DE29805830U1 - Verteilerschrank für Rohrverteiler - Google Patents

Verteilerschrank für Rohrverteiler

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    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
    • F24D3/1066Distributors for heating liquids
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
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Description

albrOOOI .002
AG/th-fr
Verteilerschrank für Rohrverteiler
Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank für Rohrverteiler, insbesondere Heizkreis- oder Wasserverteiler, mit einem flach-kastenförmigen, an seiner flachen Vorderseite offenen Gehäusekörper, an dessen Rückseite ininen Befestigungselemente für den Rohrverteiler angebracht sind.
Verteileranlagen in Gebäudeinstallationen dienen zur Verzweigung von Wasserversorgungs- und Heizungsleitungen, beispielsweise als Vorlaufverteiler &iacgr;&ogr; und Rücklaufsammler beim Betrieb mehrerer Heizkreise an einer Hauptleitung. In der Regel weisen diese Rohrverteiler einen an den Haupt-Zu- bzw. Abfluß anschließbaren Verteilerbalken auf, von dem in Längsrichtung nebeneinander die einzelnen Heizrohranschlüsse abgehen.
Im Gebäude sind die Verteiler üblicherweise in Verteilerschränken untergebracht, die auf oder unter Putz montiert werden. Diese Verteilerschränke haben die Form von flachen Kästen, die innen mit Befestigungselementen versehen sind, an denen der Verteilerbalken so montiert wird, daß er längs in dem Gehäuse liegt, d. h. waagerecht verlaufend parallel zur Rückwand, wobei die einzelnen Heizrohranschlüsse nach vorne oder unten zeigen und durch die Unterseite des Gehäuses zu den einzelnen Heizkörper führen.
In der Regel wird bei Heizungsanlagen ein Vorlaufverteiler und ein Rücklaufsammler zusammen in einem Verteilerschrank untergebracht. Deren Verteilerbalken werden meist parallel verlaufend übereinander montiert. Die den Heizrohranschlüssen zugeordneten Ventile, Thermostate und dergleichen
befinden sich ebenfalls in dem Gehäuse und sind zur Wartung und Bedienung durch den vorne offenen Gehäusekörper bequem zugänglich.
Je nach Anwendungszweck sind solche Rohrverteiler mit einer unterschiedlichen Anzahl von Abzweigungen versehen, die beispielsweise der Anzahl der Heizkreise entspricht. So sind im Handel alle möglichen Baugrößen erhältlich, die in der Regel zwischen 3 und 12 oder eine noch größere Anzahl von Abzweigen haben. Dadurch, daß die einzelnen Abzweigungsleitungen nebeneinander liegend vom Verteilerbalken abgehen, ist die Gesamtlänge des Verteilers jeweils entsprechend unterschiedlich.
&iacgr;&ogr; Um den zur Verfügung stehenden Einbauraum möglichst gut auszunutzen, sollte die Größe des Verteilerschranks auf die Abmessungen des Verteilers abgestimmt sein. Es würde jedoch einen enormen technischen und auch wirtschaftlichen Aufwand bedeuten, für jede Verteilerbaugröße einen Verteilerschrank mit den entsprechenden Abmessungen bereitzuhalten. In der Praxis hat man deswegen den Kompromiß gewählt, Verteilerschränke in wenigen abgestuften Standardgrößen anzubieten, die jeweils einen bestimmten Bereich von Einbaulängen abdecken. Durch die im Stande der Technik bereitstehende Auswahl an unterschiedlich langen Verteilerschränken ist zwar grundsätzlich eine Anpassung an die Länge des Verteilers möglieh, wobei im Grenzfall immer der nächstgrößere Schranktyp eingebaut wird. Abgesehen davon, daß damit nur eine relativ grobe Abstimmung möglich ist, muß in einem Heizungs- und Sanitärfachbetrieb jederzeit eine Anzahl von Verteilerschränken in allen Baugrößen vorgehalten werden, um kurzfristigen Kunden wünschen gerecht werden zu können. Die dazu erforderliche Lagerhaltung und Vorratsbeschaffung bedeutet einen erheblichen Nachteil, nicht zuletzt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die Produktion einer Vielzahl von Typen sowie der Transport ebenfalls aufwendig ist, was natürlich wiederum entsprechende Kosten mit sich bringt.
0 Angesichts der vorangehend erläuterten Problematik stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Verteilerschrank zur Verfügung zu stellen, der breitere Einsatzmöglichkeiten bietet und einen gegenüber dem
Stand der Technik geringeren Produktions-, Lagerungs- und Kostenaufwand erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung vor, daß der Gehäusekörper aus seitlich längenvariabel ausziehbaren Gehäuseelementen gebildet wird.
Der erfindungsgemäße Verteilerschrank zeichnet sich dadurch aus, daß der Grundkörper des Gehäuses in Längsrichtung, d. h. in Längsrichtung von darin installierten Verteilerbalken, durch Ausziehen bzw. Zusammenschieben auf beliebige Längen einstellbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine optimale Anpassung des Verteilerschranks an Verteiler mit den unterschiedlichsten Abmessungen ohne weiteres durchführbar. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß nunmehr mit einem einzigen Verteilerschrank-Typ praktisch alle auftretenden Anwendungsfälle abgedeckt werden können.
