DE29713123U1

DE29713123U1 - Modulare Befestigung für Computer-Netzteil

Info

Publication number: DE29713123U1
Application number: DE29713123U
Authority: DE
Original assignee: Chenbro Micom Co Ltd
Current assignee: Chenbro Micom Co Ltd
Priority date: 1997-07-23
Filing date: 1997-07-23
Publication date: 1997-10-09
Anticipated expiration: 2007-07-24

Description

DEG-36 250

MODULARE BEFESTIGUNG FÜR COMPUTER-NETZTEIL

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine modulare Befestigung für ein Computer-Netzteil, mit der das Netzteil im Gehäuse des Computer-Hauptgerätes befestigt werden kann, ohne daß ein Werkzeug oder eine Schraube benötigt wird.

s Herkömmlich wird das Computer-Netzteil in einer Befestigungskammer des Computergehäuses mit Schrauben befestigt. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, daß die Schrauben einzeln nacheinander angezogen werden müssen. Dieser Vorgang ist mühsam und zeitaufwendig. Außerdem muß die Befestigung mit

&iacgr;&ogr; einem Werkzeug, das heißt meist mit einem Schraubenzieher, erfolgen. Die Schrauben können nach längerer Zeit verrostet sein, weshalb es schwierig werden kann, sie wieder zu lösen. Der Ausbau des Netzteils zur Wartung oder zum Austausch kann daher Probleme bereiten.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare Befestigung für ein Computer-Netzteil zu schaffen, mit der das Netzteil einfach und leicht und ohne Benutzung eines Werkzeugs oder einer Schraube im Gehäuse des Computer-Hauptgerätes untergebracht werden kann.

_ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Schutzansprüchen beschriebene Befestigung für ein Computer-Netzteil gelöst.

Die erfindungsgemäße Befestigung hat den Vorteil, daß der Einbau und der Ausbau des Netzteils ohne jedes Werkzeug erfolgen kann. Der Aufbau der Befestigung ist einfach. Beim Ausbau des Netzteils können durch Rost und dergleichen keine Probleme entstehen.

Die Erfindung' wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Befestigung für ein Netzteil;
s Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Netzteilbefestigung im zusammengebauten Zustand;

Fig. 3 eine perspektivische Aufsicht auf die erfindungsgemäße Netzteilbefestigung;

Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Netzteilbefestigung; und

Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in der Fig. 4.

Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, umfaßt die modulare

is Befestigung für ein Computer-Netzteil eine Netzteil-Befestigungskammer 1, die im Gehäuse des Computer-Hauptgerätes angeordnet ist, und ein Befestigungselement 3, das am Gehäuse eingerastet ist, um das Computer-Netzteil 2 fest im Gehäuse zu halten.

Die Befestigungskammer 1 weist eine rechte Wand 10a, eine vordere Wand 10b, eine obere Wand 10c und eine Seitenwand 1Od auf. Die vordere Wand 10b ist mit einem Fenster 10b¹ versehen, das zu den Stecker- und Ventilationsöffnungen des Netzteils 2 ausgerichtet ist. Die vordere Wand 10b ist senkrecht mit dem vorderen Ende der rechten Seite 10a verbunden. Die obere Wand 10c ist senkrecht mit dem oberen Ende der rechten Wand 10a verbunden. Die Wände 10a, lob und 10c sind jeweils mit einer Anzahl von vorstehenden Platten 11 versehen, die elastisch an den Seitenwänden des Netzteils 2 anliegen. Die Unterseite der Befestigungskammer 1 ist mit einer Anzahl von vorstehenden Halteplatten 12 versehen, die den unteren Rand 21 des Netzteils 2 halten und verhindern, daß dieses nach unten aus der Befestigungskammer 1 herausfällt.

Die obere Wand 10c der Befestigungskammer 1 ist mit mindestens einer Rastöffnung 13 zum Einhaken eines Rasthakens

32 des Befestigungselementes 3 und mit wenigstens einer vorstehenden Anschlagplatte 14 zum Stoppen des und für den Eingriff mit einem Rasthebel 33 des Befestigungselementes 3 versehen, damit das Befestigungselement 3 fest in der Befestigungskammer 1 aufgehängt und eingerastet werden kann.

