DE29723844U1

DE29723844U1 - Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen

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Publication number: DE29723844U1
Application number: DE29723844U
Authority: DE
Original assignee: Nissei ASB Machine Co Ltd
Current assignee: Nissei ASB Machine Co Ltd
Priority date: 1996-10-09
Filing date: 1997-10-08
Publication date: 1999-06-24
Anticipated expiration: 2007-10-09

Description

Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung geht aus der WO 96/08356 hervor, welche ebenfalls auf die Anmelderin der vorliegenden Erfindung zurückgeht.

Diese bekannte Vorrichtung weist eine Spritzgießstation, in welcher ein Vorformling spritzgegossen wird, eine Blasformstation, in welcher der Vorformling streckblasgeformt, und eine Übergabestation auf, welche Vorformlinge aus der Spritzgießstation an die Blasformstation übergibt.

In der Spritzgießstation wird eine Vielzahl von Vorformlingen gleichzeitig spritzgegossen. Jeder Vorformling wird mit einer Spritzgießkernform abgekühlt und nachdem der Vorformling auf eine Temperatur abgekühlt wurde, bei welcher ein Entfernen möglich ist, wird der Vorformling aus der Spritzkernform mit einem Entnahme-Abschnitt entnommen.

In der Übergabestation wird die Anzahl von gleichzeitig spritzgegossenen Vorformlingen, entweder in einem einzigen Arbeitsgang oder aufgeteilt in eine Vielzahl von Arbeitsgängen, an eine Blasformstation befördert. Im einzelnen ist hier eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen, welche eine Vielzahl von gleichzeitig geformten Vorformlingen aufnimmt.

Mittels einer ersten Verfahreinrichtung werden die Vorformen in einem aufrechten Zustand linear zu einer Umkehr- und Fördereinrichtung verfahren, welche die Vorformlinge umkehrt und, entweder in einem einzigen Arbeitsgang oder aufgeteilt in eine Vielzahl von Arbeitsgängen mittels einer weiteren Verfahreinrichtung, an die Blasformstation übergibt.

In der Blasformstation werden die von der Übergabestation aufgenommenen Vorformlinge mit einem Transportglied weiter befördert. Die Vorformlinge werden durch einen Hitzezufuhrabschnitt und einen Warteabschnitt in einen Blasformabschnitt befördert und werden dann zu Behältern blasgeformt.

Mit diesem System werden Vorformlinge in einer verkürzten Spritzgieß-Taktzeit geformt, während eine geeignete Kühlzeit aufrechterhalten wird. Darüber hinaus kann die Betriebseffizienz der Blashohlform erhöht werden.

Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Entwicklung dieser Vorrichtung und dieses Verfahrens zum Spritzstreckblasformen .

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen anzugeben, mit welcher Behälter in guter Qualität auch aus dickwandigen Vorformlingen herausstellbar sind.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Umlaufverfahreinrichtung funktioniert auf diese Weise als Puffer, und zwischen einem Entfernen der Vorformlinge aus der Spritzgießstation und einem Zuliefern an die Blasformstation kann mehr Zeit verstreichen. Insbesondere bei Vorformlingen dicker Konstruktion erlaubt dies, den Temperaturunterschied zwischen der Innen- und Außenwandung zu minimieren und schafft Zeit für ein sanftes Abkühlen, wodurch beim Blasformen der ungünstige Einfluß reduziert wird, der durch die auf den Vorformling während des Spritzgießvorgangs einwirkenden Temperaturverteilung entsteht.

Des weiteren ist es möglich, daß sofort nach Abgabe der Vorformlinge an eine Verfahreinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung in die Aufnahmeposition für den nächsten Vorformling zurückkehren kann. Die Flexibilität des Taktes zum Entfernen von Vorformlingen aus der Spritzgießstation kann somit erhöht werden.

Die Aufnahmeeinrichtung weist vorzugsweise eine Anzahl N erster Aufnahme-Tragglieder zum Aufnehmen und Tragen einer Anzahl von N (N >_ 2) in der Spritzgießstation gleichzeitig spritzgegossenen Vorformlingen auf. Des weiteren weist die Verfahreinrichtung vorzugsweise zumindest N zweite Tragglieder auf.

Durch die Anzahl von N ersten Aufnahme-Traggliedern und der ersten Anzahl von N zweiten Traggliedern kann die Anzahl von N gleichzeitig spritzgegossenen Vorformlingen in einem einzigen Arbeitsgang von der Aufnahmeeinrichtung an die Verfahreinrichtung befördert werden.

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Die Blasformstation weist einen Blasformabschnitt zum gleichzeitigen Blasformen einer Anzahl von n(l_<n<N) Vorformlingen zu einer Anzahl von &eegr; Behältern auf, wobei die Umkehr- und Fördereinrichtung vorzugsweise eine Anzahl &eegr; dritter Umkehr-Traggliedern aufweist, welche die gleiche Anzahl &eegr; der Vorformlinge, welche mit der Blasformstation gleichzeitig blasgeformt wurden, umkehren und fördern. Wenn eine Anzahl von N Vorformlingen gleichzeitig gefördert werden, steigt die Anzahl der dritten Umkehr-Tragglieder. Durch Fördern einer für den Blasformtakt geeigneten Anzahl &eegr; kann die Anzahl der dritten Umkehr-Tragglieder reduziert werden. Es ist anzumerken, daß sich auf diese Weise die zum Fördern erforderliche Zeit erhöht. Wenn jedoch die Aufnahmeeinrichtung an dem Beförderungsvorgang nicht beteiligt ist, kann die Aufnahmeeinrichtung sofort in die Aufnahmeposition zurückkehren.

Die Verfahreinrichtung weist vorzugsweise die Umlaufverfahreinrichtung auf, welche eine Anzahl von zumindest N zweiten Traggliedern umlaufend verfährt. Dies erleichtert das Verfahren der zweiten Tragglieder von der Aufnahmeposition von der Aufnahmeeinrichtung zu der Lieferposition, die zu der Umkehr- und Fördereinrichtung führt.

Die Umlaufverfahreinrichtung weist vorzugsweise ein erstes Endlosförderelement auf, welches mit einer daran befestigten Anzahl von mindestens N zweiten Traggliedern in einer senkrechten Ebene umläuft. Auf diese Weise kann der für die Umlaufverfahreinrichtung erforderliche Raum kleinstmöglich gehalten werden. Es ist anzumerken, daß wenn das erste Endlosförderelement einen mit der Aufnahmeposition und der Lieferposition versehenen oberen Verfahrbereich aufweist, der Vorformling im aufrechten Zustand befördert werden kann.

