DE29805491U1 - Hochabriebfester Niederhalter für Faltdächer - Google Patents

Hochabriebfester Niederhalter für Faltdächer

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DE29805491U1 DE29805491U DE29805491U DE29805491U1 DE 29805491 U1 DE29805491 U1 DE 29805491U1 DE 29805491 U DE29805491 U DE 29805491U DE 29805491 U DE29805491 U DE 29805491U DE 29805491 U1 DE29805491 U1 DE 29805491U1
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops

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Description

PATENTANWALT DR. PETER P.
Beschreibung Hochabriebfester Niederhalter für Faltdächer
Die Erfindung betrifft einen hochabriebfesten Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Abrieb sowie die Verwendung desselben zum Niederhalten von vorzugsweisen Faltdächern für Kraftfahrzeugen oder ähnlichen Anwendungen.
Im Stand der Technik sind Faltdächer von Cabriolets, welche im wesentlichen aus einem Klappenrahmen mit oberseitig angebrachtem Klappverdeck bestehen, bekannt, die von der Geschlossen-Stellung, welche den Verschluß des Fahrgastraums ermöglicht, in die Offen-Stellung und vice versa überfuhrbar sind. In der Offen-Stellung werden die Faltdächer ziehharmonikaartig zusammengeklappt und befinden sich in einem hinter einem Fahrgastraum des Cabriolets angeordneten und vorzugsweise von demselben abgetrennten Faltdachabteil. Das Faltdachabteil wird mittels einer Verdeckklappe nach außen verschlossen. In Offen-Stellung befindet sich die in Geschlossen-Stellung befindliche untere Seite des ersten Drittels oder Viertels des dem Kraftfahrzeugvorderende zugewandten Klappverdecks nach oben ausgerichtet bzw. umgeklappt, so daß die Unterseite der Verdeckklappe auf dem ersten Drittel bzw. Viertel der unteren, nunmehr nach oben umgeklappten Seite des Klappverdecks aufliegt.
Hierbei zeigt sich der Nachteil, daß die untere Seite des Klappverdecks mit dem vorne querverlaufenden Dachkasten, der die Befestigungsmechanik verkleidet und den sogenannten Dachhimmel seitlich begrenzt, und die an dem Dachkasten seitlich angrenzenden Abdichtgummileisten zum Abdichten der vorderen Fenster an der Unterseite der Verdeckklappe anzuliegen vermögen, so daß die bei Fahrbetrieb auftretenden Erschütterungen die durch die ziehharmonikaartige Faltung bedingte Auf- und Abwärtsbewegung des Klappverdecks der Dachkasten und die Abdichtgummileisten aufgrund der Druckkräfte zeitweise an die Unter-
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PATENTANWALT DR. PETER P.
seite der Verdeckklappe angepreßt werden. Dabei werden lediglich begrenzte Flächen, z.B. die des Dachkastens und die der Abdichtgummileisten, aber auch durch Bewegungen quer zur Fahrtrichtung zum Teil des Klappverdecks, aufgrund der Druckkräfte zeitweise mit hohen Druckkräften beaufschlagt.
5
Die Anpressung dieser geräuschisolierten, abgepolsterten Flächen an die Unterseite der Verdeckklappe fuhrt zu Druckstellen auf diesen Flächen, so daß abhängig von der Zeit und dem Ausmaß der Häufigkeit von Zug- und Druckkräften das sogenannte Ausdünnen oder Zusammendrücken der Oberflächenschichten in Struktur und des Gewebes an diesen Stellen festzustellen ist. Das Ausdünnen hat Rißbildung und einhergehend damit Undichtigkeit des Klappverdecks z.B. im Bereich der Abdichtgummileisten zur Folge, ganz zu schweigen von der unerwünschten ästhetischen Beeinträchtigung des Aussehens der mit mit Farbausblassung einhergehenden Druckstellen des Dachkastens und teilweise des Klappverdecks, zumal die Oberfläche des Dachkastens in der Regel mit Kunstleder oder anderen dekorativen Materialien des textlien und oder kunststoffartigen Typs beschichtet oder beklebt sein kann.
