DE29720529U1 - Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem VerbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE29720529U1 DE29720529U1 DE29720529U DE29720529U DE29720529U1 DE 29720529 U1 DE29720529 U1 DE 29720529U1 DE 29720529 U DE29720529 U DE 29720529U DE 29720529 U DE29720529 U DE 29720529U DE 29720529 U1 DE29720529 U1 DE 29720529U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spark plug
- combustion engine
- internal combustion
- screw
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 57
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 29
- 239000012212 insulator Substances 0.000 claims description 16
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 14
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 4
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N Sulfur Chemical compound [S] NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000005864 Sulphur Substances 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 229910000464 lead oxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- YEXPOXQUZXUXJW-UHFFFAOYSA-N oxolead Chemical compound [Pb]=O YEXPOXQUZXUXJW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 1
- 239000004071 soot Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/02—Details
- H01T13/08—Mounting, fixing or sealing of sparking plugs, e.g. in combustion chamber
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
#4
8599/VIII
Jenbacher Energiesysteme AG,
A-6200 Jenbach, Österreich
A-6200 Jenbach, Österreich
Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung
in einem Verbrennungsmotor
in einem Verbrennungsmotor
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor, mit einem Gehäuse, das einen Gehäusefuß aufweist, welcher zum Einschrauben in eine mit einem Innengewinde
versehene Einschrauböffnung des Verbrennungsmotors ein Außengewinde trägt, mit einem Isolator, mit zwei an
einer Stirnseite angeordneten Elektroden (Mittelelektrode, Masseelektrode) sowie mit einer Abdichtung gegen den Brennraum
des Verbrennungsmotors. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Zündkerzen-Anordnung in einem
Verbrennungsmotor.
Zur Abdichtung gegen den Brennraum des Motors sind bekannte, häufig verwendete Zündkerzen dieser Art mit einem
metallischen, plastisch verformbaren, unverlierbaren Dichtring ausgestattet, der auf der den Elektroden gegenüberliegenden
Seite des Einschraubgewindes des Gehäusefußes an einem Bund anliegt. Außerdem sind auch neuere Zündkerzen
bekannt, die keinen Dichtring, sondern stattdessen auf der den Elektroden gegenüberliegenden Seite des Einschraubgewindes
des Gehäusefußes einen Dichtkonus aufweisen, wobei im Zylinderkopf des Motors eine entsprechende Gegenkonusflache
vorgesehen ist, an der der Dichtkonus nach einem etwas mehr als handfesten Anziehen der Kerze dichtend zur
Anlage kommt.
Eine charakteristische Kenngröße für die Betriebseigenschaften einer Zündkerze der eingangs beschriebenen Art ist
ihr Wärmewert. Dieser ist ein Maß für die - meist in Sekunden angegebene - Zeit, nach der in einem Prüfmotor
unter bestimmten Betriebsbedingungen Glühzündungen auftreten. Glühzündungen sind Zündungen, die von ein-zelnen
heißen Stellen im Brennraum des Motors ausgehen, z.B. von heißen Auslaßventilen, glühenden Rußteilchen oder von den
Elektroden der Zündkerze. Letzteres ist dann der Fall, wenn etwa Temperaturen ab etwa 850 0C erreicht wer-den. In
diesem Temperaturbereich werden auch die Elektroden einer Zündkerze, beispielsweise durch Schwefel oder Bleioxyde,
stark angegriffen und brennen sehr schnell ab. Im allgemeinen wird daher davon ausgegangen, daß die heißesten
Teile der Zündkerze, die Mittelelektrode und der Fuß des Isolators, an dem sich diese Elektrode befindet, bei einer
Betriebstemperatur von etwa 500 bis 800 0C arbeiten sollten.
Die untere Temperaturgrenze ergibt sich dabei durch die sogenannte Selbstreinigungstemeperatur, bei der die
sich bei der Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches auf
dem Isolator bzw. auf den Elektroden ansetzende Ölkohle noch restlos verbrennt.
