DE29717511U1 - Vorrichtung zum Sichern einer Tür - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern einer Tür

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DE29717511U1
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door
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • E05C19/005Locking bars, cross bars, security bars pivoted about an axis on the wing, perpendicular to the plane of the wing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Transportation (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Beschreibung
Vorrichtung zum Sichern einer Tür
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern einer um Türscharniere einer Türöffnung schwenkbaren Tür gegen ein Öffnen von außen.
Eine Vorrichtung der vorstehenden Art ist beispielsweise in dem DE-GM 91 12 233.3 beschrieben. Diese besteht aus einem Zugglied, welches mit seinen Enden in ein Auge zweier gegenüberliegender, nach außen zu öffnender Türen gehangen wird. Dadurch sind die Türen miteinander verbunden. Beim Versuch, eine Tür zu öffnen, wird die andere in Schließrichtung gezogen und verhindert dadurch zuverlässig das Öffnen der Tür.
Die bekannte Vorrichtung eignet sich insbesondere dazu, die Türen eines Wohnmobils zu sichern, wenn man sich in dem Wohnmobil aufhält und beispielsweise in der Schlafkabine schläft. Nachteilig bei der Vorrichtung ist es, dass das Zugglied zum Sichern der Türen quer durch das Fahrzeug über den Fahrer- und Beifahrersitz führt. Die Türen können deshalb nicht während des Fahrens mit dem Fahrzeug mittels der Vorrichtung gesichert werden, was jedoch für Länder wie Italien sehr zweckmäßig wäre.
Weiterhin ist es bekannt, eine nach außen zu öffnende Tür gegen Öffnen zu sichern, indem ein auf der Türinnenseite angeordneter Riegel über den Rand der Türöffnung hinaus verschiebbar ist. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass die Türinnenverkleidung im allgemeinen nur relativ geringe Kräfte aufnehmen kann, insbesondere, wenn der Riegel lediglich mit der inneren Verkleidung der Tür verbunden ist. Bei großer Zugbelastung an der Türaußenseite
besteht die Gefahr, das die den Riegel fixierenden Haltemittel aus der Türverkleidung ausgebrochen werden oder die Türinnenverkleidung als Ganzes von der Tür gelöst wird.
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Sichern einer Tür so zu gestalten, dass die Tür vom Fahrzeuginneren aus zuverlässig gesichert werden kann, ohne dass die Nutzung des Fahrzeuginnenraumes beeinträchtigt wird und dabei ohne zusätzliche, an der Innenseite der Tür zu befestigenden, kraftbeaufschlagte Bauteile auskommt.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen Sperrkörper aufweist, welcher auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Tür über die Türöffnung hinausragt und welcher mit einem Schließkörper der Tür lösbar verbunden ist und durch einen Halter in seiner die Türöffnung überragenden Stellung gehalten wird.
Eine solche Vorrichtung beansprucht im Innenraum keinen nennenswerten Platz und behindert in keiner Weise die Nutzung des Kraftfahrzeugs. Deshalb kann man mit dem Fahrzeug auch bei gesicherten Türen fahren. Weiterhin ist die Vorrichtung sehr rasch und einfach zu benutzen, so dass die Türen eines Fahrzeugs bequem gesichert werden können. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, dass der Sperrkörper einerseits mit dem mechanisch besonders belastbaren Schließkörper und andererseits mit dem ebenfalls besonders widerstandsfähigen an die Türöffnung angrenzenden Bereich, beispielsweise dem Türrahmen oder der Wand, verbunden ist. Dies ermöglicht es der Vorrichtung, besonders große Kräfte aufzunehmen.