Im Stand der Technik sind zwar zusätzlich an dem Klapprahmen angeordnete Zugfedern bekannt, die den Klapprahmen und Klappverdeck niederhalten, jedoch zeigt sich in der Praxis, daß die bei rauher Fahrweise auftretenden kurz andauernden, aber heftigen Erschütterungen der Fahrgestelle bei straff gefederten Fahrzeuge, wie es gerade bei Sportwagen bzw. Cabriolets der Fall ist, das zusätzliche Niederhalten des Faltdachs nicht hinreichend ist. Auch herkömmliche Niederhalter zeichnen sich durch den erhöhten Abrieb des dämpfenden Kunststoffmaterials auf dem Dachkasten und Abdichtgummileisten aus und fuhren zum Eindringen von Kunststoffteilchen in die Oberflächenschicht des Dachkastens und erhöhtem Abscheuern von Gummi von der Abdichtgummileisten, was zur Undichtigkeit des oberen Fensterabschlusses in Geschlossen-Stellung beiträgt, ein Umstand, der gerade bei Cabriolets z.B. der hochpreisigen Kategorie dauerhaft zu vermeiden ist.
PATENTANWALT DR. PETER P. GEHRKE,
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden. Zudem soll ein Niederhalter bereitgestellt werden, welcher eine andauernde Schwingungsdämpfung des Faltdachs ermöglicht, unabhängig von der durch den Benutzer bedingten Fahrweise. Der Niederhalter soll an der Unterseite der Verdeckklappe angebracht werden und das Faltdach niederhalten, ohne daß eine durch den Abrieb der Oberflächenschicht des Niederhalters auf dem Dachkasten, den Abdichtgummileisten und den sonstigen Teilen des Klappverdecks auftretende Verfärbung infolge der von Bewegungen des Klappverdecks längs und quer zu der Fahrtrichtung abgeriebenen und eingedrückten Kunststoffteilchen und ein Abrieb der Oberflächenschichten des Dachkastens und der Abdichtgummileisten zu finden sind.
Die Aufgabe wird gelöst gemäß Hauptanspruch und Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausfuhrungsformen und Weiterentwicklungen des Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung betrifft einen schwingungsdämpfenden Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb, welcher ein Formteil mit einem elastomeren Kunststoff, thermoplastischen Elastomeren und / oder Mischungen ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Formteil eine Oberflächenschicht mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen mittleren molaren Masse von 3,2 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdikke von 10 bis 500 &mgr;&pgr;&igr; aufweist.
Der erfindungsgemäße hochabriebfeste Niederhalter kann nach einem Verfahren zur Herstellung dieses Formteils mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb hergestellt werden, wobei im Schritt a) ein elastomerer Kunststoff oder ein thermoplastisches Elastomer in einer Plastifiziereinheit zu einer plastifizierten Masse mittels Druck und / oder Wärme erweicht oder plastifiziert wird, wobei in Schritten
b) eine Folie mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen mittleren molaren Masse 3,2 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol, vorzugsweise 7,3 bis 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol, und einer Schichtdicke von 10 bis
PATENTANWALT DR. PETER P^
500 &mgr;m auf den den Angußkanälen gegenüberliegenden Boden als Oberseite des Formteils eines Werkzeughohlraum einer Schließeinheit angeordnet,
c) die plastifizierte Masse mittels Druck in den Werkzeughohlraum gespritzt und
d) anschließend das Formteil aus dem Werkzeughohlraum ausgeworfen werden.
Der erfindungsgemäße hochabriebfeste Niederhalter, welcher nach einem der hier offenbarten Verfahren auch herstellbar ist, kann als Formteil zur Schwingungsherabsetzung mit geringer Reibung und Verschleiß als Schwingungsdämpfer bei Faltdächern von Kraftfahrzeugen in Offenstellung verwendet werden, welcher auf eine Unterseite oder Innenseite einer ein Faltdachabteil nach außen verdeckenden Verdeckklappe angeordnet wird und ein Formteil mit einer Oberflächenschicht mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen molaren Masse von 3,2 bis 8, &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdicke von 10 bis 500 &mgr;&igr;&eegr; ist.
