DE29716188U1 - Infusions-Alarmanlage - Google Patents

Infusions-Alarmanlage

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16831Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies
    • A61M5/1684Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies by detecting the amount of infusate remaining, e.g. signalling end of infusion
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Description

«A
Infusions-Alarmanlage
Die Erfindung betrifft eine Infusions-Alarmanlage, insbesondere eine solche, die in dem Fall, in dem das Volumen der Infusionsflüssigkeit einen vorgegebenen Wert (wie 3 00 cc.) erreicht, oder in dem Fall, in dem das Volumen der Infusionsflüssigkeit nach einer Minute (wenn der Infusionsschlauch versehentlich abgeknickt oder zusammengedrückt ist, der Infusionsfluß stoppt oder das Steuerventil geschlossen ist) nicht verringert ist, automatisch ein Alarmsignal aussendet, oder das Signal an ein Überwachungsgerät in einer Pflegestation übermittelt, um das medizinische Personal daran zu erinnern, die Zustände zu überprüfen.
Wenn ein Patient eine Infusion auf herkömmliche Art und Weise erhält, dauert es sehr lange, bis das medizinische Personal kontrollieren muß, ob das Steuerventil an dem Infusionsschlauch geschlossen und die Nadel herausgezogen werden sollten, weil die Menge an Infusionsflüssigkeit nahezu erschöpft ist.
Im allgemeinen wird jedoch von der Öffentlichkeit gedacht, daß Luft in die Blutgefäße infundiert wird, nachdem die Flüssigkeit verbraucht ist. Tatsächlich ist es aber so, daß die Flüssigkeit wegen ihres spezifischen Gewichts und ihrer potentiellen Energie aufgrund des Höhenunterschieds zwischen der Position der Infusionsflasche und des Menschens in die Blutgefäße infundiert wird. Da der Blutdruck in den Blutgefäßen etwas höher als der atmosphärische Druck ist, wird niemals Luft in die Blutgefäße infundiert werden, aber der Patient selbst oder seine Familienangehörigen sind häufig irregeführt und glauben, daß Luft in die Blutgefäße infundiert wird, nachdem die Flüssigkeit verbraucht ist, und verursachen damit eine unnötige Nervosität. Zum Unterstützen oder Beruhigen des Patienten oder dessen Familienangehörigen überwacht deshalb das medizinische Personal die Infusion, um das verbleibende Volumen an Flüssigkeit in der Infusionsflasche abzuschätzen und die Nadel herauszunehmen, bevor die Flüssigkeit verbraucht ist. Aufgrund des lebhaften Krankenhausbetriebs kann sich das medizinische
Personal nicht exakt daran erinnern, in welchem Infusionsstadium sich jeder Patient befindet, d.h. zu welchem Zeitpunkt die Infusion begann oder welche Nadel aus welchem Patienten herausgezogen werden muß. Ferner erfolgt häufig eine falsche Abschätzung des in der Flasche verbliebenen Volumens aufgrund der Berechnung der verstrichenen Zeit, da der Fluß in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad des Steuerventils variiert. In dem Fall, in dem das Steuerventil eher stärker geöffnet ist, ist die Durchflußmenge pro Zeiteinheit relativ größer und die Infusionszeit relativ kurzer. Umgekehrt dazu ist in dem Fall, in dem das Steuerventil eher weniger geöffnet ist, die Durchflußmenge pro Zeiteinheit relativ kleiner und die Infusionszeit relativ langer. Deshalb muß das medizinische Personal am Bett des Patienten häufiger Besuche abstatten, was eine unnötige Zeitverschwendung ist.
