DE29717101U1 - Scharnierelement für ein plattenförmiges Türelement - Google Patents

Scharnierelement für ein plattenförmiges Türelement

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    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
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    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/105Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Peter A. Eutebach % GH970901GDE-6/f
Obernbergstr. 16a 2&Lgr;.09.1997
32105 Bad Salzuflen
Scharnierelement für ein plattenformiges Türelement
Beschreibung
Die Erfindung -bezieht sich auf ein Scharnierelement für ein plattenförmiges Türelement, insbesondere eine Duschkabinentür, mit einem feststehenden Lagerelement, einem Halteelement zum Halten des plattenförmigen Türelements, welches schwenkbar am Lagerelement gelagert ist und einer im Lagerelement vorgesehenen lösbaren federvorgespannten Rastvorrichtung zur Einrastung des Halteelements in eine Schließstellung.
Aus dem Stand der Technik sind unterschiedlichste Scharnierelemente für Türelemente bekannt, üblicherweise bestehen diese Scharnierelemente aus einem Lagerelement, einem Halteelement zum Halten des Türelements und einer Rastvorrichtung, in welche das Halteelement in einer Schließstellung einrastet. Das Lagerelement, an welchem das Halteelement schwenkbar gelagert ist, ist fest mit einer Wand verbunden.
Bei der Montage derartiger Scharnierelemente an eine Wand treten häufig Probleme auf, wenn die Wände oder Böden, bzw. darauf angebrachte Fliesen, keine ausreichende Parallelität bzw. Rechtwinkligkeit aufweisen. Bei der Montage müssen daher häufig Unterkeilungen des Lagerelements oder ähnliche Maßnahmen vorgenommen werden, um die gewünschte Ausrichtung des Scharnierelements bzw. der daran befestigten Tür zu erreichen.
Aus der DE 197 02 863 Al ist ein Scharnier bekannt, welches nach der Montage des Scharniers an eine Wand eine Ausrichtung einer Tür ermöglicht. Dazu kann die Stellung einer an einem Lagerelement vorgesehene Rastvorrichtung, in welche ein die Tür haltendes Halteelement einrastet, in einem kleinen Bereich verändert werden. Die Rastvorrichtung wird dabei sowohl von der Türinnen- als auch der Türaußenseite mittels zweiter Schrauben arretiert. Für die Ausrichtung der
Tür müssen beide Schrauben gelöst werden und nach erfolgter Ausrichtung zur Arretierung der Rastvorrichtung wieder festgeschraubt werden. Dadurch ist die Stellung der Rastvorrichtung zum Lagerelement verändert worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierelement, insbesondere für eine Duschkabinentür zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellbarkeit eine verlässliche Ausrichtung von montierten Türen und eine genaue Einstellung der Schließ- bzw. Einrastkraft der Türen bei größtmöglicher Wasserdichtigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Scharnierelement zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da eine Verstelleinrichtung zwischen einem Halteelement und einem feststehenden Lagerelement angeordnet ist, wird die Stellung einer im Lagerelement vorgesehenen federvorgespannten Rastvorrichtung nicht verändert. Mittels der Verstelleinrichtung wird die Stellung bzw. Position des Halteelements in Schließstellung in Bezug auf das Lagerelement eingestellt. Ein durch das Halteelement gehaltenes Türelement kann damit in eine gewünschte Position bzw. Stellung eingestellt bzw. ausgerichtet werden. Da das Halteelement am Lagerelement schwenkbar angeordnet ist, wird insbesondere die Schließstellung des Halteelements durch Veränderung des Schwenkbereichs des Halteelement um das Lagerelement verändert. Die Veränderung der Schließstellung des Halteelements erfolgt gegen die Einrast- bzw. Schließkraft der Rastvorrichtung. Dabei wirkt die Verstelleinrichtung der Schließ- bzw. Einrastkraft der Rastvorrichtung entgegen. Des weiteren kann über die Änderung der Position bzw. Stellung des Halteelements zum Lagerelement auch die Einrast- bzw. Schließkraft der Rastvorrichtung einfach eingestellt werden. Dies ist
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möglich, da die Rastvorrichtung f-eststehend im Lagerelement angeordnet ist, während die Position des in die Rastvorrichtung einrastenden Halteelements zur Rastvorrichtung durch die Veränderung der Stellung von Halteelement zu Lagerelement in gleichem Maß verändert wird. Dadurch kann der Schließvorgang des Türelements, welcher aufgrund der Rastvorrichtung gegen Ende des Schließvorgangs selbständig abläuft, je nach Stellung des Halteelements sanfter oder härter eingestellt werden. Das heißt, die Verstelleinrichtung wirkt gegen die Einrast- bzw. Schließkraft der Rastvorrichtung, welche -bewirkt, daß daß das Halteelement in die Rastvorrichtung einrastet.
