DE29720171U1 - Schlüsselbox - Google Patents

Schlüsselbox

Info

Publication number
DE29720171U1
DE29720171U1 DE29720171U DE29720171U DE29720171U1 DE 29720171 U1 DE29720171 U1 DE 29720171U1 DE 29720171 U DE29720171 U DE 29720171U DE 29720171 U DE29720171 U DE 29720171U DE 29720171 U1 DE29720171 U1 DE 29720171U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
receiving
key
receiving device
housing according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29720171U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29720171U priority Critical patent/DE29720171U1/de
Publication of DE29720171U1 publication Critical patent/DE29720171U1/de
Priority to EP98117446A priority patent/EP0914783A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • A45C11/327Bags or wallets for holding keys with sliding keys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • A45C11/327Bags or wallets for holding keys with sliding keys
    • A45C11/328Bags or wallets for holding keys with sliding keys comprising a sliding mechanism

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter / DrS/spJJOOf g$ &zgr; 1 g. No\jämberJ 99J · . . j . *
• a« · «a»a«a ·· a
Schlüsselbox
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels mit im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmebereichen und in den Aufnahmebereichen liegenden Aufnahmeeinrichtungen, die eine Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Schlüssel aufweisen.
Bislang wurden Schlüssel entweder in einem separaten Schlüsseletui, an einem Schlüsselanhänger bzw. Schlüsselringen oder einzeln aufbewahrt.
10
Jede der oben beschriebenen Möglichkeiten war mit Nachteilen behaftet.
Insbesondere bei der Aufbewahrung mit Hilfe eines Schlüsselanhängers oder einzeln, kam es zur Beschädigung von Kleidungsstücken, bei der Verwendung eines Schlüsseletuis war das Verschließen der Schlüssel in demselben beispielsweise mit Hilfe eines Reißverschlusses kompliziert und zeitaufwendig.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden können, das kompakt ausgebildet ist, kostengünstig hergestellt werden kann und ein einfaches Verbringen des Schlüssels in eine Position erlaubt, in der dieser nicht mehr über das Gehäuse hinausragt und somit Beschädigungen von Kleidungsstücken verhindert werden können.
25
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, ein Gehäuse zu entwickeln, das einen schnellen und leichten Austausch der darin aufbewahrten Schlüssel ermöglicht.
0 Erfindungsgemäß werden die oben beschriebenen Probleme durch ein
Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes zur Aufnahme mindestens
G 14274/ Peter Richter, Uwe Richter / DrS/sfipOOpe» / 12. No*embeiJ1997 ·>#·
eines Schlüssels gelöst, wenn an der Gehäuseaußenseite Mittel zum Verbringen einer Aufnahmeeinrichtung und damit des darin aufgenommenen Schlüssels in eine Position, in der der Schlüssel aus dem Gehäuseinneren herausragt und eine Position, in der der Schlüssel vollständig vom im Gehäuse liegenden Aufnahmebereich aufgenommen wird, vorgesehen ist. In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahmebereiche zur Führung der Aufnahmeeinrichtung länglich ausgebildet und die Mittel zum Verbringen Verschiebemittel entlang des im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches sind.
Zum leichteren Austausch der von der bzw. den Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Schlüssel ist vorgesehen, das Gehäuse mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise kann die Verbindung eines derartig geteilten Gehäuses mit Hilfe einer Clip- oder Schraubverbindung vorgenommen werden.
Um die Aufnahmeeinrichtungen entlang des im Inneren des Gehäuses angeordneten länglichen Aufnahmebereiches verschieben zu können, ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung eine in die Gehäuseaußenseite eingebrachte längliche Öffnung aufweisen, durch die ein Stift herausragt. Am Stift selbst kann zur besseren Bedienbarkeit ein Abschlußknopf vorgesehen sein.
In einer ersten Ausführungsform umfaßt die Aufnahmeeinrichtung eine Vertiefung, deren äußere Abmessungen in etwa den Außenmaßen des Schlüsselkopfes entspricht, der in die Vertiefung eingelegt werden kann.
