DE29802069U1 - Mobile Reinigungseinheit - Google Patents
Mobile ReinigungseinheitInfo
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- DE29802069U1 DE29802069U1 DE29802069U DE29802069U DE29802069U1 DE 29802069 U1 DE29802069 U1 DE 29802069U1 DE 29802069 U DE29802069 U DE 29802069U DE 29802069 U DE29802069 U DE 29802069U DE 29802069 U1 DE29802069 U1 DE 29802069U1
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- cleaning unit
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- mobile
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- cleaning
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- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B7/00—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
- B08B7/0035—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by radiant energy, e.g. UV, laser, light beam or the like
- B08B7/0042—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by radiant energy, e.g. UV, laser, light beam or the like by laser
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/08—Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
- B23K26/10—Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam
Landscapes
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Description
GULDE HENGELHAUPT ZIEBIG
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
GULDE HENGELHAUFT ZIEBIG Lützowplatz 11-13, 10785 Berlin
Klaus W. Guide, Dipl.-Chem.
Jürgen D. Hengelhaupt, Dipl.-Ing. * Dr. Marlene K. Ziebig, Dipl.-Chem.
Dieter A. Dimper, Dipl.-Ing.*
Thomas Merkel Bruchwitzstr. 12247 Berlin
Andreas Fischer Kiepertstr. 12277 Berlin
Lützowplatz 11-13 D-10785 Berlin
Tel.: 030/264 13 30
Fax: 030/264 18 38
e-mail: PatentAttorneys.GHZ@t-online.de
Unser ZeichVour reference GM20598DE-GU Datum/date
Berlin, 29.01.1998
Mobile Reinigungseinheit
Mobile Reinigungseinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Reinigungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Die Abtragung von Belegen, Beschichtungen und Verschmutzungen von Oberflächen von Fassaden,
Denkmälern auf der Basis der verschiedensten Materialen wie Klinker, Putz, Naturstein, Glas, Holz, Metall und
auch Kunststoff ist ein sehr aufwendiger Prozeß. Häufig werden chemische Lösungsmittel und auch aufwendige
mechanische Abtragungsverfahren eingesetzt.
Beim Einsatz von Lösungsmitteln entstehen ökologische und gesundheitliche Probleme. Weiterhin ist bekannt
geworden, daß man Oberflächen mittels Laserstrahlen von Belegen befreien kann. Die bisher bekannten
Lasergeräte, die sich für die Abtragung von Belägen eignen, benötigen nachteiligerweise immer eine
Energieversorgung, die häufig dort schwer zur Verfügung zu stellen ist, wo der entsprechende Arbeitsort für
die Abtragung und Reinigung einer Fasadenoberfläche beispielsweise erforderlich ist. Hinzu kommt daß diese
Lasergeräte ein sehr hohes Eigengewicht aufweisen, so
daß die Mobilität dieser Geräte sehr stark eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine mobile Reinigungeinheit zu schaffen die mittels Laserstrahlen
die Abtragung von Belägen von Oberflächen ermöglicht, die keine externe Energieversorgung benötgt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Der Einsatz einer mobilen Reinigungseinheit auf Basis der Lasertechnologie weist erhebliche Vorteile auf:
- Kein Einsatz von -Chemikalien oder sonstigen Schadstoffen dadurch keine Beeinträchtigung des
Grundwassers und Erdbodens sowie der Gesundheit.
Keine Umweltverschmutzung durch Verwendung von zusätzlichen Stoffen wie Sand.
- Keine Beschädigung an den Gebäudeoberflächen und weiteren behandelten Flächen. Schutzschichten wären dadurch nicht mehr erforderlich, keine Erhitzung der behandelten Flächen.
- Keine Beschädigung an den Gebäudeoberflächen und weiteren behandelten Flächen. Schutzschichten wären dadurch nicht mehr erforderlich, keine Erhitzung der behandelten Flächen.
Keine Gefahrenquellen für Passanten am Einsatzort
(minimaler Arbeitsbereich).
Keine Lärmbelästigung.
Keine Verschwendung von Wasser, keine Luftverschmutzung.
Bei der Abtragung anfallende Schmutzpartikel werden durch einen Absaugrucksack aufgefangen.
Einfache und zeitsparende Handhabung, keine längeren Absperr-, Auf- und Abbaumaßnahmen.
Durch eine Artbeitskraft leicht bedienbar, der Arbeiter braucht keine große Schutzausstattung, da
kein Staub-, Gas- oder andere Gefahrenentwicklung
bei ordnungsgemäßer Anwendung am Arbeitsplatz auftritt.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig.l eine mobile Reinigungseinheit in Draufsicht,
Fig.2 eine mobile Reinigungseinheit in
Schnittdarstellung.