Die Umlaufverfahreinrichtung kann auch ein zweites Endlosförderelement aufweisen, welches mit einer Anzahl von zumindest N zweiten Traggliedern daran befestigt in der waagrechten Ebene umläuft. Auf diese Weise kann das zweite Endlosförderelement in der waagrechten Ebene einen ersten und einen zweiten Verfahrbereich aufweisen, die zueinander parallel sind, und eine große Anzahl von Vorformlingen kann im aufrechten Zustand übergeben werden. Folglich steigt die Fähigkeit der Umlaufverfahreinrichtung als ein Puffer zu arbeiten, und eine längere Kühlzeit steht zur Verfügung.

Vorzugsweise weist jede der Anzahl N von zweiten Traggliedern eine Vertiefung auf, welche den Boden der Vorformlinge im aufrechten Zustand aufnimmt und trägt.

Dieses Mittel kann den Vorformling sicher halten, ohne von dessen Form beeinflußt zu werden. Insbesondere ist für den Fall, daß der Rumpfabschnitt dicker als der Aufnahmeabschnitt des Halsbereichs des Vorformlings ist, ein sicheres Halten möglich.

Jedes der Anzahl von mindestens N zweiten Traggliedern kann ein Paar Öffnungs- und Schließglieder aufweisen, die in Richtung der Schließstellung mit einem elastischen Glied vorgespannt sind. Dieses Paar Öffnungs- und Schließglieder hält einen Bereich unterhalb des Halsbereichs des Vorformlings. Auf diese Weise können der Arbeitsgang des Tragens und Entnehmens des Vorformlings vereinfacht werden.

Die Spritzgießstation weist auf:

zwei Spritzkernformen;

ein Rotationsglied, welches sich um eine Rotationswelle herum dreht und die zwei Spritzkernformen an zueinander gegenüberliegenden Positionen mit der Rotationswelle in der Mitte trägt;

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einen Spritzgieß-Abschnitt mit einer Spritzhohlform, welche wahlweise mit einer der zwei Spritzkernformen zum Spritzgießen der Anzahl N von Vorformlingen gespannt wird; und

einen Ausstoß-Abschnitt zum Ausstoßen der Anzahl von N spritzgegossenen Vorformlingen aus der anderen der zwei Spritzkernformen, welche aus dem Spritzgießabschnitt durch Rotation des Rotationsglieds herausgetragen wird. In diesem Fall kann der Ausstoßabschnitt eine Anzahl von N Abkühlformen aufweisen, in welche die Anzahl N von mit der anderen der Spritzkernformen getragenen Vorformlinge eingesetzt wird; und

eine Hubeinrichtung zum Heben der Anzahl von N Abkühlformen auf eine Position, in welcher die Anzahl von N Vorformlingen eingesetzt wird, und zum Absenken der Anzahl von N Abkühlformen, bevor die Anzahl von N Vorformlingen ausgestossen wird.

Mit dieser Konstruktion können die Vorformlinge von außen mit den Abkühlformen in dem Entnahmeabschnitt gekühlt werden, und insbesondere kann die Kühleffizienz für dicke Vorformlinge weiter erhöht werden.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen, welche ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist.

Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Übergabestation von Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Frontansicht einer Aufnahmeeinrichtung von Fig. 2.

Fig. 4 ist eine Rückansicht einer Verfahreinrichtung von Fig. 2.

Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Aufnahmeeinrichtung und der Verfahreinrichtung.

Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Verfahreinrichtung und einer Umkehr- und Fördereinrichtung.

Fig. 7 ist ein Verfahrensdiagramm, welches den Arbeitsablauf der Aufnahmeeinrichtung vom Kühlen eines Vorformlings mit einer Abkühlform, Aufnehmen des Vorformlings und Fördern desselben zu der Verfahreinrichtung veranschaulicht.

Fig. 8 ist eine Draufsicht, welche ein anderes Ausführungsbeispiel einer Übergabestation zeigt.

Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Übergabestation von Fig. 8.

Fig. 10 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Verfahrensablauf der vorliegenden Erfindung zeigt.

BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer Anzahl von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

Die Figuren 1 bis 7 zeigen eine Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Fig. 1 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen.

Diese Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen weist an einem grob umrissenen Maschinenbasisteil 10 eine Spritzgießstation 12, eine Blasformstation 14 und eine Übergabestation 16 auf, die zwischen der Spritzgießstation 12 und der Blasformstation 14 angeordnet ist.

Die Spritzgießstation 12 weist zwei (in der Zeichnung nicht dargestellte) Spritzkernformen, welche 180 Grad auseinderliegen, und einen Drehtisch 18 auf, welcher bewirkt, daß die Spritzkernformen entlang einer Rotationstransportbahn schrittweise umlaufen. Die Spritzgießstation 12 weist ferner einen Spritzgießabschnitt 22, welcher gegenüberliegend einer Vorrichtung zum Spritzgießen 20 vorgesehen ist, und einen Entnahmeabschnitt 24, der gegenüberliegend dem Spritzgießabschnitt 22 vorgesehen ist, auf. Jede der Spritzkernformen wird an dem Spritzgießabschnitt 22 oder dem Entnahmeabschnitt 24 angehalten.

Der Spritzgießabschnitt 22 weist eine Spritzhohlform 26, welche bezüglich jeder der Spritzkernformen gespannt werden kann, und Spritzgießformen zum gleichzeitigen Formen von beispielsweise vier Vorformlingen 28 (siehe Fig. 2 bis 7) auf.

Der Spritzgießabschnitt 22 ist der Art, daß, wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, Vorformlinge 28 einstückig mit Griffen 29 spritzgegossen werden.

In dem Entnahmeabschnitt 24 werden die Spritzkernformen bezüglich der Vorformlinge 28 gelöst, so daß die Vorformlinge 28 aus den Spritzkernformen entfernt werden können.

Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Halsbereich der Vorformlinge 28 mit einer (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Halshohlform geformt, und die Vorformlinge 28 werden mit den Halshohlformen und den Spritzkernformen getragen und mit dem Drehtisch 18 zu dem Entnahmeabschnitt 24 befördert.

In dem Entnahmeabschnitt 24 kann der Vorformling 28 durch Lösen der Vorformlinge 28 aus den Halshohlformen nach einem teilweisen Lösen von den Spritzkernformen entfernt werden.

