DE29712992U1 - Hochdielektrischer Keramikfilter - Google Patents

Hochdielektrischer Keramikfilter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/10Dielectric resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters

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Description

1
Hochdielektrischer Keramikfilter
Die Erfindung betrifft einen hochdielektrischen Keramikfilter mit hohen Gütewerten (Q-Werten), der aus hochdielektrischen Keramikpulvern wie Ba2O3, TiO4, BaO, PbO, Nd2O3, TiO2 etc. hergestellt ist, so daß der Filter für Radiofrequenzen (RF) oder Mikrowellen geeignet ist.
Aus Figur 5 ist ein Schaltbild eines herkömmlichen dielektrischen Resonators ersichtlich, der zwischen seinem Eingang I/P und seinem Ausgang 0/P eine Reihenschaltung von drei Koppelkondensatoren Cl, C2 und C3 aufweist, wobei ein Resonator Rl zwischen Masse und die Verbindung der Koppelkondensatoren Cl und C2 geschaltet ist und ein anderer Resonator R2 zwischen Masse und die Verbindung der Koppelkondensatoren C2 und C3 geschaltet ist.
Aus Figur 6 ist der Amplitudengang des dielektrischen Resonators nach Figur 5 ersichtlich, wobei der Amplitudengang Bandpaßcharakteristik zeigt und eine Mittenfrequenz f0 aufweist.
Von dem oben beschriebenen dielektrischen Filter ist bekannt, daß die Mittenfrequenz nicht frei wählbar ist.
Aus Figur 7 ist ein Schaltbild eines dielektrischen Filters vom Dual-Typ ersichtlich, der einen an einen dielektrischen Sendefilter 11 angeschlossenen Anpaßschaltkreis 13, der an eine Antenne ANT angeschlossen ist, und einen an 0 einen dielektrischen Empfangsfilter 12 angeschlossenen Anpaßschaltkreis 14 aufweist, der an die Antenne ANT angeschlossen ist, wobei der dielektrische Sendefilter 11 und der dielektrischen Empfangsfilter 12 aus den gleichen Komponenten aufgebaut sind, wie der aus Figur 5 ersichtliche dielektrische Filter, und der dielektrische Empfangsfilter in Reihe geschaltete Koppelkondensatoren CIl, C12 und C13 und zwei Resonatoren R3 und R4 aufweist.
Der dielektrische Sendefilter 11 und der dielektrische Empfangsfilter 12, die beide aus Figur 7 ersichtlich sind, zeigen den aus Figur 6 ersichtlichen Amplitudengang und weisen eine Mittenfrequenz f0 auf. Die Komponenten des aus Figur 7 ersichtlichen Filters weisen zwei Bandpaßfxlterschaltkreise, den dielektrischen Sendefilter 11 und den dielektrischen Empfangsfilters 12, auf, so daß die beiden Fxlterschaltkreise und die Anpaßschaltkreise in Abhängigkeit von der Antennenimpedanz aufeinander abgestimmt sind. Der resultierende Nachteil ist, daß mehr Komponenten erweitert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit dem Bereitstellen eines hochdieketrischen Keramikfilters gelöst, der hohe Gütewerte aufweist und aus Ba2O3, TiO4, BaO, PbO, Nd2O3, TiO2 etc. hergestellt ist.
0 Der erfindungsgemäße hochdielektrische Filter mit einem hohen Gütewert behebt wirksam die oben genannten Nachteile und kann in einem weiten Bereich angewendet werden kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Figur 1 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen hochdielektrxschen Keramikfilters, 30
Figur 2 den Amplitudengang der Ausführungsform nach Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Außenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Keramikresonators,
Figur 4 den Amplitudengang des Keramikresonators nach Figur 3,
Figur 5 ein Schaltbild eines dielektrischen Resonators nach dem Stand der Technik,
Figur 6 den Amplitudengang des dielektrischen Resonators nach Figur 5, und
Figur 7 das Schaltbild eines dielektrischen Filters vom Dual-Typ nach dem Stand der Technik.
Aus Figur 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen hochdielektrischen Keramikfilters ersichtlich, der einen hohen Gütewert aufweist und aus Keramikpulvern wie Ba2O3, TiO4, BaO, PbO, Nd2O3, TiO2 etc. hergestellt ist, wobei der Keramikfilter einen oder mehrere Sätze von zwischen einen Eingang I/P und einen Ausgang 0/P geschalteten Reihenschaltungen von Koppelkondensatoren Cl, C2 und C3, einen oder mehrere Sätze von Keramikresonatoren 1 und einen Satz von Keramikkondensatoren C4 und C5 aufweist.
Der Keramikresonator ist eine Parallelepiped-Säule mit transmissions-elektro-magnetischer Resonanz (TEM), dessen gemessener Amplitudengang aus Figur 4 ersichtlich ist. Aus dem Amplitudengang ist bekannt, daß der Gütewert (Spitzenwert der Amplitude) bei ungefähr -5 dB liegt.
Aus Figur 1 ist ein zwischen den Eingang I/P und den Ausgang 0/P geschalteter Satz von in Reihe geschalteten Koppelkondensatoren Cl, C2 und C3 ersichtlich. Ein Keramikresonator 1 ist zwischen Masse und die Verbindung der 0 beiden Koppelkondensatoren Cl und C2 und ein anderer Keramikresonator 1 ist zwischen Masse und die Verbindung der beiden Koppelkondensatoren C3 und C4 geschaltet. Zu jedem Keramikresonator 1 ist ein Keramikkondensator (anstatt der Keramikkondensatoren können auch andere Kondensatoren aus nichtleitenden Materialien verwendet werden) C4 bzw. C5 parallel geschaltet. Der aus Figur 1 ersichtliche Filter kann für Radiofrequenzen (RF) und für Mikrowellen verwendet werden. Der Amplitudengang dieses Filters ist aus Figur 2 ersichtlich.
Aus dem Amplitudengang ist bekannt, daß der Gütewert ungefähr bei -0,25 dB liegt.
Anstatt der oben beschriebenen Keramiken können auch andere Keramiken verwendet werden. Ba2O3 kann z.B. durch Zn2O3, Zr2O3 oder Ta2O3 und TiO4 durch ZnO4 oder SnO4 ersetzt werden.
Der erfindungsgemäße hochdielektrische Keramikfilter weist nach der oben beschriebenen Ausführungsform Metallelemente mit hohen Gütewerten zum Gestalten des Keramikfilters auf.

