DE29803923U1 - Auffangvorrichtung - Google Patents

Auffangvorrichtung

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DE29803923U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

Patentanwälte ^bricht & .
Am Weinberg 15 D-35096 Weimar-Niederweimar Telefon: 06421 78627 Telefax: 06421 7153
G 851 - Bu/bo 04. März 1998
Alexander Axt, 35320 Kirtorf
Auffangvorrichtung Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für Fallobst.
An Bäumen reifendes Obst fällt, wenn es nicht rechtzeitig von Hand abgeerntet wird, zu Boden. Je nach Art der Früchte, können dabei erhebliche Schäden, insbesondere Druckstellen auftreten, die beim späteren Einlagern zur Fäulnis führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die von Bäumen herabfallendes Obst auffängt und ein Auftreffen auf dem Boden sicher verhindern. Die einzelnen Früchte sollen keine Druckstellen oder sonstige Beschädigungen erhalten. Ferner soll die Obsternte insgesamt erheblich erleichtert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Auffangvorrichtung für Fallobst mit einem um einen Baumstamm aufspannbares Auffangnetz, das mittels Haltestangen und einer Halterung in einer vorwählbaren Höhe über dem Boden lösbar an dem Baumstamm festlegbar ist.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Auffangvorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Stangenhalters,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Teleskoprohrs und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Auffangvorrichtung von Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 4 dargestellte Auffangvorrichtung 10 besteht aus einem Netz 12, das über sechs speichenförmig um einen Baumstamm B angeordnete Haltestangen 30 gespannt ist und sich dabei in einer Ebene senkrecht zur Baumstammachse erstreckt. Die Stangen 30 sind mittels einer Halterung 20 in beliebiger Höhe H über dem Boden G lösbar an dem Baumstamm B befestigt. Die Größe der Netzfläche und die Länge der Haltestangen 30 sind derart gewählt, daß das aufgespannte Netz 12 den Bodenbereich unterhalb der Baumkrone K abdeckt.
Das Netz 12 ist im wesentlichen rund ausgebildet und an einer Stelle 15 radial aufgeschnitten. Es hat mittig einen kleinen runden Ausschnitt 13. Sämtliche Umlaufkanten des Netzes 12 sind in regelmäßigen Abständen an einem durchgehenden Gummiband 16 oder einem elastischen Seil befestigt. Die durch das Aufschneiden der Kreisfläche entstandenen Ecken 14 des Netzes 12 tragen jeweils einen Spannring 18.
Die Stangen-Halterung 20 besitzt sechs länglich-rechteckige Aufnahmeklötze 22, die verschieblich auf einem festen Band 25 aufgefädelt sind. Dieses hat einen verstellbaren Spannverschluß 26 und läßt sich wie ein Gürtel fest um den Baumstamm B herumspannen. Eine ausreichende Bandlänge ermöglicht die Befestigung der Auffangvorrichtung 10 an Bäumen mit unterschiedlichen Stammdurchmessern. An ihren oberen Enden weisen die Aufnahmeklötze 22 jeweils eine längliche Aufnahmeöse 23 zum Einfädeln des Spannbandes 25 auf, die, wie Fig. 2 zeigt, auch hakenförmig ausgebildet sein kann. Unterhalb der Öse 23 ist etwa mittig eine senkrechte Bohrung 27 eingebracht, in die ein Stift 28 fest eingesteckt ist. Rückseitig an dem Aufnahmeklotz 22 angebrachte Distanznocken 29 sorgen für einen sicheren Sitz der Aufnahmeklötze 22 auf der meist unebenen Rinde des Baumstamms B.
Die Haltestangen 30 sind bevorzugt als Teleskopstangen ausgebildet, so daß man den Durchmesser des Netzes 12 einfach und bequem an jeden beliebigen Baum anpassen kann. Die Stangen 30 haben einen Hauptteil 31, der mit seinem baumseitigen Ende auf die Stifte 28 der Aufnahmeklötze 22 aufsteckbar ist sowie einen Teleskopteil 32, der verschieblich in dem Stangenhauptteil 31 gelagert ist und an seinem freien Ende 33 gabelförmig ausgebildet ist. Um die Teleskopstange 30 in einer gewünschten Länge arretieren zu können, ist an dem Hauptteil 31 der Stange 30 ein federnd gelagerter Raststift 35 vorgesehen, der in bestimmten Längen zugeordnete Rastlöcher 36 in dem Teleskopteil 32 der Stange 30 einrastet (siehe Fig. 3).
Zur Montage der Auffangvorrichtung 10 wird zunächst die Halterung 20 mit dem Band 25 und den Aufnahmeklötzen 22 in der gewünschten Höhe H über dem Boden G am Baumstamm B befestigt, wobei die Aufnahmeklötze 22, wie Fig. 1 zeigt, in gleichmäßigen Abständen zueinander um den Baumstamm B herum angeordnet werden. Sodann steckt man die Teleskopstangen 30 mit den dafür vorgesehene Enden auf die Stifte 28 in den Aufnahmeklötzen 22 auf und stellt entsprechend dem Durchmesser der Baumkrone K - mit Hilfe der Raststifte 35 die erforderliche Länge der Stangen 30 ein. Die Länge der einzelnen Stangen 30 muß nicht identisch sein. Sie kann an einer oder mehreren Stellen auch kurzer gewählt werden, um beispielsweise mit einer Leiter in den Baum steigen zu können. Nach der Befestigung der Stangen 30 wird das Netz 12 über die Stangenenden 33 gespannt. Hierzu legt man das Netz 12 zunächst mit dem kleinen runden Netzausschnitt 13 über den Haltestiften 28 um den Baumstamm B herum. Anschließend wird das umfangsseitig verlaufende Gummiband 16 in gleichmäßigen Abständen in die gabelförmigen Enden 33 der radial vom Baumstamm (B) abstehenden Stangen 30 eingelegt und gespannt. Zur Fixierung werden die Spannringe 18 in den Ecken 14 des Netzes 12 an einem gemeinsamen Stangenende eingehängt.
Die Auffangvorrichtung 10 ist für das Auffangen von Fallobst vorgesehen, das von Bäumen fällt. Man kann das Netz 12 entweder für längere Zeit an einem Baumstamm B befestigen, um zufällig herabfallendes Obst aufzufangen. Oder man verwendet die Auffangvorrichtung 10 für die Obsternte, indem man das Obst in die Auffangvorichtung herunterschüttelt.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können - je nach Dicke des Baumstamms (B) - mehr oder weniger Haltestangen (30) verwendet werden. Das Gummiband kann man beispielsweise auch zweiteilig ausführen. Der erste Teil umspannt den Außenumfang des Netzes 12, während der zweite Teil in dem Ausschnitt 13 verläuft. Die Enden der Bänder werden schließlich an den Spannringen 18 zusammengeführt. Anstelle eines Gummibandes 16 kann alternativ ein starres Seil verwenden werden, das in geeigneter Weise um die gabelförmigen Enden der Stangen gespannt wird. Ferner ist es denkbar, mit einer in der Nähe des Baumstamms B vorgesehenen (nicht dargestellten) Ablauf- oder Auslaufrinne Früchte, unmittelbar nachdem sie in das Netz gefallen sind, sanft auf dem Boden G oder in einem Korb abzulegen. Das Netz 12 ist stets geleert. Die Früchte können sich nicht gegenseitig beschädigen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
B Baumstamm
H Höhe
G Boden
K Baumkrone
10 Auffangvorrichtung
12 Netz
13 Ausschnitt
14 Ecken
15 Einschnitt
16 Gummiband
18 Spannring
20 Halterung
22 Aufnahmeklotz
23 Aufnahmeöse
25 Band
26 Spannverschluß
27 Bohrung
28 Stift
29 Distanznocken
30 Haltestange
31 Hauptteil
32 Teleskopteil
33 gabelförmiges Ende
35 Raststift
36 Rastloch