Ebenso kann ein Verfahren sich auf die zur Herstellung eines Formteils mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb beziehen, wobei im Schritt a) ein elastomerer und / oder thermoplastischer Kunststoff, welcher aus der Gruppe der Polystyrol-, Polyamid-, Polyurethan-, Polyethylen-Polymeren und -Copolymeren und Mischungen derselben umfassenden Gruppe ausgewählt wird, in einer Schubschneckenmaschine einer Plastifiziereinheit zur Schmelze verflüssigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritten
eine Folie mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen Molmasse 3,2 bis 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol, vorzugsweise 7,6 bis 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol, mit einer Schichtdicke von 10 bis 500 &mgr;&igr;&eegr; auf dem den Angußkanälen gegenüberliegenden Boden eines Werkzeughohlraum einer Schließeinheit angeordnet,
die Schmelze mittels Druck in den Werkzeughohlraum gespritzt,
während eines ersten Abkühlvorgangs im Werkzeug der Schließeinheit zum Ausgleich der eintretenden Schwindung weitere Schmelze nachgedrückt und
nach einem anschließendem zweiten Abkühlvorgang im Werkzeug der Niederhalter ausgeworfen werden.
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PATENTANWALT DR. PETER P..GE'HÄKE?'CE·L·^EN·&iacgr;&aacgr;RC&EEacgr;EN-BUER
Der erfindungsgemäße Niederhalter ist ein Formteil, welcher unabhängig von Form und Größe aus schwingungsdämpfendem herkömmlichem Kunststofrmaterial besteht. Das Kunststoffinaterial kann mindestens einen Vertreter der herkömmlichen elastomeren Kunststoffe, thermoplastischen Elastomeren oder dergleichen sein; die elastomeren Kunststoffe verhalten sich z.B. in einem größeren Gebrauchs-Temperaturbereich unter- und oberhalb der Raumtemperatur gummielastisch. Die verwendeten elastomere Kunststoffe nehmen eine Zwischenstellung zwischen den Piastomeren und den starren Duromeren ein und können sein z.B. Polyester-Urethan-, Polybutadien-, Polychloropren, Fluorsilicon-, Butyl- und / oder Dimethylpolysiloxan- Polymere, und / oder -Copolymere bzw. -Kautschuk. Als thermoplastische EIastomere können ebenso mindestens ein Vertreter der Styrol-, Propylen- und / oder Dimethylsiloxan-Polymere und / oder Copolymere mit Segmenten mit hoher Dehnbarkeit und niedrigem To-Wert (Weichsegmente, thermoplastischer Anteil) und mit Segmenten mit niedriger Dehnbarkeit und hohem TG -Wert (Hartsegmente, elastischer Anteil) je nach Anforderungen an die Schwingungsdämpfung in einer dem Fachmann vertrauten Anteilsmischung kombiniert werden, wobei die Bindung der Hart- und Weichsegmente miteinander durch Blockcopolymerisation, Graftpolymerisation, Vornetzung mit Peroxiden oder Adsorption erfolgen kann. So können auch thermoplastisches Kunststoffmaterial als Polystyrol-, Polyamid-, Polyurethan- und / oder Polyethylen- Polymeren und / oder -Copolymeren und / oder Mischungen derselben mit unterschiedlichen Anteilen an Weich- und Hartsegmenten verwendet werden.
Das Kunststoffmaterial in dem erfindungsgemäßen Niederhalter eignet sich durch ihre Anbringung z.B an der Unterseite der Verdeckklappe, die durch den Fahrbetrieb auftretenden Erschütterungen bedingten Auf- und Abwärtsbewegungen des Klappverdecks zu dämpfen. Ebenso zeigt sich bei Dauerbetrieb des Cabriolets, daß die Dämpfung der Erschütterungen von hinreichender Dauer ist. Hingegen ist ein Abrieb des schwingungsdämpfenden Kunststoffmaterials der herkömmlichen Niederhaltern durch das bewegliche Klappverdeck gerade bei Bewegungen des Klappverdecks sowohl längs der Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung zu beobachten. Die durch den Entzug von Schwingungsenergie durch die innere Reibung und einhergehende elastische Verformung des Kunststoffmaterials erwünschte re-
PATENTANWALT DR. PETER P.X^HRKEyfcfcL'SENKiRCHEN-BUER
gelmäßig erhöhte Elastizität des Kunststoffmaterials führt jedoch nachteiligerweise zu diesem raschen Abrieb des Kunststoffmaterials im Oberflächenbereich des herkömmlichen Niederhalters; die Verringerung des Abriebs durch zum Beispiel erniedrigte Verformbarkeit und Härte ergibt hingegen eine geringere Elastizität, so daß man eine erhöhte mechanische Beanspruchung des Klapprahmens und insbesondere der Gelenke, Streben und Spriegel feststellt, was zu vermeiden ist.
