DE29716030U1 - Träger für Gestecke, Kränze u.dgl. - Google Patents

Träger für Gestecke, Kränze u.dgl.

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DE29716030U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

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Werner Brockmann
Hauptstraße 61
53567 Asbach
1&dgr; Trager für Gestecke, Kränze und dgl.
Die Erfindung betrifft einen Träger für Gestecke, Kränze u. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartigen Trägern kommt in der Floristik eine große Bedeutung zu. So finden sie als ordnendes und stabilisierendes Element bei der Herstellung von Gestecken und Kränzen für unterschiedlichste Anlässe wie Jubilarfeiern oder auch Trauerfeiern Verwendung.
Insbesondere als Träger für Kränze weisen sie traditionell Ringform auf, d.h. auf einer ringförmigen Holz-, Kunststoff- oder Pappmacheplatte ist die Steckmasse angeordnet (montiert). Zunehmend werden diese Bestandteile aus verrottbarem und kompostierfähigem Material ausgewählt bzw. hergestellt.
Um den Zusammenhalt zwischen Steckmasse und Boden zu gewährleisten, bedarf es i.a. eines Klebers. Es entsteht damit eine unlösbare Einheit,
&dgr; Für einen gattungsgemaßen Träger gelten verschiedene Nachteile. So weisen sie erst dann ausreichende Stabilitätseigenschaften auf, wenn die Verklebung von Boden und Steckmasse möglichst großflächig (über die gesamte Ringfläche) erfolgt, d.h. Boden- und Steckmasse sind meist für sich genommen instabil und somit wechselseitig aufeinander angewiesen. Die angestrebte unlösbare Einheit eignet sich aber in aller Regel nur für eine einmalige Verwendung. Im Ergebnis ist ein solcher Träger auch verhältnismäßig teuer.
Zudem bleibt die Steckmasse weitestgehend ungeschützt. Dadurch können sowohl die Steckmasse als auch davon gehaltener Schmuck (Blumen, Grün u.a.) leicht beschädigt, wie auch voneinander gelöst werden. Bei falscher Handhabung oder Lagerung (insbesondere beim Transport) können Träger nicht nur beschädigt werden, sondern sogar auch insgesamt brechen.
Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will einen Träger für Gestecke, Kränze u. dgl. der eingangs genannten Art so weiterbilden, daß er robust, preiswert und vielseitig, ggfs. auch mehrfach, verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung hat erkannt, daß den vielfältigen Anforderungen ein Träger in Form einer Ringschale
vorzüglich gerecht wird, wenn sie als Geflecht aus biegsamen Stoffen ausgeführt und die Steckmasse darin einsetzbar ist.
&dgr; Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß eine aufwendige großflächige Verklebung zwischen Boden und Steckmasse nicht mehr erforderlich ist. Letztere kann vielmehr in den ringschalenförmigen Träger ohne weiteres eingesetzt, d.h. leicht eingedrückt werden. Der Zusammenhalt zwischen Träger und Steckmasse erfolgt nach dem Prinzip der Haftreibung über die Ränder des Trägers. Gleichzeitig schützen die Ränder die Steckmasse gegen seitlichen Druck, z.B. bei ungünstiger Lagerung oder gar grober Handhabung. Sie gewährleisten auch, daß der Kranz oder das Gesteck beständiger ihre Form bewahrt. Der Träger kann ggfs. mehrfach verwendet werden.
Zudem ist der neue Träger (durch Boden und Ränder) so robust und haltbar, daß er nicht auf eine vollständige ringförmige Ergänzung mit Steckmasse angewiesen ist, sondern ggfs. auch nur abschnittsweise mit Steckmasse ergänzt werden kann. Die verbleibenden Frei räume können dann anderweitig genutzt werden, insbesondere zum Bepflanzen. Im Extremfall kann auch ganz auf Steckmasse verzichtet und die Ringschale insgesamt bepflanzt werden. Ihr kommt dabei zugute, daß das Geflecht wasserdurchlässig ist, also keine Staunässe aufkommen läßt, und außerdem eine vorteilhafte Belüftung des Erdreichs gestattet. Mit der Kombination von Stecken und Bepflanzen eröffnet der erfindungsgemäße Träger die Möglichkeit, Gestecke bzw. Kränze ganz besonderer Art zu gestalten.
Der erfindungsgemäße Träger kann preiswert hergestellt werden, wobei er je nach gewählten Stoffen auch verrott-
und kompostierbar sein kann. Letzteres gilt z.B., wenn als biegsame Stoffe pflanzliche Stoffe wie Weiden, Waldreben, Bambus u.a. gewählt werden. Diese haben noch den besonderen Vorteil, daß sie ästhetisch und harmonisch in Bezug auf die &dgr; organischen Ergänzungen (Pflanzen, Stauden, Gehölze) wi rken.
Der erfindungsgemäße Träger ist auch Trägern anderer Art, wie dem sogenannten "Römer" oder Pflanzschalen überlegen.
Bei den "Römern" handelt es sich um Strohringe, welche aus Langstroh gebunden und ggfs. mit einer Binde umwickelt sind. Sie dienen zum Aufbinden von Grün und zum Tragen eines Blumenschmucks (Gesteck). Inzwischen gibt es solche
lö Formstücke wohl auch aus Kunststoff. "Römer" sind überwiegend zur Verarbeitung von Grün vorgesehen und auch nur insoweit geeignet.
Pflanzschalen eignen sich, sofern mit Blumenerde gefüllt, entweder nur zum Bepflanzen oder, sofern mit Steckmasse gefüllt, nur zum Stecken. Ihre einfache Topfform erlaubt im übrigen nicht die Ausbildung von Kränzen.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche 2 bis 6 an.
Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Träger (ausschnittweise) in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 einen Träger gemäß Fig. 1 ohne Steckmasse in Draufsicht,
Nach Fig. 1 besitzt ein erfindungsgemäßer Träger die Form einer Ringschale. Diese wird im wesentlichen von einem flachen Boden 1 mit einem freien zentralen Bodenabschnitt 2 und einem den Boden 1 außenseitig umlaufenden Rand 3 sowie einem etwa gleichhohen, den Boden 1 innenseitig umlaufenden Rand 4 gebildet. Die außen- und innenseitig umlaufenden Ränder 3,4 weisen jeweils einen verstärkten Randabschluß 5,6 auf.
Der in Fig. 1 dargestellte Träger ist als Geflecht aus Weide ausgeführt. Ebensogut könnten ähnliche pflanzliche Stoffe wie Waldrebe oder Bambus zum Einsatz kommen, darüberhinaus aber auch (ggfs. verrottbare) Kunststoffe. Die mit 7 bezeichneten (weniger auffälligen) Stege des Geflechts bestehen hier aus Draht.
Gestrichelte Linien deuten eine in den Träger einsetzbare handelsübliche Steckmasse 8 an, welche durch die Form des Trägers (Ringschale) vor allem vor Schäden aufgrund falscher Handhabung oder beim Transport geschützt wird. Die Steckmasse S bildet hier nur den Teil eines Ringes, d.h.
sie füllt die Ringschale nur abschnittsweise aus,
Nach Fig. 2 steht der gesamte ringförmige Zwischenraum zwischen Boden 1 und Rändern 3,4 zur Aufnahme von Steckmasse 8 zur Verfügung. Der Zwischenraum kann aber ebensogut ganz oder teilweise zum Bepflanzen genutzt werden.
In Abweichung von der zeichnerischen Darstellung kann die Ringschale auch einer anderen geometrischen Form als einem
Kreis nachgebildet sein. Insbesondere kann der Träger einem Oval, einer Ellipse, einem Quadrat, einem Rechteck oder aber einer Figur, wie einem Herzen, wahlweise nachgebildet sein.
1&dgr;
Bezugszeicheniiste
Boden
20
2 Bodenabschm tt
3 Rand
4 Rand
5 Randabschluß
6 Randabschluß
7 Steg
8 Steckmasse