Um verschiedene Schlüsselsorten mit unterschiedlichen Schlüsselköpfen in ein und dieselbe Aufnahmeeinrichtung einlegen zu können, ist vorgesehen, daß diese mehrteilig ausgeführt ist und ein Aufnahmestück sowie ein
S 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrS/s*pJ>0(&63/12. No\5smberti997 '. \
Verschiebestück umfaßt, das in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform in einer Öffnung des Aufnahmestückes geführt wird.
Durch Verschieben und Arretieren des Verschiebestückes können so in ein und derselben Vertiefung des Aufnahmestückes die unterschiedlichsten Schlüsselköpfe, beispielsweise durch Klemmverbindung, sicher gehalten werden.
In einer besonders kompakten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, &iacgr;&ogr; daß das Gehäuse mehr als einen Schlüssel aufnimmt. Die länglichen
Aufnahmebereiche sind dann bevorzugt parallel nebeneinander angeordnet. Je nachdem wie dicht diese beieinander liegen, kann vorgesehen sein, daß die längliche Verschiebeöffnung eines jeden Aufnahmebereiches zum Durchführen des Stiftes der Aufnahmeeinrichtung an einer Gehäuseseite nebeneinanderliegend angeordnet sind oder aber an gegenüberliegenden Gehäuseseiten, beispielsweise Gehäuseober- und Gehäuseunterseite.
Um die Schlüssel sicher in unterschiedlichen Positionen, beispielsweise einer ausgefahrenen Position, in der der Schlüssel in ein Schlüsselloch eingeführt werden kann und in einer eingefahrenen Position, in der der Schlüssel vollständig von dem Gehäuse aufgenommen wird, halten zu können ist vorgesehen, daß die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung Rastpositionen umfassen. Jede der Rastpositionen entspricht einem der oben genannten Zustände und erlaubt das sichere Halten in dieser Position,
5 nachdem die Aufnahmeeinrichtung in diese verbracht worden ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Gehäuse an den Gehäuseaußenseiten noch weitere Aufnahmeeinrichtungen umfaßt, beispielsweise ein Einschiebeteil für Geldmünzen oder einen Chip für
&ogr; Einkaufswagen. Die weitere Aufnahmeeinrichtung kann fest oder lösbar mit
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrS/sifco&ee /12. Noiember»1907 &idigr; »
der Gehäuseaußenseite verbunden sein. Des weiteren können Ösen für Anhänger oder Autoschlüssel an die Außenseite angeformt sein.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist die Gehäuseaußenwand zumindest teilweise transparent ausgebildet und erlaubt die Aufnahme von Kundenwerbung oder einen individuellen persönlichen Eintrag hinter diesem Sichtfeld.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft &iacgr;&ogr; beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses bzw.
der erfindungsgemäßen Schlüsselbox von der Seite;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gehäuseoberseite der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gehäuseunterseite einer
erfindungsgemäßen Schlüsselbox gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
Fig. 5 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1 durch die
erfindungsgemäße Schlüsselbox;
0 Fig. 7A einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2 der
erfindungsgemäßen Schlüsselbox;
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrS/spOO&eS / 12. Noiembe»1997 St·'
Fig. 7B die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung umfassend ein Aufnahmestück und ein Verschiebestück;
Fig. 7C eine Detailansicht des Verschiebestückes.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses bzw. der erfindungsgemäßen Schlüsselbox 1 dargestellt. Die Schlüsselbox ist zweiteilig ausgeführt und umfaßt ein Oberteil 3 und ein Unterteil 5. Die Gehäusewand des Oberteils 3 umfaßt in vorliegender Ausführungsform eine Vertiefung, in die &iacgr;&ogr; ein individueller persönlicher Eintrag 7 eingelegt werden kann. Die Vertiefung
ist vorliegend mit einer transparenten Platte, beispielsweise einer PVC-Platte überdeckt, so daß der persönliche Eintrag gegen Umwelteinflüsse gesichert ist. An der Gehäuserückseite der Schlüsselbox ist eine Aufnahmevorrichtung 9 zur Aufnahme einer Münze 11 oder eines Chips vorgesehen.