Die Blasformstation 14 weist eine Transporteinrichtung 34 mit vier Kettenrädern 30, einer um die vier Kettenräder geführten Transportkette 32 und einer Vorrichtung zum Antreiben der Kettenräder (nicht dargestellt) auf, beispielsweise einen Elektromotor, welcher eines der Kettenräder oder ein an einem Kettenrad befestigtes Ritzel oder eine an einem hydraulischen Zylinder befestigte Zahnstange antreibt.

Die Transportkette weist eine Vielzahl von beispielsweise zwölf fest daran angebrachten und gleich beabstandeten Transportgliedern 36 auf. Die Vorformlinge 28 oder Behälter 38 werden von jedem der Transportglieder 36 getragen. Entlang einer Umlauftransportbahn dieser Transportglieder 36 sind ein Aufnahmeabschnitt 40, welcher Vorformlinge 28 von der Übergabestation 16 aufnimmt, ein Hitzezufuhrbschnitt 42, welcher die von dem Aufnahmeabschnitt 40 aufgenommenen Vorformlinge 28 auf eine zumindest annäherende Temperatur zum Blasformen erhitzt, ein Blasformabschnitt 44, welcher die in dem Hitzezufuhrabschnitt 42 erhitzten Vorformlinge 28 zu Behältern 38 streckblasformt, und ein Behälter-Entnahmeabschnitt 46 zur Entnahme der in dem Blasformabschnitt 44 blasgeformten Behälter 38 aus der Vorrichtung, vorgesehen.

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Eine Heizvorrichtung 43 ist in dem Hitzezufuhrabschnitt angeordnet. Die Heizvorrichtung 43 kann eine Vielzahl von entlang der Transportbahn sich erstreckenden und übereinander angeordneten Infrarot-Heizkörpern aufweisen. Beim Verfahren der Vorformlinge durch die Heizvorrichtung 43 greifen die an den Transportgliedern 36 vorgesehenen Kettenräder mit der Vorformling-Rotationskette ein und drehen die Vorformlinge, damit sie in Umfangsrichtung gleichförmig erhitzt werden.

Der Blasformabschnitt 44 weist eine mit einem Blasform-Spannmechanismus 45 an dem Vorformling 28 gespannte Blashohlform 48 auf, und kann einen einzigen Vorformling 28 blasformen.

Der Behälter-Entnahmeabschnitt 46 weist eine Entnahmevorrichtung 47 zum Umkehren eines Behälters 38 in einen aufrechten Zustand auf, in welchem der Behälter 38 aus dem System entfernt wird.

Zwischen dem Hitzezufuhrabschnitt 42 und dem Blasformabschnitt 44 ist ein Warteabschnitt 49 vorgesehen, in welchem der in dem Hitzezufuhrabschnitt 42 erhitzte Vorformling zeitweise in einer Wartestellung ist.

Die Übergabestation 16 übergibt Vorformlinge 28 aus dem Entnahmeabschnitt 24 der Spritzgießstation 12 an den Aufnahmeabschnitt 40 der Blasformstation 14.

Die Anzahl der in dem Spritzgießabschnitt 22 gleichzeitig spritzgegossenen Vorformlinge 28 werden an dem Entnahmeabschnitt 24 der Spritzgießstation 12 entnommen. Nichtdestoweniger kann die Umladestation 16 beispielsweise vier in dem Entnahmeabschnitt 24 gleichzeitig entnommene Vorformlinge 28 jeweils einzeln an den Aufnahmeabschnitt 40 abgeben.

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Während die Vorformlinge 28 in der Spritzgießstation 12 im aufrechten Zustand spritzgegossen werden, werden die Vorformlinge 28 in der Übergabeestation 16 umgekehrt und im umgekehrten Zustand an die Blasformstation 14 übergeben.

Als nächstes werden der Entnahmeabschnitt 24 der Spritzgießstation 12 und die Übergabestation 16 im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 7 beschrieben.

In Fig. 2 werden die Vorformlinge 28 mit dem Griff 29, welche in dem Spritzgießabschnitt 22 der Spritzgießstation 12 spritzgegossen wurden, umlaufend um die Rotationswelle 50 eines (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Drehtisches zu dem Entnahmeabschnitt 24 transportiert.

In dem Entnahmeabschnitt 24 werden die Vorformlinge 28 mit einer Abkühlform 84 gekühlt, bevor die Vorformlinge 28 aus der Spritzkernform entfernt werden.

Nach dem Kühlen mit der Abkühlform 84 werden die Vorformlinge 28 in der Übergabestation 16 an Transportglieder 36 abgegeben, welche an der Transportkette 32 der Blasformstation 14 befestigt sind. Die Übergabestation 16 weist eine Aufnahmeeinrichtung 54, eine Verfahreinrichtung 56 und eine Umkehr- und Fördereinrichtung 58 auf, und die Abkühlform ist in die Aufnahmeeinrichtung 54 eingebaut.

Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Aufnahmeeinrichtung 54, einen mit Stützsäulen 62 auf dem Basisteil 10 abgestützten Befestigungsrahmen 64 auf, und ein unterer verfahrbarer Rahmen 66 und ein oberer verfahrbarer Rahmen 68 sind an den Stützsäulen 62 so montiert, daß sie in senkrechter Richtung gleiten können.

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Der obere verfahrbare Rahmen 68 wird mit an den Befestigungsrahmen 64 angebrachten Druckgliedern 60 nach oben gedrückt, und weist hxndurchgeführte Stangen 70 zum Nachuntendrücken auf, die an dem unteren verfahrbaren Rahmen 66 befestigt sind, und kann bei einem Entfernen um den Abstand C von den Enden der Stangen 70 zum Nachuntendrücken mitgenommen werden.

Unterhalb des unteren verfahrbaren Rahmens 66 ist eine erste Hubzylinder-Befestigungsplatte 72 mittels einer Verbindungsstange 65 (siehe Fig. 5) befestigt, und diese erste Hubzylinder-Befestigungsplatte 72 weist zwei erste daran befestigte Hubzylinder 74 auf. Zwei Boden-Tragglieder 80, welche den Boden eines Vorformlinge 28 durch Tragplatten an den Enden der Hubstangen 76 dieser ersten Hubzylinder tragen, führen durch den unteren verfahrbaren Rahmen 66, und sind vertikal verfahrbar. Diese Boden-Tragglieder 80 sind mit den ersten Hubzylindern 74 über den Abstand D senkrecht verfahrbar.

Der untere verfahrbare Rahmen 66 ist auch mit den an beiden Enden davon angeordneten zweiten Zylindern 81 über den Abstand B verfahrbar.