Abgesehen davon müssen einigen Verbrennungs-Patienten Infusionsflüssigkeiten aus mehreren Flaschen infundiert werden, so daß das beschäftigte medizinische Personal nicht für jeden 0 Infusionspatient präzise Berechnungen anstellen kann, die Belastung des medizinischen Personals sehr hoch ist, und es zuviel Arbeitskraft und Zeit in Anspruch nehmen würde, darauf zu achten. Ferner besteht zur Zeit ein ernsthafter Mangel an medizinischem Personal, was die Qualität der medizinischen Versorgung relativ stark beeinflußt.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die automatisch ein Alarmsignal aussendet, wenn eine voreingestellte Infusionsflussigkeitsmenge erreicht ist, oder das Volumen der 0 Infusionsflüssigkeit nach dem Verstreichen einer voreingestellten Zeitdauer nicht verringert ist.
Dies wird mit den Merkmalen nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beansprucht 35
Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Infusions-Alarmanlage dient ein Gewichtsdetektor zum Erfassen des Gewichts der Infusionsflasche, das mittels eines A/D-Wandlers
in ein digitales Signal umgewandelt wird, während eine zentrale Verarbeitungseinheit voreingestellte Daten in eine Daten-Speichereinheit einliest und die gemessenen Gewichtseinheiten in Volumeneinheiten konvertiert, so daß diese als Alarmparameter zu verwenden sind und mittels einer Flüssigkristallanzeige (LCD) angezeigt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Infusions-Alarmanlage überträgt deren Schaltkreis-Steuereinheit ein Spannungssignal an ein in einer Pflegestation angeordnetes Überwachungsgerät, wenn die infundierte Flüssigkeitsmenge einen voreingestellten Wert erreicht, oder das Volumen der Flüssigkeit nach dem Verstreichen einer voreingestellten Zeitdauer nicht verringert ist, so daß das medizinische Personal informiert oder daran erinnert wird, den Zustand zu beurteilen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Infusions-Alarmanlage derart ausgelegt, daß die Alarmanlage die 0 Anzahl der Flaschen zählen kann, deren Inhalt dem Patient infundiert wurde, und das infundierte Volumen bestimmen kann, so daß dem medizinischen Personal die Berechnung der infundierten Menge erleichtert wird.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der 0 Infusions-Alarmanlage in einem auseinandergebauten Zustand,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Bedientafel der Ausführungsform nach Figur 2,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform, und
Figur 4 ein Blockschaltbild für—die Verdrahtung der Aus führungs form.
Aus den Figuren 1 und 2 ist eine Ausführungsform der "Infusions-Alarmanlage" ersichtlich mit einem Gehäuse 1, einer Bedientafel 2, einem Gewichtsdetektor 3, einer Leiterplatte 4 und einer Alarmlampe 5, wobei das Gehäuse 1 am oberen Ende einen Aufhänger 11 aufweist, und an einer Seite des Gehäuses 1 in der Nähe des Aufhängers 11 ein Signalausgangsanschluß 12 angeordnet ist, der die Kommunikation zwischen der in dem Gehäuse 1 angeordneten Schaltkreissteuerung und einem in der Plegestation installierten Überwachungsgerät ermöglicht.
Die Bedientafel 2 ist mit dem Gehäuse 1 verbunden, wobei die Bedientafel 1 aufweist: eine Anzeigevorrichtung (in Gramm) 21, die das Gesamtgewicht von Infusionsflasche und Infusionsflüssigkeit {so wie Plasma, Glukose, Salzwasser etc.) anzeigt, eine Einstellungs-Anzeigevorrichtung (in cc.) 22, die den voreingestellten Wert für das Auslösen des Alarms anzeigt, eine Untersummen/Summen-Anzeigevorrichtung (in cc.) 23, welche die gesamte seit dem Start infundierte Menge anzeigt oder das gesamte infundierte Volumen anzeigt, eine Flaschenanzahl-Anzeigevorrichtung 24 zum Anzeigen der Gesamtanzahl von Infusionsflaschen, wobei immer dann eine "Summieren"-Taste gedrückt wird, wenn eine neue Flasche angeschlossen wird, so daß die Untersummen-Anzeige "0" anzeigt und die Flaschenanzahl um "1" erhöht wird, eine Kategorie-Anzeige 25 zum Anzeigen der Flüssigkeitsart, die infundiert wird, wobei zum Beispiel eine "1" Glukose oder eine Flüssigkeit mit einem spezifischen Gewicht von 1,05 repräsentiert, eine "2" Salzwasser oder eine Flüssigkeit mit einem spezifischen Gewicht von 1,85 repräsentiert, eine "3" Salzwasser oder eine Flüssigkeit mit 0 einem spezifischen Gewicht von 1,2 repräsentiert etc., und nach der Ausführungsform die,Kategorie-Anzeige 25 an der Rückseite des Gehäuses befestigt werden kann, und ein Loch 26, durch das eine Alarmlampe 5 sichtbar ist, um das Pflegepersonal oder das medizinische Personal zu erinnern oder zu informieren.