Den ungleichen Wärmebeanspruchungen in verschiedenen Motoren entsprechend werden Zündkerzen mit verschiedenen
Wärmewerten verwendet. Zündkerzen für normale Kraftfahrzeug-Motoren haben einen Wärmewert von 175 bis 225, Spezialzündkerzen,
beispielsweise für Rennmotoren, einen Wärmewert von bis zu 440. Der Wärmewert kann bekanntermaßen
über die Ausbildung der Länge des Isolatorfußes und über die Wärmeleitfähigkeit der Mittelelektrode beeinflußt
werden. Je länger der Isolatorfuß und je geringer die Wärmeleitfähigkeit der Mittelelektrode sind, desto geringer
ist der Wärmewert und damit die Wärmebelastbarkeit einer Zündkerze. Um Zündkerzen mit hoher Wärmebelastbarkeit
herzustellen, werden dabei für die Mittelelektrode beispielsweise besonders gut wärmeleitende, aber auch kostenintensive
Werkstoffe, wie Kupfer oder Silber, verwendet. Bei Rennkerzen ist der Isolatorfuß zur Erhöhung der Wärmebelastbarkeit
teilweise so kurz ausgebildet, daß die Elektroden bis ins Kerzengehäuse zurückgezogen sind. Ein
sehr kurzer Isolatorfuß kann sich jedoch unter Umständen negativ auf die Regelmäßigkeit des Verbrennungsvorganges
auswirken, da, um das Auftreten von Klopferscheinungen in Motoren zu vermeiden, im Verbrennungsraum möglichst gleiche
Brennwege von der Zündkerze zu allen Teilen des Brennraumes (z.B. eine halbkugelartige Ausbildung mit zentral angeordneter
Zündkerze) gefordert werden, was in diesem Fall nicht eingehalten werden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Wärmebelastbarkeit einer Zündkerze der
eingangs genannten Art in aufwandsarmer und baulich günstiger Weise, d.h. ohne daß dabei die vorbeschriebenen
Nachteile in Kauf genommen werden müssen, zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Zündkerze der eingangs
genannten Art erreicht, bei der die Abdichtung gegen den Brennraum des Verbrennungsmotors im Bereich der Stirnseite,
an der sich die Elektroden befinden, nahe dem den Elektroden zugewandten Ende des Außengewindes des Gehäusefußes,
angeordnet ist.
Bei einer solchen frontdichtenden Zündkerze wird erfindungsgemäß
ausgenutzt, daß der durch die Verbrennung initiierte Wärmefluß nicht nur über die Mittelelektrode im
• It »
Isolator abgeleitet wird, sondern in seiner Gesamtheit von der dem Brennraum zugewandten Stirnseite der Zündkerze über
die Elektroden, den Isolator, insbesondere über das Gewinde des Gehäusefußes, und zu einem nicht unerheblichen Teil
über die Dichtung in den Zylinderkopf erfolgt. Durch die Verlegung der Abdichtung der Zündkerze gegen den Motorbrennraum
an die vordere Stirnseite der Zündkerze erfolgt eine Optimierung der verschiedenen Anteile des Wärmeflusses
im Sinne einer verstärkten Wärmeableitung: Der Wärmeeintrag in die Zündkerze wird geringer, der Weg des Hauptanteils
des Wärmeflusses wird wesentlich verkürzt und das mittlere Temperaturniveau der Elektroden dadurch merkbar abgesenkt.