Des weiteren wird ein Abkühlform-Ständer 82 mit den Stützsäulen 62 so getragen, daß er vertikal verfahrbar ist, und an diesen Abkühlform-Ständer 82 ist eine Abkühlform 84 befestigt.

Die Abkühlform 84 weist eine Vielzahl von beispielsweise vier Kühl-Vertiefungen 86 auf, welche im wesentlichen die gleiche Innenform wie die Außenform der Vorformlinge 28 aufweisen, und um diese Vertiefungen herum sind (in der Zeichnung nicht gezeigte) Durchführungen vorgesehen, durch welche Kühlwasser mit einer Temperatur zwischen 10 und

&ogr;
20 C, die gleiche wie die der Spritzform, umläuft.

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An dem Boden der Kühl-Vertiefungen 86 der Abkühlform 84 und der entsprechenden Position des Abkühlform-Ständers 82 sind Durchgangslöcher geformt, durch welche die Boden-Tragglieder 80 hindurch führen.

Des weiteren ist die Abkühlform 84 über die Strecke A mit einem Abkühlform-Hubzylinder 88, der eine Hubeinrichtung ist, senkrecht verfahrbar zwischen der Kühlposition Hl der Vorformlinge 28 in dem Entnahmeabschnitt 24, wenn die Spritzgießform gespannt ist, und einer zurückgezogenen Position H2, wenn die Vorformlinge 28 umgeladen werden.

Der Abkühlform-Hubzylinder 88 ist an dem unteren verfahrbaren Rahmen 66 befestigt und eine Hubstange 90 davon ist an dem Abkühlform-Ständer 82 befestigt. In angehobener Position berührt die Abkühlform 84 eine Halshohlform 122, welche die Hälse der Vorformlinge 28 in dem Entnahmeabschnitt 24 hält, und ist zum Kühlen der Vorformlinge 28 von außen angeordnet.

Es ist anzumerken, daß, während ein Vorformling 28 mit der Halshohlform 122 getragen wird, eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Spritzkernform in das Innere des Vorformlings 28 eingesetzt wird.

Des weiteren weist die untere Fläche des oberen bewegbaren Rahmen 68 eine Vielzahl von ersten Traggliedern 94 entsprechend der Anzahl von Vorformlingen 28 auf. Die Aufnahme-Tragglieder 94 sind über ein Paar Führungsschienen 92 aus dem Entnahmeabschnitt 24 zu der Verfahreinrichtung 56 verfahrbar .

Wie in Fig. 5 gezeigt, ist jedes der Aufnahme-Tragglieder 94 mit einem Tragglied-Rückzugzylinder 96 zwischen einer Tragposition in horizontaler Orientierung und einer zurückgezogenen Position in vertikaler Orientierung, wie durch eine unterbrochene Linie gezeigt, drehend bewegbar.

Das Aufnahme-Tragglied 94 kann wieder mit einem Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 98 geöffnet und geschlossen werden, und in der Tragposition kann es den Bereich unterhalb des Halsabschnitts der Vorformlinge 28 halten.

Es ist anzumerken, daß für den Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 98 eine Zahnstange und Ritzel-Öffnungsund Schließeinrichtung bekannten Typs verwendbar ist.

Wie in Fig. 5 gezeigt, kann des weiteren jedes der Aufnahme-Tragglieder 94 die Vorformlinge 28 von dem Entnahmeabschnitt 24 zu der oberen Position der Verfahreinrichtung 56 mittels eines Horizontalantriebszylinders 100 horizontal verfahren.

Es ist anzumerken, daß oberhalb der über der Verfahreinrichtung 56 mittels der ersten Tragglieder 94 verfahrenen Vorformlinge 28, eine Begrenzungsplatte 102 vorgesehen ist, welche an dem Befestigungsrahmen 64 angebracht ist.

Die Verfahreinrichtung 56 erlaubt, daß eine um vertikal angeordnete Transport-Kettenräder 104 geführte Transportkette 106, in senkrechter Ebene mit einem Dreh-Stellantrieb 108 schrittweise gedreht wird. An dieser Transportkette 106 sind beispielsweise zehn Tragglieder 110 angebracht, und die Tragglieder 110 sind so angeordnet, daß sie jeweils

einzeln schrittweise umlaufen, so daß vier der Tragglieder 110 an der Aufnahmeposition der Vorformlinge 28 von der Aufnahmeeinrichtung 54 positioniert sind, und eines der Tragglieder 110 an der Aufnahmeposition der Umkehr- und Fördereinrichtung 58 positioniert ist.

Die Tragglieder 110 weisen Vertiefungen 111 auf, welche den Boden und einen Teil des Rumpfes der Vorformlinge 28 aufnehmen, und die Vorformlinge 28 mit den abgestützten Böden jeweils einzeln in die Aufnahmeposition der Umkehr- und Fördereinrichtung 58 verfahren.

Die Verfahreinrichtung 56 kann wieder mit einem dritten Hubzylinder 112 angehoben und abgesenkt werden, und ein Anheben bezüglich der Vorformlinge, die mit den Aufnahme-Traggliedern 94 auf die obere Position der Tragglieder 110 verfahren wurden, findet statt, um die Vorformlinge 28 aufzunehmen, und dieses Mal dient die Rückhalteplatte 102 dazu, die Spitze des Vorformlings 28 zu positionieren.

Die Umkehr- und Fördereinrichtung 58 weist beispielsweise ein Umkehr-Tragglied 114 auf, welches gegenüberliegend der Aufnahmeposition der Verfahreinrichtung 56 angeordnet ist.

Das Umkehr-Tragglied 114 kann mit einem Tragglied-Öffnungsund -Schließmechanismus (in den Zeichnungen nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen werden, und, wenn die Tragglieder 110 in der Position sind, daß sie mit den dritten Hubzylindern 112 angehoben werden, kann es den Halsabschnitt eines Vorformlings 28 halten. Für diesen Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus kann eine Öffnungs- und -Schließeinrichtung bekannten Typs mit Zahnstange und Ritzel verwendet werden.

Das Umkehr-Tragglied 114 kann wieder mittels einer Umkehr-Antriebsvorrichtung 116 über 180 Grad von der Verfahreinrichtung 56 zu dem Aufnahmeabschnitt 40 der Blasformstation 14 umlaufen, und die Vorformlinge 28 von dem aufrechten Zustand zu dem umgekehrten Zustand umdrehen.

Dann ist diese umgekehrte Position die Warteposition zum Abgeben von Vorformlingen 28 an die Transportglieder 36 in der Position des Aufnahmeabschnitts 40 der Blasformstation 14.

