaffen,
bei dem nach dem Kochen der Speisen diese in ein Geschirr abgefüllt werden und während
der Zustellung zum Endverbraucher auf eine vorbestimmte Temperatur gehalten werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhaft
ist hierbei, daß durch die Anordnung der einzelnen Komponenten, wie der Heizvorrichtung, der Steuervorrichtung und der Stromquelle in einem Gehäuse, insbesondere
in einem Tablett, das Abkühlen der Speisen in den Geschirren verhindert wird, da beim Aufsetzten des Geschirrs auf das Tablett die Speisen über die Heizvorrichtung
auf eine vorgegebene Temperatur gehalten werden, wodurch die Nährstoffe in den Speisen aufrecht erhalten bleiben.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 beschrieben. Die
damit erzielbaren Vorteile sind der detaillierten Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Warmhaltesystems in vereinfachter,
schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Warmhaltesystems in vereinfachter,
schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Warmhaltesystems, geschnitten,
gemäß den Linien III - III in Fig. 2 in vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einführend sei festgehalten, daß in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wobei die in der gesamten Beschreibung
enthaltene Offenbarung sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden kann. Weiters können auch
Einzelmerkmale aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Warmhaltesystem 1, bestehend aus einem Gehäuse 2, insbesondere
einem Tablett 3 mit auf einer Oberfläche 4 bzw. einer Aufstandsfläche angeordnetem
Geschirr 5, gezeigt.
Das Gehäuse 2, insbesondere das Tablett 3 kann dabei aus zwei Schalen 6, 7, die über
Schnappverbindungen miteinander verbunden werden, gebildet sein. Die Schale 7 ist
so ausgebildet, daß eine Unterseite 8 eine ebene Fläche bildet, sodaß das Tablett 3
leicht abgestellt bzw. von einem Benutzer, insbesondere einer Zustellperson getragen
werden kann. Die weitere Schale 6 weist umlaufend eine Erhöhung 9 auf, sodaß eine
Positionierung des Geschirrs 5 erreicht und damit ein Herabfallen vom Tablett 3 verhindert
wird bzw. daß beim Verschütten von im Geschirr 5 eingefüllten Speisen 10 das Herabtropfen vom Tablett 3 verhindert wird.
Die Schalen 6, 7 können aber auch an einem umlaufenden Rand miteinander verbunden,
z.B. verschweißt, verklebt, etc., sein.
Am Tablett 3 können nunmehr Vertiefungen 11 angeordnet sein, sodaß ein fester Sitz
des Geschirrs 5 beim Hineinstellen des Geschirrs 5 in die Vertiefungen 11 erreicht
wird. In jede Vertiefung 11 ist eine Heizvorrichtung 12 eingesetzt. Das Einsetzen der
Heizvorrichtung 12 kann durch Verkleben der Heizvorrichtung 12 mit der Oberfläche
4 des Tabletts 3 oder durch speziell an der Oberfläche 4 angeordnete Schnappverbindungen
erreicht werden. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Heizvorrichtung 12 auf
der der Oberfläche 4 gegenüberliegenden Seite angeordnet sein kann, wobei die Schale
6 in diesen Bereichen Öffnungen aufweisen, sodaß das Geschirr 5 auf die Heizvorrichtung
12 aufgesetzt werden kann.
Damit nunmehr die Heizvorrichtung 12 mit Strom und Spannung versorgt werden
kann, werden Leitungen 13 für die Heizvorrichtung 12 in einem zwischen den beiden
Schalen 6, 7 befindlichen Hohlraum 14 mit einer in dem Tablett 3 integrierten bzw.
aufgebauten Steuervorrichtung 15 verbunden. Dazu sind in den Vertiefungen 11 für
die Leitungen 13 Öffnungen 16 angeordnet.
Die Steuervorrichtung 15 ist wiederum über Leitungen 13 mit einer Stromquelle 17,
die beispielsweise wiederum im Tablett 3 integriert ist, verbunden. Selbstverständlich
ist es möglich, daß die Steuervorrichtung 15 über ein Verbindungskabel 18 - wie schematisch
in Fig. 1 und 2 dargestellt - mit einer externen Stromquelle 17 verbunden ist. Weiters ist es möglich, daß die Steuervorrichtung 15 mit einer Steckverbindung 19,
die in dem Tablett 3 angeordnet ist, verbunden ist, sodaß beispielsweise beim Einschieben
des Tabletts 3 in einen Schubwagen oder einer Haltevorrichtung in einem Fahrzeug
eine selbständige Kontaktierung mit einer externen Stromquelle 17 erfolgen kann. Die einzelnen Systeme zum Versorgen der Steuervorrichtung 15 bzw. der Heizvorrichtungen
12 mit der Stromquelle 17 können jedoch auch gleichzeitig an einem Tablett
3 angeordnet sein, sodaß entsprechend des verwendeten Systems die einzelnen Komponenten mit Energie versorgt werden. Wird eine externe Stromquelle 17 verwendet,
bei der die Versorgungsspannung für die Heizvorrichtung 12 nicht mit der Versorgungsspannung
der externen Stromquelle 17 übereinstimmt, so ist es möglich, daß am Tablett 3 bzw. extern eine Spannungsumwandlung auf die entsprechende Betriebsspannung
der Heizvorrichtungen 12 eingesetzt werden kann.