Damit kann vorteilhafterweise ohne den Einsatz teurer Werkstoffe od. dgl. der Abbrand der Elektroden verringert
und die Lebensdauer erhöht werden. Bei ansonsten unveränderter Ausführung der Zündkerze kann durch die erfindungsgemäße
Abdichtung ein erhöhter Wärmewert, d.h. bei einer bestimmten (hohen) Temperatur der Verbrennungsgase
des Motors eine geringere Anfälligkeit für das Auftreten von Glühzündungen, erzielt werden.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung einer erfindungsgemäßen
Zündkerze in einem Verbrennungsmotor, der eine zum Einschrauben einer Zündkerze mit einem Innengewinde versehene
Einschrauböffnung aufweist, weist diese Einschrauböffnung auf ihrer dem Brennraum zugewandten Seite einen
Dichtbereich auf.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten. Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze sowie
deren erfindungsgemäßer Anordnung in einem Verbrennungsmotor
,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze sowie
deren erfindungsgemäßer Anordnung in einem Verbrennungsmotor,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer dritten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze sowie
deren erfindungsgemäßer Anordnung in einem Verbrennungsmotor .
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß
sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist eine erfindungsgemäße
Zündkerze 1 für einen, ausschnittweise und geschnitten dargestellten, Verbrennungsmotor 2 ein Gehäuse
3 auf. Das Gehäuse 3 besitzt einen Gehäusefuß 4 zum Einschrauben in den Verbrennungsmotor 2. Weiterhin weist die
erfindungsgemäße Zündkerze 1 einen Isolator 5, zwei an einer Stirnseite 6 angeordnete Elektroden (Mittelelektrode
7, Masseelektrode 8) sowie eine Abdichtung 9 gegen den Brennraum 10 des Verbrennungsmotors 2 auf. Der Isolator 5
besitzt einen Isolatorfuß 11, durch den die Mittelelektrode 7 geführt ist. Der Gehäusefuß 4 trägt die Masseelektrode 8
und ist zum Einschrauben in eine mit einem Innengewinde 12 versehene Einschrauböffnung 13 des Verbrennungsmotors 2 mit
einem Außengewinde 14 ausgestattet.
In allen drei, in den einzelnen Figuren der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen ist erfindungsgemäß die Abdichtung 9 der Zündkerze 1 gegen den Brennraum 10 des
Verbrennungsmotors 2 im Bereich der Stirnseite 6, an der sich die Elektroden 7, 8 befinden, nahe dem den Elektroden
7, 8 zugewandten Ende des Außengewindes 14 des Gehäusefußes 4; angeordnet.
Bei der ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze
1 (Fig. 1) ist dabei die Abdichtung 9 als Preßfläche 15 ausgebildet. Die Preßfläche 15 ist die Mantelfläche eines
an der Stirnseite 6 am Gehäusefuß 4 ausgebildeten Dichtkonus 16.
Bei der ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Zündkerzen-Anordnung
weist - wie auch bei den beiden weiteren Ausführungsbeispielen - die Einschrauböffnung 13 des Verbrennungsmotors
2 auf ihrer dem Brennraum 10 zugewandten Seite einen Dichtbereich 17 auf. Die Einschrauböffnung 13
besitzt in diesem Dichtbereich 17 einen gegenüber dem Bereich ihres Innengewindes 12 geringeren, vorzugsweise
einen durchmesserreduzierten, Querschnitt.
Im Dichtbereich 17 ist eine Anlagefläche 18 für die kerzenseitig
an der Stirnseite 6 am Gehäusefuß 4 ausgebildete Preßfläche 15 ausgebildet. Diese Anlagefläche 18 ist eine
dem Dichtkonus 16 der Zündkerze 1 komplementäre Gegenkonusfläche im Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 2, an der der
Dichtkonus 16 nach dem Anziehen der Zündkerze 1 dichtend zur Anlage kommt. Die Abdichtung erfolgt somit über einen
Kegelsitz der Zündkerze 1 im Verbrennungsmotor 2. Vor-
• ·
ft ·
ft ·
teilhafterweise ist beim Einschrauben der Zündkerze 1 in
die Einschrauböffnung 13 des Verbrennungsmotors 2 nur ein relativ geringes Anzugsmoment notwendig.
Bei der zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze
1 (Fig. 2) ist die Abdichtung 9 ebenfalls als Preßfläche 15 ausgebildet. Die Preßfläche 15 ist hier jedoch eine an
der Stirnseite 6 am Gehäusefuß 4 befindliche ebene Ringfläche .