Das Umkehr-Tragglied 114 ist wieder waagrecht von der Seite der Verfahreinrichtung 56 zu der Seite des Aufnahmeabschnitts 40 der Blasformstation 14 mittels einer Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung 118 verfahrbar, und kann in eine Postion oberhalb der Transportglieder 36 verfahren werden.

Die Umkehr- und Fördereinrichtung 58 ist wieder mit einer Positioniereinrichtung 119 für die Transportglieder 36 versehen, und wenn er zu der Seite des Aufnahmeabschnitts 40 mit der Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung 118 verfahren wird, wird eine Positionierung im Eingriff mit den Transportgliedern 36 erreicht.

Das Umkehr-Tragglied 114 ist des weiteren mit einem vierten Hubzylinder 120 senkrecht verfahrbar, und durch Absenken des Umkehr-Tragglieds 114 bezüglich eines oberhalb der Transportlieder 36 der Blasformstation 14 positionierten Vorformlings 28, wird ein Vorformling-Halsabschnitt in einen überstehenden Tragabschnitt der Transportglieder 36 (in den Zeichnungen nicht dargestellt) eingesetzt, und durch Öffnen der Umkehr-Tragglieder 114 wird der Halsabschnitt des Vorformlings 28 gelöst, und das Zuliefern ist vollendet.

Beim Durchführen des zu den vorstehenden Arbeitsabläufen umgekehrten Arbeitslaufs, wird der Zustand zum Aufnehmen des nächsten Vorformlings 28 aus der Verfahreinrichtung 56 angenommen.

Als nächstes wird das Verfahren zum Spritzgießblasformen beschrieben, welches die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen verwendet.

Wie in Fig. 10 schematisch gezeigt, werden bei diesem Verfahren zum Spritzgießblasformen in der Spritzgießstation 12 in dem Spritzgießabschnitt 22 zunächst Vorformlinge im aufrechten Zustand spritzgegossen, und diese Vorformlinge wer-

o
den um 180 um die Rotationswelle 50 gedreht und zu dem

Entnahmeabschnitt 24 transportiert.

Vorformlinge, die an dem Entnahmeabschnitt 24 entnommen wurden, werden von dem Aufnahmemechanismus 54 der Übergabestation 16 aufgenommen, während sie in dem aufrechten Zustand bleiben, und werden dann mit der Verfahreinrichtung 56 an die Umkehr- und Fördereinrichtung 58 übergeben.

In der Umkehr- und Fördereinrichtung 58 werden die Vorform-

linge im aufrechten Zustand durch Drehen um 180 umgekehrt, und in dem umgekehrten Zustand an die Blasformstation abgegeben.

Die Vorformlinge im umgekehrten Zustand werden dann in der Blasformstation 14 blasgeformt.

Dies wird nun im einzelnen beschrieben.

Zunächst werden in der Spritzgießstation 12 in dem Spritzgießabschnitt 22 eine Vielzahl von beispielsweise vier Vorformlingen 28 mit angebrachten Griffen 29 spritzgegossen,

und die mit der Halshohlform 122 (siehe Fig. 3 und 7) und der Spritzkernform 124 (siehe Fig. 7) getragenen Vorformlinge 28 werden mit dem Drehtisch 18 zu dem Entnahmeabschnitt 24 getragen.

Nachdem die Vorformlinge 28 mit der Abkühlform 84 von außen gekühlt wurden, werden an dem Entnahmeabschnitt 24 beispielsweise vier Vorformlinge 28, die an der Übergabestation 16 aufgenommen wurden, zu der Verfahreinrichtung 56 gefördert.

Um diesen Zustand unter Bezugnahme auf Fig. 7 zu beschreiben, werden zunächst die mit der Halshohlform 122 und der Spritzkernform 124 getragenen Vorformlinge 28 um die Rotationswelle 50 des Drehtisches herum zu dem Entnahmeabschnitt 24 getragen, und zusammen mit dem Drehtisch 18 auf die Spannposition Hl zum Spritzgießen abgesenkt. Dann wird die Abkühlform 84 mit dem Abkühlform-Hubzylinder 88 gehoben, und in der Spannposition Hl wird ein Kontakt mit der Halshohlform 122 hergestellt, und die Vorformlinge 28 werden von außen gekühlt.

In diesem Fall, wenn der obere verfahrbare Rahmen 68 um den Abstand B in Fig. 3 mit den zweiten Hubzylindern 81 angehoben ist, werden die Boden-Tragglieder 80 um den Abstand D mit den ersten Hubzylindern 74 angehoben, und dann werden die Aufnahme-Tragglieder 94 mit dem Tragglied-Rückzugzylinder 96 (siehe Fig. 7(1)) positioniert.

Nachdem die Vorformlinge 28 von außen mit der Abkühlform über eine bestimmte Zeitdauer gekühlt wurden, wird als nächstes die Abkühlform 84 um den Abstand A in Fig. 3 von der Position Hl auf der Höhe der gespannten Halshohlform 122 auf die zurückgezogene Position H2 abgesenkt, und wird auf diese Weise zurückgezogen.

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Die Dauer der Kühlung mit der Abkühlform liegt innerhalb der Zeit zum Spritzgießen, d.h., innerhalb der Zeit, in der die Form gespannt wird, und innerhalb eines derartigen Zeitbereichs, in welchem zum Umladen der Vorformlinge kein Hindernis vorhanden ist. Jede Zeitdauer kann gemäß den dem Produkt entsprechenden Formgebungsbedingungen verwendet werden.

In diesem Zustand wird die Halshohlform 122 etwas abgesenkt und mit einem innerhalb der Vorformlinge verbeibendem Teil der Spritzkernform 120 werden die Vorformlinge 28 von der Spritzkernform 124 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt berühren die unteren Enden der Vorformlinge 28 die oberen Enden der Boden-Tragglieder 80, und werden dann mit den Boden-Traggliedern 80 (siehe Fig. 7(2)) getragen.

Von dem Zustand in Fig. 7(2) wird als nächstes die Halshohlform 122 geöffnet, und die Boden-Tragglieder 80 werden zusammen mit den Vorformlingen mit den ersten Hubzylindern 74 um den Abstand D in Fig. 3 abgesenkt.