Damit eine Steuerung der Heizvorrichtungen 12 von der Steuervorrichtung 15 erfolgen
kann, ist für jede Heizvorrichtung 12 ein Temperaturfühler 20 auf einer der Aufstandsfläche,
die der Oberfläche 4 des Tabletts 3 entspricht, für das Geschirr 5 gegenüberliegende
Seite der Heizvorrichtungen 12 angeordnet, d.h. daß durch den Temperaturfühler 20, der über Leitungen 21 wiederum mit der Steuervorrichtung 15 verbunden ist,
der Temperaturwert der Heizvorrichtungen 12 gemessen wird und dieser an die Steuervorrichtung
15 über die Leitungen 21 weitergeleitet wird. Dazu ist es von Vorteil, daß
der Temperaturfühler 20 einen direkten Kontakt zur Heizvorrichtung 12 aufweist.
Die Steuervorrichtung 15 kann beispielsweise durch eine Mikroprozessorsteuerung gebildet
werden, wodurch der Temperaturwert, der vom Temperaturfühler 12 an die Steuervorrichtung
15 übergeben wird, zuerst digitalisiert werden muß, wozu in die Steuervorrichtung
15 ein Analog/Digitalwandler angeordnet ist.
Das Beheizen bzw. Warmhalten des Geschirrs 5, insbesondere der Speisen 10 erfolgt
durch die Heizvorrichtung 12. Die Heizvorrichtung 12 wird dabei aus einer Speicherplatte
22 und ein an diese Speicherplatte 22 angeordnetes Heizelement 23, welches aus zwei Deckschichten 24, 25 und einem Heizleiter 26 besteht, gebildet. Die Speicherplatte
22 wird durch eine Metallplatte gebildet, wogegen die beiden Deckschichten 24, 25
• ·
durch Folien, insbesondere Kunststoffolien gebildet sind. Der Heizleiter 26 wird bevorzugt
aus Polycarbonfasern gebildet, was den Vorteil hat, daß beim Erwärmen des Heizleiters
26 sich der Widerstand des Heizleiters 26 nicht verändert. Der Schichtaufbau der Heizvorrichtung 12 kann beispielsweise durch Verkleben der einzelnen Schichten
untereinander erfolgen, d.h. daß auf die Metallplatte, insbesondere die Speicherplatte
22 die erste Deckschichte 24 aufgeklebt wird. Auf die Deckschichte 24 wird nunmehr
der Heizleiter 26 aufgeklebt. Abschließend wird die weitere Deckschichte 25 über den
Heizleiter 26 geklebt. Selbstverständlich ist es möglich, daß das Heizelement 23, bestehend
aus den beiden Deckschichten 24, 25 und dem Heizleiter 26 derart gebildet werden
kann, daß der Heizleiter 26 in nur eine Deckschichte 24, 25, beispielsweise die
Deckschichte 24, eingebettet ist. Die Anordnung der Heizvorrichtung 12 am Tablett 3
erfolgt so, daß das Heizelement 23 auf die Oberfläche 4 bzw. daß das Geschirr 5 auf
die Speicherplatte 22 aufgesetzt wird und auf einer Unterseite der Speicherplatte 22
das Heizelement 23 angeordnet ist.
Die Funktion des Heizelementes 23 erfolgt so, daß beim Anlegen von Energie an den
Heizleiter 26 dieser sich erwärmt und damit die Speicherplatte 22 aufheizt. Die auf der
Speicherplatte 22 angeordneten Gegenstände, insbesondere das Geschirr 5 wird somit
auf eine entsprechende Temperatur aufgeheizt bzw. warmgehalten, wobei die Eigenwärme
des Geschirrs, welche durch die eingebrachten, frisch zubereiteten Speisen 10 gegeben ist, einen geringen Energiebedarf für das Warmhalten benötigt.
Grundsätzlich muß zu der Fig. 2 gesagt werden, daß das Warmhaltesystem ohne die
Speicherplatte 22 und der ersten Deckschichte 24 eingezeichnet ist, sodaß der Heizleiter
26 ersichtlich ist, wodurch die verschiedensten Formen zur Anordnung des Heizleiters
26 ersichtlich sind.