Bei der entsprechenden erfindungsgemäßen Zündkerzen-Anordnung
ist in konstruktiv vorteilhaft einfacher Weise die der
Preßfläche 15 der Zündkerze 1 komplementäre Anlagefläche 18 am Verbrennungsmotor 2 eine durch die, in dieser Ausführung
stufenförmige, Querschnittsreduzierung in der Einschrauböffnung 13 gebildete ebene Ringfläche im Dichtbereich 17.
Die Abdichtung erfolgt somit über einen Flachpreßsitz der Zündkerze 1 im Verbrennungsmotor 2.
Bei der dritten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zündkerze
1 umfaßt die Abdichtung 9 einen metallischen Flachpreßring 19. Der Flachpreßring 19 liegt, wie Fig. 3 veranschaulicht,
in der entsprechenden erfindungsgemäßen Zündkerzen-Anordnung mit einer Seite an der Preßfläche 15 an,
die in gleicher Weise wie bei der Zündkerze 1 in der zweiten Ausführung der Erfindung ausgebildet ist. Mit
seiner anderen Seite liegt der Flachpreßring 19 an einer Anlagefläche 18 in der Einschrauböffnung 13 des Verbrennungsmotors
2 an, die ebenfalls ringförmig und eben, wie in der zweiten Ausführung der Erfindung, ausgebildet ist. Die
Verwendung des Flachpreßringes 19 erfordert, verglichen mit den ersten beiden Ausführungen der Erfindung, beim Einschrauben
der Zündkerze 1 in die Einschrauböffnung 13 des
ft ♦·♦·■
Verbrennungsmotors 2 ein größeres Anzugsmoment, bietet jedoch auch eine höhere Sicherheit beim Abdichten.
Die durch die Verbrennung im Bennraum 10 des Verbrennungsmotors 2 entstehende und auf die Zündkerze 1 übergehende
Wärme kann erfindungsgemäß bereits zu einem großen Teil an der Stirnfläche 6 der Zündkerze 1 in den Zylinderkopf des
Verbrennungsmotors 2 abgeleitet werden, womit die oben beschriebenen Vorteile verbunden sind. Durch die im Dichtbereich
17 des Verbrennunsmotors 2 und an der Abdichtung der erfindungsgemäßen Zündkerze 1 auftretenden Pressungen
ist dabei eine vergleichsweise hohe Wärmeübergangszahl
gewährleistet. Durch eine entsprechende Gestaltung der Preßflächen 15 der Zündkerze 1 und der komplementären
Anlageflächen 18 des Verbrennungsmotors 2 sowie des Flachpreßringes
19 kann eine optimal große Wärmeaustauschfläche erreicht werden. Weder der Einsatz spezieller Werkstoffe
noch eine ungünstig wirkende Verkürzung des Isolatorfußes sind dabei zur Intensivierung des Wärmeübergangs notwendig.
