DE29720171U1 - Schlüsselbox - Google Patents
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Description
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Schlüsselbox
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels
mit im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmebereichen und in den Aufnahmebereichen liegenden Aufnahmeeinrichtungen, die eine Ausnehmung
zur Aufnahme mindestens eines Schlüssel aufweisen.
Bislang wurden Schlüssel entweder in einem separaten Schlüsseletui, an
einem Schlüsselanhänger bzw. Schlüsselringen oder einzeln aufbewahrt.
10
Jede der oben beschriebenen Möglichkeiten war mit Nachteilen behaftet.
Insbesondere bei der Aufbewahrung mit Hilfe eines Schlüsselanhängers oder
einzeln, kam es zur Beschädigung von Kleidungsstücken, bei der Verwendung eines Schlüsseletuis war das Verschließen der Schlüssel in
demselben beispielsweise mit Hilfe eines Reißverschlusses kompliziert und zeitaufwendig.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens
eines Schlüssels zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden können, das kompakt ausgebildet ist, kostengünstig
hergestellt werden kann und ein einfaches Verbringen des Schlüssels in eine Position erlaubt, in der dieser nicht mehr über das Gehäuse hinausragt und
somit Beschädigungen von Kleidungsstücken verhindert werden können.
25
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, ein Gehäuse zu
entwickeln, das einen schnellen und leichten Austausch der darin aufbewahrten Schlüssel ermöglicht.
0 Erfindungsgemäß werden die oben beschriebenen Probleme durch ein
Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes zur Aufnahme mindestens
eines Schlüssels gelöst, wenn an der Gehäuseaußenseite Mittel zum Verbringen einer Aufnahmeeinrichtung und damit des darin aufgenommenen
Schlüssels in eine Position, in der der Schlüssel aus dem Gehäuseinneren herausragt und eine Position, in der der Schlüssel vollständig vom im
Gehäuse liegenden Aufnahmebereich aufgenommen wird, vorgesehen ist. In
einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahmebereiche zur Führung der Aufnahmeeinrichtung länglich ausgebildet und die Mittel zum
Verbringen Verschiebemittel entlang des im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches sind.
Zum leichteren Austausch der von der bzw. den Aufnahmeeinrichtungen
aufgenommenen Schlüssel ist vorgesehen, das Gehäuse mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise kann die Verbindung eines derartig geteilten Gehäuses mit
Hilfe einer Clip- oder Schraubverbindung vorgenommen werden.
Um die Aufnahmeeinrichtungen entlang des im Inneren des Gehäuses
angeordneten länglichen Aufnahmebereiches verschieben zu können, ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung
eine in die Gehäuseaußenseite eingebrachte längliche Öffnung aufweisen, durch die ein Stift herausragt. Am Stift selbst kann zur besseren Bedienbarkeit
ein Abschlußknopf vorgesehen sein.
In einer ersten Ausführungsform umfaßt die Aufnahmeeinrichtung eine
Vertiefung, deren äußere Abmessungen in etwa den Außenmaßen des Schlüsselkopfes entspricht, der in die Vertiefung eingelegt werden kann.
Um verschiedene Schlüsselsorten mit unterschiedlichen Schlüsselköpfen in
ein und dieselbe Aufnahmeeinrichtung einlegen zu können, ist vorgesehen, daß diese mehrteilig ausgeführt ist und ein Aufnahmestück sowie ein
Verschiebestück umfaßt, das in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform in einer Öffnung des Aufnahmestückes geführt wird.
Durch Verschieben und Arretieren des Verschiebestückes können so in ein
und derselben Vertiefung des Aufnahmestückes die unterschiedlichsten Schlüsselköpfe, beispielsweise durch Klemmverbindung, sicher gehalten
werden.
In einer besonders kompakten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
&iacgr;&ogr; daß das Gehäuse mehr als einen Schlüssel aufnimmt. Die länglichen
Aufnahmebereiche sind dann bevorzugt parallel nebeneinander angeordnet.