Wird nunmehr das Warmhaltesystem 1 mit Strom und Spannung versorgt, d.h., daß die
Steuervorrichtung 15 von der Stromquelle 17 mit Energie versorgt wird, so kann der
Benutzer des Tabletts 3 das Geschirr 5 in die einzelnen Vertiefungen 11 mit den Heizvorrichtungen
12 aufstellen. Dabei ist es beispielsweise möglich, daß die Steuervorrichtung 15 einen oder mehrere Schalter 27 aufweist, mit denen der Benutzer die einzelnen
Heizvorrichtungen 12 aktivieren kann.
Bei einem derartigen Warmhaltesystem 1 liegt die Aufgabe darin, die in das Geschirr
eingefüllten Speisen 10 für den Transport zum Konsumenten warmzuhalten. Dieses System
kann dabei für Einzelversorgungen extern, insbesondere zur Versorgung älterer
Menschen bzw. zur Versorgung von Patienten in Krankenhäusern, wo in einer Großküche
für sämtliche Patienten das Essen gekocht wird, verwendet werden. Durch die große
Verteilung der Patienten in einem Krankenhaus kann es bei konventionellen Tabletts
ohne Heizvorrichtungen 12 zum Abkühlen der Speisen 10 führen.
Nachdem der Benutzer die einzelnen Heizvorrichtungen 12 über die Schalter 27 aktiviert
hat, kann der Benutzer das Geschirr 5 mit den darin enthaltenen Speisen 10 auf die Heizvorrichtungen 12 stellen. Daraufhin wird von den Temperaturfühlern 20 die
vom Geschirr 5 auf die Speicherplatte 22 abgegebene Temperatur gemessen und an die
Steuervorrichtung 15 weitergeleitet. In der Steuervorrichtung 15 ist es nunmehr möglich,
einen Sollwert zum Warmhalten der Speisen 10 einzustellen, sodaß entsprechend dem gemessenen Wert nunmehr die Heizvorrichtungen 12 angesteuert werden.
Liegt dabei der gemessene Temperaturwert der Speicherplatte 22 oberhalb des voreingestellten
Sollwertes, so wird von der Steuervorrichtung 15 für die entsprechende Heizvorrichtung 12 ein Aktivieren des Heizelementes 23 unterbunden. Erst nach
Absinken des Temperaturwertes der Speicherplatte 22 auf den eingestellten Sollwert
bzw. unterhalb des voreingestellten Sollwertes wird von der Steuervorrichtung 15 die
entsprechende Heizvorrichtung 12 aktiviert. Das Aktivieren der Heizvorrichtung 12 erfolgt
dabei so, daß die Steuervorrichtung 15 das Heizelement 23 über die entsprechenden
Leitungen 13 mit Energie versorgt, sodaß ein Aufheizen des Heizleiters 26 erfolgt,
wodurch die Speisen 10 nunmehr auf dem entsprechenden Temperaturwert warmgehalten
werden.
Bei der Aktivierung der Heizelemente 23 wird vom Temperaturfühler 20 ständig der
aktuelle Temperaturwert an die Steuervorrichtung 15 übermittelt, sodaß eine optimale
Regelung für das Warmhalten der Speisen 10 erreicht wird. Der große Vorteil des Warmhaltens der Speisen 10 liegt darin, daß beim Absinken der Temperatur unter einen
bestimmten Temperaturwert von beispielsweise 65° ein Teil der Nährstoffe in den Speisen 10 verloren geht. Durch abermaliges Aufwärmen der Speisen 10, wie es aus
dem Stand der Technik bekannt ist, werden weitere Nährstoffe vernichtet, sodaß nunmehr
der Konsument keine vollwertige Nahrung zu sich nehmen kann. Kühlen jedoch die Speisen 10 nicht unterhalb der 65° ab, so bleiben die vollständigen Nährstoffe in
den Speisen 10 erhalten, sodaß eine optimale Versorgung, bekannt unter "Essen auf
Rädern", von Einzelpatienten außerhalb der Krankenhäuser oder Einzelpersonen, insbesondere
ältere Menschen erreicht wird.
Weiters ist es bei einem derartigen Warmhaltesystem 1 möglich, daß verschiedene Sicherheitsvorrichtungen
in der Steuervorrichtung 15 enthalten sind. Dabei kann beispielsweise bei der Inbetriebnahme ein Logarithmus eingestellt werden, um eine selbständige
Abschaltung bzw. Deaktivierung der Heizvorrichtung 12 vorzunehmen, wenn beim Abfragen des Temperaturwertes der Speicherplatte 22 über einen gewissen Zeitraum
kein Wert festgestellt wird. Dazu ist es möglich, daß in vorbestimmten Zeitabständen
die deaktivierte Heizvorrichtung 12 durch den Temperaturfühler 20 überprüft wird.