In der Seitenansicht deutlich zu erkennen sind die durch die länglichen Öffnungen herausragenden Stifte 13 der im wesentlichen im Gehäuseinneren befindlichen Aufnahmeeinrichtungen. An den Stiften 13 sind zum Verschieben derselben und damit der Aufnahmeeinrichtung entlang der länglichen Öffnungen Druckknöpfe 15 vorgesehen, die auch verschiedenfarbig ausgeführt sein können.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Gehäuseoberseite des Oberteiles der erfindungsgemäßen Schlüsselbox 1. Deutlich zu erkennen sind die in die
5 Gehäuseoberseite eingelassenen länglichen Öffnungen 20.1, 20.2 und 20.3
zum Verschieben der Stifte 13 und damit der im wesentlichem im Gehäuseinneren liegenden Aufnahmeeinrichtung. Jede längliche Öffnung besitzt mindestens zwei Rastpositionen, eine Position (32.1, 32.2, 32.3), in der der Schlüssel wie dargestellt vollständig in das Gehäuse zurückgezogen ist
0 und eine weitere Position 22.1, 22.2, 22.3 zum Arretieren der
Aufnahmeeinrichtung und damit der darin aufgenommenen Schlüssel in einer
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrS/i|$>0<j2e9 /12. N6{embe(Ji997 J J ,
ausgefahrenen Position, in der der Schlüssel beispielsweise in ein Schlüsselloch eingeführt werden kann. Das Lösen der in den beschriebenen Positionen arretierten bzw. verriegelten Stifte geschieht durch Entriegeln mittels Niederdrücken des Druckknopfes 15. Deutlich zu erkennen ist auch die parallele, nebeneinander liegende Anordnung der länglichen Öffnungen 20.1, 20.2, 20.3 und damit der im wesentlichen im Gehäuseinneren befindlichen Aufnahmeeinrichtungen.
Fig. 3 zeigt die Unterseite der Ausführungsform der Schlüsselbox gemäß Fig. 1. Deutlich zu erkennen sind auch hier die länglichen Öffnungen 20.4. und 20.5 zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtungen.Die länglichen Öffnungen 20.4 und 20.5 sind ebenfalls im wesentlichen parallel und zwischen den länglichen Öffnungen 20.1 und 20.2 bzw. 20.2 und 20.3 der Oberseite angeordnet. Ebenfalls dargestellt die Rastpositionen 32.1, 32.2, 32.3 und 22.1, 22.2, 22.3.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Gehäuses der erfindungsgemäßen Schlüsselbox. Deutlich zu erkennen sind die fünf nebeneinander liegenden Öffnungen 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5 der im Gehäuseinneren ausgebildeten
0 länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 und 24.5.
Fig. 5 zeigt die Rückseite der erfindungsgemäßen Schlüsselbox mit der Aufnahmevorrichtung 9 für eine Geldmünze oder einen Chip für einen Einkaufswagen. Deutlich zu erkennen die Hinterschneidung 26, in die die Münze 11 einrastet, um so dort sicher gehalten zu werden.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1 durch das Oberteil 3 des Gehäuses der Schlüsselbox 1.
0 Deutlich zu erkennen sind die nebeneinander liegenden im Inneren des
Gehäuses angeordneten länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter / DrS/%J00Ö2qp /12. Nojembei 1987 ', I
sowie 24.5. Jedem länglichen Aufnahmebereich ist an der Gehäusevorderseite eine Öffnung 26.1, 26.2, 26.3, 26.4 sowie 26.5 zugeordnet, durch die der in der Aufnahmeeinrichtung des jeweiligen Aufnahmebereiches gehaltene Schlüssel aus dem Gehäuse herausgeschoben werden kann. Die Breite der jeweiligen Öffnung 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5 ist geringer als die Breite der länglichen Aufnahmebereiche 24.1, 24.2, 24.3, 24.4, 24.5 und der darin geführten Aufnahmeeinrichtungen 30.1, 30.2, 30.3. Somit wird ein Anschlag 27.1, 27.2, 27.3, 27.4, 27.5 ausgebildet, der ein Herausschieben der Aufnahmeeinrichtung 30.1, 30.2, 30.3 aus dem jeweiligen
&iacgr;&ogr; länglichen Aufnahmebereich verbindet. Ebenfalls zu erkennen die beiden
Rastposition zum Einrasten des hier nicht dargestellten Stiftes 13, der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung. Im Schnitt dargestellt sind die verschiebbaren Aufnahme- bzw. Verschiebeeinrichtungen 30.1, 30.2 und 30.3 in den länglichen Aufnahmebereichen 26.1, 26.2 und 26.3. Die Rastposition 22.1, 22.2 und 22.3 dient zum Arretieren der Aufnahmeeinrichtungen 30.1, 30.2 und 30.3 in der herausgeschobenen Schlüsselstellung, wohingegen die Rastposition 32.1, 32.2 und 32.3 dem Arretieren in der zurückgeschobenen Position dient, in der der gesamte Schlüssel in das Gehäuse zurückgezogen ist.
Die beiden Gehäusehälften werden in vorliegendem Fall durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden, wobei bei der dargestellen Gehäusehälfte hiervon nur die Bohrlöcher 34 gezeigt werden. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die Gehäusehälften zusammengeclipt werden. Hierzu umfaßt das vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildete Oberbzw. Unterteil entsprechende Rastverbindungen.