Die praktische Umsetzung des erfindungsgemäßen Verteilerschranks sieht vor, daß der Gehäusekörper zumindest zweigeteilt ausgebildet ist, wobei die Einzelteile in Längsrichtung stufenlos teleskopartig ineinander einschiebbar sind. Im einfachsten Fall läßt sich bereits durch zwei derart korrespondierend gestaltete Grundelemente ein längenvariabler Verteilerschrank realisieren, der universell einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäßen Vorteile liegen damit auf der Hand: Dadurch, daß nur noch ein einziges Verteilerschrank-Modell bereitgestellt werden muß, reduziert sich zum einen der Herstellungsaufwand auf die beiden ausziehbaren Gehäuseelemente, gegenüber einer Vielzahl von verschiedenen Typen im Stand der Technik. Der Transportaufwand ist dadurch, nicht zuletzt durch die einfacheren Verpackungsmöglichkeiten, entsprechend kleiner. Im Sanitär- und Heizungsfachbetrieb liegt der wesentliche Vorteil in der Einsparung von Lagerkapazität. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten fallen natürlich die geringeren Kosten für die Vorratshaltung besonders ins Gewicht. Auf der 0 Kostenseite ergibt sich somit eine spürbare Entlastung, ohne daß befürchtet
werden müßte, Kundenwünschen nicht kurzfristig gerecht werden zu können.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Gehäusekörper teleskopartig ineinander einschiebbare Profilelemente aufweist. Die Profilelemente sind dabei als rechteckige, U-förmige Profile ausgebildet, die zur Schrankvorderseite hin offen sind und auf diese Weise jeweils ein rechtes und linkes Schrankteil mit Rückwand, Ober- und Unterseite bilden. Damit ist praktisch besonders einfach die Grundform der Schiebeelemente verwirklicht. Die vorgenannten, besonders einfach gestalteten Schiebeelemente werden dadurch &iacgr;&ogr; vervollständigt, daß auf den äußeren Seitenflächen der Gehäuseelemente Kopfteile anbringbar sind. Diese können ebenfalls als abgekantete Profilabschnitte ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Gehäuseelemente relativ zueinander feststellbar sind. Durch die Anbringung von
is Klemmlaschen, Quetschelementen, oder auch Feststellschrauben oder dergleichen lassen sich die ineinandergeschobenen Schiebeelemente, beispielsweise die Profilelemente, in jedem Auszug fest arretieren. Nach der Anpassung an die Baulänge eines Verteilers erfolgt die Fixierung der Gehäuseteile. Der Verteilerschrank ist damit problemlos wie eine einteilige Ausführungsform handhabbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Befestigungselemente längenvariabel, in Auszugsrichtung der Gehäuseelemente ausziehbare Befestigungsschienen auf. Die Befestigungsschienen bilden dabei die Halterung, an der der Verteilerbalken festklemmbar bzw. festschraubbar ist. Dadurch, daß diese Befestigungsmittel ebenfalls mit dem Gehäusekörper stufenlos zusammenschiebbar bzw. ausziehbar sind, können unterschiedlich lange Verteiler auf die gleiche Art und Weise befestigt werden.
Zweckmäßigerweise sind am Gehäusekörper höhenvariable Verstellfüße anbringbar. Dadurch wird eine einfache Höhenanpassung möglich. In der ein-0 fachsten Form werden die Verstellfüße durch Standwinkel gebildet, deren waagerechter Schenkel die untere Standfläche bildet, während der senk-
rechte Schenkel seitlich am Schrankkörper fixiert wird. Die Verstellmöglichkeit kann beispielsweise durch in senkrechter Richtung liegende Langlöcher und dadurch mit dem Schrank verspannte Klemmschrauben realisiert werden.
Zur Vervollständigung des Verteilerschranks kann auf der offenen Vorderseite des Gehäusekörpers eine Tür angebracht sein, die vorzugsweise aus modulartig miteinander verbindbaren Türelementen zusammensetzbar ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die Tür entsprechend dem Auszug des Gehäusekörpers durch Hinzufügen von Tür-Verbreiterungselementen variabel angepaßt werden kann. Die Tür-Elemente sind in Längsrichtung des Gehäusekörpers nebeneinander angeordnet und an ihren Stoßkanten miteinander verbindbar, beispielsweise über Schraubverbindungen. Als einfache und stabile Lösung bietet es sich an, die Tür-Elemente als seitlich abgekantete, streifenförmige Blechteile auszubilden. Diese lassen
is sich zusammenfügen, indem die aneinander anliegenden Abkantungen miteinander verschraubt oder verklemmt werden.
Vorzugsweise ist entlang der Außenkanten des Gehäusekörpers ein bündig mit dessen Vorderfront abschließender Putzrahmen ansetzbar, der aus einer Mehrzahl von modulartig zusammensetzbaren Putzrahmen-Verlängerungselementen gebildet wird. Der Putzrahmen bildet beim Wandeinbau den Abschluß bzw. Übergang zum umgebenden Mauerwerk. Dadurch, daß dieser ebenfalls modulartig zusammensetzbar ist, erfolgt eine problemlose Anpassung an einen unterschiedlichen Auszug des Gehäuses.
Eine rationelle und kostengünstige Herstellung wird erreicht, wenn die Einzelteile des Verteilerschranks als Blechformteile ausgebildet sind. Die Fertigung kann aus Stahlblech oder Aluminiumblech erfolgen. Die Verwendung von Aluminium ist dabei besonders vorteilhaft, da der Verteilerschrank bei hoher Stabilität ein geringes Gesamtgewicht bekommt. Die Handhabung wird dadurch erleichtert. Durch das verringerte Transportgewicht ergeben sich auch an dieser Stelle erhebliche Einsparungen. Dies ist nicht zuletzt unter Umweltaspekten wegen des geringeren Frachtgewichts relevant.