Durch die Beschichtung der Oberseite des erfindungsgemäßen Niederhalters bei der Herstellung desselben mittels einer oder mehrerer Folie mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen mittleren Molmasse von 3,2 bis 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol und einer Schichtdicke von 10 bis 500 &mgr;&idiagr;&eegr; ist kein wesentlicher Abrieb festzustellen unter Beibehaltung der hinreichenden Elastizität und Aufrechterhaltung der Dämpfung des Kunststoffmaterials. Der Dachkasten und die Abdichtgummileisten des Klappverdecks weisen keine Reste abgeriebenen schwingungsdämpfenden Kunststoffmaterials auch bei hoher mechanischer Beanspruchung auf, weder auf deren Oberfläche noch in tieferen Oberflächenbereichen.
Die eingesetzte Folie mit Polyethylen-Polymeren hat von Vorzug eine Schichtdicke von 20 bis 100 &mgr;&pgr;&igr;, noch mehr von Vorteil von 25 bis 50 &mgr;&eegr;&igr;, von besonderem Vorteil von 10 bis 25 &mgr;&eegr;&igr;; am vorteilhaftesten ist eine Schichtdicke von 10 &mgr;&idiagr;&eegr;.
Vorzugsweise haben die eingesetzten Polyethylen-Polymeren-Folien vor dem Verschmelzen bzw. Vulkanisieren mit dem Kunststoffmaterial eine viskosimetrisch ermittelte ultrahohe mittlere molare Masse 4,0 bis 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol, noch mehr bevorzugt 4,4 bis 7,3 &khgr; 10 6 g/ mol. Besonders vorteilhaft sind solche mit 4,4 &khgr; 10 6 g/ mol, 5,6 &khgr; 10 6 g/ mol, 7,3 &khgr; 10 6 g/ mol und 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol. (mittlere molare Masse: rechnerisch ermittelte molare Masse nach Margolies-Gleichung M= 5,37 &khgr; 10 4 (&eegr; ) M9 mit &eegr; in dl/g). Ebenso bevorzugt ist eine Folie mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen mittleren molaren Masse 7,3 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdicke von 25 &mgr;&pgr;&igr;, wobei als thermoplastisches Elastomer
PATENTANWALT DR. PETER P. GßHRßE,*GiteENKiRt?iiEN-BUER
mindestens ein Vertreter der Styrol-, Propylen- und / oder Dimethylsiloxan-Polymere und / oder -Copolymere verwendet wird.
Die verwendeten Polyethylen-Polymeren-Folien vor dem Verschmelzen bzw. Vulkanisieren mit dem Kunststoffmaterial können eine Dichte (nach ISO 1183 Verfahren A) von 0,9 bis 0,96 g/cm3, vorzugsweise 0,93 bis 0,95, noch mehr bevorzugt 0,93 g/cm3, 0,94 g/cm3 oder 0.95 g/cm3 aufweisen. Es ist möglich, daß die Polyethylen-Polymeren-Folien vor dem Verschmelzen bzw. Vulkanisieren mit dem Kunststoffmaterial eine nominelle Bruchdehnung (z.B. ISO 527, 50 mm/min, Vielzweckprobekörper nach ISO 3167) von > 50 % und einen Zug-Elastizitätsmodul (Prüfgeschwindigkeit 1 mm/ min; z.B. ISO 527 Teil 1 und 2, Vielzweckprobekörper nach ISO 3167) von 570 bis 800 MPa, 680 bis 750 MPa, noch mehr bevorzugt 570, 680, 720 oder 790 MPa haben. Die Kugeldruckhärte (30-s-Wert Prüfkraft 358 N, Platte 4 mm) reicht vorzugsweise von 35 bis 38, insbesondere 35, 36 oder 38 N/mm2. Die Shore-Härte D (15-s-Wert, ISO 868, Platte 6 mm) beträgt vorzugsweise 60 bis 62.
