DE29721173U1 - Schachtsystem mit integrierter Dichtung und Lastenausgleichselement - Google Patents

Schachtsystem mit integrierter Dichtung und Lastenausgleichselement

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Description

Schachtsystem mit integrierter Dichtung und Lastenausgleichselement
Die Erfindung betrifft ein Schachtsystem mit einem Schachtunterteil und einem oder mehreren darauf aufzusetzenden Schachtringen sowie ggf. weiteren Teilen wie Übergangsring, Übergangsplatte, Abdeckplatte, Schachthals und derartigem aufgehenden Schachtmaterial zur Ableitung von Wasser im Tiefbaubereich, wobei die Schachtbauteile jeweils mit einer im Querschnitt im wesentlichen Z-förmigen Muffe und/oder einem im wesentlichen komplementär geformten Spitzende versehen sind, wodurch im wesentlichen axial verlaufende Dichtflächen und im wesentlichen radial verlaufende Stirnflächen mit einem Übergangsbereich dazwischen gebildet werden, und wobei im Dichtflächenbereich eine ringförmige Dichtung und im Stirnflächenbereich in einer in dem ein Spitzende aufweisenden Teil eingebrachten Nut ein Ausgleichskörper angeordnet ist.
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BOEHMERT & BOEHMERT
Bei gattungsgemäßen Schachtsystemen besteht stets das Problem einer dichten Verbindung zwischen aneinanderstoßenden Teilen, wie beispielsweise Schachtunterteil und anschließendem Schachtring, zwei benachbarten Schachtringen oder dem obersten Schachtring und dem Schachthals. Weiterhin besteht das Problem des Lastenausgleichs, d.h. der Aufnahme der erheblichen Gewichtskraft des oder der Schachtbauteile und der Verkehrslast oberhalb eines gegebenen Teils durch dieses Teil.
Ein weiteres Problem ist die Nichtkompatibilität zu Systemen nach DIN 4034 Teil 1.
Die herkömmliche Dichtungs- und Verbindungstechnik derartiger Bauteile ist durch die DIN 4034 Teil 1 geregelt. Als Dichtelement wird gemäß dieser Vorschrift eine Keilgleitringdichtung lose mitgeliefert, die vor der Aufstellung des Schachtbauwerks auf der Baustelle montiert wird. Dies ist nachteilig, da zunächst die Toleranzen der Dichtung selbst sowie die Toleranzen der Shorehärte eng gewählt werden müssen, weil durch diese beiden Faktoren die Anpreßkraft der Dichtung wesentlich beeinflußt wird. Einerseits muß eine gute Verpressung der Dichtung erreicht werden, damit die Toleranzen ausgeglichen werden, andererseits dürfen aber die Vorspannkräfte der Dichtung nicht allzu stark ansteigen. Weiter besteht der Nachteil, daß wegen des Erfordernisses, das nicht mit einer Dichtung bestückte Fügungsteil (hier: Muffe) mit Gleitmittel versehen zu müssen, um die Montage überhaupt zu ermöglichen, und deshalb regelmäßig unter schwebenden Lasten gearbeitet werden muß.
Die Übertragung der axial bzw. vertikal wirkenden Ge-
BOEHMERT & BOEHMERT - 3 -
derstoßenden Teile ist nach der DIN 4034 Teil 1 dahingehend geregelt, daß eine bei der Montage auf die nach oben weisende Stirnfläche des unteren Teils aufzubringende Mörtelschicht als Ausgleichsschicht zwischen den unebenen Stirnflächen wirkt, die im ausgehärteten Zustand die Gewichts- und Verkehrslasten aufnehmen soll. Dies ist dahingehend nachteilig, daß es eine gewisse Erfahrung und große Aufmerksamkeit bei der Verlegung erfordert, die Mindestdicke der Mörtelschicht einzuhalten, wodurch relativ häufig Fehler vorkommen.