Davon abgesehen sind an der Bedientafel Funktionsanzeigen vorgesehen für: einen Ein- und-einen Ausschalter, eine Speichereinheit, eine Einstellungsauswahl (Summieren, erneutes
Anzeigen, Löschen), eine Alarmeinstellung, Einstellungswert-Eingabetasten ( + , ->) , eine Starttaste (startet das Zählen, die Untersummen-Anzeige startet von "0") etc.
Der Gewichtsdetektor 3 ist zum Erfassen des Gewichts der Infusionsflasche in dem Gehäuse 1 angeordnet. An einem Ende des Gewichtsdetektors 3 ist ein Befestigungsring 31 vorgesehen, wobei der Befestigungsring 31 außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist.
An einer Seite des Gewichtsdetektors 3 ist die Leiterplatte angeordnet, auf der eine Schaltkreis-Steuereinheit 41 vorgesehen ist. Wie aus Figur 4 ersichtlich, weist die Schaltkreis-Steuereinheit 41 einen A/D-Wandler 411, eine zentrale Verarbeitungseinheit 412, eine Daten-Speichereinheit 413, eine Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle 414, eine Daten-Ausgabeschnittstelle 415, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 416, einen Drucktasten-Schaltkreis 417 mit mehreren Drucktasten, eine Steuer-Ausgabeschnittstelle 418, eine Stromversorgung 419 etc.
0 auf.
Der A/D-Wandler 411 ist mit dem Gewichtsdetektor 3 verbunden, um eine dem Gewicht der Infusionsflüssigkeit entsprechende analoge Spannung zu erfassen und diese in digitale Werte zu konvertieren.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 412 ist mit dem A/D-Wandler 411 verbunden, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit 412 ein Steuerzentrum zum Steuern innerer Betriebsabläufe ist. 30
Die Daten-Speichereinheit 413 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 412 verbunden, wobei die Daten-Speichereinheit 413 zum Speichern von Signalen dient.
Die LCD 416 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 412 verbunden, wobei die LCD 416 zum Anzeigen der Signale dient.
Die Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle 414 ist mit der zentralen
Verarbeitungseinheit 412 verbunden, und der^Ausgang der Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle 414 ist mit einer Alarmeinheit 4141 verbunden, wobei die Alarmeinheit 4141 entweder in einen "stummen"- oder einen "Akustikalarm"-Modus gesetzt werden kann, und die Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle 414 mit der Alarmlampe 5 verbunden ist. In dem Fall, in dem der voreingestellte Untersummen-Wert erreicht ist, blinkt die Alarmlampe 5.
Die Daten-Ausgabeschnittstelle 415 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 412 verbunden, und der Ausgang der Daten-Ausgabeschnittstelle 415 ist mit dem in der Pflegestation angeordneten Überwachungsgerät 6 verbunden.
Der Drucktasten-Schaltkreis 417 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 412 verbunden und dient zum Eingeben der Signale.
