DE29802162U1 - Befestigungsvorrichtung für Augengläser - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für AugengläserInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C15/00—Other forms of jewellery
- A44C15/0035—Piercing type jewellery
-
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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Description
Sportive Design GmbH 15370
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung wenigstens eines Augenglases am Auge.
Zur Befestigung der Augengläser werden vor allem Gestelle verwendet, insbesondere Brillengestelle mit Nasen- und Ohrenbügel,
aber auch nur mit Nasenbügel (,sog. Zwickel) , ferner
früher auch Lorgnons. Daneben sind noch Monokel bekannt, die durch die Muskulatur der Augenlider gehalten werden.
Zwar dienen Brillen an sich zur Verbesserung der Lichtbrechung im Auge und zum Schutz der Augen; sie sind jedoch mehr
und mehr auch zu einem Schmuckartikel geworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung
für Augengläser bereitszustellen, die den heutigen Mode- und Schmuckansprüchen entspricht.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Mit der Punk-Jugendkultur ist aus dem Piercing eine inzwischen weitverbreitete Schmuckform hervorgegangen. Dabei werden
am Körper die unterschiedlichsten Schmuckelemente, meist Ringe, aber auch Nadeln, wie Sicherheitsnadeln, Knöpfe und
dgl. befestigt. Dazu wird die Haut und im allgemeinen das darunterliegende Gewebe durchstochen und in den Durchstich
der Ring oder das sonstige Piercing-Schmuckelement eingeführt. Dabei kommen praktisch alle Körperstellen in Frage,
insbesondere auch die Augenbrauen und die Nase.
Grundgedanke der Erfindung ist es daher, solche Piercing-Schmuckelemente
im Augenbereich zur Augenglas-Befestigung zu verwenden.
Durch die erfindungsgemäß an den Piercing-Elementen befestigten
Augengläser wird die ästhetische Eigenart des Piercing wesentlich verstärkt. Das heißt, dem Piercing wird durch die
an den Piercing-Elementen befestigten Augengläser eine neue Dimension verliehen, zumal die Augen eines Menschen mit zum
größsten Blickfang gehören.
Das Piercing-Schmuckelement kann erfindungsgemäß ein Ring,
eine Nadel, ein Knopf oder dgl. Schmuckelement sein, das die Augenbraue, Teile der Nase oder der Wange im Bereich der Augen
durchdringt.
Die Befestigung des Augenglases an dem Piercing-Element kann beispielsweise durch einen Haken an dem Piercing-Element erfolgen,
der durch eine Öse oder sonstige Öffnung an oder in dem Augenglas eingeführt wird, oder z.B. durch einen Knopf an
dem Piercing-Element, der in eine schlüsseiförmige Öffnung oder in dem Augenglas eingeführt werden kann, derart, dass er
durch den erweiterten Abschnitt des Schlüssellochs gesteckt und dann in den engen Abschnitt geschoben wird, um die Öffnung
zu hintergreifen. Auch ein Druckknopf ist möglich.
Die Augengläser können optische Augengläser sein, also die Lichtbrechung im Auge verbessern, oder Schutzgläser, insbesondere
Sonnenschutzgläser, oder auch lediglich dem Schmuck dienen. Sie können aus Kunststoff oder Glas bestehen, farblos
sein oder eine beliebige Farbe besitzen, ggf. auch verspiegelt .
Die Augengläser können in beliebiger Weise geformt sein, also rund, eckig, herzförmig oder in anderer Weise ausgebildet
sein. Um die Augenwimpern nicht zu berühren, sind sie vorzugsweise schalenförmige ausgebildet und entsprechend nach
außen gewölbt. Mit ihrem Rand können sie sich zumindest teilweise auf der Haut um den Augenbereich herum abstützen.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen in perspektivischer Ansicht
Fig. 1 bis 3 jeweils eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 wird die Augenbraue 1 von zwei im Abstand voneinander
angeordneten Piercing-Ringen 2, 3 durchdrungen, derart, dass die Ringe 2, 3 teilweise in die Augenbraue 1 implantiert
sind, während der andere Teil nach außen ragt. An dem nach außen ragenden Teil der beiden Ringe 2, 3 an jeder
Augenbraue 1 ist jeweils ein Augenglas 4 hängend befestigt. Das Augenglas 4 weist dazu an seinem oberen Rand zwei Öffnungen
5, 6 auf, durch die die Ringe 2, 3 hindurchgeführt sind.
Jedes Augenglas 1 weist eine nach außen gewölbte Schalenform auf, wobei es mit seinem Rand zumindest teilweise auf der
Haut im Bereich um das Auge aufliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird jede Augenbraue 1
nur von einem Ring 2 durchdrungen. Demgemäß weist jedes Augenglas 4 auch nur eine Öffnung 5 auf, durch die der Ring 2
hindurchgeht. Um die beiden Augengläser 4 in ihrer Position zu halten, sind sie durch einen Steg 7 verbunden, der im Bereich
der Nasenwurzel über die Nase 8 verläuft.
Bei der Äusführungsf orm nach Fig. 3 besteht das Piercing-Element aus einem Stift 9 oder dgl., der durch die Nasenscheidewand
10 unterhalb der Nasenflügel 11 hindurchgeht. An dem Stift 10 sind beiderseits der Nase 8 Augengläser 4 befestigt,
die sich mit ihrem unteren Rand auf dem Stift 10 abstützen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung wenigstens eines Augenglases am Auge, gekennzeichnet durch wenigstens ein Piercing-Element
(2, 3, 9) im Augenbereich, an dem das Augenglas
(4) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Piercing-Element (2, 3) an der Augenbraue (1) angebracht
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Piercing-Element durch einen die Augenbraue (1)
durchdringenden Piercing-Ring (2, 3) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand angeordnete Piercing-Ringe (2, 3) zur Befestigung
eines Augenglases (4) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Augen jeweils ein Augenglas (4) mit wenigstens
einem Piercing-Ring (2, 3) befestigt ist und die beiden Augengläser (4) durch einen Steg (7) miteinander verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Piercing-Element (9) einen oder beide Nasenflügel
(11) und/oder die Nasenscheidewand (10) durchdringt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Piercing-Element durch einen die Nasenscheidewand
(10) und/oder die Nasenflügel (11) durchdringenden Stift (9) gebildet wird, an dem wenigstens ein Augenglas (4)
befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Augenglas (4) eine nach
außen gewölbte Schalenform aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802162U DE29802162U1 (de) | 1998-02-09 | 1998-02-09 | Befestigungsvorrichtung für Augengläser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29802162U DE29802162U1 (de) | 1998-02-09 | 1998-02-09 | Befestigungsvorrichtung für Augengläser |
Publications (1)
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DE29802162U1 true DE29802162U1 (de) | 1998-04-23 |
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ID=8052387
Family Applications (1)
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DE29802162U Expired - Lifetime DE29802162U1 (de) | 1998-02-09 | 1998-02-09 | Befestigungsvorrichtung für Augengläser |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1998
- 1998-02-09 DE DE29802162U patent/DE29802162U1/de not_active Expired - Lifetime
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