Vorteilhaft ist die Verstelleinrichtung als verstellbares Anschlagelement ausgebildet. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Scharnierelements. Durch Änderung der Position des Anschlagelements zwischen dem Halteelement und dem Lagerelement wird die Schließstellung des Halteelements verändert. Je nach Ausgestaltung des Scharnierelements kann das Anschlagelement z.B. als Anschlag für das Halteelement oder das Lagerelement dienen. Damit werden die oben erwähnten Ausricht- bzw. Einstellvorgänge in einfacher Weise ermöglicht.
Weiterhin eröffnet das erfindungsgemäße Scharnierelement vielfältigste Ausgestaltungsvarianten hinsichtlich der Anordnung der Verstelleinrichtung. Sie kann beispielsweise im Lagerelement oder im Halteelement angeordnet werden. Die Verstelleinrichtung kann z.B. aber auch an der Wand bzw. einer an der Wand befestigten Tragplatte des Lagerelements angeordnet werden, wobei sie zwischen Lagerelement und Halteelement vorsteht und in Schließstellung des Halteelements als Anschlag für das Halteelement dient. Im letzteren Fall ist die Verstelleinrichtung vertikal bewegbar ausgeführt, um die Stellung des Halteelements bezüglich des Lagerelements zu verändern. Dabei ist die Verstelleinrichtung in vertikaler Richtung in beliebiger Position arretierbar.
Bevorzugterweise ist die Verstelleinrichtung in Form einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube, ausgebildet. Die Stellung der Schraube kann einfach durch Ein- bzw. Ausschrauben in bzw. aus einem Gewindegang verändert werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteelement eine rechteckige Platte an einer Innenseite des Türelements und eine U-förmige Platte an einer Außenseite des Türelements aufweist. Die zwischen Halteelement und Lagerelement angeordnete Verstelleinrichtung dient dabei als Anschlag für die rechteckige Platte. Dies ermöglicht eine einfache und kompakte Bauweise des Scharnierelements. Die rechteckige Platte ragt über einen seitlichen Teil des Lagerelements hinaus, so daß das Türelement dieses Ausführungsbeispiels nur in eine Richtung zu öffnen ist, d.h. in diesem Fall in Richtung der Außenseite des Türelements. Die Öffnungsrichtung des Türelements kann jedoch einfach durch Vertauschen der Seiten, an welchen die Platten angebracht sind, verändert werden.
Durch Vorsehen der rechteckigen Platte am Halteelement wird bei Verwendung des erfindungsgemäßen Scharnierelements z.B. bei einer Duschkabinentür auch eine größtmögliche Wasserdichtigkeit erreicht. Die rechteckige Platte kann dabei derart ausgestaltet sein, daß sie fast die gesamte Seite des Lagerelements überdeckt. Dadurch wird der Spalt zwischen der rechteckigen Platte und der Wand bzw. einer an der Wand befestigten Tragplatte des Lagerelements sehr klein. Das beim Duschen auftretende Spritzwasser hat damit nur noch die Möglichkeit, durch diesen kleinen, engen Spalt nach außen zu gelangen. Um dies vollständig zu verhindern, kann beispielsweise ein elastisches Schaumstoffmaterial an der Kante der rechteckigen Platte angeordnet werden, so daß der Spalt bei geschlossener Tür durch dieses Schaumstoffmaterial abgedichtet ist. Da dieses Schaumstoffmaterial sehr elastisch ist, wird die Funktionsfähigkeit der Duschkabinentür nicht
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verschlechtert und die Tür kann immer noch vollständig geschlossen werden. Somit ist das Austreten von Wasser im Bereich des Scharnierelements der Duschkabinentür wirksam verhindert.