Ein gegenüber der DIN 4034 verbessertes Schachtsystem bzw. eine verbesserte Verbindungstechnik von Schachtbauteilen ist aus der DE 4202005 (Fig. 5) bekannt geworden, wobei eine Keilgleitringdichtung zur Abdichtung dient und ein Ausgleichskörper im Stirnflächenbereich für die Aufnahme der Gewichts- bzw. sonstigen Axiallasten dient.
Diese Anordnung ist indes immer noch dahingehend nachteilig, daß die Keilgleitringdichtung weiterhin die bereits oben beschriebenen Nachteile mit sich bringt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Schachtsystem dahingehend weiterzuentwickeln, daß die einzelnen Schachtbauteile im Bereich des Spitzendes noch kompatibel zur DIN 4034 sind, daß aber die im Dichtflächenbereich anzuordnende Dichtung problemlos zu handhaben ist, beim Einsetzen keinem nennenswerten Verschleiß unterliegt, die Toleranzen der Schachtbauteile besser auffangen kann und eine zuverlässigere Dichtwirkung auch bei geringfügiger axialer Verlagerung der Schachtbauteile aufweist. Dabei soll weiterhin die Möglichkeit der Verwendung des herkömmlichen Mörtelbetts bestehen. .
BOEHMERT & BOEHMERT
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem gattungsgemäßen Schachtsystem die Dichtung in das eine Muffe aufweisende Teil eingeformt ist und die Nut radial außerhalb des Übergangsbereichs angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines vollständigen Schachtsystems zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt;
Fig. 2 eine schematisierte Querschnittsansicht des Muffenbereichs eines mit einer Muffe versehenen Schachtbauteils zeigt; und
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht durch den Verbindungs- bzw. Dichtungsbereich gemäß Einzelheit Z in Fig. 1 zeigt.
Zur Erläuterung des Anwendungsbereichs und der Problematik, die durch die Erfindung gelöst wird, zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Schachtsystem, bestehend aus einem Schachtunterteil 1, daran angeschlossenen Kurzrohren 2 sowie den Teilen, die den eigentlichen Schacht bilden, nämlich Übergangsring 3, Schachtringe 4 und 5 nebst Schachthals 6. Wie vorstehend bereits ausgeführt, müssen die Verbindungen zwischen den einzelnen senkrecht ange-
BOEHMERT & BOEHMERT
ordneten Schachtelementen 3 bis 6 zwei unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden, nämlich einerseits langfristig wasserdicht sein und andererseits die erheblichen Vertikallasten aufgrund Eigengewicht, Verkehrslasten usw. sicher aufnehmen können. Auch sollen die Verbindungen im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen kompatibel zu DIN 4034 Teil 1 sein.
Der erfindungsgemäß gestaltete Verbindungsbereich gemäß Einzelheit "Z" in Fig. 1 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt, wobei Fig. 2 der Deutlichkeit halber den Muffenbereich mit der eigentlichen Dichtung einzeln zeigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Muffenbereich mit integrierter Dichtung 7 ist kompatibel zur DIN 4034 Teil 1. Dies wird durch entsprechende Berücksichtigung bei den in Fig. 1 angegebenen Maßen ts eines im wesentlichen zylindrischen Abschnitts (oberer Teil in Fig. 2) und d3 eines im wesentlichen konischen Bereichs (unterer Teil in Fig. 2) erreicht. Diese Maße sind in der DIN 4034 mit vorgeschriebenen Toleranzen vorgegeben. Die in Fig. 2 angegebenen Toleranzen über ts, d3 hinaus sind Millimeterangaben. Die Elastomer dichtung 7 ist vorzugsweise mit Hohlkammern 8 versehen und weist Verankerungsteile 9, 10 auf, die aus Vorsprüngen, Rippen, Leisten o.a. bestehen können und mit denen die Dichtung integral in das Schachtbauteil eingeformt bzw. einbetoniert ist. Eine im CJuerschnitt pilz- oder T-förmige Profilierung der Verankerungsteile verstärkt eine sichere Einbindung in das Material des Schachtbauteils.