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Träger für Gestecke, Kränze u. dgl-, bestehend aus einem im wesentlichen flachen Boden (1) mit einem freien zentralen Bodenabschnitt (2), wobei auf dem Boden (1) eine handelsübliche Steckmasse (8) anordbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in Form einer Ringschale als Geflecht aus biegsamen Stoffen ausgeführt ist und darin die Steckmasse (8) einsetzbar ist.
    Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den biegsamen Stoffen überwiegend um pflanzliche Stoffe wie Weiden, Waldreben, Bambus u.a. handelt.
    Träger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschale etwa gleichhohe, den Boden (1) außen- und innenseitig umlaufende Ränder (3,4) aufweist.
    Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außen- und innenseitig umlaufenden Ränder (3,4) über einen verstärkten Randabschluß (5,6) verfugen.
    Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (7) des Geflechts aus Draht bestehen.
    »&diams; (M
    6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschale einer geometrischen Form wie Kreis, Oval, Ellipse, Quadrat, Rechteck oder einer Figur, wie einem Herzen, wahlweise nachgebildet ist.
DE29716030U 1997-09-05 1997-09-05 Träger für Gestecke, Kränze u.dgl. Expired - Lifetime DE29716030U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716827A (en) * 1950-09-06 1955-09-06 Leona M Mixter Floral display piece
DE1763617U (de) * 1957-11-05 1958-03-20 Mathias Schmidt Grabschmuckunterlage.
GB1400409A (en) * 1971-06-24 1975-07-16 English P J Supports for decorative displays
DE29506217U1 (de) * 1995-04-06 1995-08-17 Polar-Moos Oy, Hailuoto Unterlage für floristische Gestecke

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