In diesem abgesenkten Zustand bleibt die Spritzkernform geringfügig innerhalb der Vorformlinge 28, und die Vorformlinge 28 werden an ihren unteren Enden mit der Spritzkernform 124 getragen, und an ihren unteren Enden mit den Boden-Traggliedern 80 getragen, und in diesem Zustand werden sie daran gehindert, herauszufallen. Aus diesem Zustand werden die Aufnahme-Tragglieder 94 mittels der Tragglie-

o
der Rückzugzylinder 96 über 90 von der zurückgeogenen Position zu der Tragposition gedreht, die Aufnahme-Tragglieder 94 werden geschlossen, und der Halsabschnitt und/ oder der Boden der Vorformlinge 28 wird gehalten (siehe Fig. 7(3)).

Als nächstes wird der untere verfahrbare Rahmen 66 mit dem zweiten Hubzylinder 81 um den Abstand B in Fig. 3 abgesenkt. Auf diese Weise werden die an dem unteren verfahrbaren Rahmen 66 befestigten Boden-Tragglieder 80 um den Abstand B in Fig. 3 abgesenkt, und der obere verfahrbare Rahmen 68 wird um den Abstand C in Fig. 3 verzögert abgesenkt, bis er mit den Stangen 70 zum Nachuntendrücken eingreift, und folglich werden die an dem oberen verfahrbaren Rahmen 68 befestigten Tragglieder 94 um einen Abstand (B-C) abgesenkt, und die Böden der Vorformlinge 28 und die Spitzen der Boden-Tragglieder 80 werden um den Abstand C in Fig. getrennt, so daß die Vorformlinge 28 waagrecht verfahrbar sind (siehe Fig. 7(4)).

Aus diesem Zustand werden die Aufnahme-Tragglieder 94 mit dem Horizontalantriebszylinder 100 horizontal auf die Position über dem Umkehr-Tragglied 114 der Verfahreinrichtung 56 verfahren, die Verfahreinrichtung 56 wird mit dem dritten Hubzylinder 112 angehoben, und das Öffnen der Aufnahme-Tragglieder 94 vollendet den Übergang der Vorformlinge 28 auf die Verfahreinrichtung 56, während die Böden der Vorformlinge 28 von den Traggliedern getragen werden, (siehe Fig. 7(5)).

Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Vielzahl von beispielsweise vier gleichzeitig spritzgegossenen Vorformlingen 28 in dem Entnahmeabschnitt 24 gleichzeitig entnommen, mit der Aufnahmeeinrichtung 54 der Übergabestation 16 gleichzeitig aufgenommen und gleichzeitig an die Verfahreinrichtung 56 weitergeleitet.

Mit der Verfahreinrichtung 56 werden die Tragglieder 110, welche die gleichzeitig aufgenommenen, beispielsweise vier, Vorformlinge 28 tragen, jeweils einzeln in die Abgabepo-

sition an die Umkehr- und Fördereinrichtung 58 durch das schrittweise Verfahren der Transportkette 106 durch Antreiben des Dreh-Stellantriebs 108 verfahren.

Die Umkehr- und Fördereinrichtung 58 schließt die Umkehr-Tragglieder 114 und hält die Halsabschnitte der Vorformlinge 28 in der mit dem dritten Hubzylinder 112 angehobenen Aufnahmeposition, dreht die Umkehr-Tragglieder 114 über

&ogr;
180 mittels der Umkehrantriebsvorrichtung 116 bei mit den dritten Hubzylindern 112 abgesenkten Traggliedern 110, wobei die Vorformlinge 28 von dem aufrechten Zustand in dem umgekehrten Zustand umgekehrt werden, und wartet bis die Transportglieder 36 der Blasformstation 14 transportiert werden und in dem Aufnahmeabschnitt 40 zum Halten kommen.

Zu dem Zeitpunkt, wenn die Transportglieder 36 zum Halten kommen, wird das Umkehr-Tragglied 114 mit der Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung 118 waagrecht zur Seite der Transportglieder 36 verfahren, und bei über den Transportgliedern 36 positionierten Vorformlingen 28, wird das Umkehr-Tragglied 114 nach Absenken mit dem vierten Hubzylinder 120 und Einsetzen der Vorformlinge 28 in die Tragglieder geöffnet und die Vorformlinge 28 werden freigegeben, und wenn das Umkehr-Tragglied 114 in die Warteposition verfahren wurde, sind die Transportglieder 36 bereit zu transportieren.

In der Blasformstation 14 werden die mit den Transportgliedern 36 im umgekehrten Zustand getragenen Vorformlinge 28 mit der Transporteinrichtung 34 schrittweise transportiert, und indem sie durch die Heizvorrichtung 34, welche in dem Hitzezufuhrabschnitt 42 vorgesehen ist, geführt werden, werden die Vorformlinge zumindest auf die Temperatur zum Blasformen erhitzt, wonach sie, vor einem Transport zu dem

Blasformabschnitt 44, in dem Warteabschnitt 49 in Wartestellung gebracht werden, wobei der Ausgleich der Erhitzungstemperatur mit dem Hitzezufuhrabschnitt 42 ausgeführt wird, und danach im Blasformabschnitt 44 ein Blasformen auf Behälterform durchgeführt wird.

Im Blasformabschnitt 44 blasgeformte Behälter 38 mit festen Griffen 28 werden zu dem Entnahmeabschnitt 24 transportiert, und in dem Behälter-Entnahmeabschnitt 46 werden die Behälter 38 mit der Entnahmevorrichtung 47 vom umgekehrten Zustand in den aufrechten Zustand umgekehrt und entnommen.

Fig. 8 und 9 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Übergabestation.

Diese Übergabestation 16 weist eine Aufnahmeeinrichtung 130 mit vier Aufnahme-Traggliedern 134 auf, welche mit einem Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 132 geöffnet und geschlossen werden können. Der Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 132 und die Aufnahme-Tragglieder 134 können mit einem Paar erster Hubzylindern 136 angehoben und abgesenkt werden, und mittels dieser ersten Hubzylinder 136 werden die Aufnahme-Tragglieder 134 bis unterhalb des Halsabschnitts der Vorformlinge 28 in dem Entnahmeabschnitt 24 zu dem Zeitpunkt angehoben, wenn die Halshohlform abgesenkt ist, und halten unterhalb des Halsabschnitts, und werden nach Lösen der Spannung der Halshohlform zum Absenken angeordnet .

Die Aufnahme-Tragglieder 134, der Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 132 und die ersten Hubzylinder 136 werden wieder auf einem Führungsglied 140 montiert, welches zu der Seite einer Verfahreinrichtung 142 auf einer Führungs-

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schiene 138 gleiten kann, und wenn dieses Führungsglied mit einem Horizontalantriebszylinder 141 angetrieben wird, werden die Aufnahme-Tragglieder 134 in Richtung auf die Seite der Verfahreinrichtung 142 verfahren, und die Vorformlinge 28 werden mittels der Aufnahme-Tragglieder 134, welche mit dem Tragglied-Öffnungs- und -Schließmechanismus 132 geöffnet werden, zu der Verfahreinrichtung 142 weitergeleitet .