Fig. 3 zeigt zwei Schachtbauteile im zusammengesetzten Zustand, wobei die Dichtung 7 der Deutlichkeit halber im
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nicht zusammengedrückten Zustand (wie in Fig. 2) dargestellt ist. Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist das untere, mit einem Spitzende versehene Schachtbauteil gemäß DIN 4034 mit einem zusätzlichen Absatz 11 bzw. einer Rückenstütze versehen, die herkömmlicherweise als Auflage für eine Keilgleitringdichtung dient. Der hierfür vorgesehene Raum bleibt erfindungsgemäß zunächst frei und wird nach Aufsetzen des oberen Teils von der im Muffenbereich angeordneten Dichtung 7 eingenommen.
Wie weiter aus Fig. 3 hervorgeht, ist das mit einem Spitzende versehene, untere Schachtbauteil im Bereich seiner Spitzendstirnfläche 12 mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen, umlaufenden Nut 13 versehen, in die ein Lastenausgleichselement 14 eingelegt ist. Die radiale Lage der Nut 13 ist erfindungsgemäß so gewählt, daß sie einen gewissen Abstand vom Übergangsbereich 15 zwischen Dichtungsbereich und Spitzendstirnfläche aufweist, so daß Axiallasten sicher übertragen werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß das mit der Muffe versehene Teil in diesem Bereich ausbricht.
Das Ausgleichselement 14 besteht aus einem Elastomerschlauch, mit oder ohne Gewebeeinlage, der mit einem Quarzsand gefüllt ist, wodurch eine bruchsichere Übertragung der Vertikallasten und ein Ausgleich der Toleranzen der Schachtbauteile gewährleistet wird. Selbstverständlich übernimmt das Ausgleichselement 14 zusätzlich zur eigentlichen Dichtung 7 ebenfalls eine Dichtfunktion.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
BOEHMERT & BOEHMERT
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BOEHMBRT &iacgr; ·&iacgr;· ·!· ·· ·
B 3582
Bezuqszeichenliate
1 Schachtunterteil
2 Kur&zgr;rohr
3 Übergangsring
4 Schachtring
5 Schachtring
6 Schachthals
7 Dichtung
8 Hohlkammer
9 Verankerungsteil
10 Verankerungsteil
11 Rückenstütze
12 Spitzendstirnfläche
13 Nut
14 Lastenausgleichselement
15 Übergangsbereich

Claims (20)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT
    ANWALTSSOZLETÄT
    Bochmcrt & Boduneit · POB. 10 71 27 · D-28071 Bremen
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    An das
    Deutsche Patentamt Zweibrückenstr. 12
    80297 München
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    Your ref.
    Ihr Schreiben Your Letter of
    Neuanme1dung (Gebrauchsmuster)
    DR-ING. KARL BOEHMERT, PA (iro-.ro) DIPL-INO. ALBERT BOEHMEf:T, PA o»m»j> WILHELM JH. STAHLBERG, RA, bremex DR-ING. WALTER HOORMANN1 PA-, bsj-men DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA-, mCncken DR-ING. ROLAND UESEGANCi, PA", niCnchen WOLF-DIETER KUNTZE, RA, !«EMEl.AlJCA.vre DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA (.X5-I9M) DR. LUDWIG KOUKER, RA, man* DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA", Bsmm MICHAELA HUTH-DIERIG, RA, mcmches DIPL-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA", dOsseujow DR. ANDREAS EBERT-WHD01FELLER, RA, biemen DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA", fiHuj*
    PROF. DR. WILHELM NORDEMANN, RA, bhandenbumi DR. AXEL NORDEMANN, RA, icisdam DR. JAN BERND NORDEMANN, LLM, RA, bhujn DIPL-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA", höheoiucken DR.-ING. GERALD KLOPSCH, PA", dCsseu»w DR. ANKE SCHIERHOLZ, RA, toisdam DIPL-ING. DR. JAN TÖNNIES, PA, RA, im. DIPL-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA", kiel DIPL-PHYS. DR DOROTHEE WEBER-BRULS, PA", DR.-ING. MATTHIAS PHHJPP, PA", bbemen DIPL-PHYS. DR. STEFAN SCHOHE, PA", MARTIN WIRTZ, RA, mEMEX DR. DETMAR SCHÄFER, RA, bsemen DIPL-CHEM. DR. ROLAND WEIB, PA, dOsseldokt DIPL-PHYS. DR.-ING. UWE MANASSE, PA, biemen
    PA-Patentanwalt/Patent Attorney RA - Rechtsanwalt/ Anoroey at Law "-EoiopcaiPztem Attorney Alle Zugelassen brim EU-Markuumt. Alicante AD admiudal IheEU-TiadBnailOfBce, Alicante
    Unser Zeichen
    Our ref.