Zur Durchführung der Zu- und Ableitungen wird der Gehäusekörper zweckmäßigerweise mit Durchbrechungen versehen. Diese können beispielsweise als auf der Unterseite angeordnete, großflächige Durchbrechungen ausgebildet sein. Alternativ kann der Gehäusekörper angestanzte, herausbrechbare Felder aufweisen. Indem diese herausgebrochen werden, lassen sich Öffnungen für Rohrdurchführungen und dergleichen besonders leicht nachträglich variabel gestalten.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
&iacgr;&ogr; Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungs
gemäßen Verteilerschranks in auseinandergezogenem Zustand;
Figur 2 den Verteilerschrank gemäß Figur 1 in
zusammengeschobenem Zustand;
Figur 3 einen Querschnitt durch die ineinander
geschobenen Schrankteile gemäß Figur 1 ;
Figur 4 ein Verteilerschrank gemäß Figur 1,
teilweise mit Türelementen und Putzrahmenelementen versehen;
Figur 5 eine Ansicht von oben auf die Tür
elemente gemäß Figur 4;
Figur 6 ein Putzrahmenelement gemäß Figur 4.
Figur 1 zeigt eine Ansicht von vorne auf einen erfindungsgemäßen Verteilerschrank, der darin als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Dessen Gehäusekörper wird im wesentlichen gebildet durch ein linkes Gehäuseelement 2 und ein rechtes Gehäuseelement 3. Diese sind als nach vorne offene, seitlich in Pfeilrichtung ineinanderschiebbare Blechprofile ausgebildet. Der in dem dargestellten Zustand überlappende Bereich ist durch die senk-
rechte gestrichelte Linie angedeutet. Die Gehäuseelemente 2 und 3 sind mit seitlich angesetzten Kopfteilen 4 versehen. An diesen sind weiterhin höhenverstellbare Verstellfüße 5 angebracht, die als einfache Blechwinkel ausgebildet sind. Deren Verstellbarkeit ist mit den Doppelpfeilen angedeutet.
An der Rückseite des Verteilerschranks sind im Innern teleskopartig zusammenschiebbare Befestigungsschienen 6 angebracht. An diesen Befestigungsschienen 6 kann ein Verteiler 7 verschraubt werden. Dieser ist hier gestrichelt angedeutet.
Für den in Figur 1 beispielhaft dargestellten Verteiler 7 ist der Verteilerschrank 1 in dem dargestellten Zustand offensichtlich zu breit. Um den Einbauzustand zu erhalten, werden das linke und das rechte Gehäuseelement 2 und 3 seitlich ineinandergeschoben, wie dies mit den waagerechten Pfeilen angedeutet ist. Man erhält dann den Einbauzustand, wie er in Figur 2 dargestellt ist, wo dieselben Bezugszeichen für dieselben Teile Verwendung finden. In derselben Weise ist eine stufenlose Anpassung an Verteiler mit allen möglichen Zwischenlängen ohne weiteres durchführbar.
Figur 3 zeigt schematisch einen Querschnitt in senkrechter Richtung durch den Bereich, in dem das linke Gehäuseelement und das rechte Gehäuseelement 3 ineinandergeschoben sind. Das rechte Gehäuseelement 3 ist dabei schematisch gestrichelt dargestellt.
Aus dieser Darstellung kann man gut erkennen, wie die beiden als Blechteile ausgebildeten Gehäuseelemente 2, 3 formschlüssig ineinanderschiebbar sind. Dabei ist das Gehäuseelement 2 mit zusammenbiegbaren Klemmlaschen 8 versehen, was mit den gebogenen Pfeilen angedeutet ist. Damit läßt sich das rechte Gehäuseelement 3 in jedem beliebigen Auszug sicher fixieren.
Die Darstellung in Figur 4 zeigt, wie eine aus einzelnen Türmodulen 9 zusammengesetzte Schranktür vor der vorderen Öffnung der Gehäuseelemente 2 und 3 angebracht werden kann.
In Figur 5 ist noch einmal eine vergrößerte Ansicht im Schnitt auf die Türmodule 9 dargestellt. Diese sind als mit seitlichen Abkantungen versehene Blechteile ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand auf der Innenseite der Tür liegen. Mit dem Pfeil ist angedeutet, daß beliebig viele dieser Module 9 an den Abkantungen miteinander verschraubt werden können, um auf diese Weise eine variable Anpassung der Türbreite an unterschiedlich weit auseinandergezogene Gehäuseelemente 2 und 3 zu realisieren.
Am Außenrand des Verteilerschranks 1 ist dieser mit einem Putzrahmen zum Übergang auf umgebendes Mauerwerk versehen. Dieser Putzrahmen ist aus &iacgr;&ogr; Putzrahmenelementen 10 zusammensetzbar, wie dies mit den Pfeilen angedeutet ist. Figur 6 zeigt ein einzelnes Putzrahmenelement 10 von oben. Darin sind die vorstehenden Steckverbinder erkennbar.
Zur Anpassung an die Länge eines gegebenen Verteilers 7 werden die Gehäuseelemente 2 und 3 zunächst so weit ineinandergeschoben, bis der Verteilerschrank 1 die genau passende Länge hat. Dann werden die Klemmlaschen 8 umgebogen, so daß die Gehäuseelemente 2 und 3 fest relativ zueinander fixiert sind. Nach Einstellung der Verstellfüße 5 auf die richtige Höhe kann an den Befestigungsschienen 6, die sich durch ihre teleskopartige Struktur an jeden Längenauszug des Verteilerschranks automatisch anpassen, verschraubt werden. Mittels der Verstellfüße 5 erfolgt eine Höhenjustierung. Aus Türmodulen 9 werden dann Türen zusammengesetzt, deren Breite dem Verteilerschrank 1 entspricht. Danach richtet sich auch die Anzahl der Putzrahmenelemente, die um den Verteilerschrank herum zum Übergang auf eine umgebende Wandfläche montiert werden.
- Ansprüche -