Die Steuer-Ausgabeschnittstelle 418 ist mit der zentralen 0 Verarbeitungseinheit 412 verbunden, so daß die Alarmanlage mit äußeren Peripheriegeräten verbunden werden kann.
Die Stromversorgung 419 dient dazu, die in dem Gehäuse vorhandenen Schaltkreise mit dem erforderlichen Strom zu versorgen.
Die Infusions-Alarmanlage weist einen Gewichtsdetektor 3 zum Erfassen des Gewichts von Infusionsflaschen auf und konvertiert dieses in ein digitales Signal, während die zentrale 0 Verarbeitungseinheit 412 die voreingestellten Daten in die Daten-Speichereinheit 413 einliest und Gewichtseinheiten in Volumeneinheiten konvertiert, die als Steuerparameter dienen, und die Gewichtswerte werden von der LCD 416 angezeigt.
5 Aus Figur 3 ist ein Beispiel für den Gebrauch der Ausführungsform ersichtlich, wobei der Aufhänger 11 an einem Infusionsgestell 10 hängt. Die jhfusionsflasche 7 hängt an dem Befestigungsring 31, die mit einem Infusionsschlauch verbunden
ist, an dem ein Steuerventil 8 vorgesehen ist. Nach dem Einschalten werden der Kategorie- und der Alarmwert (z.B. cc) eingestellt, und dann wird die Starttaste gedrückt (nun erlischt die Alarmlampe und die Untersummen-Anzeige wird auf Null zurückgesetzt). Dann öffnet der Anwender zum Einstellen eines geeigneten Flusses das Steuerventil 8. Wenn die Flüssigkeit in der Infusionsflasche 7 fast verbraucht ist, erfaßt dies der Gewichtsdetektor 3 und sendet diese Information an die zentrale Verarbeitungeinheit 412. In dem Fall, in dem das Volumen der Infusionsflüssigkeit einen voreingestellten Wert erreicht hat, oder das Volumen der Infusionsflüssigkeit nach mehr als einer Minute nicht abgenommen hat (wenn der Infusionsschlauch versehentlich zusammengedrückt oder geknickt ist oder wenn das Steuerventil geschlossen ist), aktiviert die zentrale Steuereinheit 412 automatisch das Blinken der Alarmlampe 5, um das medizinische Personal oder das Pflegepersonal zu erinnern, oder das Signal wird über die Daten-Ausgabeschnittstelle 415 an das in der Pflegestation angeordnete Überwachungsgerät 6 ausgegeben, so daß das medizinische Personal informiert wird und entsprechend der Situation handeln kann. Dies erlaubt eine präzise Zeitsteuerung und eine rechtzeitige Unterbrechung des Infusionsprozesses, so daß dem medizinischen Personal zum Treffen von erforderlichen Vorbereitungen genügend Zeit zur Verfügung steht.
In dem Fall, in dem das an dem Infusionsschlauch angeordnete Steuerventil 8 während des Infusionsprozesses ungenau arbeitet, oder in dem Fall, in dem der Infusionsschlauch geknickt oder zusammengedrückt ist, was eine Flußunterbrechung, einen 0 übermäßig großen oder einen zu geringen Fluß etc. zur Folge hat, erfaßt der Gewichtsdetektor 3 diese Situation, und die zentrale Verarbeitungseinheit 412 führt eine Zeitberechnung und Vergleiche durch, um festzustellen, ob eine Abnormalität im Fluß eingetreten ist. Im Falle eines Fehlers wird die Alarmeinheit 4141 zum Aussenden eines akustischen Alarmsignals über die Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle 414 aktiviert, oder die Information kann über die Djäten-Ausgabeschnittstelle 415 an das in der Pflegestation angeordnete Überwachungsgerät 6
ausgegeben werden, um das medizinische Personal zu informieren, den Zustand zu überprüfen.