Das Befestigungselement 3 weist einen Körper 30 mit zwei Anschlagflächen 31 auf, die senkrecht von zwei benachbarten Rändern vorstehen. Die Anschlagflächen 31 sind mit vertieften elastischen Anlageplatten 311 versehen, die an den

&iacgr;&ogr; benachbarten Endflächen des Netzteils 2 anliegen, wodurch der Befestigungselementkörper 3 0 an der Seitenwand und an der Bodenfläche des Netzteils 2 angebracht und damit verbunden ist. Vom oberen Rand des Befestigungselementkörpers 3 0 stehen zwei Rasthaken 32 nach oben vor, die in die Rastöffnungen 13 in der oberen Wand 10c der Befestigungskammer 1 einhaken, so daß das Netzteil 2 fest in der Befestigungskammer 1 hängt. Wenigstens ein elastischer Rasthebel 33 erstreckt sich vom Befestigungselementkörper 3 0 nach hinten. Am hinteren Ende des Rasthebels 33 ist eine Anschlagfläche 331 vorgesehen, die gegen das vordere Ende der Anschlagplatte 14 stößt und die verhindert, daß das Befestigungselement 3 nach hinten rutscht. Zusätzlich steht von der Anschlagfläche 331 eine Stoßplatte 332 durch ein Ausstoßloch 15 in der Befestigungskammer 1 vor. Vom Befestigungselementkörper 30 steht eine elastische Platte 34 nach außen elastisch vor, die an der Seitenwand 1Od der Befestigungskammer 1 anliegt, damit das Netzteil 2 elastisch zwischen den gegenüberliegenden Wänden, das heißt der rechten Wand 10a und der Seitenwand 1Od, der Befestigungskammer 1 eingeklemmt ist.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Außenseite (die linke Seite) der Befestigungskammer 1 mit wenigstens einer seitlich vorstehenden Platte 16 zum Stoppen des äußeren Randes des Netzteils 2 und festen Einklemmen desselben versehen.

Beim Zusammenbau wird, wie in der Fig. 1 gezeigt, zuerst das Befestigungselement 3 auf die Außenseite des Netzteiles 2 aufgesetzt, wobei die elastischen Anlageplatten 311 an den benachbarten Endflächen des Netzteils 2 anliegen. Dann s werden das Netzteil 2 und das Befestigungselement 3 zusammen nach vorne in die Befestigungskammer 1 gedruckt, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wobei der untere Rand 21 des Netzteils 2 auf den Halteplatten 12 gleitet und der äußere Rand des Netzteils 2 von der seitlich vorstehenden Platte 16

&iacgr;&ogr; gestoppt wird. Gleichzeitig stoßen die vorstehenden Platten 11 der Befestigungskammer 1 an den Seitenwänden des Netzteils 2 an. Zusätzlich rasten die Rasthaken 32 des Befestigungselementes 3 in den Rastöffnungen 13 der Befestigungskammer 1 ein, und die Anschlagfläche 331 des Rasthebels 33 stößt gegen

is den vorderen Rand der Anschlagplatte 14 der Befestigungskammer 1, so daß das Netzteil 2 fest in der Befestigungskammer 1 einrastet und befestigt ist.

Wie in der Fig. 4 gestrichelt gezeigt, wird beim Warten oder Ersetzen des Netzteils 2 die Stoßplatte 332 niedergedrückt, um die Anschlagfläche 331 von der Anschlagplatte 14 zu trennen, wodurch das Netzteil 2 und das Befestigungselement 3 zusammen nach hinten aus der Befestigungskammer 1 gezogen werden können, wobei die Rasthaken 32 aus den Rastöffnungen 13 freikommen. Das Netzteil 2 kann daher zur Wartung oder zum Ersetzen leicht aus der Befestigungskammer 1 genommen werden.