Besonders zeigen Verschleißprüfungen, bei welchen man die Oberfläche der Oberseite des erfindungsgemäßen Niederhalters unter definierten Bedingungen mit Schleifrnaterial (Schleifscheiben, loses Schleifpulver) in Berührung bringt und den nach einer bestimmten Zeitdauer den durch den Abrieb der Oberfläche des Niederhalters bedingten Gewichtsverlust bestimmt, keinen nennenswerten Abrieb.
Weil ein Verkleben oder Verbacken des Kunststoffmaterials des erfindungsgemäßen Niederhalters, kein nennenswerter Abrieb oder Eindringen von abgeriebenen Kunststoffmaterialteilchen in die Struktur und das Gewebe festzustellen ist, sowie das ästhetische Aussehen des Klappverdecks unbeeinträchtigt bleibt, eignet sich der erfindungsgemäße Niederhalter auch für jegliche Art von zu schwingungsdämpfenden Bauteilen, die Erschütterungen oder Schwingungen ausgesetzt sind, lage- oder standortsicher zu halten sind, wie Kofferraumdekkel. Türen, Fensterläden, Rolläden, oder dergleichen.
PATENTANWALT DR. PETER P/fcEÜRlb^feLSENlaRCHEN-BUER
Ausführungsbeispiele
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen aufgrund einer zeichnerische Vereinfachung in schematischer stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf maßstabsgetreue Wiedergabe
Fig. 1 den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Niederhalters
mit Befestigungsteil und
10
Fig. 2 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Niederhalter
mit Befestigungsteil
Eine Spritzgießmaschine findet Anwendung. In einer Schließeinheit befinden sich die Werkzeughälften und Aufspannplatten. Eine Werkzeughälfte mit der Negativform weist die untere Kavität oder Werkzeughöhle und die andere umfaßt die obere Kavität oder Werkzeughöhle mit dem der Bodenfläche gegenüberliegenden Angußkanal auf, welche an die Düse der Spritzeinheit der Schubschneckenmaschine koppelbar ist. Eine Folie mit einer mittleren Molmasse 7,3 &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdicke von 10 &mgr;&tgr;&eegr; wird auf die Bodenfläche der Kavität, welche als Negativform der Oberseite des erfindungsgemäßen Niederhalters entspricht, faltenfrei gelegt. Elastomerer Kunststoff, hier eine Mischung mit Polystyrol- und Polyurethan-Polymeren und Copolymeren, wird in einen Zylinder unter Druck plastifiziert und anschließend wird mittels Kolben die plastifizierte Kunststoffmaterialmasse in die von Kavitäten ausgebildete Negativform unter Druck eingespritzt. Der noch erwärmte erfindungsgemäße Niederhalter als Formteils wird aus der Negativform nach Trennung der beiden Werkzeughälften voneinander ausgeworfen.
Der erfindungsgemäße Niederhalter 1 ist ein hier würfelartiges Formteil mit abgerundeten Ecken und Kanten und einem Befestigungsteil 5. Die Oberseite 8 ist einheitlich mit
PATENTANWALT DR. PETER Pr^HRKEyGELSENKIRCHEN-BUER
einer Schicht 2 aus Polyethylen-Polymeren mit einer mittleren molaren Masse 7,3 &khgr; 10 6 g / mol beschichtet. Die Ebenen der Oberseite 8 und die der Bodenseite erstrecken sich nicht parallel. Es zeigt sich, daß bei dem Spritzgießen die ursprüngliche Schichtdicke der Folie nicht wesentlich geringer ist. Die Oberfläche der Schicht 2 ist eben und ohne Falten oder andere oberflächliche Unebenheiten.