Um eine noch kompaktere Bauweise des Scharnierelements, insbesondere eine geringe Breite, zu erreichen, kann die rechteckige Platte eine flächenartige Aussparung bzw. Vertiefung aufweisen, in welche die Verstelleinrichtung vorsteht. Als Verstelleinrichtung kann beispielsweise eine Madenschraube verwendet werden, die in einen im Lagerelement angebrachten Gewindegang eingeschraubt wird. Die Stellung der Madenschraube kann so verändert werden, daß sie aus dem Lagerelement vorsteht und in der Schließstellung des Türelements bzw. des Halteelements als Anschlag für die rechteckige Platte bzw. den ausgesparten Abschnitt der rechteckigen Platte dient.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstelleinrichtung bevorzugt in der Form eines Keils ausgebildet. Der Keil kann in einer zum Beispiel im Lagerelement oder im Halteelement gebildeten Vertiefung geführt werden. Die Vertiefung weist eine zur äußeren Fläche des Lagerbzw. Halteelements schiefe, d.h. nicht parallele Ebene auf, auf welcher der Keil verschoben werden kann. Dadurch kann der Keil in beliebiger Höhe aus der Vertiefung vorstehen und als Anschlag für das ihm gegenüberliegenden Element dienen. In einer einfachen Weise kann der Keil seitlich mittels einer Schraube arretiert werden. Anstelle des Keils sind auch andere geometrische Körper verwendbar, die einfach auf der schiefen Ebene verschoben und arretiert werden können, und eine als Anschlag geeignete Fläche aufweisen.
Bevorzugt ist die Schließstellung des Türelements bzw. die Stellung des Halteelements zum Lagerelement in einem Winkelbereich von 15° verstellbar. Dies gewährleistet eine ausreichende Ausrichtbarkeit des Türelements und eine ausrei-
chende Einstellbarkeit der Schließ- bzw. Einrastkraft der Rastvorrichtung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels id Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Duschkabine, bei der ein erfindungsgemäßes Scharnierelement verwendet wird,
Fig. 2 eine vordere Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scharnierelements in Schließstellung,
Fig. 3 eine hintere Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scharnierelements in Schließstellung,
Fig. 4 eine hintere Seitenansicht des i Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Scharnierelements in geöffneter Stellung,
Fig. 5 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Scharnierelements in Schließstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Scharnierelements dessen Schließstellung verändert wurde, und
Fig. 7 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Scharnierelements dessen Schließstellung weiter verändert wurde.
Fig. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharnierelements 1. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Duschkabine in einer durch zwei Wände 15 gebildeten Ecke eines Raumes angeordnet. Die Duschkabine besteht aus einer Duschwanne 16, die auf einem Sockel 17 angeordnet ist. Über einem umlaufenden Rand 18 der Duschwanne 16 ist eine fest-
stehende Duschwand 19 und eine Tür 2, z.B. eine Glastür, als Spritzschutz an-geordnet. An der Tür 2 sind zwei Scharnierelemente 1 vorgesehen, um die Tür 2 an der Wand 15 schwenkbar zu befestigen.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, besteht das Scharnierelement 1 im wesentlichen aus einem Halteelement 3, welches am Lagerelement 6 um eine Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert ist. Das Lagerelement 6 ist an einer Tragplatte 7 befestigt, welche mehrere Bohrungen (nicht dargestellt) aufweist, um die Tragplatte 7 an der Wand 15 zu befestigen. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht das Halteelement 3 aus einer ersten Platte 4, einer zweiten Platte 5 und einem Zwischenstück 8. Die beiden Platten 4 und 5 sind über das Zwischenstück 8 miteinander verbunden. Die Tür 2 wird zwischen den beiden Platten 4 und 5 gehalten, beispielsweise dazwischen geklemmt oder mittels Schrauben befestigt, welche durch in der Tür vorgesehene Bohrungen geführt sind.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die erste Platte 4 rechteckig ausgebildet, während die zweite Platte 5 eine U-förmige Form aufweist. Die U-förmige Platte 5 ist an der Außenseite der Tür 2 angeordnet, während die rechteckige Platte 4 an der Innenseite der Tür 2 angeordnet ist. Die rechteckige Platte 4 ist derart angeordnet, daß sie sich bis fast zur Tragplatte 7 erstreckt (vgl. Fig. 3) und somit fast das gesamte Lagerelement 6 überdeckt. Wie am besten aus der Fig. 4 erkennbar ist, ist in der rechteckigen Platte 4 an der dem Lagerelement zugewandten Seite eine flächenartige Aussparung 41 vorgesehen.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich ist, ist eine Madenschraube 11 in einen im Lagerelement 6 vorgesehenen Gewindegang 12 eingeschraubt. Durch Einschrauben bzw. teilweises Ausschrauben kann die Madenschraube 11 aus dem Lagerelement 6 in Richtung der rechteckigen Platte 4 des Halteelements 3 in unterschiedlichem Ausmaß vorstehen. In
Fig. 5 ist sie in einem vollständig eingeschraubten Zustand dargestellt, während sie in Fig. 7 fast vollständig aus dem Gewindegang 12 ausgeschraubt ist. Fig. 6 stellt einen zwischen dem in Fig. 5 und in Fig. 7 liegenden Zustand dar. Die flächenartige Aussparung 4' ist an der rechteckigen Platte 4 derart angebracht, daß die Madenschraube 11 in die Aussparung 4' vorsteht. In einem teilweise ausgeschraubten Zustand der Madenschraube 11 befindet sich die Grundfläche der flächenartigen Aussparung 4' mit dem Kopf der Madenschraube 11 in Kontakt, d.h. die Madenschraube 11 dient als Anschlag für die rechteckige Platte 4 bzw. das Halteelement 3.