Je nachdem wie dicht diese beieinander liegen, kann vorgesehen sein, daß die längliche Verschiebeöffnung eines jeden Aufnahmebereiches zum
Durchführen des Stiftes der Aufnahmeeinrichtung an einer Gehäuseseite nebeneinanderliegend angeordnet sind oder aber an gegenüberliegenden
Gehäuseseiten, beispielsweise Gehäuseober- und Gehäuseunterseite.
Um die Schlüssel sicher in unterschiedlichen Positionen, beispielsweise einer
ausgefahrenen Position, in der der Schlüssel in ein Schlüsselloch eingeführt werden kann und in einer eingefahrenen Position, in der der Schlüssel
vollständig von dem Gehäuse aufgenommen wird, halten zu können ist vorgesehen, daß die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung
Rastpositionen umfassen. Jede der Rastpositionen entspricht einem der oben genannten Zustände und erlaubt das sichere Halten in dieser Position,
5 nachdem die Aufnahmeeinrichtung in diese verbracht worden ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Gehäuse an den
Gehäuseaußenseiten noch weitere Aufnahmeeinrichtungen umfaßt, beispielsweise ein Einschiebeteil für Geldmünzen oder einen Chip für
&ogr; Einkaufswagen. Die weitere Aufnahmeeinrichtung kann fest oder lösbar mit
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrS/sifco&ee /12. Noiember»1907 &idigr; »
der Gehäuseaußenseite verbunden sein. Des weiteren können Ösen für
Anhänger oder Autoschlüssel an die Außenseite angeformt sein.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist die Gehäuseaußenwand
zumindest teilweise transparent ausgebildet und erlaubt die Aufnahme von Kundenwerbung oder einen individuellen persönlichen Eintrag hinter diesem
Sichtfeld.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft
&iacgr;&ogr; beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses bzw.
der erfindungsgemäßen Schlüsselbox von der Seite;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gehäuseoberseite der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gehäuseunterseite einer
erfindungsgemäßen Schlüsselbox gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
Fig. 5 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1 durch die
erfindungsgemäße Schlüsselbox;
0 Fig. 7A einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2 der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
Fig. 7B die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung umfassend ein Aufnahmestück und ein Verschiebestück;
Fig. 7C eine Detailansicht des Verschiebestückes.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses bzw. der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox 1 dargestellt. Die Schlüsselbox ist zweiteilig ausgeführt und umfaßt ein Oberteil 3 und ein Unterteil 5. Die Gehäusewand
des Oberteils 3 umfaßt in vorliegender Ausführungsform eine Vertiefung, in die &iacgr;&ogr; ein individueller persönlicher Eintrag 7 eingelegt werden kann. Die Vertiefung
ist vorliegend mit einer transparenten Platte, beispielsweise einer PVC-Platte
überdeckt, so daß der persönliche Eintrag gegen Umwelteinflüsse gesichert ist. An der Gehäuserückseite der Schlüsselbox ist eine Aufnahmevorrichtung 9
zur Aufnahme einer Münze 11 oder eines Chips vorgesehen.
In der Seitenansicht deutlich zu erkennen sind die durch die länglichen
Öffnungen herausragenden Stifte 13 der im wesentlichen im Gehäuseinneren befindlichen Aufnahmeeinrichtungen. An den Stiften 13 sind zum Verschieben
derselben und damit der Aufnahmeeinrichtung entlang der länglichen Öffnungen Druckknöpfe 15 vorgesehen, die auch verschiedenfarbig
ausgeführt sein können.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Gehäuseoberseite des Oberteiles der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox 1. Deutlich zu erkennen sind die in die
5 Gehäuseoberseite eingelassenen länglichen Öffnungen 20.1, 20.2 und 20.3
zum Verschieben der Stifte 13 und damit der im wesentlichem im Gehäuseinneren liegenden Aufnahmeeinrichtung. Jede längliche Öffnung
besitzt mindestens zwei Rastpositionen, eine Position (32.1, 32.2, 32.3), in der
der Schlüssel wie dargestellt vollständig in das Gehäuse zurückgezogen ist
0 und eine weitere Position 22.1, 22.2, 22.3 zum Arretieren der
Aufnahmeeinrichtung und damit der darin aufgenommenen Schlüssel in einer
ausgefahrenen Position, in der der Schlüssel beispielsweise in ein
Schlüsselloch eingeführt werden kann. Das Lösen der in den beschriebenen Positionen arretierten bzw. verriegelten Stifte geschieht durch Entriegeln
mittels Niederdrücken des Druckknopfes 15. Deutlich zu erkennen ist auch die parallele, nebeneinander liegende Anordnung der länglichen Öffnungen
20.1, 20.2, 20.3 und damit der im wesentlichen im Gehäuseinneren befindlichen Aufnahmeeinrichtungen.