Fig. 7A zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2, in dem die erfindungsgemäße Aufnahme- bzw. Verschiebeeinrichtung, die in dem länglichen Aufnahmebereich geführt und entlang von diesem verschoben wird, dargestellt ist. Deutlich zu erkennen die Gehäusewand des
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter/ DrSfs|>0C&2g9 / 12. rTcJ/emieJ 1997&Idigr; ! .*
Gehäuseoberteils 3 und des Gehäuseunterteils 5 sowie die Öffnung 26.2 des länglichen Aufnahmebereiches 24.2. Im Aufnahmebereich 24.2 kann die Aufnahmeeinrichtung 30.2 axial in der eingezeichneten Richtung R hin und hergeschoben werden. Zur Fixierung in der ausgeschobenen Position dient die eingezeichnete Raststelle 22.2, in der der Stift 13 der Aufnahmeeinrichtung 30.2 eingreift, so daß die Aufnahmeeinrichtung in dieser Position arretiert wird. Der von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommene Schlüssel 50 ist strichpunktiert in der zurückgezogenen Position ebenfalls dargestellt.
&iacgr;&ogr; In Fig. 7B ist die Aufnahmeeinrichtung 30.2 nochmals detaillierter dargestellt.
Die vorliegende Ausführungsform der Aufnahmeeinrichtung 30.2 umfaßt ein Aufnahmestück 60 sowie ein Verschiebestück 62. In das Aufnahmestück 60 ist eine Vertiefung 64 eingelassen, in die der Schlüsselkopf 66 eines Schlüssels 50 eingelegt wird. Die Vertiefung 64 ist in ihren Außenabmessungen im wesentlichen derart ausgestaltet, daß sämtliche gängigen Schlüsselköpfe eingelegt werden können. Durch den im vorderen Verlauf zulaufenden Teil 68 der Vertiefung 64 ist es möglich, mit Hilfe des Verschiebestückes 62, das in der Öffnung 70 in der eingezeichneten axialen Richtung V hin und her bewegt werden kann, beispielsweise durch Klemmung jeden Schlüsselkopf 66 sicher zu halten. Eine Fixierung des Schlüsselkopfes kann alternativ hierzu bzw. unterstützend hierzu erreicht werden, wenn am Verschiebestück ein Knopf 74 vorgesehen ist, der in eine Öffnung 76 des Schlüsselkopfes eingreifen kann.
5 Um den Stift 13 aus der Arretierung in den beiden Rastpositionen 22.2 und
32.2 lösen und so die Arretierung aufheben zu können, ist vorgesehen, daß unterhalb des Stiftes 13 die Aufnahmeeinrichtung eine längliche Einschneidung 72 umfaßt. Wenn die Arretierung gelöst werden soll, wird mit Hilfe des Drückers 15 der Stift 13 in die eingezeichnete Richtung N
0 niedergedrückt, was wegen der Aussparung 72 möglich ist. Hierdurch
schnappt die Rastnase 14 aus der jeweiligen Rastposition 22.2, 32.2 und die
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter / DrS£g005269 /12. Nbjemt*J1897 J J , *
Arretierung wird aufgehoben. Da es sich bei dem für die vorliegende Schlüsselbox verwendete Material in vorliegender Ausführungsform um ein Kunststoffmaterial handelt, ohne daß hierin eine Beschränkung zu erblicken wäre, verfügt der Stift 13 über eine gewisse Rückstellkraft, wenn man den Drücker losläßt, so daß die Rastnase 14 bei Erreichen einer der Rastpositionen in diese einschnappen kann.
In Fig. 7C ist das Verschiebestück 62 nochmals detailliert dargestellt. Das Verschiebestück 62 setzt sich in vorliegender Ausführungsform zusammen aus einem Schlüsselklemmteil 80 und einem Eingreifteil 82. Das Eingreifteil weist vorliegend eine Verzahnung 84 auf, die im rückwärtigen Teil der Öffnung 70 mit dem Aufnahmestück 60 in Eingriff steht, so daß das Verschiebestück 62, nachdem es einmal in die Klemmposition verbracht wurde, dort sicher gehalten wird. Denkbar wäre auch eine andere reibschlüssige Verbindung von Verschiebestück und Aufnahmestück zur Arretierung des Verschiebestückes in einer vorbestimmten Stellung.
Anstelle einer Rastverbindung kann die Arretierung des Eingreifteils auch mit Hilfe von Klemmschrauben vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein kompaktes Gehäuse geschaffen, das eine sichere Aufbewahrung von Schlüsseln der unterschiedlichsten Art ermöglicht, wobei auf eine einfache Bedienung und geringe Herstellungskosten Wert gelegt wurde. Insbesondere ist eine Vielzahl von Schlüsseln kompakt aufbewahrt und schnell mit einem Griff zugänglich.