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Auffangvorrichtung für Fallobst, gekennzeichnet durch ein um einen Baumstamm (B) aufspannbares Auffangnetz (12), das mittels Haltestangen (30) und einer Halterung (20) in einer vorwählbaren Höhe (H) über dem Boden (G) lösbar an dem Baumstamm (B) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) in einer Ebene senkrecht zur Baumstammachse aufspannbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Netz (12) einen vorwählbaren Bodenbereich unterhalb der Baumkrone (K) abdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) im wesentlichen rund ausgebildet und mit einem radialen Einschnitt (15) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) mittig einen runden Ausschnitt (13) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) an seinen Umlaufkanten von einem Gummiband (16), einem Seil o.dgl. eingefaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) an den Ecken (14) des Einschnitts (15) mit Spannringen (18) versehen ist, die mit dem Gummiband (16) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (30) mittels der Halterung (20) speichenförmig um den Baumstamm (B) angeordnet sind.
• ·
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (30) an ihren freien Enden gabelförmige Enden (33) zur Aufnahme und Führung des Gummibands (16) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (30) Teleskopstangen sind mit gegeneinander verrastbaren Teilstangen (31, 32).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) Aufnahmeklötze (22) zur Aufnahme der Haltestangen (30) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeklötze (22) auf ein Band (25), einen Gürtel o.dgl. verschieblich aufgereiht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeklötze (22) flach auf dem Baumstamm (B) aufliegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeklötze (22) mittels Distanznocken (29) auf dem Baumstamm (B) aufliegen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (25) eine Spannvorrichtung (26) hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2182713A1 (es) * 2001-07-16 2003-03-01 Guillen Andres Aguilar Dispositivo para recogida de aceitunas.
DE202011107895U1 (de) 2011-11-15 2011-12-28 Michael Gruber Erntenetz für Fall- und Schüttelobst

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ES2182713A1 (es) * 2001-07-16 2003-03-01 Guillen Andres Aguilar Dispositivo para recogida de aceitunas.
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