Auf einem fahrbaren Träger 1 der als Kraftfahrzeug, Schienenfahrzeug oder Schiff ausgebildet sein kann, ist
auf einer Bodenfläche 19- eine Tragkonstruktion befestigt. Diese Tragkonstruktion ist mit Stützen 14
mit der Bodenfläche 19 fest verbunden. Auf den Stützen
14 ist mit diesen fest verbunden eine Unterlage 13 angeordnet. Die Unterlage 13 dient als Lagerung für
Rollen 12 auf denen eine Grundplatte verschiebbar gelagert ist. Auf der Grundplatte sind ein Lasergerät 3
und ein Energieerzeuger 7 angeordnet. Das Lasergerät 3 und der Energieerzeuger 7 sind durch einen
Wärmedämmblock 10 voneinander abgeschirmt. Am Wärmedämmblock 10 ist eine Laserpistole 5 abnehmbar
befestigt. Die Laserpistole 5 ist mittels Lichtleiter 4 mit dem Lasergerät 3 verbunden. Über eine Verkabelung
15 unterhalb der Unterlage 13 der Tragkonstruktion erfolgt der Energietransport vom Energieerzeuger 7 zum
Lasergerät 3. Auf dem Träger 1 die gesamte Bodenfläche
19 umfassend, ist eine Verkleidungskonstruktion aufgesetzt, die die Tragkonstruktion sowie das
Lasergerät 3 und den Energieerzeuger 7 nach außen abschirmt. Die Verkleidungskonstruktion weist eine
Schalldämmschicht auf. Gegenüber der Grundplatte 11
sind auch das Lasergerät 3 und der Energieerzeuger 7 mittels Vibrationsdämmmatten 18 abgeschirmt. Im oberen
Bereich des Raumes der durch die Verkleidungskonstruktion 9 geschaffen wurde, ist ein
Kühler 2 angeordnet. Ventilationseinheiten 6 in den Wänden der Verkleidungskonzentration sorgen im
Zusammenwirken mit dem Kühler 2 dafür, daß ein bestimmtes Temperaturregim eingehalten wird. Hierzu ist
eine Temperatursensor 20 unmittelbar mit dem Kühler 2 verbunden. Zur Wärmeabführung weist das Lasergerät 3
zusätzlich einen Ventilator 17 auf. Über einen Auslaß 16 ist die Laserpistole 5 nach außen an den jeweiligen
Arbeitsort zu führen. Die Länge des Lichtleiters 4 ist in weiten Grenzen wählbar und hängt unmittelbar davon
ab, in welcher Entfernung sich die behandelnden Flächen von der mobilen Reinigungseinheit befinden.
Mobi1e Reinigungseinheit
1 | Träger | 12 | Rollen |
2 | Kühler | 13 | Unterlage |
3 | Lasergerät | 14 | Stützen |
4 | Lichtleiter | 15 | Verkabelung |
5 | Laserpistole | 16 | Auslaß |
6 | Außenventilations- | 17 | Ventilator |
einheit |
7 Energieerzeuger
8 Außenanschluß
9 Verkleidungskonstruktion
10 Wärmedämmblock
11 Grundplatte
18 Vibrationsdämmmatte
19 Bodenfläche
Temperatursensor
Claims (9)
1. Mobiles Reinigungsgerät für die Abtragung von Belägen, Beschichtungen und Verschmutzungen von
Oberflächen,
bestehend aus,
aus einem fahrbaren Träger (1) mit einer Verkleidungskonstruktion (9), auf dessen
Bodenfläche (19) auf einer Tragkonstruktion ein Energieerzeuger (7) und ein Lasergerät (4)
angeordnet sind, wobei eine Laserpistole (5) über Lichtleiter (4) mit dem Lasergerät verbunden und
über einen Auslaß (16) nach außen führbar ist.
2. Mobiles Reinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrbare Träger Kraftfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Schiffe und/oder mit diesem
verbundende Anhänger sind.
3. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungskonstruktion (9) eine Schalldämmung aufweist.
4. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Energieerzeuger (7) und Lasergerät
(3) ein Wärmedämmblock (10) angeordnet ist.
35
35
5. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion mit einer Bodenfläche (19) des Trägers (1) fest verbunden ist.
6. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Grundplatte (11) der Tragkonstruktion der Energieerzeuger (7) und das
Lasergerät (3) angeordnet ist.
7. Mobile Reinigungseinheit nach einen Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (11) auf einer Unterlage (13) verschiebbar gelagert ist.
8. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Verkleidungskonstruktion (9)
geschaffene Raum eine Temperaturregelung aufweist. 25
9. Mobile Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lasergerät (3) auch über eine externe Energieerzeugung betreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802069U DE29802069U1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Mobile Reinigungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802069U DE29802069U1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Mobile Reinigungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29802069U1 true DE29802069U1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=8052329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29802069U Expired - Lifetime DE29802069U1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Mobile Reinigungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29802069U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6486435B1 (en) * | 1998-04-14 | 2002-11-26 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for structuring the surface of floor coverings which have already been laid |
-
1998
- 1998-01-29 DE DE29802069U patent/DE29802069U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6486435B1 (en) * | 1998-04-14 | 2002-11-26 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for structuring the surface of floor coverings which have already been laid |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Effective date: 19980507 |
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