Wie die Zeichnung verdeutlicht, können die Elektroden 7, 8 unter dem Aspekt von Zündung und Verbrennung in geometrisch
günstiger Weise angeordnet werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfaßt alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen. Beispielsweise
können vom Fachmann weitere technische Maßnahmen, wie eine unverlierbare Halterung des Flachpreßringes 19 an
einer erfindungsgemäßen Zündkerze 1 ergänzend vorgesehen werden. Anstelle des metallischen Flachpreßringes 19 kann
auch ein anders gearteter Dichtungsring verwendet werden. Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 definierte
Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch
durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale
definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch
mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch
1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
4 t» f · ·· **♦·
- 10 -
1 | Zündkerze |
2 | Verbrennungsmotor |
3 | Gehäuse von 1 |
4 | Gehäusefuß von 3 |
5 | Isolator von 1 |
6 | Stirnseite von 1 |
7 | Mittelelektrode von 1 |
8 | Masseelektrode von 1 |
9 | Abdichtung von 1 gegen 10 |
10 | Brennraum von 2 |
11 | Isolatorfuß von 5 |
12 | Innengewinde in 13 |
13 | Einschrauböffnung in 2 für 1 |
14 | Außengewinde von von 4 |
15 | Preßfläche an 4 |
16 | Dichtkonus an 4 |
17 | Dichtbereich in 13 |
18 | Anlagefläche in 17 |
19 | Flachpreßring |
Claims (11)
1. Zündkerze für einen Verbrennungsmotor (2), mit einem Gehäuse (3), das einen Gehäusefuß (4) aufweist,
welcher zum Einschrauben in eine mit einem Innengewinde (12) versehene Einschrauböffnung (13) des Verbrennungsmotors
(2) ein Außengewinde (14) trägt, mit einem Isolator (5), mit zwei an einer Stirnseite (6)
angeordneten Elektroden (Mittelelektrode 7, Masseelektrode 8) sowie mit einer Abdichtung (9) gegen den
Brennraum (10) des Verbrennungsmotors (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (9) gegen den Brennraum (10) des Verbrennungsmotors (2) im Bereich der Stirnseite (6), an der sich die Elektroden (7, 8) befinden, nahe dem den Elektroden (7, 8) zugewandten Ende des Außengewindes (14) des Gehäusefußes (4), angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (9) gegen den Brennraum (10) des Verbrennungsmotors (2) im Bereich der Stirnseite (6), an der sich die Elektroden (7, 8) befinden, nahe dem den Elektroden (7, 8) zugewandten Ende des Außengewindes (14) des Gehäusefußes (4), angeordnet ist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (9) als Preßfläche (15) ausgebildet ist.
3. Zündkerze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche (15) die Mantelfläche eines am Gehäusefuß
(4) ausgebildeten Dichtkonus (16) ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßfläche (15) eine am Gehäusefuß (4) befindliche ebene Ringfläche ist.
5. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (9) einen Dichtungsring umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (9) einen Dichtungsring umfaßt.
6. Zündkerze nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring ein metallischer Flachpreßring (19) ist.
7. Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor (2),
der eine zum Einschrauben einer Zündkerze (1) mit einem Innengewinde (12) versehene Einschrauböffnung
(13) aufweist,
gekennzeichnet durch eine Zündkerze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Einschrauböffnung (13) des Verbrennungsmotors (2) auf ihrer dem Brennraum (10) zugewandten Seite einen
Dichtbereich (17) aufweist.
8. Zündkerzen-Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschrauböffnung (13) im Dichtbereich (17) einen gegenüber dem Bereich ihres Innengewindes (12) geringeren, vorzugsweise durchmesserreduzierten, Querschnitt aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschrauböffnung (13) im Dichtbereich (17) einen gegenüber dem Bereich ihres Innengewindes (12) geringeren, vorzugsweise durchmesserreduzierten, Querschnitt aufweist.
9. Zündkerzen-Anordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschrauböffnung (13) im Dichtbereich (17) eine Anlagefläche (18) für einen metallischen Flachpreßring
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschrauböffnung (13) im Dichtbereich (17) eine Anlagefläche (18) für einen metallischen Flachpreßring
(19) oder für eine an der Stirnseite (6) am Gehäusefuß
(4) ausgebildete Preßfläche (15) aufweist.
10. Zündkerzen-Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) als Gegenkonusfläche zu einer Mantelfläche eines am Gehäusefuß (4) befindlichen Dichtkonus (16) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) als Gegenkonusfläche zu einer Mantelfläche eines am Gehäusefuß (4) befindlichen Dichtkonus (16) ausgebildet ist.