Die Schicht 2 mit Polyethylen-Polymeren mit der mittleren Molmasse 7,3 &khgr; 10 6 g/ mol bedeckt zusätzlich zumindest einen Teil der oberen umlaufenden Kante 9. Die Schicht 2 verschmilzt mit dem elastomeren Kunststoffmaterial im Übergangsbereich zwischen der Folie und dem Kunststoffmaterial, so daß sich die Folie bzw. Schicht 2 auch bei hoher Beanspruchung nicht von dem Kunststoffmaterial ablösen kann. Die Seiten 3 und 7 weisen keine Polyethylen-Polymeren Schicht auf. Der erfindungsgemäße Niederhalter 1 wird auf der Unterseite der Verdeckklappe derart gekoppelt, daß das Befestigungsteil 5 in einen Halter an der Unterseite der Verdeckklappe eingeführt und lösbar verbunden wird.
Versuche mit dem erfindungsgemäßen Niederhalter an der Unterseite der Verdeckklappe von Cabriolets zeigen, daß der erfindungsgemäße Niederhalter bei heftigen Erschütterungen der Karosserie keinen Abrieb des unter der Schicht 2 angeordneten Kunststoffmaterials aus Polystyrol- und Polyurethan-Polymeren und -Copolymeren auf der Oberfläche des Dachkastens, der Abdichtgummileisten und weiteren Teilen des Klappverdecks sowohl bei Auf- und Abwärtsbewegungen des Klappverdecks als auch bei Bewegungen längs und quer zur Fahrtrichtung des Cabriolets ermöglicht. Zudem erweist sich die Oberfläche der Schicht 2 von derartiger Glätte, daß ebenso eine durch Reibung bedingte Verformung der oberflächlichen Strukturen der Oberflächenschicht des Klappverdecks nicht zu beobachten ist. Zudem ermöglicht die sehr geringe Verschleißfähigkeit der Schicht 2 den dauerhaften Einsatz des erfindungsgemäßen Niederhalters ohne das Erfordernis zusätzlicher Inspektionen desselben, ein Umstand, welcher gerade wegen der erwünschten Verringerung der Wartungskosten in Kraftfahrzeugen gefordert ist.
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PATENTANWALT DR. PETER P»3G*ÄRKf>,£kL*SENKIRCHEN-BUER
Auch Dauerversuche mit Cabriolets ergeben, daß das herkömmlicherweise sogenannte Ankleben des Oberflächenschicht des Klappverdecks an der Unterseite der Verdeckklappe, insbesondere bei starker Hitze, durch die Anbringung des erfindungsgemäßen Niederhalters 1 mit der Polyethylenschicht aus Polyethylen-Polymeren mit einer mittleren molaren Masse von z.B. 6,6 oder 8,0 &khgr; 10 6 g / mol wirkungsvoll unterbleibt. Hinzutretend wird auch das Verbacken des herkömmlichen schwingungsdämpfenden Kunststoffinaterials mit dem Faltdach in feuchtwarmen Milieu, wie bei starker Sonneneinstrahlung nach vorhergehender Benässung mittels Regen, in dem Faltdachabteil verhindert.
Zudem wird in einem weiteren Verfahren in einer Spritzgießmaschine die Düse der Spritzeinheit der S chub Schneckenmaschine gekoppelt. Eine Folie mit einer mittleren Molmasse 7,3 &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdicke von 20 &mgr;&eegr;&igr; wird auf die Bodenfläche der Kavität, welche als Negativform der Oberseite des erfindungsgemäßen Niederhalters entspricht, gelegt. Thermoelastischer Kunststoff, hier eine Mischung mit Polyolefin-, Polyvinylchlorid-, Styrol-Polymeren und Copolymeren, wird in einer rotierenden Schnecke der Schubschnekkenmaschine plastifiziert und speichert die Schmelze vor der Spritze, wobei sie gegen einen Staudruck zurückgeschoben wird. Beim Auflaufen auf einen Kontakt, der so eingestellt, daß das gebildete Schmelzvolumen dem Volumen des zuspritzenden Niederhalters als Formteils entspricht, werden die Drehbewegung der Schnecke abgeschaltet, die Schnecke an den Angußkanal gekoppelt, sowie durch den aufgebrachten Staudruck nach vorne geschoben und die Schmelze in die Negativform aus unterer und oberer Werkzeughälften gedrückt.