    B3582
    Bremen
    2o. November 1997
    Berding Beton GmbH, Industriestraße 6, 49439 Steinfeld
    Schachtsystem mit integrierter Dichtung und Lastenausgleichselement
    Ansprüche
    1. Schachtsystem mit einem Schachtunterteil (1) und einem oder mehreren darauf aufzusetzenden Schachtringen (4, 5) sowie ggf. weiterer Teile wie Übergangsring (3) und Schachthals (6) zur Ableitung von Wasser im Tiefbaubereich, wobei die Schachtbauteile (1, 3, 4, 5, 6) jeweils mit einer im Querschnitt im wesentlichen Z-förmigen Muffe und/oder einem im wesentlichen komplementär geformten Spitzende versehen sind, wodurch im wesentlichen axial verlaufende Dichtflächen und im wesentlichen radial verlaufende Stirnflächen (12) mit einem Übergangsbereich (15) dazwischen gebildet werden, und wobei im Dichtflächenbereich eine ringförmige Dichtung (7) und im Steinflächenbe-
    2527
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    e-mail: Postmaster@Boehmert_BoehmiMT-de
    BOEHMERT & BOEHMERIf - 2 -
    reich in einer in dem ein Spitzende aufweisenden Teil eingebrachten Nut (13) ein Ausgleichskörper (14) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) in das eine Muffe aufweisende Schachtbauteil integral eingeformt ist die Nut (13) radial außerhalb des Übergangsbereichs (15) angeordnet ist.
  2. 2. Schachtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) eine Elastomerdichtung ist.
  3. 3. Schachtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) Hohlkammern (8) aufweist.
  4. 4. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) Verankerungsteile (9, 10) aufweist.
  5. 5. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtbauteile (1, 3, 4,
    5. 6) Betonfertigteile sind.
  6. 6. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) im Querschnitt halbkreisförmig ist.
  7. 7. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) im Querschnitt polygonförmg ist.
  8. 8. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ausgleichskörpers (14) im wesentlichen dem der Nut (13) entspricht .
    BOEHMERT & BOEHMERT
  9. 9. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) einen im wesentlichen zylindrischen und einen sich daran anschließenden, im wesentlichen keilförmigen Bereich aufweist.
  10. 10. Schachtsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Bereich der Dichtung
    (7) eine axial'e Abmessung (ts + 6) + 5 mm und einen Durchmesser (d3 - 12) +. 8 mm aufweist.
  11. 11. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichskörper (14) aus einem Elastomerschlauch mit oder ohne Gewebeeinlage besteht, der mit einer fließfähigen körnigen Masse gefüllt ist.
  12. 12. Schachtsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus einem Granulat gebildet ist.
  13. 13. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner der Masse rund sind.
  14. 14. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner der Masse hart und unverformbar sind.
  15. 15. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus Quarzsand, Glas oder dergleichen gebildet ist.
  16. 16. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus Steinmehl gebildet
    BOEHMERT & BOEHMIiRT
    ist, z.B. mit einer Korngröße etwa im Bereich von 0 bis 0,1 mm.
  17. 17. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus Metall-Granulat gebildet ist.
  18. 18. Schachtsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichskörper (14) ein geschlossener Endlosring ist.
  19. 19. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichskörper (14) einen Elastomerschlauch mit einer Härte von 70° + 10°/-20° Shore A aufweist.
  20. 20. Schachtsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtsystem zu Schachtsystemen nach DIN 4034.Teil 1 kompatibel ist.
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