Fig. 3 zeigt die Unterseite der Ausführungsform der Schlüsselbox gemäß
Fig. 1. Deutlich zu erkennen sind auch hier die länglichen Öffnungen 20.4. und 20.5 zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtungen.Die länglichen
Öffnungen 20.4 und 20.5 sind ebenfalls im wesentlichen parallel und zwischen den länglichen Öffnungen 20.1 und 20.2 bzw. 20.2 und 20.3 der Oberseite
angeordnet. Ebenfalls dargestellt die Rastpositionen 32.1, 32.2, 32.3 und 22.1, 22.2, 22.3.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Gehäuses der erfindungsgemäßen
Schlüsselbox. Deutlich zu erkennen sind die fünf nebeneinander liegenden Öffnungen 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5 der im Gehäuseinneren ausgebildeten
0 länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 und 24.5.
Fig. 5 zeigt die Rückseite der erfindungsgemäßen Schlüsselbox mit der
Aufnahmevorrichtung 9 für eine Geldmünze oder einen Chip für einen Einkaufswagen. Deutlich zu erkennen die Hinterschneidung 26, in die die
Münze 11 einrastet, um so dort sicher gehalten zu werden.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1 durch das Oberteil 3
des Gehäuses der Schlüsselbox 1.
0 Deutlich zu erkennen sind die nebeneinander liegenden im Inneren des
Gehäuses angeordneten länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4
sowie 24.5. Jedem länglichen Aufnahmebereich ist an der Gehäusevorderseite eine Öffnung 26.1, 26.2, 26.3, 26.4 sowie 26.5
zugeordnet, durch die der in der Aufnahmeeinrichtung des jeweiligen Aufnahmebereiches gehaltene Schlüssel aus dem Gehäuse herausgeschoben
werden kann. Die Breite der jeweiligen Öffnung 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5 ist
geringer als die Breite der länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4, 24.5 und der darin geführten Aufnahmeeinrichtungen 30.1, 30.2, 30.3.
Somit wird ein Anschlag 27.1, 27.2, 27.3, 27.4, 27.5 ausgebildet, der ein Herausschieben der Aufnahmeeinrichtung 30.1, 30.2, 30.3 aus dem jeweiligen
&iacgr;&ogr; länglichen Aufnahmebereich verbindet. Ebenfalls zu erkennen die beiden
Rastposition zum Einrasten des hier nicht dargestellten Stiftes 13, der
jeweiligen Aufnahmeeinrichtung. Im Schnitt dargestellt sind die verschiebbaren Aufnahme- bzw. Verschiebeeinrichtungen 30.1, 30.2 und 30.3
in den länglichen Aufnahmebereichen 26.1, 26.2 und 26.3. Die Rastposition 22.1, 22.2 und 22.3 dient zum Arretieren der Aufnahmeeinrichtungen 30.1,
30.2 und 30.3 in der herausgeschobenen Schlüsselstellung, wohingegen die Rastposition 32.1, 32.2 und 32.3 dem Arretieren in der zurückgeschobenen
Position dient, in der der gesamte Schlüssel in das Gehäuse zurückgezogen ist.
Die beiden Gehäusehälften werden in vorliegendem Fall durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden, wobei bei der dargestellen
Gehäusehälfte hiervon nur die Bohrlöcher 34 gezeigt werden. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die Gehäusehälften zusammengeclipt werden.
Hierzu umfaßt das vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildete Oberbzw. Unterteil entsprechende Rastverbindungen.