Weiter ist im Inneren des Lagerelements 6 eine Rastvorrichtung 10 angeordnet. Ein zum Beispiel durch eine Feder vorgespanntes kugel- oder zylinderförmiges Element greift dabei in eine kerbförmige Aussparung eines als Schwenkachse dienenden Zylinders ein,' an welchem das Halteelement 3 drehbar gelagert ist. Fig. 5 zeigt dabei die üblicherweise verwendete Ausgangsstellung der Rastvorrichtung, in welcher das Scharnierelement an die Wand montiert wird. Dabei befindet sich die kerbförmige Aussparung vollständig mit der Kugel im Eingriff. Bei der in Fig. 5 gezeigten Stellung ist die Schließkraft bzw. Einrastkraft der Rastvorrichtung 10 groß, so daß der selbsttätige Schließvorgang der Tür relativ hart verläuft. Die Schließstellung des Halteelements 3 ist in dieser Stellung von einer zur Tragplatte 7 gedachten Senkrechten um 6° in Richtung der Innenseite der Tür 2 geneigt. Die flächenartige Aussparung 4' liegt dabei mit ihrem äußersten Ende am Lagerelement 6 an.
In Fig. 6 ist die Madenschraube 11 teilweise aus dem Gewindegang 12 herausgeschraubt, so daß der Kopf der Madenschraube 11 als Anschlag für die flächenartige Aussparung 4' des Halteelements 3 dient. In dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ist aufgrund der vorstehenden Madenschraube 11 die Schließstellung des Halteelements 3 genau senkrecht zur Tragplatte
7. Die kerbförmige Aussparung befindet sich nur noch teilweise mit der Kugel der Rastvorrichtung 10 im Eingriff. Das hei-ßt, daß der selbsttätige Schiießvorgang der Tür im Vergleich mit dem in Fig. 5 dargestellten Zustand weicher abläuft. Im Vergleich mit Fig. 5 wurde in Fig. 6 mittels der Madenschraube 11 die Schließstellung des Halteelements 3 in Richtung der Außenseite der Tür 2 verändert, wobei die Madenschraube gegen die Einrastkraft der Rastvorrichtung 10 wirkt.
In Fig·. 7 ist die Madenschraube 11 noch weiter aus dem Lagerelement 6 herausgeschraubt worden, so daß sich die kerbförmige Aussparung nur noch geringfügig mit der Kugel der Rastvorrichtung 10 im Eingriff befindet. Die Schließstellung des Halteelements 3 ist dabei ausgehend von einer zur Tragplatte 7 Senkrechten um 6° in Richtung der Außenseite der Tür 2 verstellt worden. In diesem Zustand ist die Einrastkraft der Rastvorrichtung 10 nur noch gering, d.h. der selbsttätige Schließvorgang der Tür 2 kurz vor Erreichen der Schließstellung läuft sehr weich ab. Somit kann durch Verstelllen der Madenschraube 11 einerseits die Stellung zwischen Lagerelement 6 und Halteelement 3 verändert werden und die Tür 2 ausgerichtet werden, als auch andererseits eine Einstellung der Einrastkraft der Rastvorrichtung erreicht werden.