Während der anschließenden ersten Abkühlung im Werkzeug wird zum Ausgleich der eintretenden Schwindung des eingespritzten Kunststoffinaterials 4 weitere Schmelze nachgedrückt. Nach einer zweiten Abkühlung wird der erfindungsgemäße würfelartige Niederhalter 1 mit dem Anguß ausgeworfen. Der Anguß, welcher durch das Vorhandensein eines konischen Stangenangusses geformt ist, wird bei Wegfahren der Werkzeughälften von der Düse abgerissen und verbleibt an der der Oberseite 8 gegenüberliegenden Bodenseite und wird nachträglich an der Abbruchstelle entfernt.
PATENTANWALT DR. PETER
Der erfindungsgemäße Niederhalter 1 ist ein hier würfelartiges Formteil mit abgerundeten Ecken und Kanten. Die Oberseite 8 ist einheitlich mit einer Schicht 2 aus Polyethylen-Polymeren mit einer mittleren Molmasse 6,6 &khgr; 10 6 g/ mol beschichtet. Die Ebenen der Oberseite 8 und die der Bodenseite erstrecken sich nicht parallel. Es zeigt sich, daß bei dem Spritzgießen die ursprüngliche Schichtdicke der Folie nicht wesentlich geringer ist. Die Oberfläche der Schicht 2 ist eben und ohne Falten oder andere oberflächliche Unebenheiten. Die Schicht 2 mit Polyethylen-Polymeren mit der mittleren Molmasse 6,6 &khgr; 10 6 g/ mol bedeckt zusätzlich zumindest einen Teil der oberen umlaufenden Kante 9. Die Seiten 3 und 7 weisen keine Polyethylen-Polymeneren Schicht auf.
Da weder ein Verkleben oder Verbacken des Kunststoffmaterials des erfindungsgemäßen Niederhalters, weder ein nennenswerter Abrieb oder Eindringen von abgeriebenen Kunststoffmaterialteilchen, weder ein Eingriff in die Struktur und das Gewebe noch in die Oberfläehe des Klappverdecks, wie Dachkasten, Abdichtgummileisten etc., festzustellen ist, sowie das ästhetische Aussehen des Klappverdecks von Dauer ist sein, der Rißbildung und Gefahr der Undichtigkeit des Klappverdecks, insbesondere im oberen Fensterbereich des Klappverdecks, hinreichend und dauerhaft Einhalt geboten wird, sind sonach die Erfolge des erfindungsgemäßen Niederhalters auch in ihrer Zusammenschau als gelungen und wegen der Ausgewogenheit als unerwartet für den Fachmann anzusehen.

Claims (4)

PATENTANWALT DR. PETER P, GEHRKE • * Schutzansprüche
1. Schwingungsdämpfender Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringern Oberflächenabrieb, welcher ein Formteil (1) mit einem elastomeren Kunststoff,
thermoplastischen Kunststoff, Naturkautschuk und / oder Mischungen derselben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) mindestens eine Oberflächenschicht (2) mit Polyethylen-Polymeren mit einer ultrahohen mittleren molaren Masse von 3,5 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol und einer Schichtdicke von 10 bis 500 &mgr;&eegr;&igr; aufweist.
10
2. Schwingungsdämpfender Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyethylen-Polymeren eine ultrahohe mittlere molare Masse 4,0 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol, vorzugsweise 7,3 bis 8,0 &khgr; 10 6 g / mol, haben.
3. Schwingungsdämpfender Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyethylen-Polymeren eine ultrahohe mittlere molare Masse 7,3 &khgr; 10 6 g/ mol haben.
4. Schwingungsdämpfender Niederhalter mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und geringem Oberflächenabrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyethylen-Polymeren eine ultrahohe mittlere molare Masse 8,0 &khgr; 10 6 g/ mol haben.
DE29805491U 1998-03-26 1998-03-26 Hochabriebfester Niederhalter für Faltdächer Expired - Lifetime DE29805491U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058714A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug (I)

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