Claims

• * Schutzansprüche

1. Modulare Befestigung für ein Computer-Netzteil (2), gekennzeichnet durch

eine Netzteil-Befestigungskammer (1) im Gehäuse des Computer-Hauptgerätes mit einer Anzahl von Seitenwänden (10a, 10b, 10c, iod) zur Aufnahme des Netzteils (2) , wobei die Befestigungskammer (1) wenigstens eine Rastöffnung (13) und eine nach innen vorstehende Anschlagplatte (14) aufweist und wobei wenigstens eine Halteplatte (12) vom unteren Ende einer Seitenwand der Befestigungskammer (1) nach innen vorsteht, um

&iacgr;&ogr; das untere Ende des Netzteils (2) zu halten; und durch

ein Befestigungselement (3) mit einem Körper (30), der auf eine Seite des Netzteils (2) aufgesetzt ist, mit wenigstens einem Rasthaken (32), der vom Befestigungselementkörper (3 0) nach oben vorsteht, um in die Rastöffnungen (13) der Befestigungskammer (1) einzugreifen, und mit wenigstens einem Rasthebel (33), der sich elastisch vom Befestigungselementkörper (30) nach hinten erstreckt, wodurch, wenn das Befestigungselement (3) und das Netzteil (2) zusammen in die Befestigungskammer (1) eingesetzt werden, wobei die Rasthaken

(32) in die Rastöffnungen (13) eingreifen, das hintere Ende (331) des Rasthebels (33) gegen den vorderen Rand der Anschlagplatte (14) stößt, um das Befestigungselement (3) und das Netzteil (2) davor zu bewahren, nach hinten aus der Befestigungskammer (1) gezogen zu werden, so daß das Netzteil (2) fest»in der Befestigungskammer (1) angebracht ist.

2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskammer eine rechte Wand {10a,), eine vordere Wand (10b) , eine obere Wand (10c) und eine Seitenwand (iod) umfaßt, wobei die vordere Wand (10b) mit einem Fenster (10b¹) versehen ist, das zu den Stecker- und Ventilationsöffnungen des Netzteils (2) ausgerichtet ist, und daß die vordere Wand (10b) senkrecht mit dem vorderen Ende der rechten

Wand (10a) und die obere Wand (10c) senkrecht mit dem oberen Ende der rechten Wand (10a) verbunden ist, wobei jede der Wände mit wenigstens einer vorstehenden Platte (11) zum elastischen Anliegen an den Seitenwänden des Netzteils (2) versehen ist.

3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (10b) der Befestigungskammer (1) mit wenigstens einer seitlich vorstehenden Platte (16) zum Stoppen

&iacgr;&ogr; des äußeren Randes des Netzteils (2) und zum festen Einklemmen desselben versehen ist.

4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungselementkörper (30) mit zwei Anschlagflächen (31) versehen ist, die senkrecht von zwei benachbarten Rändern vorstehen, wobei die Anschlagflächen (31) vertiefte elastische Anlageplatten (311) aufweisen, die an benachbarten Endflächen des Netzteils (2) anliegen, um den Befestigungselementkörper (30) an einer Seite des Netzteils (2) anzubringen.

5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Befestigungselementkörper (30) nach außen elastisch eine elastische Platte (34) vorsteht, die an der Seitenwand der Befestigungskammer (1) anliegt, um das Netzteil (2) elastisch zwischen gegenüberliegenden Wänden der Befestigungskamme.r (1) festzuklemmen.

6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Rasthebels (33) eine Anschlagfläche

(331) vorgesehen ist, die gegen das vordere Ende der Anschlagplatte (14) stößt und die verhindert, daß das Befestigungselement (3) nach hinten rutscht, und daß von der Anschlagfläche (331) eine Stoßplatte (332) durch ein Ausstoßloch (15) in der Befestigungskammer (1) vorsteht, um den

Rasthebel (33) zum Entriegeln der Anschlagfläche (331) von der Anschlagplatte (14) zurückdrücken zu können.