Die Verfahreinrichtung 142 weist eine Transportkette 146 auf, welche um horizontal angeordnete Transportkettenräder 144 geführt ist, an welchen beispielsweise vierzehn Tragglieder 148 angebracht sind. Die Tragglieder 148 sind zum Umlaufen in der waagerechten Ebene angeordnet. Die Tragglieder 148 sind aus einem elastischen Material mit zwei Öffnungs- und Schließbacken 150 konstruiert, welche in Richtung auf die geschlossenen Position gedrückt werden, um einen Vorformling 28 an einer unteren Position des Halsabschnitts zu tragen, und während die Aufnahme-Tragglieder 134 die Vorformlinge 28 tragen, wird der Vorformling 28 zwischen die Öffnungs- und Schließbacken 150, der Andrückkraft des elastischen Materials zum Öffnen der Öffnungsund Schließbacken 150 entgegenwirkend, eingesetzt, um den Vorformling 28 zwischen den Öffnungs- und Schließbacken anzuordnen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Öffnungs- und Schließbacken 150 bereits geschlossen, und wenn die Aufnahme-Tragglieder 134 geöffnet werden, fällt der Vorformling 28 heraus, und kann, getragen von den Traggliedern 148, übergeben werden.

Die Tragglieder 148 können jeweils einzeln mittels der Transportkette 146 schrittweise zu der Abgabeposition einer Umkehr-Aufnahmeeinrichtung 152 transportiert werden.

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In der Umkehr-Aufnahmeeinrichtung 152 wird der Halsabschnitt der Vorformlinge 28, welche mit den Traggliedern 148 in der Umkehr- und Abgabeposition der Verfahreinrichtung 142 gehalten werden, mit einem Umkehr-Tragglied 156 geklemmt, welches mit einem Öffnungs- und Schließmechanismus 154 geöffnet und geschlossen werden kann. Als nächstes wird dieses Umkehr-Tragglied 156 waagerecht in Richtung auf die Seite des Aufnahmeabschnitts 40 der Blasformstation 14 mittels einer Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung verfahren, wodurch die Öffnungs- und Schließbacken 150 der Tragglieder 148 geöffnet werden, und die Entnahme durchgeführt wird. Als nächstes wird mittels eines in den Zeichnungen nicht gezeigten Hubmechanismus das Umkehr-Tragglied angehoben, und mittels einer Umkehrantriebseinrichtung 155

&ogr; wird das Umkehr-Tragglied 156 um 180 gedreht, und die Vorformlinge 28 werden vom aufrechten Zustand in den umgekehrten Zustand umgekehrt, durch das Absenken mittels des Hubmechanismus werden die Vorformlinge in die Transportglieder 36 an der Position des Aufnahmeabschnitts 40 eingesetzt, das Umkehr-Tragglied 156 wird geöffnet, und die Vorformlinge 28 werden gelöst, und das Umkehr-Tragglied 156 wird mit der Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung 160 zurückgezogen.

Der Umkehr-Aufnahmemechanismus 152 ist wieder mit einer Positioniereinrichtung 158 für die Transportglieder 36 versehen, und diese Positioniereinrichtung 158 wird dann, wenn das Umkehr-Tragglied 156 mit der Vorschub- und Rückzug-Antriebseinrichtung 160 zur Seite des Aufnahmeabschnitts verfahren wird, in Eingriff mit den Transportgliedern 36 positioniert.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung sind eine Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen möglich.

Beispielsweise ist, obwohl in dem angegebenen Beispiel vier Vorformlinge in der Spritzgießstation spritzgegossen werden und in der Blasformstation jeweils einzeln blasgeformt werden, dieses Beispiel nicht einschränkend, und es sind jegliche Werte für die Anzahl der gleichzeitig spritzgegossenen und gleichzeitig blasgeformten Vorformlinge wählbar.

In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Blasformen in dem Blasformabschnitt einzeln durchgeführt, und folglich werden dann, wenn ein Umkehren in dem Umkehr-Aufnahmemechanismus durchgeführt wird, die Teile einzeln abgegeben, aber wenn beispielsweise eine Vielzahl von Vorformlingen gleichzeitig blasgeformt werden, wird eine Vielzahl abgegeben, und es ist erforderlich, den Teilschritt-Abstand zwischen den Vorformlingen an den Blasform-Teilschritt anzupassen. Als Umwandlungseinrichtung kann die in der vorstehend genannten offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 8-132517 beschriebene Einrichtung verwendet werden.

Die Abkühlform in dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet Kühlwasser, aber es ist auch möglich, eine erhitzte Flüssigkeit zu verwenden, um die Temperatur zu steuern, daß sie, abhängig von den Formbedingungen, in jeder Form unterschiedlich ist.

Claims

Weber & Heim :..::..:': - 26 - D-81479 München Deutsche Patentanwälte jei 089-79 90 European Patent Attorneys &rgr;&agr;&khgr; 089-7915256 Euro Trademark Attorneys N 211 ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen mit:

- einer Spritzgießstation (12), in welcher Vorformlinge (26) in einem aufrechten Zustand mit ihren Halsabschnitten nach oben gerichtet spritzgießbar sind,

- einer Blasformstation (14), in welcher Transportglieder (36) zum Tragen der Vorformlinge (28) umlaufend transportierbar und die Vorformlinge (28) zu Behältern (38) in einem umgekehrten Zustand blasformbar sind, und

- einer Übergabestation (16), die zwischen der Spritzgießstation (12) und der Blasformstation (14) angeordnet ist, wobei

die Übergabestation (16)

- eine Aufnahmeeinrichtung (54) zum Aufnehmen der Vorformlinge (28) aus der Spritzgießstation (12) im aufrechten Zustand,

- eine Umkehr- und Fördereinrichtung (58) zum Umkehren zumindest einzelner Vorformlinge (28) und zum Fördern der Vorformlinge (28) im umgekehrten Zustand zu den Transportgliedern (36), und

- eine Verfahreinrichtung (100, 56, 112; 141, 142), die zwischen der Aufnahmeeinrichtung (54) und der Umkehr- und Fördereinrichtung (58) angeordnet ist, zum Verfahren der Vorformlinge (28) von der Aufnahmeeinrichtung (54) zu der Umkehr- und Fördereinrichtung (58) im aufrechten Zustand,

aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

- daß in der Übergabestation (16) ein Puffer für die Vorformlinge (28) vorgesehen ist,

- daß der Puffer als eine UmIaufVerfahreinrichtung ausgebildet ist, welche ein Endlosförderelement (106; 146) aufweist, welches umlaufend angetrieben ist, und

- daß an dem Endlosförderelement (106; 146) eine Vielzahl von Traggliedern (110; 148) zum Transportieren der Vorformlinge angebracht ist.

2. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch

1,

dadurch gekennzeichnet, daß in der Spritzgießstation (12) eine Anzahl N (N _> 2) der Vorformlinge (28) gleichzeitig spritzgießbar ist, und daß die Aufnahmeeinrichtung (54) eine Anzahl N von Aufnahme-Traggliedern (94; 134) zum Aufnehmen und Tragen einer Anzahl N von Vorformlingen (28) aufweist.

3. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung (100, 56, 112; 141, 142) zumindest eine Anzahl von N Traggliedern zum Tragen und Verfahren der Anzahl von N Vorformlingen (28) aufweist, die von der Aufnahmeeinrichtung (54) an eine Lieferposition zu der Umkehr- und Fördereinrichtung (58) befördert werden.

4. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die Blasformstation (14) einen Blasformabschnitt (44) zum gleichzeitigen Blasformen einer Anzahl von &eegr; (l£ &eegr; < N) Vorformlingen (28) zu einer Anzahl &eegr; von Behältern (38) aufweist.

5. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr- und Fördereinrichtung (58) eine Anzahl &eegr; Umkehr-Tragglieder (114; 156) zum Aufnehmen und Tragen einer Anzahl von &eegr; Vorformlingen (28) von der Anzahl von mindestens N Traggliedern (110; 148) sowie zum Umkehren und und Fördern der Anzahl von &eegr; Vorformlingen (28) aufweist.

6. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach einem der Ansprüche 2 bis 5,

dadurch gekennzeichnet , daß die Umlaufverfahreinrichtung eine Anzahl von mindestens N Traggliedern (110; 148) aufweist.

7. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 2, 4 oder 6,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung (100, 56, 112; 141, 142) die Umlaufverfahreinrichtung umfaßt und daß mindestens die Anzahl N von Vorformlingen (28) an einer Aufnahmeposition von der Aufnahmeeinrichtung (54) zu einer Lieferposition verfahrbar sind, welche mittels der Umlaufverfahreinrichtung zu der Umkehr- und Fördereinrichtung (58) führt.

·■·&diams;·&diams; · ·

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8. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufverfahreinrichtung ein erstes Endlosförderelement (106) aufweist, welches in einer senkrechten Ebene mit der Anzahl von mindestens N daran befestigten Traggliedern (110) umläuft, daß das erste Endlosförderelement (106) einen oberen Verfahrbereich und einen unteren Verfahrbereich aufweist, und daß eine Aufnahmeposition und eine Zulieferposition am oberen Verfahrbereich vorgesehen sind.

9. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufverfahreinrichtung ein zweites Endlosförderelement (146) aufweist, welches in der horizontalen Ebene mit der Anzahl von mindestens N daran befestigten Traggliedern (148) umläuft, daß das zweite Endlosförderelement (146) einen ersten und einen zweiten Verfahrbereich aufweist, die in der horizontalen Ebene parallel zueinander sind, und daß eine Aufnahmeposition an dem ersten Verfahrbereich vorgesehen ist, und eine Zulieferposition an dem zweiten Verfahrbereich vorgesehen ist.

10. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach einem der Ansprüche 2 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, daß jede der zumindest N Tragglieder (148) eine Vertiefung zum Aufnehmen und Tragen des Bodens eines jeden der Vorformlinge (28) im aufrechten Zustand aufweist.

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11. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach einem der Ansprüche 2 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zumindest N Tragglieder (148) ein Paar öffnungs- und Schließglieder (150) aufweist, die in einer Richtung zum Schließen mit einem elastischen Glied vorgespannt sind, und das Paar Öffnungs- und Schließglieder (150) einen Abschnitt unterhalb des Halsabschnitts eines jeden der Vorformlinge (28) trägt.

12. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach einem der Ansprüche 2 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (54) eine Hubeinrichtung (74; 136) zum Heben und Senken der Anzahl N von Aufnahme-Traggliedern (94; 134) aufweist.

13. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießstation aufweist:

- zwei Spritzkernformen;

- ein Rotationsglied (18), welches sich um eine Rotationswelle herum dreht und die zwei Spritzkernformen an sich gegenüberliegenden Positionen mit der Rotationswelle in der Mitte trägt;

- einen Spritzgießabschnitt (22) mit einer Spritzhohlform (26), welche abwechselnd mit einer der zwei Spritzkernformen zum Spritzgießen der Anzahl von N Vorformlingen (28) gespannt wird; und

- einen Ausstoßabschnitt zum Ausstoßen der Anzahl von N spritzgegossenen Vorformlingen (28) aus der anderen der zwei Spritzkernformen, welche aus dem Spritzgießabschnitt (22) durch Rotation des Rotationsgliedes heraustransportiert wird; und

daß der Ausstoßabschnitt aufweist:

- eine Anzahl von N Abkühlformen (84), in welche die Anzahl von N Vorformlingen, die von der anderen der Spritzkernformen gehalten werden, eingesetzt werden; und

- eine Hubeinrichtung zum Heben der Anzahl von N Abkühlformen (84) auf eine Position, in welcher die Anzahl von N Vorformlingen (28) eingesetzt wird, und zum Absenken der Anzahl N von Abkühlformen (84) bevor die Anzahl N von Vorformlingen (28) ausgestoßen wird.

14. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (54) des weiteren eine Einrichtung zum Zurückziehen der Anzahl N von Aufnahme-Traggliedern (94; 134) an eine Position, an welcher keine Überlagerung mit der Anzahl von N Abkühlformen (84) in angehobener Position stattfindet, und zum Zurückfahren der Anzahl von N Aufnahme-Traggliedern (94; 134) an eine Position zum Aufnehmen der Anzahl von N Vorformlingen (28), wenn sie ausgestoßen werden, aufweist.

15. Vorrichtung zum Spritzstreckblasformen nach Anspruch

1,

dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Verfahreinrichtung (118) zwischen der Umkehr- und Fördereinrichtung (58) und einem Aufnahmeabschnitt der Blasformstation (14) angeordnet ist.