Claims (14)

G 14274 /Peter Richter, Uwe Richter / DrS/ig00$269 / 12. Nbjemt* J1997 J J ,· Schutzansprüche
1. Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels (50) mit 1.1 im Gehäuse liegenden Aufnahmebereichen,
.5 1.2 in den Aufnahmebereichen liegenden Aufnahmeeinrichtungen, die eine
Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines Schlüssels aufweisen, das Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet, daß 1.3 an der Gehäuseaußenseite Mittel zum Verbringen der Aufnahmeeinrichtung und damit des darin aufgenommenen Schlüssels
&iacgr;&ogr; in eine Position in der der Schlüssel aus dem Gehäuse herausragt und
eine Position, in der der Schlüssel vollständig vom im Gehäuse liegenden Aufnahmebereich aufgenommen wird, vorgesehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmebereiche zur Führung der Aufnahmeeinrichtung länglich
ausgebildet sind und die Mittel zum Verbringen Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung entlang des im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung der Gehäuseteile eine Clip- oder Schraubverbindung
5 ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verschieben mindestens eine in die Gehäuseaußenseite
0 eingebrachte längliche Öffnung (20.1, 20.2, 20.3, 20.4, 20.5) umfassen,
durch die mindestens ein Stift (13) der Aufnahmeeinrichtung
G 14274 / Peter Richter, Uwe Richter / DrS/sjSoofese /12. Nolemb'ei 19&THgr;7 1 I .'
herausragt, der ein Verschieben der Aufnahmeeinrichtung entlang des im Gehäuseinneren angeordneten Aufnahmebereiches ermöglicht.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Vertiefung (64) zur Aufnahme des Kopfes (66) des aufzunehmenden Schlüssels (50) umfaßt.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
&iacgr;&ogr; die Aufnahmeeinrichtung mehrteilig ausgeführt ist und ein
Aufnahmestück (60) sowie ein Verschiebestück (62) umfaßt.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (60) eine Öffnung (70) zur Führung des Verschiebestückes (62) aufweist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse zur Aufnahme mehrerer Schlüssel mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmebereiche umfaßt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die längliche Verschiebeöffnung an der Gehäuseoberseite angeordnet ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die längliche Verschiebeöffnung sowohl an der Gehäuseober- wie auch 0 der Gehäuseunterseite angeordnet ist.
G 14274/ Peter Richter, Uwe Richter/ DrS^fOOjae^Q/ 12. NfcJemBfeJ 1997* J .·
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtung Rastpositionen (22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5) umfassen, derart, daß die Aufnahmeeinrichtung in eine vorbestimmte Position
verbracht und dort gehalten werden kann.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
&iacgr;&ogr; an der Gehäuseaußenseite weitere Aufnahmevorrichtungen (9)
angeordnet sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der Gehäuseaußenseite transparent ausgeführt ist.
DE29720171U 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox Expired - Lifetime DE29720171U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29720171U DE29720171U1 (de) 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox
EP98117446A EP0914783A1 (de) 1997-11-04 1998-09-15 Schlüsselbox