11. Zündkerzen-Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) eine durch eine stufenförmige Querschnittsreduzierung im Dichtbereich (17) der Einschrauböffnung (13) gebildete ebene Ringfläche ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) eine durch eine stufenförmige Querschnittsreduzierung im Dichtbereich (17) der Einschrauböffnung (13) gebildete ebene Ringfläche ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720529U DE29720529U1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720529U DE29720529U1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720529U1 true DE29720529U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8048843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720529U Expired - Lifetime DE29720529U1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720529U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338743A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-17 | Beru Ag | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine |
WO2009013584A3 (en) * | 2007-07-24 | 2009-03-19 | Toyota Motor Co Ltd | Ignition device for internal combustion engine |
DE19906032B4 (de) * | 1999-02-12 | 2016-06-09 | Federal-Mogul Ignition Gmbh | Stromdurchführungselement für einen Gas- oder Ölbrenner |
-
1997
- 1997-11-19 DE DE29720529U patent/DE29720529U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19906032B4 (de) * | 1999-02-12 | 2016-06-09 | Federal-Mogul Ignition Gmbh | Stromdurchführungselement für einen Gas- oder Ölbrenner |
DE10338743A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-17 | Beru Ag | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine |
DE10338743B4 (de) * | 2003-08-22 | 2005-07-21 | Beru Ag | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine |
WO2009013584A3 (en) * | 2007-07-24 | 2009-03-19 | Toyota Motor Co Ltd | Ignition device for internal combustion engine |
CN101689751B (zh) * | 2007-07-24 | 2012-07-04 | 丰田自动车株式会社 | 用于内燃机的点火装置 |
US8267075B2 (en) | 2007-07-24 | 2012-09-18 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Ignition device for internal combustion engine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3281263B1 (de) | Zündkerze | |
DE69104305T2 (de) | Mehrfachspaltzündkerze für Verbrennungsmotor. | |
DE69702476T3 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor | |
DE102019111091B3 (de) | In einer Bohrung einer Verbrennungskraftmaschine verschraubte modulare Vorkammerzündkerze | |
DE102019125497B4 (de) | Vorkammer-Verbrennungsmotor | |
AT510582B1 (de) | Zündkerze | |
AT509313B1 (de) | Zündkerze mit loch zum einstellen | |
DE3123398A1 (de) | "vorbrennkammer in einem zylinderkopf eines dieselmotors" | |
EP0904512B1 (de) | Hitzeschildanordnung, insbesondere für strukturteile von gasturbinenanlagen | |
DE3340445A1 (de) | Zylinderkopf | |
DE102005024666B4 (de) | Zündkerze mit mehreren Masseelektroden | |
DE29720529U1 (de) | Zündkerze und Zündkerzen-Anordnung in einem Verbrennungsmotor | |
DE19636537B4 (de) | Zündkerze für Brennkraftmaschinen | |
DE102020203252A1 (de) | Zündkerze | |
EP1413028B1 (de) | Zündkerze | |
EP3934033B1 (de) | Vorkammer-zündkerze, verfahren zur herstellung einer solchen vorkammer-zündkerze sowie ein eine solche vorkammer-zündkerze umfassender verbrennungsmotor | |
DE3832261A1 (de) | Vorkammerkonstruktion fuer eine brennkraftmaschine | |
DE1576667A1 (de) | Elektrische Zuendvorrichtung,insbesondere Zuendkerze fuer Verbrennungsmotor | |
DE69624996T2 (de) | Zündkerze | |
WO2020126667A1 (de) | ZÜNDKERZE MIT VERRUNDETEM ISOLATORFUß-ABSCHNITT UND VERRUNDETEM GEHÄUASE-ABSCHNITT | |
WO2020126663A1 (de) | ZÜNDKERZE MIT VERRUNDETEM ISOLATORFUß-ABSCHNITT | |
EP3235079B1 (de) | Zündkerzen mit mittelelektrode | |
DE10156949B4 (de) | Zündkerze | |
DE102018211920A1 (de) | Zündkerze mit verbesserter thermischer Anbindung | |
DE2624238A1 (de) | Zuendkerze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980219 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010214 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JENBACHER AG, AT Free format text: FORMER OWNER: JENBACHER ENERGIESYSTEME AG, JENBACH, AT Effective date: 20020308 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040317 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060601 |