Weiters ist es möglich, daß zusätzlich am Tablett 3 Solarzellen 28, wie strichliert dargestellt,
angeordnet sind, wodurch eine Unterstützung der Stromquelle 17 mit Energie während des Transportes des Tabletts 3 möglich ist.
Weiters ist es möglich, daß am Tablett 3 keine Vertiefungen 11 angeordnet sind, sondem
daß die Heizvorrichtung 12 direkt auf die Oberfläche 4 aufgeklebt wird bzw. daß bei einem einteiligen Tablett 3 die Heizvorrichtungen 12 bei der Herstellung direkt in
das Material des Tabletts 3 eingebettet sind. Selbstverständlich ist es möglich, daß
jede beliebige Form für die Heizvorrichtung 12 verwendet werden kann bzw. daß jede
beliebige Form der Heizleiter 26 eingesetzt werden kann. 20
Von Vorteil hat sich weiters erwiesen, daß das Tablett 3, insbesondere aus Hartkunststoff
gebildet wird, wobei der Kunststoff derartig ausgebildet ist, daß er einen Isolierkörper
bildet, wodurch die Wärmeabgabe auf das Tablett 3 über die Heizvorrichtungen 12 unterbunden wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß der Hohlraum 14 bei
einem Aufbau des Tabletts 3 aus zwei oder mehreren Schalen 6, 7 durch einen Kunststoffschaum
29 ausgeschäumt werden kann, sodaß ein steifer und wärmeisolierter Aufbau des Tabletts 3 erreicht wird.
Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen einzelne
Bauteile und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional,
vergrößert und maßstäblich verzerrt dargestellt sind.
Claims (11)
1. Warmhaltesystem, bestehend aus einer Heizvorrichtung, einer Stromquel-Ie,
einem Temperaturfühler und einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als Tablett (3) ausgebildet ist, und daß die Heizvorrichtung (12) und die
Steuervorrichtung (15) am Tablett (3) angeordnet bzw. integriert sind.
2. Warmhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett
(3) eine Steckverbindung (19) zum Verbinden des Tabletts (3) mit der Stromquelle (17) aufweist.
3. Warmhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromquelle (17) am Tablett (3) angeordnet ist.
4. Warmhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Steckverbindung (19) als auch die Stromquelle (17) am Tablett (3) angeordnet
bzw. integriert ist.
5. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), insbesondere das Tablett (3) als Isolierkörper ausgebildet ist.
6. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), insbesondere das Tablett (3) zweischalig ausgebildet ist.
7. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (20) auf der der Aufstandsfläche für ein Geschirr (5) gegenüberliegenden Seite der Heizvorrichtung
(12) angeordnet ist.
8. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (12) aus einer Speicherplatte
(22) und einem Heizelement (23) besteht.
9. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23) auf die Speicherplatte (22)
aufgeklebt ist.
10. Warmhaltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-5
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versorgung der Stromquelle (17) am Tablett (3)
Solarzellen (28) angeordnet sind.
11. Heizelement, bestehend aus zumindest zwei Deckschichten und einem
Heizleiter, dadurch gekennzeichnet, das die Deckschichten (24, 25) aus einer Folie,
10 insbesondere aus Kunststoff gebildet ist, und daß der Heizleiter (26) aus Polycarbonfasern
gebildet ist.
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DE (1) | DE29810920U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10347634A1 (de) * | 2003-10-09 | 2005-05-12 | Innovat Ges Fuer Sondermaschb | Anordnung zum Erwärmen von Speisen |
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US4005745A (en) * | 1974-09-30 | 1977-02-01 | Anchor Hocking Corporation | Apparatus for storing, refrigerating and heating food items |
US4323110A (en) * | 1977-01-11 | 1982-04-06 | Anchor Hocking Corporation | Food preparation process |
US4346756A (en) * | 1980-08-20 | 1982-08-31 | Uop Inc. | Apparatus for selectively heating an individual food item in a refrigerated environment |
FR2693363B3 (fr) * | 1992-07-09 | 1994-10-21 | Philippe Guillemette | Chauffe-plat électrique perfectionné. |
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1997
- 1997-06-20 AT AT38197U patent/AT2448U1/de not_active IP Right Cessation
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1998
- 1998-06-18 DE DE29810920U patent/DE29810920U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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AT2448U1 (de) | 1998-10-27 |
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