Fig. 7A zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2, in dem die
erfindungsgemäße Aufnahme- bzw. Verschiebeeinrichtung, die in dem länglichen Aufnahmebereich geführt und entlang von diesem verschoben
wird, dargestellt ist. Deutlich zu erkennen die Gehäusewand des
Gehäuseoberteils 3 und des Gehäuseunterteils 5 sowie die Öffnung 26.2 des
länglichen Aufnahmebereiches 24.2. Im Aufnahmebereich 24.2 kann die
Aufnahmeeinrichtung 30.2 axial in der eingezeichneten Richtung R hin und hergeschoben werden. Zur Fixierung in der ausgeschobenen Position dient
die eingezeichnete Raststelle 22.2, in der der Stift 13 der Aufnahmeeinrichtung
30.2 eingreift, so daß die Aufnahmeeinrichtung in dieser Position arretiert wird.
Der von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommene Schlüssel 50 ist strichpunktiert in der zurückgezogenen Position ebenfalls dargestellt.
&iacgr;&ogr; In Fig. 7B ist die Aufnahmeeinrichtung 30.2 nochmals detaillierter dargestellt.
Die vorliegende Ausführungsform der Aufnahmeeinrichtung 30.2 umfaßt ein
Aufnahmestück 60 sowie ein Verschiebestück 62. In das Aufnahmestück 60 ist
eine Vertiefung 64 eingelassen, in die der Schlüsselkopf 66 eines Schlüssels 50 eingelegt wird. Die Vertiefung 64 ist in ihren
Außenabmessungen im wesentlichen derart ausgestaltet, daß sämtliche gängigen Schlüsselköpfe eingelegt werden können. Durch den im vorderen
Verlauf zulaufenden Teil 68 der Vertiefung 64 ist es möglich, mit Hilfe des Verschiebestückes 62, das in der Öffnung 70 in der eingezeichneten axialen
Richtung V hin und her bewegt werden kann, beispielsweise durch Klemmung jeden Schlüsselkopf 66 sicher zu halten. Eine Fixierung des Schlüsselkopfes
kann alternativ hierzu bzw. unterstützend hierzu erreicht werden, wenn am Verschiebestück ein Knopf 74 vorgesehen ist, der in eine Öffnung 76 des
Schlüsselkopfes eingreifen kann.
5 Um den Stift 13 aus der Arretierung in den beiden Rastpositionen 22.2 und
32.2 lösen und so die Arretierung aufheben zu können, ist vorgesehen, daß
unterhalb des Stiftes 13 die Aufnahmeeinrichtung eine längliche Einschneidung 72 umfaßt. Wenn die Arretierung gelöst werden soll, wird mit
Hilfe des Drückers 15 der Stift 13 in die eingezeichnete Richtung N
0 niedergedrückt, was wegen der Aussparung 72 möglich ist. Hierdurch
schnappt die Rastnase 14 aus der jeweiligen Rastposition 22.2, 32.2 und die
Arretierung wird aufgehoben. Da es sich bei dem für die vorliegende
Schlüsselbox verwendete Material in vorliegender Ausführungsform um ein Kunststoffmaterial handelt, ohne daß hierin eine Beschränkung zu erblicken
wäre, verfügt der Stift 13 über eine gewisse Rückstellkraft, wenn man den Drücker losläßt, so daß die Rastnase 14 bei Erreichen einer der
Rastpositionen in diese einschnappen kann.
In Fig. 7C ist das Verschiebestück 62 nochmals detailliert dargestellt. Das
Verschiebestück 62 setzt sich in vorliegender Ausführungsform zusammen aus einem Schlüsselklemmteil 80 und einem Eingreifteil 82. Das Eingreifteil
weist vorliegend eine Verzahnung 84 auf, die im rückwärtigen Teil der Öffnung 70 mit dem Aufnahmestück 60 in Eingriff steht, so daß das Verschiebestück
62, nachdem es einmal in die Klemmposition verbracht wurde, dort sicher gehalten wird. Denkbar wäre auch eine andere reibschlüssige Verbindung von
Verschiebestück und Aufnahmestück zur Arretierung des Verschiebestückes in einer vorbestimmten Stellung.