In dem Fall, in dem die Infusionsflaschen gezählt werden müssen, kann über den Drucktasten-Schaltkreis 417 die Summieren-Funktion gesetzt werden, und die Anzahl der Flaschen wird in der Daten-Speichereinheit 413 gespeichert, so daß das medizinische Personal die Flaschen abzählen kann.

Claims (3)

9 Schutzansprüche ^
1. Infusions-Alarmanlage zum automatischen Aussenden eines Alarmsignals oder zum Erinnern von medizinischem Personal einer Situation entsprechend zu handeln, in der die Infusionsflüssigkeit ein voreingestelltes Volumen erreicht hat, oder in der das Volumen der Infusionsflüssigkeit nach einer voreingestellten Zeitdauer nicht verringert ist, mit einem Gehäuse (1), dessen Oberteil einen Aufhänger (11) aufweist,
einem im Innern des Gehäuses (1) angeordneten Gewichtsdetektor (3) zum Erfassen des Gewichts der Infusionsflasche, wobei der Detektor mit einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Befestigungsring (31) verbunden ist, und
einer an einer Seite des Gewichtsdetektors (3) angeordneten Leiterplatte (4), auf der eine Schaltkreis-Steuereinheit (41) angeordnet ist, wobei die Schaltkreis-Steuereinheit (41) aufweist:
0 einen mit dem Gewichtsdetektor (3) verbundenen
Analog/Digital-Wandler (411) zum Konvertieren einer erfaßten, dem Gewicht des Infusionsflüssigkeit entsprechenden analogen Spannung in einen digitalen Wert,
eine mit dem Analog/Digital-Wandler (411) verbundene zentrale Verarbeitungseinheit (412), die ein Steuerzentrum zum Steuern von inneren Betriebsabläufen ist,
eine mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412) verbundene Daten-Speichereinheit (413), wobei die Daten-Speichereinheit (413) zum Speichern von Signalen dient,
0 eine mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412)
verbundene Flüssigkristallanzeige (416), wobei die Flüssigkristallanzeige (416) zum Anzeigen der Signale dient,
eine mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412) verbundene Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle (414), wobei der Ausgang der Akustikalarm-Ausgabeschnittstelle (414) mit einer Alarmeinheit (414-1) und wenigstens einer Alarmlampe (5) verbunden ist,
einen mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412) verbundenen Drucktasten-Schaltkreis (417) mit mehreren Drucktasten, der zum Eingeben der Signale dient, eine mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412) verbundene Steuer-Ausgabeschnittstelle (418),
eine mit der zentralen Verarbeitungseinheit (412) verbundene Daten-Ausgabe-Schnittstelle (415), wobei der Ausgang der Daten-Ausgabe-Schnittstelle (415) mit einem in einer Pflegestation angeordneten Überwachungsgerät (6) verbunden ist, und
eine Stromversorgung, welche die im Innern des Gehäuses (1) angeordneten Schaltkreise mit der erforderlichen Energie versorgt.
2. Infusions-Alarmanlage nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) mit einer Bedientafel (2) versehen ist, wobei die Bedientafel (2) aufweist:
eine Gewichtsanzeige (21) zum Anzeigen des Gewichts der Infusionsflasche und des Gesamtgewichts der Infusionsflüssigkeit,
eine Einstellungswert-Anzeige (22) zum Anzeigen von voreingestellten Werten,
eine Untersummen/Summen-Anzeige (23) zum Anzeigen des nach dem Einschalten der Einheit infundierten Volumens oder zum erneuten Anzeigen des gesamten infundierten Volumens,
eine Flaschenanzahl-Anzeige (24) zum Anzeigen der Summe von Infusionsflaschen, und
eine Kategorie-Anzeige (25) zum Anzeigen der Kategorie der Infusionsflüssigkeit.
30
3. Infusions-Alarmanlage nach Anspruch 1, wobei der Drucktasten-Schaltkreis (417) zum Eingeben der Signale mittels einer Fernsteuerung betätigt werden kann.
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