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29719579 1997-11-04
DE29720171U DE29720171U1 (de) 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29720171U1 true DE29720171U1 (de) 1998-03-12

Family

ID=8048157

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29720171U Expired - Lifetime DE29720171U1 (de) 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox
DE29720170U Expired - Lifetime DE29720170U1 (de) 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29720170U Expired - Lifetime DE29720170U1 (de) 1997-11-04 1997-11-14 Schlüsselbox

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29720171U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1302937B1 (it) * 1998-12-22 2000-10-10 Pier Luigi Montanari Perfezionamento dei dispositivi contenitori per piu' lame dentate dichiavi affiancate, selezionate ed estroflesse una alla volta.
DE102012106853A1 (de) * 2012-07-27 2014-01-30 B and T Marketing GmbH Schlüsselsicherungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE29720170U1 (de) 1998-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0181340A1 (de) Behältnis für kredit- und identifikationskarten.
DE102008008486A1 (de) Windschutz für eine Waage
DE69014722T3 (de) Diebstahlsicherungsgehäuse, insbesondere für CD-Kassetten, Videokassetten und ähnliches.
DE60007149T2 (de) Bistabile elektrische Anschlussklemme
DE20306566U1 (de) Zusammensetzbarer Werkzeugkasten
DE69419193T2 (de) Elektronisches Siegel
EP2106001A1 (de) Steckdosenanordnung
DE29720171U1 (de) Schlüsselbox
DE2935206C2 (de) Kassette
DE10030126A1 (de) Behälter
DE69803089T2 (de) Speicherbehälter und montiervorrichtung für speicherbehälter für masseninformationsträger wie cd,informationsplatten und dergleichen
DE10216209C1 (de) Berührungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für eine elektrische Steckdose
DE29804571U1 (de) Schlüsselbox
DE20105767U1 (de) Tragbare Werkzeugmaschine mit integrierter Bitschublade
EP0914783A1 (de) Schlüsselbox
EP0653598B1 (de) Kühlschrank
DE1979162U (de) Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik.
DE4412923C1 (de) Elektrischer Schalter mit Tastkopf
LU86751A1 (de) Stapelbare behaelter fuer kassetten-tonbaender
EP3669846A1 (de) Pflasterspender
DE29917091U1 (de) Griffhebelverschluß zur Montage in einem rechteckigen Durchbruch in einer dünnen Wand, wie Blechschranktür
DE202005018834U1 (de) Werkzeughalter
CH634376A5 (en) Device for securing drawers
CH624796A5 (en) Housing for electrical telecommunications and metrology apparatuses
EP3521227A1 (de) Leitungsroller, insbesondere kabeltrommel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980423

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010129

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20040602