Anstelle einer Rastverbindung kann die Arretierung des Eingreifteils auch mit
Hilfe von Klemmschrauben vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein kompaktes Gehäuse geschaffen, das eine sichere Aufbewahrung von Schlüsseln der
unterschiedlichsten Art ermöglicht, wobei auf eine einfache Bedienung und geringe Herstellungskosten Wert gelegt wurde. Insbesondere ist eine Vielzahl
von Schlüsseln kompakt aufbewahrt und schnell mit einem Griff zugänglich.
Claims (14)
1. Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels (50) mit
1.1 im Gehäuse liegenden Aufnahmebereichen,
.5 1.2 in den Aufnahmebereichen liegenden Aufnahmeeinrichtungen, die eine
Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels aufweisen, das Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet, daß
1.3 an der Gehäuseaußenseite Mittel zum Verbringen der Aufnahmeeinrichtung und damit des darin aufgenommenen Schlüssels
&iacgr;&ogr; in eine Position in der der Schlüssel aus dem Gehäuse herausragt und
eine Position, in der der Schlüssel vollständig vom im Gehäuse liegenden Aufnahmebereich aufgenommen wird, vorgesehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmebereiche zur Führung der Aufnahmeeinrichtung länglich
ausgebildet sind und die Mittel zum Verbringen Mittel zum Verschieben
der Aufnahmeeinrichtung entlang des im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung der Gehäuseteile eine Clip- oder Schraubverbindung
5 ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Mittel zum Verschieben mindestens eine in die Gehäuseaußenseite
0 eingebrachte längliche Öffnung (20.1, 20.2, 20.3, 20.4, 20.5) umfassen,
durch die mindestens ein Stift (13) der Aufnahmeeinrichtung
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter / DrS/sjSoofese /12. Nolemb'ei 19&THgr;7 1 I .'
herausragt, der ein Verschieben der Aufnahmeeinrichtung entlang des
im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches ermöglicht.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung eine Vertiefung (64) zur Aufnahme des Kopfes (66) des aufzunehmenden Schlüssels (50) umfaßt.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
&iacgr;&ogr; die Aufnahmeeinrichtung mehrteilig ausgeführt ist und ein
Aufnahmestück (60) sowie ein Verschiebestück (62) umfaßt.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmestück (60) eine Öffnung (70) zur Führung des Verschiebestückes (62) aufweist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Gehäuse zur Aufnahme mehrerer Schlüssel mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmebereiche umfaßt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
die längliche Verschiebeöffnung an der Gehäuseoberseite angeordnet
ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
die längliche Verschiebeöffnung sowohl an der Gehäuseober- wie auch
0 der Gehäuseunterseite angeordnet ist.
G 14274/ Peter Richter, Uwe Richter/ DrS^fOOjae^Q/ 12. NfcJemBfeJ 1997* J .·
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung Rastpositionen (22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5) umfassen,
derart, daß die Aufnahmeeinrichtung in eine vorbestimmte Position
verbracht und dort gehalten werden kann.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
&iacgr;&ogr; an der Gehäuseaußenseite weitere Aufnahmevorrichtungen (9)
angeordnet sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Teil der Gehäuseaußenseite transparent ausgeführt ist.
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EP98117446A EP0914783A1 (de) | 1997-11-04 | 1998-09-15 | Schlüsselbox |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719579 | 1997-11-04 | ||
DE29720171U DE29720171U1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-14 | Schlüsselbox |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720171U1 true DE29720171U1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=8048157
Family Applications (2)
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DE29720170U Expired - Lifetime DE29720170U1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-14 | Schlüsselbox |
Family Applications After (1)
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---|---|
DE (2) | DE29720171U1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
IT1302937B1 (it) * | 1998-12-22 | 2000-10-10 | Pier Luigi Montanari | Perfezionamento dei dispositivi contenitori per piu' lame dentate dichiavi affiancate, selezionate ed estroflesse una alla volta. |
DE102012106853A1 (de) * | 2012-07-27 | 2014-01-30 | B and T Marketing GmbH | Schlüsselsicherungsvorrichtung |
-
1997
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- 1997-11-14 DE DE29720170U patent/DE29720170U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980423 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010129 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040602 |