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Verteilerschrank für Rohrverteiler, insbesondere Heizkreis- oder Wasserverteiler, mit einem flach-kastenförmigen, an seiner flachen Vorderseite offenen Gehäusekörper, an dessen Rückseite innen Befestigungselemente für den Rohrverteiler angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper aus seitlich längenvariabel ausziehbaren Gehäuseelementen (2, 3) gebildet wird.
&iacgr;&ogr;
2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekörper mindestens zwei teleskopartig ineinander einschiebbare Profilelemente (2,3) aufweist.
3. Verteilerschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Seitenflächen der Gehäuseelemente (2, 3) Kopfteile (4)
is anbringbar sind.
4. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseelemente (2,3) relativ zueinander feststellbar sind.
5. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente längenvariabel in Auszugsrichtung der Gehäuseelemente (2, 3) ausziehbare Befestigungsschienen (6) aufweisen.
6. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusekörper höhenvariable Verstellfüße (5) anbringbar sind.
7. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der offenen Vorderseite des Gehäusekörpers mindestens eine Tür angebracht ist, die modulartig aus miteinander verbindbaren Türelementen (9) zusammensetzbar ist.
8. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Außenkanten des Gehäusekörpers (1) ein bündig mit dessen Vorderfront abschließender Putzrahmen einsetzbar ist, der aus einer Mehrzahl von modulartig zusammensetzbaren Putzrahmenelementen (10) gebildet wird.
&iacgr;&ogr;
9. Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Verteilerschranks (1) als Blechformteile ausgebildet sind.
10. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper mit Durchbrechungen versehen ist.
11. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper angestanzte, herausbrechbare Felder aufweist.
DE29805830U 1998-03-31 1998-03-31 Verteilerschrank für Rohrverteiler Expired - Lifetime DE29805830U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106195533A (zh) * 2016-07-15 2016-12-07 浙江曼瑞德环境技术股份有限公司 一种分集水器的主机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 19980903

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Effective date: 20010404

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Effective date: 20040603

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