Claims (5)

5 Schutzansprüche
1. Hochdielektrischer Keramikfilter aus Keramikpulver mit großer Dielektrizitätszahl, mit
Metallelementen mit hohem Gütewert zum Gestalten des
Keramikfilters;
einem Eingang (I/P),
einem Ausgang (0/P),
einem oder mehreren zwischen den Eingang (I/P) und den Ausgang (O/P) geschalteten Sätzen von in Reihe geschalteten Koppelkondensatoren (C1,C2,C3),
einem oder mehreren Keramikresonatoren (1), die jeweils zwischen Masse und die Verbindung von zwei benachbarten
Koppelkondensatoren (C1,C2,C3) geschaltet sind, und
einem oder mehreren Keramikkondensatoren (C4,C5), die zu den jeweiligen Keramikresonatoren (1) parallel geschaltet sind.
2. Hochdielektrischer Keramikfilter nach Anspruch 1, wobei die Metallelemente mit verwandten Keramikpulvern wie Ba2O3,
0 TiO4, BaO, PbO, Nd2O3, TiO2 etc. zusammenwirken.
3. Hochdielektrischer Keramikfilter nach Anspruch 2, wobei Ba2O3 durch Zn2O3, Zr2O3 oder Ta2O3 ersetzt ist.
4. Hochdielektrischer Keramikfilter nach Anspruch 2, wobei TiO4 durch ZnO4 oder SnO4 ersetzt ist.
5. Hochdielektrischer Keramikfilter nach Anspruch 1, wobei der Keramikresonator (1) ein Parallelepiped mit transmissionselektro-magnetischer (TEM) Resonanz ist.
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