Durch die bis fast zur Wand 15 bzw. Tragplatte 7 reichende rechteckige Platte 4 des Halteelements 3 wird außerdem noch ein guter Spritzschutz gegen beim Duschen auftretendes Spritzwasser gegeben. Dabei kann der verbleibende Spalt zwischen der Tragplatte 7 und der rechteckigen Platte 4 durch entsprechende Ausgestaltung der rechteckigen Platte 4 sehr klein ausgeführt werden. Um. den Austritt von Wasser im Scharnierbereich vollständig zu verhindern, kann an der zur Wand gerichteten Kante der rechteckigen Platte 4 ein elastisches Material angebracht werden, das den zwischen der · rechteckigen Platte 4 und der Tragplatte 7 vorhandenen Spalt
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abdichtet. Dadurch kann der Austritt von Wasser im Scharnierbereich der Duschkabinentür wirksam verhindert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierelement 1 für ein plattenförmiges Türelement 2, insbesondere eine Duschkabinentür, mit einem feststehenden Lagerelement 6 und einem Halteelement 3 zum Halten des plattenförmigen Türelements 2, welches schwenkbar am Lagerelement 6 gelagert ist. Weiter ist eine im Lagerelement 6 vorgesehene lösbare federvorgespannte Rastvorrichtung 10 zur Einrastung des Halteelements 3 in eine Schließstellung vorgesehen. Zwischen dem Halteelement 3 und dem Lagerelement 6 ist eine einstellbare Verstelleinrichtung 11, 12 angeordnet, um die Schließstellung des Halteelements 3 gegen die Einrastkraft der Rastvorrichtung 10 zu verändern.

Claims (14)

Ansprüche
1. Scharnierelement (1) für ein plattenförmiges Türelement (2), insbesondere eine Duschkabinentür, mit
- einem feststehenden Lagerelement (6) ,
- einem Halteelement (3) zum Halten des plattenförmigen Türelements (2) , welches schwenkbar am Lagerelement
(6) gelagert ist, und
- einer im Lagerelement (6) vorgesehenen lösbaren federvorgespannten Rastvorrichtung (10) zur Einrastung des Halteelements (3) iri eine Schließstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- zwischen dem Halteelement (3) und dem Lagerelement (6) eine einstellbare Verstelleinrichtung (11, 12) angeordnet ist, um die Schließstellung des Halteelements (3) gegen die Einrastkraft der Rastvorrichtung (10) zu verändern.
2. Scharnierelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11, 12) als verstellbares Anschlagelement ausgebildet ist.
3. Scharnierelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11, 12) im Lagerelement (6) angeordnet ist.
4. Scharnierelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11, 12) im
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Halteelement (3) angeordnet ist.
5. Scharnierelement {1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11, 12) wandseitig angeordnet ist und zwischen Lagerelement (6) und Halteelement (3) vorsteht, wobei die Verstelleinrichtung (11, 12) in Schließstellung des Halteelements (3) als Anschlag für des Halteelement (3) dient.
6. Scharnierelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung in Form einer Schraube ausgebildet ist.
7. Scharnierelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube als Madenschraube (11) ausgebildet ist.
8. Scharnierelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Halteelement (3) eine rechteckige Platte (4) an einer Innenseite des Türelements (2) und eine U-förmige Platte (5) an einer Außenseite des Türelements (2) aufweist,
- wobei die Verstelleinrichtung (11, 12) als Anschlag für die rechteckige Platte (4) dient.
9. Scharnierelement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte (4) eine flächenartige Aussparung (4') aufweist, in welche die Verstelleinrichtung (11, 12) vorsteht.
10. Scharnierelement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Madenschraube (11) in einem im Lagerelement (6) angebrachten Gewindegang (12) eingeschraubt ist, welche aus dem Lagerelement (6) vorsteht,
und in Schließstellung des Halteelements (3) als Anschlag für die rechteckige Platte (4) dient.
11. Scharnierelement {1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung in Form eines Keils ausgebildet ist.
12. Scharnierelement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, der Keil in einer keilförmigen Vertiefung im Lagerelement (6) bewegbar geführt ist und in beliebiger Stellung in der keilförmigen Vertiefung arretierbar ist.
13. Scharnierelement (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in der keilförmigen Vertiefung seitlich mittels einer Schraube arretierbar ist.
14. Scharnierelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung des Halteelements (3) in einem Winkelbereich von 15° verstellbar ist.
DE29717101U 1997-09-24 1997-09-24 Scharnierelement für ein plattenförmiges Türelement Expired - Lifetime DE29717101U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960592A3 (de) * 1998-05-25 2000-11-08 Hüppe GmbH & Co. Duschabtrennung

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EP0960592A3 (de) * 1998-05-25 2000-11-08 Hüppe GmbH & Co. Duschabtrennung

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