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Besonders einfach ist die Vorrichtung gestaltet, wenn der Sperrkörper als Riegel ausgeführt ist und der Schließkörper einen eine Ausnehmung aufweisenden Türgriff besitzt, in die der Riegel einsetzbar ist. Hierdurch erfordert die Vorrichtung keinerlei Veränderungen an dem Schließkörper. Durch den bereits vorhandenen Türgriff kann der Riegel leicht hindurchgeführt werden und lässt sich so universell bei unterschiedlichen Ausführungen von Schließkörpern einsetzen.
Die Vorrichtung lässt sich besonders leicht in ihrer Position fixieren, wenn der Sperrkörper eine Bohrung hat, durch die eine Befestigungsschraube in ein Gewindeloch einer an dem an die Türöffnung angrenzenden Bereich befestigten Halteplatte einschraubbar ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung trägt es bei, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung die Befestigungsschraube als leicht ohne Werkzeug lösbare Flügel- oder Rändelschraube ausgebildet ist.
Beschädigungen an der Türinnenseite oder den angrenzenden Bereichen lassen sich auch bei häufigem Gebrauch wirkungsvoll mit einer Ausführungsform vermeiden, bei welcher der Sperrkörper an seinen Enden jeweils mit einer Abdeckkappe versehen ist.
Die Neuerung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig.l eine Vorderansicht eines Türbereiches mit einer neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Türbereich der neuerungsgemäßen
Vorrichtung in einer geschnittenen Darstellung.
Die Figur 1 zeigt einen Türbereich 1 mit einer in eine Türöffnung 2 einer Wand 3 eingesetzten Tür 4. Die Tür 4 ist um zwei Scharniere 5, 6 schwenkbar gelagert und besitzt einen als Türgriff ausgeführten Schließkörper 7. In eine Ausnehmung 10 des Schließkörpers 7 ist ein Sperrkörper 8 eingesetzt, welcher an beiden Seiten der Tür 4 über die Türöffnung 2 hinausragt und auf der linken Seite mittels eines Halters 13 mit der Wand 3 verbunden ist.
Die Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Türbereich 1 in einer Draufsicht. Zu erkennen ist die in die Wand 3 eingelassene Türöffnung 2, in welche die Tür 4 eingesetzt ist. Der Sperrkörper 8 ist in die Ausnehmung 10 des Schließkörpers 7 eingesetzt und mittels der durch eine Bohrung 11 hindurchführende Befestigungsschraube 9 mit einer an der Wand 3 angeordneten Halteplatte 12 verbunden. Die Halteplatte 12 bildet zusammen mit der Befestigungsschraube 9 den Halter 13. Dieser kann statt an der Wand 3 auch auf der Tür 4 befestigt sein, da er keine wesentlichen Kräfte übertragen muss.
Bezugszeichenliste
1 Türbereich
2 Türöffnung
3 Wand
4 Tür
5 Scharnier
6 Scharnier
7 Schließkörper
8 Sperrkörper
9 Befestigungsschraube
10 Ausnehmung
11 Bohrung
12 Halteplatte
13 Halter

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Sichern einer um Türscharniere einer Türöffnung schwenkbaren Tür gegen ein Öffnen von außen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sperrkörper {8) aufweist, welcher auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Tür (4) über die Türöffnung : (2) hinausragt und welcher mit einem Schließkörper (7) der Tür (4) lösbar verbunden ist und durch einen Halter (13) in seiner die Türöffnung (2) überragenden Stellung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (8) als Riegel ausgeführt ist und dass der Schließkörper (7) einen eine Ausnehmung (10) aufweisenden Türgriff besitzt, in die der Riegel einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, der Sperrkörper (8) eine Bohrung (11) hat, durch die eine Befestigungsschraube (9) in ein Gewindeloch einer an dem an die Türöffnung (2) angrenzenden Bereich befestigten Halteplatte (12) einschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (9) als leicht ohne Werkzeug lösbare Flügeloder Rändelschraube ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (8) an seinen Enden jeweils mit einer Abdeckkappe versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112302490A (zh) * 2020-10-15 2021-02-02 湖南金钢人防工程设备有限公司 一种具有加固型锁闭装置的人防门

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